Niederhorbach

Der Weinort liegt zwischen dem Biosphärenreservat Pfälzerwald und dem Rhein.

Im Jahr 1464 erfolgte die erste gesicherte Nennung des Ortes Niederhorbach in der Form „Zynkenhorbach“.

Ende des Jahres 2013 waren 54,6 Prozent der Einwohner evangelisch und 22,8 Prozent katholisch. Die übrigen gehörten einer anderen Religion an oder waren konfessionslos.^[2]

Der Gemeinderat in Niederhorbach besteht aus acht Ratsmitgliedern, die bei der Kommunalwahl am 26. Mai 2019 in einer Mehrheitswahl gewählt wurden, und dem ehrenamtlichen Ortsbürgermeister als Vorsitzendem. Bis 2009 gehörten dem Gemeinderat zwölf Ratsmitglieder an.^[3]

Ralf Lorenz wurde 2015 Ortsbürgermeister von Niederhorbach.^[4] Bei der Direktwahl am 26. Mai 2019 wurde er mit einem Stimmenanteil von 62,73 % für weitere fünf Jahre in seinem Amt bestätigt.^[5] Sein Vorgänger Walter Hoffmann war im Juni 2015 aus gesundheitlichen Gründen zurückgetreten.^[6]

	Blasonierung: „In Blau auf silbernem Gewölk stehend ein Engel mit goldgesäumtem silbernem Gewand, mit goldenen Flügeln, eine goldene Harfe spielend.“[7]
	Es wurde 1951 vom Mainzer Innenministerium genehmigt.

Eine Partnerschaft besteht seit dem Jahr 1992 mit der elsässischen Gemeinde Gottesheim.

• Siehe Liste der Kulturdenkmäler in Niederhorbach

• Die alljährliche Weinkerwe findet immer am zweiten Wochenende im August statt.
• Am ersten Advent findet in Niederhorbach ein Hobby- und Kunsthandwerkermarkt statt.

Niederhorbach ist ein Winzerort und als solcher Teil des Weinanbaugebiets Pfalz. Vor Ort befindet sich die Einzellage Silberberg (210,8 ha).^[8] Die Lage gehört zur Großlage Kloster Liebfrauenberg.^[9]

• Peter Bohrer (* 1956), deutscher Generalleutnant

Commons: Niederhorbach – Sammlung von Bildern

• Ortsgemeinde Niederhorbach
• Literatur über Niederhorbach in der Rheinland-Pfälzischen Landesbibliographie