Saya Ahmad
Saya Ahmad (* 31. März 1984 in Kirkuk im Irak) ist eine österreichische Kommunalpolitikerin für die SPÖ in Wien. Die aus dem Irak stammende Kurdin war von 2013 bis 2018 Bezirksrätin[1] und SPÖ-Vizeklubchefin des 9. Wiener Gemeindebezirkes Alsergrund sowie seit 2017 Vorsitzende der SPÖ-Frauen Alsergrund.[2] Nach einer Kampfabstimmung am 12. März 2018 ist sie seit 27. Juni 2018 Bezirksvorsteherin.
![](http://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/thumb/4/4e/Demonstration_Free_Carola_Rackete_-_Saya_Ahmad_%28Wien%29.jpg/220px-Demonstration_Free_Carola_Rackete_-_Saya_Ahmad_%28Wien%29.jpg)
Leben
Ahmad flüchtete 1991 mit ihrer Familie nach Österreich[3] und wuchs in Kärnten auf. Ab 2004 absolvierte sie ein Studium für Internationale Entwicklung und Arabistik an der Universität Wien.[4] Sie engagierte sich beim Verein Liga für emanzipatorische Entwicklungszusammenarbeit (LeEZA), so wie ihre jüngere Schwester Soma Ahmad.[3][4] Sie war Mediensprecherin der SPÖ-Stadträtin Sandra Frauenberger[1][2].
Am 27. Juni 2018 wurde sie als Nachfolgerin von Martina Malyar als Bezirksvorsteherin von Wien-Alsergrund angelobt.[5]
Saya Ahmad war mit dem Wiener SPÖ-Gemeinderat Marcus Gremel verheiratet[6] und hat eine Tochter.[7]
Weblinks
- Diplomarbeit von Saya Ahmad: Grenzüberschreitende MigrantInnenorganisationen – transnationales politisches Engagement am Beispiel des Kurdischen Zentrums. Wien 2012.
Einzelnachweise
Personendaten | |
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NAME | Ahmad, Saya |
KURZBESCHREIBUNG | österreichische Politikerin (SPÖ), Bezirksvorsteherin von Wien-Alsergrund |
GEBURTSDATUM | 31. März 1984 |
GEBURTSORT | Kirkuk |