Schlaich Bergermann Partner

Ingenieurbüro im Bauwesen mit Hauptsitz in Stuttgart, Deutschland

Schlaich Bergermann Partner (eigene Schreibweise schlaich bergermann partner, sbp) sind beratende Ingenieure im Bauwesen mit Hauptsitz in Stuttgart und Niederlassungen in Berlin, New York, São Paulo, Shanghai und Paris.

sbp se[1]

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RechtsformSE
Gründung1980
SitzStuttgart, Deutschland
LeitungKnut Göppert, Andreas Keil, Michael Schlaich, Sven Plieninger, Knut Stockhusen[2]
Mitarbeiterzahl126 (2020)[3]
BrancheBauwesen
Websitewww.sbp.de
Killesbergturm

Geschichte

Das Büro wurde 1980 von Jörg Schlaich (1934–2021) und Rudolf Bergermann (* 1941) gegründet. Beide waren in den 1960er und 1970er Jahren Ingenieure im Stuttgarter Ingenieurbüro Leonhardt und Andrä, das 1972 das Tragwerk für die Zeltdachkonstruktion des Olympiastadions München plante.

Seit 2002 leiten Knut Göppert, Andreas Keil, Sven Plieninger und Mike Schlaich das Büro. 2015 wurde zudem Knut Stockhusen Partner und Geschäftsführer.

Werk

Die Hauptschwerpunkte des Büros sind die Konzeption, Planung und Überwachung von Bauleistungen für Teilbereiche des konstruktiven Ingenieurbaus, wie Membran-, Glas-, Dach- und Fassadenkonstruktionen, Brücken- und Seilkonstruktionen, Türme, Hochbauten und Hochhäuser, Hallen, sowie Prüftätigkeiten für Standsicherheit und Bautechnik.

Daneben besitzt das Büro einen eigenen Bereich zur Entwicklung von Technologien zur solaren Stromerzeugung, sbp sonne, und verfügt über beratende Ingenieure für erneuerbare Energien.

1982 erfolgte durch den Solar-Bereich des Büros die Entwicklung und der Bau eines Prototyps für ein Aufwindkraftwerk in Manzanares bei Ciudad Real, Spanien, das bis 1989 in Betrieb war.[4] Ebenfalls seit Anfang der 1980er Jahre werden die Dish-Stirling-Anlagen zur dezentralen Energiegewinnung weiterentwickelt. Seit 2000 nahm das Büro an der Planung und Konstruktion von Rinnenkraftwerken teil. Diese Technologie und die von sbp entwickelten Strukturen werden in zahlreichen Kraftwerken weltweit eingesetzt.

Einen besonderen Stellenwert in der Bürogeschichte nimmt die Vidyasagar Setu, allgemein bekannt als die Second Hoogly Bridge, in Kalkutta, Indien ein. Örtliche Auflagen zum Bau der Brücke waren die Verwendung von einheimischem, nicht schweißbarem Stahl, der von einheimischen Arbeitskräften mit viel Handarbeit verbaut wurde. So wurden riesige Querschnitte inklusive der Pylonköpfe mit Millionen Nieten aus dicken Blechen zusammengesetzt.

Für die Fußball-Weltmeisterschaft in Deutschland 2006 war für den Umbau der Commerzbank-Arena Frankfurt am Main in eine neue Großarena eine mobile Dachkonstruktion erforderlich, die über dem Spielfeld geschlossen werden kann.2004 wurde schon für das Olympiastadion Berlin eine neue Überdachung mit einer Öffnung an der Längsachse fertiggestellt sowie ein neues Dach für das neu umgebaute Rhein-Energie-Stadion Köln.

