Soileco
Soileco (Soi Leco, Soilesu, Soileso) ist ein osttimoresischer Suco im Verwaltungsamt Bobonaro (Gemeinde Bobonaro). Der Suco ist Teil der Region Marobo.
Soileco | ||
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Daten | ||
Fläche | 7,48 km²[1] | |
Einwohnerzahl | 1.465 (2022)[2] | |
Chefe de Suco | Norberto M. Simão (Wahl 2016) | |
Aldeias | Einwohner (2015)[1] | |
Ai-Aras | 741 | |
Soileco | 596 | |
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Geographie
Soileco | ||
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Orte | Position[3] | Höhe |
Ai-Aras | , 125° 21′ 7″ O | 784 m |
Aras | , 125° 20′ 7″ O | 618 m |
Atuela | , 125° 20′ 48″ O | 816 m |
Bea Buci | , 125° 20′ 25″ O | 645 m |
Purugua | , 125° 19′ 32″ O | 617 m |
Soileco | , 125° 20′ 1″ O | ? |
Soileco liegt im Norden des Verwaltungsamts Bobonaro. Südöstlich befindet sich der Suco Maliubu, südlich Lourba, südwestlich Malilait, westlich die Sucos Atu-Aben und Ilat-Laun. Im Nordwesten liegt der Suco Raiheu (Verwaltungsamt Cailaco), östlich befindet sich das Verwaltungsamt Atsabe (Gemeinde Ermera) mit seinen Sucos Laubono und Obulo. Die Ostgrenze bildet der Marobo, ein Nebenfluss des Lóis. In ihn mündet der Babalai, der die Grenze zu Maliubu bildet. Von Atu-Aben aus durchquert der Fluss Bulobu den Suco und mündet ebenfalls in den Marobo. Sibi ist ein mehrstufiger Wasserfall in Soileco. Er gilt als heiliger Ort, weswegen der öffentliche Zugang für Touristen erst 2023 beschlossen wurde.[4]
Soileco hat eine Fläche von 7,48 km²[1] und teilt sich in die zwei Aldeias Ai-Aras und Soileco.[5]
Der Ort Soileco liegt im Zentrum des Sucos, nahe der Grenze zum Suco Atu-Aben. Hier gibt es eine Grundschule, die Escola Primaria Soileco.[6][7] In der Nordspitze liegt das Dorf Purugua, im Zentrum die Orte Soileco, Aras und Bea Buci und im Süden die Dörfer Atuela und Ai-Aras (Aiaras).[8] Hier gibt es eine weitere Grundschule.[6]
- In der Aldeia Ai-Aras
- In der Aldeia Soileco
- Der Sibi-Wasserfall
- Karfreitag in Soileco
Einwohner
![](http://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/thumb/6/63/2020-06-18_Sede_do_Suco_Soileco.jpg/220px-2020-06-18_Sede_do_Suco_Soileco.jpg)
Im Suco leben 1.465 Einwohner (2022), davon sind 790 Männer und 675 Frauen. Im Suco gibt es 248 Haushalte.[2] Etwa 95 % der Einwohner geben Kemak als ihre Muttersprache an. Etwa 5 % sprechen Tetum Prasa und eine kleine Minderheit Bunak.[9]
Politik
![](http://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/thumb/0/05/2022-12-17_Sede_do_Suco_Soileco.jpg/220px-2022-12-17_Sede_do_Suco_Soileco.jpg)
Bei den Wahlen von 2004/2005 wurde Humberto Wilfrid zum Chefe de Suco gewählt.[10] Bei den Wahlen 2009 gewann Romualdo Leto-Mau[11] und 2016 Norberto M. Simão.[12]
Weblinks
- Ergebnisse des Zensus 2010 für den Suco Soileco (tetum; PDF; 8,5 MB)
- Ergebnisse des Zensus 2015 für den Suco Soileco (tetum; PDF)
- Seeds of Life: Suco information sheets Bobonaro (tetum)