Walter Bamberger

deutscher Lichtplaner

Walter Bamberger (* 1946) ist ein deutscher Lichtplaner.

Leonrodplatz Eichstätt

Werdegang

Walter Bamberger schloss ein Elektrotechnikstudium als Diplom-Ingenieur im Tätigkeitsbereich Elektrotechnik ab und war als Angestellter in einem Ingolstädter Ingenieurbüro tätig. 1971 gründete er in Eichstätt das Lichtplanungsbüro Walter Bamberger. Im Januar 2012 fand eine Umfirmierung der Firma in Ingenieure Bamberger GmbH & Co. KG statt, in der Sohn Michael neben Walter Bamberger weiterer Geschäftsführer wurde.

Werk

Kloster Herz Jesu Eichstätt
Universitätsbibliothek Eichstätt, Zentralbibliothek, Architekt: Günter Behnisch
Schloss Pfünz
Pfahlstraße 27, Eichstätt
Verkaufsgebäude Brandl, Eitensheim
Jugendzentrum, Eichstätt

Bamberger entwirft Lichtsysteme für Schlösser und Kirchen, wie für das Pfalzgrafenschloss (Lichttonne), Schloss Neuschwanstein (Außenbeleuchtung)[1][2], Dom Speyer, Ulmer Münster (Innenraumbeleuchtung)[3], Kölner Dom[4] und für die Frauenkirche in Dresden.[5]

Auszeichnungen und Preise

  • 1983: BDA-Preis Bayern für Umbau Ulmer Hof, Eichstätt
  • 1998: Balthasar-Neumann-Preis für Werkhalle und Verkaufsgebäude Brandl, Eitensheim
  • 1999: BDA-Preis Bayern für Pfarr- und Jugendheim, Lenting
  • 2018: Deutscher Lichtdesign-Preis[17] für das Ulmer Münster in der Kategorie Kulturbauten
  • 2018: Lighting Design Award für das Ulmer Münster in der Kategorie Heritage project of the year

Zitat

  • „Wenn ich die Geschichte und Architektur eines Bauwerks verstanden habe, kann ich mir Gedanken machen, wie sich der Raum mit Licht anfühlen muss.“[18]

Filmografie

Literatur

Einzelnachweise