Ransbach an der Holzecke

Ortsteil der Gemeinde Schnelldorf

Ransbach an der Holzecke ist ein Gemeindeteil der Gemeinde Schnelldorf im Landkreis Ansbach (Mittelfranken, Bayern).[2]

Ransbach an der Holzecke
Gemeinde Schnelldorf
Koordinaten:, 10° 12′ O49° 10′ 51″ N, 10° 11′ 47″ O
Höhe: 475 m ü. NHN
Einwohner:43 (25. Mai 1987)[1]
Postleitzahl:91625
Vorwahl:07950

Geografie

Das Dorf liegt am Altweiherbach, der ein rechter Zufluss der Ampfrach ist, die wiederum ein rechter Zufluss der Wörnitz ist. Der Ransbacher Forst und der Brunnenschlag im Südwesten liegen auf dem Kesselberg-Kreßberg-Rücken, der Teil der Frankenhöhe ist. Eine Gemeindeverbindungsstraße führt nach Unterampfrach (2 km östlich) bzw. zur Kreisstraße AN 4 bei Schnelldorf (2,5 km nordwestlich).[3]

Geschichte

Ransbach lag im Fraischbezirk des ansbachischen Oberamtes Feuchtwangen. Im Jahre 1732 bestand der Ort aus sieben Anwesen. Die Dorf- und Gemeindeherrschaft hatte das Vogtamt Ampfrach. Grundherren waren das Vogtamt Ampfrach (6 Güter) und das Kastenamt Feuchtwangen (1 Häuslein).[4] An diesen Verhältnissen änderte sich bis zum Ende des Alten Reichs nichts.[5][6] Von 1797 bis 1808 unterstand der Ort dem Justiz- und Kammeramt Feuchtwangen.

Mit dem Gemeindeedikt (frühes 19. Jahrhundert) wurde Ransbach dem Steuerdistrikt Unterampfrach und der Ruralgemeinde Haundorf zugeordnet. Im Zuge der Gebietsreform wurde Ransbach am 1. Januar 1972 nach Schnelldorf eingemeindet.

Einwohnerentwicklung

Jahr001818001840001861001871001885001900001925001950001961001970001987
Einwohner4654686668586464555943
Häuser[7]1313131412111012
Quelle[8][9][10][11][12][13][14][15][16][17][1]

Religion

Der Ort ist seit der Reformation evangelisch-lutherisch geprägt und nach St. Sebastian und St. Veit (Unterampfrach) gepfarrt. Die Einwohner römisch-katholischer Konfession sind nach St. Ulrich und Afra (Feuchtwangen) gepfarrt.[16]

Literatur

Fußnoten