Realisierte Entwürfe (Auswahl)

Vidyasagar Setu (Second Hooghly Bridge) in Kalkutta

Oft verwendete Strukturelemente und Materialien

Gitternetzschale

Leichte, transparente Überdachungen belasten die Bausubstanz so wenig wie möglich. Für die Gitternetzschale stand das herkömmliche Küchensieb Pate: Dessen quadratisches Maschennetz kann durch Verrautung der Maschen einer beliebigen Flächengeometrie angepasst werden. Kombiniert mit einem diagonalen Seilnetz, wird das Netz zur idealen Schale. Eingedeckt mit Glasscheiben entsteht ein leichtes, transparentes Dach.Neue geometrische Entwicklungen und Formfindungsmethoden, bis hin zu vollautomatischen, selbst entwickelten Workflows unter dem Einsatz von geometrischen und statischen Optimierungsmethoden bereichern die Entwurfsmöglichkeiten.

Seilnetzfassade am Hilton Munich Airport

Seilnetzfassade

Für die Fassade mit fast nahtloser Transparenz sind parallele horizontale und vertikale Seilscharen zwischen den beiden seitlichen Baukörpern sowie zwischen Dachbindern und Boden des Hilton Munich Airport gespannt und bilden ein ebenes Seilnetz. Die Seilnetzfassade ist vergleichbar mit einem Tennisschläger. Je nach Höhe der Vorspannung und Anordnung der Seilscharen sind vielfältige Variationen dieses Konstruktionsprinzips möglich und wurden auch realisiert: Überdachung der Römischen Thermen Badenweiler, CYTS Peking, Hauptbahnhof Berlin, Auswärtiges Amt Berlin.

Ringseildach

Das Ringseildach basiert auf der Idee des Speichenrades, ist aber im Vergleich zum primär in seiner Ebene beanspruchbaren Speichenrad auch für den vertikalen Lastabtrag ausgelegt. In unterschiedlichen Konfigurationen anwendbar entstehen Seilkonstruktionen, die geeignet sind für stützenfreie Überdachung von Bauwerken, Stadien, Arenen und Flächen beliebiger Größe. Bei der ersten Grundkonfiguration sind die zwei durch Luftstützen gespreizten inneren Zugringe über radiale Speichen mit dem außen verlaufenden Druckring verbunden. Die zweite Grundkonfiguration funktioniert mit zwei außen liegenden Druckringen und nur einem über die radialen Speichen verbundenen innen liegenden Zugring. Zwischen den radialen Seilen werden oftmals textile Membranen verspannt. Zu den ersten modernen Ringseildächern zählt die MHPArena in Stuttgart. Weitere Beispiele sind unter anderem in Kuala Lumpur, Frankfurt/Main, Warschau, Bukarest, Kapstadt, Durban, Rio de Janeiro realisiert worden.

Membrandächer

Die meisten der Ringseildächer sind mit textilen Membranen eingedeckt. Textilien ermöglichen leichte, transparente Dächer und Fassaden, die durch vielfältige und ungewöhnliche Formen faszinieren. Aufgrund ihres geringen Gewichts und ihrer Faltbarkeit sind Textilien aber auch für wandelbare Strukturen prädestiniert. Zu den ersten dauerhaften, beweglichen Membrandächern gehört das Dach über der Stierkampfarena Saragossa, das sich in wenigen Minuten einer Blume gleich öffnen und schließen lässt. Ein ähnliches Prinzip kam auch bei den Überdachungen der Commerzbankarena in Frankfurt sowie dem Nationalstadion in Warschau oder dem BC Place Stadion in Vancouver zum Einsatz. Noch leichter ist nur noch das Bauen mit Luft: die pneumatischen Kissen der Arenen Nîmes und Madrid verwandeln diese saisonal innerhalb weniger Tage oder nach Witterungslage in wenigen Minuten.

Kreisringträger

Die im Grundriss gekrümmte Brücke in Kelheim über den Main-Donau-Kanal erregte zum Zeitpunkt ihrer Fertigstellung großes Aufsehen: Sie war die erste nur einseitig aufgehängte Brücke. Inzwischen variierten die Ingenieure von Schlaich Bergermann Partner das Prinzip des Kreisringträgers mehrfach, wie die Fußgängerbrücken in Bochum über die Gahlensche Straße, in Gelsenkirchen oder „der Balkon zum Meer“ in Sassnitz zeigen. Beim ZOB Hamburg wurde das Prinzip auf eine Dachkonstruktion übertragen.

Stahlguss

Die Renaissance des Stahlgusses im Bauwesen hat mit dem Bau der Seilnetzdächer für die Olympiade in München begonnen. Der Stahlguss erlaubt die Herstellung geometrisch komplizierter Rohrknoten, eine optimale Anpassung an den Kraftfluss bei gleichzeitiger Wirtschaftlichkeit. Heutzutage kommen schwungvoll aufgerundete Stahlgussknoten bei Straßenbrücken (Nesenbachtalbrücke, Stuttgart) und Eisenbahnbrücken (Humboldthafenbrücke) im Hochbau (Halle 13, Messe Hannover) oder den Seilknoten der Ringseildächer und -fassaden zum Einsatz. Die diversen Möglichkeiten an Formen und die Materialien vom GS20 bis zum Edelstahlfeinguss lassen eine vielfältige Anwendung zu. Durch die hervorragende Schweißbarkeit lassen sich wirtschaftliche Kombinationen aus frei geformten, komplexen Gussbauteilen mit regulären Stählen und Blechen kombiniert herstellen. Die Vorteile beider Stahlharten sind so optimal nutzbar.

Bauten in Stuttgart

Als Lehrender an der Universität Stuttgart war es Jörg Schlaichs Anliegen, „das Image des Technokraten, das den Bauingenieuren anhängt,“ zu überwinden. Dazu eröffnete er seinen Studenten die kreative Welt des Konstruierens und Gestaltens, basierend auf profundem theoretischen Wissen. Damit prägte Jörg Schlaich Generationen von Studenten einer neuen „Stuttgarter Ingenieur-Schule“.[12]

Neben vielen Projekten in Deutschland und aller Welt realisierte das Büro Schlaich Bergermann Partner auch in Stuttgart eine Vielzahl von Vorhaben, darunter rund 20 Brücken und Fußgängerstege sowie etwa 20 Gebäude, Türme und andere Bauwerke.[13] Dazu gehören „eine ganze Reihe von Landmarken“,[14] die zur Internationalen Gartenbauausstellung 1993 entstanden, aber auch die MHPArena mit ihrem „eigenwillig geschwungenen, schwebenden“[15] Dach und der Killesbergturm, beides Bauwerke, die zu Wahrzeichen der Stadt geworden sind.

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BildJahrArtBauwerk / Zusammenarbeit / Literatur
1970TurmFernmeldeturm auf dem Frauenkopf
Zusammenarbeit: Leonhardt und Andrä
Literatur: #Bögle 2004, S. 59, 63–64, #Holgate 1997, S. 36, #Schlaich 1999, S. 489–490, structurae
1977FußgängerstegGrüne Brücke
Zusammenarbeit: Planungsgruppe Luz, Bächer, Winkler
Literatur: #Bögle 2004, S. 232, 234, #Holgate 1997, S. 204–205, #Luz, Hans 1992, S. 124–125, #Luz, Hans 2012, S. 39
1977FußgängerstegHeinrich-Baumann-Steg
Zusammenarbeit: Planungsgruppe Luz, Bächer, Winkler
Literatur: #Bögle 2004, S. 232, #Holgate 1997, S. 233, #Schlaich 1999, S. 176, structurae
1977FußgängerstegFußgängerbrücke Rosensteinpark zwischen Mittlerem und Unterem Schlossgarten
Zusammenarbeit: Planungsgruppe Luz, Bächer, Winkler
Literatur: #Bögle 2004, S. 232, 254, #Holgate 1997, S. 199–201, #Luz, Hans 1992, S. 124–125, #Luz, Hans 2012, S. 39, #Schlaich 1999, S. 179–180, structurae
1977FußgängerstegFußgängerbrücke Rosensteinpark zwischen Cannstatter Straße und Rosensteinpark
Zusammenarbeit: Planungsgruppe Luz, Bächer, Winkler
Literatur: #Bögle 2004, S. 166, 232, 234, #Holgate 1997, S. 202–203, #Schlaich 1999, S. 179–180, structurae
1982HaltestelleBushaltestelle Schlossplatz an der Alten Kanzlei
Zusammenarbeit: Behnisch + Partner
Literatur: #Bögle 2004, S. 177, #Holgate 1997, S. 252
1988GebäudeVisus Institut (= Visualisierungsinstitut) der Universität Stuttgart, früher: Hysolar-Institut, Allmandring 19
Zusammenarbeit: Behnisch + Partner
Literatur: #Bögle 2004, S. 53
1989DachSozialamt der Bundespost, Maybachstr. 56
Zusammenarbeit: Prof. Ostertag + Vornholdt
Literatur: #Bögle 2004, S. 87, Liste 2013 (PDF)
1989FußgängerstegFußgängerbrücke Kochenhof
Zusammenarbeit: Luz und Partner
Literatur: #Bögle 2004, S. 232, #Holgate 1997, S. 220–221, #Schlaich 1999, S. 186–187, structurae
1989FußgängerstegMax-Eyth-Steg
Zusammenarbeit: Brigitte Schlaich-Peterhans
Literatur: #Bögle 2004, S. 232, 250–253, 305, #Holgate 1997, S. 208–213, #Schlaich 1999, S. 181–183, structurae
1989FußgängerstegWulle-Steg über Willy-Brandt-Straße
Zusammenarbeit: Kammerer Belz Kucher und Partner
Literatur: #Bögle 2004, S. 232, 236, #Schlaich 1999, S. 184–185, #Holgate 1997, S. 218–219, Liste 2013 (PDF)
1991FußgängerstegFußgängerbrücke Karl-Benz-Platz in Untertürkheim
Zusammenarbeit: Peter und Lochner
Literatur: #Bögle 2004, S. 232, #Holgate 1997, S. 234, structurae
1992FußgängerstegCardiffer Steg über die Stresemannstraße
Zusammenarbeit: Planungsgruppe Luz, Lohrer, Egenhofer, Schlaich
Literatur: #Baus 1993, S. 70, #Keil 1993, S. 52, #Luz, Hans 1993.1, S. 16, #Luz, Hans 2012, S. 77, #Schlaich 1993, S. 23
1992FußgängerstegSt.-Helens-Steg über die Stresemannstraße
Zusammenarbeit: Planungsgruppe Luz, Lohrer, Egenhofer, Schlaich
Literatur: #Baus 1993, S. 70, #Keil 1993, S. 52, #Luz, Hans 1993.1, S. 16, #Luz, Hans 2012, S. 77, #Schlaich 1993, S. 23
1992FußgängerstegLodzer Steg beim Löwentor
Zusammenarbeit: Planungsgruppe Luz, Lohrer, Egenhofer, Schlaich
Literatur: #Bögle 2004, S. 232, #Baus 1993, S. 70, 77–78, 80, #Holgate 1997, S. 226–227, 235, #Luz, Hans 1992, S. 144–145, #Luz, Hans 2012, S. 61, #Schlaich 1993, S. 25, #Keil 1993, S. 49–50, #Luz, Hans 1993.1, S. 17–18, #Schlaich 1999, S. 188–189, structurae
1992FußgängerstegBombaystege über der Heilbronner Straße, Verlängerung des Brünner Stegs
Zusammenarbeit: Planungsgruppe Luz, Lohrer, Egenhofer, Schlaich
Literatur: #Bögle 2004, S. 20, 21, 232, 236, #Baus 1993, S. 70, 74, #Holgate 1997, S. 224–225, #Keil 1993, S. 50–51, #Luz, Hans 1993.1, S. 15, #Schlaich 1993, S. 21–23, #Schlaich 1999, S. 190–191, structurae
1992FußgängerstegBrünner Steg, Fußgängerbrücke Nordbahnhof, Verlängerung der Bombaystege
Zusammenarbeit: Planungsgruppe Luz, Lohrer, Egenhofer, Schlaich
Literatur: #Bögle 2004, S. 20, 21, 232, 236, #Baus 1993, S. 70–72, #Holgate 1997, S. 222–223, #Keil 1993, S. 50–51, #Luz, Hans 1993.1, S. 14–15, #Schlaich 1993, S. 21–23, #Schlaich 1999, S. 190–191, Liste 2013 (PDF)
1992FußgängerstegBombaystege über der Friedrich-Ebert-Straße, Verlängerung der Bombaystege über die Heilbronner Straße
Zusammenarbeit: Planungsgruppe Luz, Lohrer, Egenhofer, Schlaich
Literatur: #Luz, Hans 1993.1, S. 16, #Schlaich 1999, S. 190–191
1992HaltestelleStadtbahnhaltestelle Löwentorbrücke? (Stadtbahnhaltestelle Heilbronner Straße)
Zusammenarbeit: Planungsgruppe Luz, Lohrer, Egenhofer, Schlaich
Literatur: #Bögle 2004, S. 177
1992FußgängerstegSamarastege, Teilstück über der Pragstraße (Fußgängerbrücke Pragsattel I)
Zusammenarbeit: Planungsgruppe Luz, Lohrer, Egenhofer, Schlaich
Literatur: #Bögle 2004, S. 232, 239, 305, #Baus 1993, S. 70, 79, 80, #Holgate 1997, S. 235–236, #Keil 1993, S. 50–52, #Luz, Hans 1993.1, S. 18, #Schlaich 1993, S. 232–25, #Schlaich 1999, S. 192–193
1992FußgängerstegSamarastege, Teilstück über der Heilbronner Straße (Fußgängerbrücke Pragsattel II)
Zusammenarbeit: Planungsgruppe Luz, Lohrer, Egenhofer, Schlaich
Literatur: #Bögle 2004, S. 232, 237–238, #Baus 1993, S. 70, 78, 80, #Holgate 1997, S. 235, 237, #Keil 1993, S. 50–52, #Luz, Hans 1993.1, S. 17, #Schlaich 1993, S. 23–25, #Schlaich 1999, S. 192–193, structurae, Liste 2013 (PDF)
1993DachKatharinenhospital, Kriegsbergstraße 60 = Haus E
Zusammenarbeit: Heinle, Wischer und Partner
Literatur: #Bögle 2004, S. 165, #Holgate 1997, S. 253, #Schlaich 1999, S. 385
1993GebäudeKatharinenhospital, Kriegsbergstraße 60 = Haus E
Zusammenarbeit: Heinle, Wischer und Partner
Literatur: #Bögle 2004, S. 53, #Holgate 1997, S. 253, #Schlaich 1999, S. 384–385
1993SchwimmbadMineralbad Bad Cannstatt
Zusammenarbeit: Beck-Erlang und Partner
Literatur: #Bögle 2004, S. 113, 299, #Schlaich 1999, S. 386–387, #Holgate 1997, S. 116, structurae, Liste 2013 (PDF)
1993GebäudeInstitut für Bioverfahrenstechnik der Universität Stuttgart
Zusammenarbeit: Ackermann + Partner
Literatur: #Bögle 2004, S. 53
1993StadionMHPArena, 1993–2008: Gottlieb-Daimler-Stadion, 2008–2023: Mercedes-Benz Arena
Zusammenarbeit: Weidleplan Consulting, Siegel + Partner
Literatur: #Bögle 2004, S. 151, 152, 156–159, #Holgate 1997, S. 140–143, #Schlaich 1999, S. 375–378, structurae
1995GebäudeFlughafen-Feuerwache
Zusammenarbeit: Kohlmeer + Bechler
Literatur: #Bögle 2004, S. 53
1997DachWürttembergische Versicherung, Senefelderstraße 38
Zusammenarbeit: Drei Architekten
Literatur: #Bögle 2004, S. 53
1998HaltestelleStadtbahnhaltestelle Waldau
Zusammenarbeit: Unold Diplomingenieure und Architekten
Literatur: #Bögle 2004, S. 131, Liste 2013
1999BrückeNesenbachtalbrücke in Stuttgart-Vaihingen
Zusammenarbeit: Luz und Partner, Hans Dieter Bohnet
Literatur: #Bögle 2004, S. 187, #Holgate 1997, S. 190, #Schlaich 1999, S. 198–199, 212–216, 230, structurae
2001GebäudeBosch-Areal
Zusammenarbeit: Prof. Ostertag + Vornholdt
Literatur: #Bögle 2004, S. 113, structurae
2001TurmKillesbergturm
Zusammenarbeit: Luz und Partner
Literatur: #Bögle 2004, S. 65, 72–77, #Holgate 1997, S. 98–99, #Luz, Hans 1992, S. 178, #Luz, Hans 2012, S. 97–99, structurae
2002BrückeÜberführung über die B14 östlich vom Schattenring
Literatur: #Bögle 2004, S. 217
2003BrückeBrücke Auerbachstraße, Überführung Auerbachstraße über die Heilbronner Straße
Literatur: #Bögle 2004, S. 217, 221–222, structurae
im BauBrückeNeue Neckarbrücke
2021BrückeStadtbahnbrücke über die Autobahn A8

