Schloss Hornstaad

Schloss in Deutschland

Das Schloss Hornstaad ist ein ehemaliger Wohnsitz der Chorherren des Klosters Öhningen und befindet sich in Horn, einem Ortsteil von Gaienhofen, direkt am Bodensee auf der Spitze der Halbinsel Höri.

Schloss Hornstaad
Ansicht von Norden

Ansicht von Norden

Alternativname(n)Schlössle Hornstaad
StaatDeutschland
OrtGaienhofen
Entstehungszeit16. Jahrhundert
BurgentypUferlage
ErhaltungszustandHauptbau erhalten
Ständische StellungKloster Öhningen, Von Liebenfels
Geographische Lage, 9° 0′ O47° 41′ 23,9″ N, 9° 0′ 0″ O
Schloss Hornstaad (Baden-Württemberg)
Schloss Hornstaad (Baden-Württemberg)

Geschichte

Der Vorgängerbau ist nicht gesichert, eventuell stand hier eine kleine Burg.

Der heute noch bestehende zweigeschossige Fachwerkbau mit einem Treppenturm[1] entstand um 1640. Das Wappen am Turm zeigt von unten nach oben die Wappen von Sürgenstein, Roth von Schreckenstein, von Liebenfels, von Coppenhagen und von Stuben. Der Vater von Engelbert von Syrgenstein wird als Obervogt zu Gaienhofen genannt. Besitzer des Renaissancebaus[2] waren die von Liebenfels, im 18. Jahrhundert werden die von Koppenhagen als Besitzer genannt.

Zu Beginn des 20. Jahrhunderts wurde eine Gaststätte eingerichtet, der Restaurantbetrieb wurde Ende 2018 eingestellt.

Literatur

  • Emil Reisser: Burgen und Schlösser am Untersee. In: Badische Heimat. Jg. 13, 1926, ISSN 0930-7001, S. 168–194, hier S. 193, (mit altem sw. Foto).

Siehe auch

Commons: Schloss Hornstaad – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise