René Dreyfus

Als junger Mann überzeugte René Dreyfus seine Mutter, Besitzerin einer Papierfabrik, dass er mit einem schnellen Auto mehr Kunden besuchen könne, worauf sie ihm einen Bugatti kaufte und er sein erstes Rennauto hatte. Mit Fahrzeugen dieser Marke feierte er dann auch seine größten Erfolge. 1930 siegte er überraschend beim Grand Prix von Monaco vor dem Lokalmatador Louis Chiron. Auch den Großen Preis von Belgien 1934 gewann er. Später trat Dreyfus auf verschiedenen Marken (unter anderem Alfa Romeo) an. Am 13. Juni 1937 gewann er in Florenz den „Gran Premio 1500“ auf einem Maserati.^[1] Gegen die Übermacht der Silberpfeile in den späten 1930er-Jahren konnte jedoch auch er kaum etwas ausrichten. Allerdings feierte er beim Grand Prix de Pau 1938 in einem Delahaye einen vielbejubelten Sieg über die deutsche Dominanz.

Während des Zweiten Weltkrieges übersiedelte René Dreyfus in die USA, nahm die amerikanische Staatsbürgerschaft an und eröffnete in New York City ein Restaurant, das vor allem von Rennfahrerkollegen gut besucht war. Ins Cockpit eines Rennwagens kehrte er noch einmal zurück, um 1952 ein drittes und letztes Mal am 24-Stunden-Rennen von Le Mans teilzunehmen.

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  Im Maserati M26 bei der Targa Florio 1931
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  Beim Grand Prix de Pau 1935
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  1930 in Monaco
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  Bei seinem Sieg beim Großen Preis von Belgien 1934
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  Gemeinsam mit Tazio Nuvolari, nach deren Sieg beim Grand Prix de Pau 1935
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  Bei seinem Sieg im Delahaye 145 1937 in Montlhéry
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  1938

Commons: René Dreyfus – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

• Leif Snellman: René Dreyfus (F). www.kolumbus.fi, 26. April 2015, abgerufen am 1. Mai 2015 (englisch). 
• René Dreyfus. www.motorsportmemorial.org, abgerufen am 23. Juli 2019 (englisch). 
• René Dreyfus in der Driver Database (englisch)
• René Dreyfus bei IMDb