Literatur

  • Ursula Baus: Wegenetz. Fußgängerbrücken auf der Iga in Stuttgart. Ingenieure: Schlaich, Bergermann und Partner, Stuttgart. In: Deutsche Bauzeitung db. Zeitschrift für Architekten und Bauingenieure 127.1993, Heft 6, S. 70–80.
  • Ursula Baus; Mike Schlaich: Fußgängerbrücken: Konstruktion Gestalt Geschichte. Basel 2007.
  • Annette Bögle (Herausgeberin); Peter Cachola Schmal (Herausgeber); Ingeborg Flagge (Hrsg.): Leicht weit: Jörg Schlaich, Rudolf Bergermann. München 2004, S. 65, 72–77.
  • Alan Holgate: The Art of Structural Engineering: The Work of Jörg Schlaich and His Team. Stuttgart 1997, S. 98–99, 253.
  • Falk Jaeger (Hrsg.): 3 Stadia 2010. Architektur für einen afrikanischen Traum. Berlin 2010.
  • Andreas Keil; Jörg Schlaich: Stege zur IGA. In: Garten + Landschaft 103.1993, Heft 7, S. 49–52.
  • Hans Luz: Vom Vorgartenmäuerle zum Grünen U. Vierzig Jahre Landschaftsgärtner. Ein Werkbericht von Hans Luz, Stuttgart 1992.
  • Hans Luz: Planung und Gestaltung der Daueranlagen. In: IGA Stuttgart – Expo 93 = Bauen für die Landwirtschaft 1993, Heft 1, S. 8–18, hier: 14–18.
  • Hans Luz: Rund ums Grüne U, Manuskript, Stuttgart 2012.
  • Hans Jochen Oster: Jörg Schlaich, Rudolf Bergermann. Fußgängerbrücken 1977–1992. Katalog zur Ausstellung an der ETH Zürich. Zürich [1992].
  • Jörg Schlaich; Andreas Keil: Stege. In: Klaus-Jürgen Evert (Redaktion): Die Daueranlagen. IGA Stuttgart 1993, München 1993, S. 21–25.
  • Jörg Schlaich; Matthias Schüller: Ingenieurbauführer Baden-Württemberg. Berlin 1999.
  • Jörg Schlaich; Rudolf Bergermann; Wolfgang Schiel; Weinrebe, Gerhard: The Solar Updraft Tower. Berlin 2004.
  • Jörg Schlaich: Gut genietet ist besser als schlecht geschweißt Sozialer Brückenbau – die Second Hooghly Bridge in Kalkutta. In: Deutsche Bauzeitung db. Zeitschrift für Architekten und Bauingenieure 144.2010, Heft 8, S. 20–21.dbz.de
  • Jörg Schlaich: Aussichtsturm Killesberg. Online (Abruf 2013): sbp.de (PDF)
  • Killesbergturm. Stucturae Online (Abruf 2013).
Commons: Schlaich Bergermann und Partner – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise