Rainer Schell
deutscher Architekt
Rainer Schell (* 11. Juli 1917 in Bautzen[1][2]; † 2000 in Weilheim in Oberbayern[3]) war ein deutscher Architekt, Designer und Maler[2], der für Bonn, Göttingen, Soest und Mainz öffentliche Gebäude entwarf. Er war Meisterschüler von Egon Eiermann[2] und ein typischer Vertreter der Architektur der Moderne.
Rainer Schell hatte sein Architekturbüro in Wiesbaden. Als er sich zur Ruhe setzte, vernichtete er sein Archiv.[4][5][6]
Bauten
![](http://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/thumb/8/83/Morgnerhaus_B2V8908.jpg/220px-Morgnerhaus_B2V8908.jpg)
- 1961–1962: Wilhelm-Morgner-Haus in Soest
Der flache Stahlbeton-Skelettbau, dessen Fassade abwechselnd mit Streifen aus Backstein und Feldsteinen verkleidet ist, gehört als typisches Bauwerk der frühen 1960er-Jahre zu den jüngsten Baudenkmälern der Stadt.[7] - 1961–1964: Stadthalle Göttingen[8][9]
- 1962: evangelische Christuskirche in Niederlahnstein[10][11]
- 1962–1963: Erweiterungsbau des Gutenberg-Museums in Mainz (zum 2000jährigen Stadtjubiläum)[12][13], Abriss geplant
- 1957–1963: evangelische Erlöserkirche im Wiesbadener Stadtteil Mainz-Kastel[14][15]
- 1963: evangelische Stephanuskirche im Wiesbadener Stadtteil Mainz-Kostheim[15]
- 1964: evangelische Thomaskirche in Wiesbaden[15][16]
- 1963–1965: evangelische Johanneskirche in Offenbach am Main[17]
- 1965: Medical Research Institute in Göttingen[18]
- 1965: Goethe-Institut in Paris, Avenue d’Iéna 17[19]
- 1967: Neubau des kriegszerstörten Rheinischen Landesmuseums Bonn[20]
- um 1968: Bürgerhaus in Lindenfels[2]
- 1972–1974: Stadthalle in Dillenburg (Sichtbetonbau)
- 1974: evangelische Markuskirche in Bad Kreuznach[21]
- 1974: Regionalmuseum DreiGiebelHaus in Xanten[2][22]
Weblinks
Commons: Rainer Schell – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien
- Rainer Schell. In: archINFORM.
Literatur
- Ingeborg Flagge: A portrait. Rainer Schell. In: Der Architekt, Jahrgang 1984, Nr. 1, S. 43–49.
- Rainer Schell: 30 Jahre Architekt in Wiesbaden. Ein Querschnitt aus Briefen, Vorträgen, Schriften und Ansprachen. Selbstverlag, Wiesbaden 1980. (338 Seiten)
- Wilhelm Weber: Rainer Schell. Aquarelle. Verlag „Das Werkstattbuch“, Murnau 1982, ISBN 3-921773-10-5.
Einzelnachweise
Personendaten | |
---|---|
NAME | Schell, Rainer |
KURZBESCHREIBUNG | deutscher Architekt |
GEBURTSDATUM | 11. Juli 1917 |
GEBURTSORT | Bautzen |
STERBEDATUM | 2000 |
STERBEORT | Weilheim in Oberbayern |
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