Roberto Bianconi

Schweizer Architekt

Roberto Bianconi (* 1939 in Mailand)[1] ist ein italienischer Architekt. Er gilt als ein wichtiger Vertreter der Tessiner Schule.

Casa trifamiliare, Bellinzona

Werdegang

Bianconi erhielt im Jahr 1965 seinen Diplom an der Eidgenössischen Technischen Hochschule Zürich.[2] 1974 gründete er ein Architekturbüro in Zürich und ist dort wohnhaft.[3]

Bianconi zählt neben Luigi Snozzi, Aurelio Galfetti, Mario Botta, Ivo Trümpy, Flora Ruchat-Roncati, Giancarlo Durisch, Rino Tami und Alberto Camenzind zu den wichtigsten Vertretern der Tessiner Tendenza.

Heinrich Helfenstein dokumentierte Bianconis Bauwerke.[4]

Lehrtätigkeit

Bianconi war von 1973 bis 1975 neben Eraldo Consolascio und Fabio Reinhart wissenschaftlicher Assistent von Mario Campi an der Eidgenössischen Technischen Hochschule Zürich.[5]

Bauten

Ehrungen

Ausstellung

  • 1975: Neue Tessiner Architektur, ETH Zürich[12]

Literatur

  • Bauwelt 43/1975
  • Archithese. 6, 1982, S. 1–8.
  • Sabine Schneider, Frank Werner (Hrsg.): Neue Tessiner Architektur. Perspektiven einer Utopie. Deutscher Architektur Verlag, Münster 1991.[13]
  • archi 6/2016 Bellinzona, L’architetura di Roberto Bianconi.[14]
  • Franz Graf, Britta Buzzi-Huppert (Hrsg.): Quaderno 09 - Roberto Bianconi Case Terenzio, 1969–1971. Mendrisio Academy Press, Mendrisio 2020.[15]
  • Martin Steinmann, Thomas Boga (Hrsg.): Tendenzen – Neuere Architektur im Tessin. Birkhäuser Verlag, Basel 2010[16]

Einzelnachweise