WFV-Pokal 2014/15

Der WFV-Pokal 2014/15 war die 63. Ausgabe des WFV-Pokals als höchstem Pokalwettbewerb des Württembergischen Fußball-Verbands. Der seinerzeitige baden-württembergische Oberligist SSV Reutlingen 05 gewann mit einem 2:1-Endspielerfolg über den Ligakonkurrenten FV Ravensburg. Mit dem Gewinn des WFV-Pokals qualifizierte sich der Klub für den DFB-Pokal 2015/16.

Der Titelgewinn war der vierte Pokalsieg in der Geschichte des SSV Reutlingen nach 1988, 1990 und 1999. Die Ravensburger verpassten bei ihrer dritten Finalteilnahme den ersten Titelgewinn, dieser gelang im Folgejahr.

Die ersten drei Runden des Pokalwettbewerbs wurden in vier regionalen Gruppen ausgetragen. Ab dem Achtelfinale wurde verbandsweit gespielt. Der Titelverteidiger 1. FC Heidenheim, der die letzten vier Ausgaben des Wettbewerbs gewonnen hatte, war nach dem Aufstieg in die 2. Bundesliga nicht mehr teilnahmeberechtigt.

Achtelfinale

Ergebnis
Sportfreunde Dorfmerkingen5:6 n. E.SGV Freiberg Fußball
TSV Berg1:3FV Ravensburg
SV Ebersbach0:3SSV Reutlingen 05
TSV Crailsheim2:4TSG Balingen
FC Wangen 050:3SSV Ulm 1846
TSV Weilheim2:3FSV 08 Bissingen
TuS Metzingen0:1Stuttgarter Kickers
SV Schluchtern1:2SG Sonnenhof Großaspach

* Klassentiefere Mannschaften genießen Heimrecht

Viertelfinale

Ergebnis
SGV Freiberg Fußball1:0SG Sonnenhof Großaspach
FV Ravensburg1:0Stuttgarter Kickers
FSV 08 Bissingen1:2SSV Reutlingen 05
SSV Ulm 18466:7 n. E.TSG Balingen

* Klassentiefere Mannschaften genießen Heimrecht

Halbfinale

Ergebnis
SGV Freiberg Fußball2:3SSV Reutlingen 05
FV Ravensburg7:5 n. E.TSG Balingen

* Klassentiefere Mannschaften genießen Heimrecht

Finale

PaarungSSV Reutlingen 05FV Ravensburg
Ergebnis2:1 (1:0)
Datum6. Mai 2015
StadionGazi-Stadion auf der Waldau, Stuttgart
Zuschauer3.600
Tore1:0 Eiberger (24.), 2:0 Maier (61.), 2:1 Wohlfahrt (90.+1)
SSV Reutlingen 05Denis Grgic – Lukas Hartmann (46. Florian Feigl), Tom Schiffel, Rouven Wiesner, Andreas Maier – Giuseppe Ricciardi, Daniel Seemann (93. Mehmet Levet), Marc Golinski (89. Max-Julian Hölzli), Pierre Eiberger, Sven SchimmelBastian Bischoff (87. Marcel Brandstetter)
Cheftrainer: Robert Hofacker
FV RavensburgClemens Frey – Manuel Litz (47. Maschkour Gbadamassi), Jascha Fiesel, Sebastian Mähr, Sebastian Reiner (71. Johannes Vees) – Ralf Heimgartner, Thomas Zimmermann, Jona Boneberger (83. Andreas Kalteis), Harun ToprakRahman Soyudoğru, Steffen Wohlfarth
Cheftrainer: Wolfram Eitel
Gelbe Karten Golinski (69.), Wiesner (74.), Bischoff (75.), Schimmel (80.), Maier (83.) – Litz (35.), Wohlfahrt (64.), Soyudoğru (75.)