Schachstaatsliga 1988/89

Spielzeit der österreichischen Schachstaatsliga

Die Saison 1988/89 war die 14. Spielzeit der österreichischen Schachstaatsliga und gleichzeitig die letzte, in welcher der Wettbewerb mit 10 Mannschaften ausgetragen wurden. Im Vorjahr war der SK Schwaz aufgestiegen, der auf Anhieb die Vizemeisterschaft erreichte.

Da die Staatsliga zur Saison 1989/90 auf 12 Mannschaften aufgestockt wurde, musste keine Mannschaft absteigen.

Der Titelverteidiger SK Merkur Graz musste sich mit dem dritten Platz begnügen, neuer Meister wurde der WSV-ATSV Ranshofen.

Zu den gemeldeten Mannschaftskadern der teilnehmenden Vereine siehe Mannschaftskader der österreichischen Staatsliga im Schach 1988/89.

Termine

Die Wettkämpfe fanden statt am 1. und 2. Oktober 1988[1], 15. und 16. Oktober 1988[2], 3. und 4. Dezember 1988[3], 17. und 18. Dezember 1988[4], 14. und 15. Januar 1989[5], 28. und 29. Januar 1989[6], 11. und 12. Februar 1989[7], 25. und 26. Februar 1989[8] sowie am 11. und 12. März 1989[9]. Die letzte Doppelrunde wurde zentral in Graz gespielt[8], die übrigen dezentral bei den beteiligten Vereinen.

Abschlusstabelle

Pl.VereinSpGUVBrett-P.MP
01.WSV-ATSV Ranshofen972042,5:29,516:02
02.SK Schwaz (N)942341,5:30,510:08
03.SK Merkur Graz (M)952239,0:33,012:06
04.1. SSK Mozart943238,0:34,011:07
05.SK Flötzersteig-Breitensee943236,5:35,511:07
06.SG ASK/KSV Klagenfurt941435,5:36,509:09
07.SC Donaustadt922535,5:36,506:12
08.SK Hietzing Wien924334,5:37,508:10
09.SK VÖEST Linz921633,0:39,005:13
10.SK Austria Wien902724,0:48,002:16

Anmerkungen:

Österreichischer Meister: WSV-ATSV Ranshofen
Absteiger: keiner
(M)Meister der letzten Saison
(N)Aufsteiger der letzten Saison

Kreuztabelle

Ergebnisse01.02.03.04.05.06.07.08.09.10.
01.WSV ATSV Ranshofen544567
02.SK Schwaz334437
03.SK Merkur Graz53644
04.1. SSK Mozart44345
05.SK Flötzersteig-Breitensee445554
06.SG ASK/KSV Klagenfurt255455
07.SC Donaustadt4334
08.SK Hietzing Wien344445
09.SK VÖEST Linz25334
10.SK Austria Wien3143433

Qualifikationsturnier zur Staatsliga A 1989/90

Das Qualifikationsturnier zur Staatsliga A fand vom 13. bis 15. Mai in Traun statt. Die Teilnehmer waren der SK Concordia Graz (Sieger der Südliga), der SK Absam (Sieger der Westliga) sowie mit dem SC Traun 67 und dem SK Baden die beiden Erstplatzierten der Ostliga. Aufgrund der Aufstockung der Staatsliga auf 12 Mannschaften waren (wie auch in der Zukunft) zwei Aufstiegsplätze zu vergeben, die sich Absam und Baden sicherten.

Abschlusstabelle

Pl.VereinSpGUVBrett-P.MP
01.SK Absam32108,0:4,05:1
02.SK Baden31207,5:4,54:2
03.SC Traun 6731024,5:7,52:4
04.SK Concordia Graz30124,0:8,01:5

Entscheidungen

Aufstieg in die Staatsliga A: SK Absam, SK Baden

Kreuztabelle

Ergebnisse01.02.03.04.
01.SK Absam2
02.SK Baden22
03.SC Traun 67½
04.SK Concordia Graz½2

Die Meistermannschaft

1. WSV ATSV Ranshofen

IM Arne Dür (17 Spiele / 11,5 Punkte), Ulrich Fößmeier (18/10,0), FM Andreas Druckenthaner (18/9,5), Werner Dür (18/11,0) und Josef Ager (1/0,5).

Einzelnachweise