Stopperknoten

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Fallreepsknoten (4-kardeelig)

Der Begriff Stopperknoten bezeichnet eine Gruppe von Knoten, mit denen Tauwerk verdickt oder beschwert werden kann.

Verdickungen im Tauwerk werden beispielsweise benötigt, um mit Händen oder Füßen Halt am Tauwerk zu finden oder damit eine Leine nicht durch eine Öse rutschen (ausrauschen) kann. Beschwerungen am Tauwerk werden benötigt, um beispielsweise eine Leine weit und gezielt werfen zu können.

Gliederung der Stopperknoten

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Die Gruppe der Stopperknoten ist in zwei Klassen unterteilt:

Stopperknoten am Ende einer Leine

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Sind Endknoten, welche sich am Ende einer Leine befinden. Diese werden weiter unterteilt in Ein-Strang-Verdickungsknoten und Mehrfach-Strang-Verdickungsknoten.

Ein-Strang-Verdickungsknoten

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Mehrfach-Strang-Verdickungsknoten

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Zwei-Strang-Verdickungsknoten
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Drei-Strang-Verdickungsknoten
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Vier-Strang-Verdickungsknoten
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Stopperknoten in der Mitte einer Leine (Taljereepsknoten)

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Sind Stopperknoten, die sich in einer Bucht oder mitten im Tauwerk befinden.

Ein-Strang-Verdickungsknoten

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Mehrfach-Strang-Verdickungsknoten

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Zwei-Strang-Verdickungsknoten
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Drei-Strang-Verdickungsknoten
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Vier-Strang-Verdickungsknoten
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Fünf-Strang-Verdickungsknoten
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Andere Verdickungsknoten
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Stopperstek am gestreckten Seil, Variante 1734 bzw. 2555 gem. Ashley

Der Stopperstek ist ein Klemmknoten, mit dem an einem unter Belastung stehenden (Haupt-)Seil ein weiteres (Neben-)Seil angeknotet werden kann; beispielsweise um mit einem Flaschenzug das Hauptseil stärker zu spannen.

Anglers Stopperknoten

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Angler verwenden einen dem Wurfknoten ähnlichen Knoten, der von ihnen auch als Stopperknoten bezeichnet wird. Benutzt wird er beispielsweise zum Befestigen eines Karpfen–Rig,[1] als Entfernungsmarkierung auf der Hauptschnur oder als Hakenbefestigung.[2]

Einzelnachweise

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