Waltraud Schwab

deutsche Journalistin und Schriftstellerin

Waltraud Schwab (* 29. Februar 1956 in Oberrimsingen (Breisgau)) ist eine deutsche Journalistin und Schriftstellerin sowie Trägerin des Theodor-Wolff-Preises.[1][2]

Werdegang

Waltraud Schwab studierte in Berlin Theaterwissenschaft, Soziologie und Amerikanistik sowie in London „Fine Arts and Critical Studies“. In den Jahren 1986 bis 1989 war sie als DAAD-Lektorin in London tätig. Nach ihrem Aufenthalt in London war Schwab in Berlin im Bereich Erwachsenenbildung tätig.[3] Ab 1998 bis 2002 arbeitete sie als freie Journalistin unter anderem für Die Tageszeitung (taz),[4] Der Freitag,[5] Frankfurter Allgemeine Zeitung, FAZ.net[6] sowie für Frankfurter Rundschau.[3] Darüber hinaus war Waltraud Schwab 1990 und 1991 für Radio 100 tätig,[7] wo sie in der Sendung Dissonanzen[8] mitwirkte.[9]

Seit 2002 arbeitet Schwab für Die Tageszeitung.[10][11] Gleichzeitig veröffentlicht sie Texte, auch für andere Medien, wie beispielsweise für die Kreuzberger Chronik[12] oder das Gunda-Werner-Institut.[13]

Werke

Bücher

Gedichte (Auswahl)

Porträts (Auswahl)

  • 2010 Ein Leben, das am Faden hängt, Taz 10.7.2010[15]
  • 2016 Sie kletterte auf Palmen, Taz 21.5.2016[16]
  • 2018 Die Heldin von Auschwitz, Taz 26.1.2018[17]

Reportagen (Auswahl)

  • 2012 Drei Winter lang[18]
  • 2015 Lesen Sie dies eines schönen Tages[19]
  • 2018 15 Milliliter, jeden Tag[20]

Auszeichnungen und Preise (Auswahl)

taz-Autorenkürzel

Bei Kurzartikeln in der gedruckten Ausgabe der taz steht das Autorenkürzel WS für Waltraud Schwab.[25]

Einzelnachweise