Jakob Biazza hörte das Album für den Focus und urteilte: „[…] eine lieblose Aneinanderreihung von aseptischen Gitarren, banalen Synthesizer-Sounds, tumben Beats und Stimmen, die fast bis zur Roboterhaftigkeit bearbeitet sind. Sollte es je Momente von Dynamik, von laut und leise, von Atmen und entfalten gegeben haben, wurden sie mit einer grobschlächtigen Komprimierung eliminiert. Selbst Pinks doch eigentlich so ausdrucksstarkes Timbre wird dadurch irgendwann zum austauschbaren Element in noch austauschbareren Refrains. Nate Ruess, aktuell Sänger der Band FUN., belebt „Just Give Me a Reason“ etwas. Rapper Eminem bringt auf „Here Comes The Weekend“ einen kurzen, aber auch nicht sonderlich spannenden Szenenwechsel. Ansonsten ist das Album ein gesichtsloses Stück Meterware: Mutlos, kraftlos und ohne jedes Charisma könnte es von jedem kommen – und steht damit in unangenehmem Widerspruch zu Pinks Gebahren [sic!].“[5]
Wolfgang Schütz schrieb für die Augsburger Allgemeine: „13 Songs, die sich titelgemäß um die Liebe drehen, aber so weit von Mädchenromantik entfernt sind wie es Pink vom reinen Hausfrauendasein ist. „True Love“ etwa bietet zwar im Refrain reichlich Schlallalla, aber das basiert nur auf der Erkenntnis: „You are an asshole and I love you“. Pink eben. Wie die ganze Platte. Eine erwartbare Mischung aus den rockigen Stücken, ein bisschen Balladiösem, Tanzfreude und ein bisschen Nachdenklichkeit wie im als nächste Single avancieren „Try“.“[6]