Sieger der letzten Austragung von 2017 war Ägypten, dessen Mannschaft topgesetzt ins Turnier startete.[1] In einer Wiederauflage des Finales von 2017 setzte sich die ägyptische Mannschaft erneut gegen England durch. In der ersten Partie besiegte Karim Abdel Gawad in fünf Sätzen Declan James, ehe Ali Farag mit einem 3:1-Erfolg über Adrian Waller den fünften Titelgewinnen Ägyptens bereits vorzeitig perfekt machte.[2]
Die deutsche Mannschaft, bestehend aus Simon Rösner, Raphael Kandra, Valentin Rapp und Rudi Rohrmüller, wurde auf Position fünf gesetzt und beendete das Turnier auf dem sechsten Rang.[3] Die Schweiz ging mit Dimitri Steinmann, Reiko Peter, Robin Gadola und Cédric Kuchen an Position 15 gesetzt ins Turnier und belegte den zwölften Platz, ihr bis dato bestes Ergebnis bei einer Weltmeisterschaft.
Die teilnehmenden Mannschaften wurden gemäß ihrer Setzung in sechs Gruppen einander zugelost, die Gruppengröße betrug dabei drei bzw. vier Mannschaften. Innerhalb der Gruppen wurde im Round-Robin-Modus gespielt, die beiden bestplatzierten Mannschaften erreichten die Finalrunde, die im K.-o.-System ausgetragen wurde. Bei dem Turnier wurden alle Plätze ausgespielt.
Alle Mannschaften bestanden aus mindestens drei und höchstens vier Spielern, die in der Reihenfolge ihrer Spielstärke gemeldet werden mussten. Pro Begegnung wurden drei Einzelpartien bestritten. Eine Mannschaft hatte gewonnen, wenn ihre Spieler zwei der Einzelpartien gewinnen konnten. Die Spielreihenfolge der einzelnen Partien war unabhängig von der Meldereihenfolge der Spieler.