Salatupemasina Toilolo

amerikanisch-samoanische Beachhandballspielerin

Salamasina N. Toilolo (* 5. Dezember 2000) ist eine ehemalige amerikanisch-samoanische Handballspielerin, die in der Disziplin Beachhandball auf der Position der Torhüterin Nationalspielerin Amerikanisch-Samoas war.

Salamasina Toilolo
Spielerinformationen
Voller NameSalamasina N. Toilolo
Spitzname„Pûkü“
Geburtstag5. Dezember 2000 (23 Jahre)
Staatsbürgerschaft
SpielpositionTorwartin
Nationalmannschaft
Debüt am23. Februar 2018
gegenAustralien
 Spiele (Tore)
Amerikanisch-Samoa Beachhandball3
Medaillenspiegel
Beachhandball-Ozeanienmeisterschaften0 × Goldmedaille1 × Silbermedaille0 × Bronzemedaille
Stand: 20. Januar 2023

Karriere

Ikuvalu (stehend Dritte von rechts) und ihre Teamkameradinnen beim SoCal Cup 2018

Salamasina Toilolo besuchte die Leone High School in Vailoatai. Ursprünglich vom Fußball kommend begann sie 2017 mit dem Handballsport[1] und wurde 2018 Mitglied der Nationalmannschaft ihres Verbandes.[2] Sie debütierte bei den Ozeanienmeisterschaften des Jahres in Glenelg und war damit Gründungsmitglied der Nationalmannschaft des Landes. Zwar unterlag die Mannschaft erwartungsgemäß der stärksten Mannschaft des Kontinents, Australien, doch konnte man nicht zuletzt aufgrund der Leistung Toilolos im Tor[3] Neuseeland besiegen und damit bei der kontinentalen Meisterschaft, die erstmals aus mehr Nationen als Australien und Neuseeland bestand, den zweiten Rang belegen und die Silbermedaille gewinnen.[4] Im Vorlauf zur Teilnahme an den Olympischen Jugend-Sommerspielen 2018 in Buenos Aires[5] machte die Mannschaft eine USA-Tour und nahm dort als normale Mannschaft an verschiedenen Turnieren teil. Beim prestigeträchtigsten Turnier in Nordamerika, dem SoCal Cup in Huntington Beach, belegte die Mannschaft den vierten Rang[6], die Boston Beach handball Championships 2018 gewann Ikuvalu mit ihrer Mannschaft.[7] Schon auf dem Weg zu den Olympischen Jugendspielen musste Toilolo aufgrund eines Trauerfalls in der Familie wieder umkehren. Sie fehlte damit ihrer Mannschaft, die als einziges Team des Turniers somit mit nur acht statt neun Spielerinnen antrat.[8] Seitdem bestritt sie keine Spiele mehr für den Amerikanisch-Samoanischen Handballverband, da sie aus beruflichen Gründen nicht mehr die Zeit für den zeitaufwändigen Sport hatte.

Einzelbelege