Nackt und heiß auf Mykonos

Film von Claus Tinney (1979)

Nackt und heiß auf Mykonos ist ein deutsch-griechischer Softsexfilm aus dem Jahr 1979 von Claus Tinney mit Sascha Hehn in der Hauptrolle.

Film
TitelNackt und heiß auf Mykonos
ProduktionslandDeutschland
OriginalspracheDeutsch
Erscheinungsjahr1979
Länge87 Minuten
Altersfreigabe
Produktions­unternehmen
  • Lord Film-Produktion (München)
  • A.K. Films (Athen)
Stab
RegieClaus Tinney
DrehbuchClaus Tinney
(als Claus Tiedemans)
ProduktionJürgen Goslar
MusikGerhard Heinz
KameraFranz X. Lederle
SchnittWolfgang Schacht
Besetzung

Handlung

Ginster und Tobias sind frisch verheiratet, da zeichnen sich bereits Gewitterwolken am Ehehimmel ab. Es kommt zum ersten großen Krach, Scherben inklusive. Daraufhin fahren beide getrennt in den Urlaub. Ohne dies geplant zu haben, landet jeder von ihnen auf der griechischen Kykladeninsel Mykonos und auch in demselben Hotel. Und beiden hat es auch noch ein und dieselbe Person angetan, die hübsche Reiseleiterin Jasmin. Während Jasmin bei Ginster zunächst Seelentrösterin bezüglich ihres Ehe- und Liebeskummers spielen muss (und es dabei auch zu lesbischen Liebesspielen kommt), ist die Reiseleiterin für Tobias in erster Linie ein sexueller Blitzableiter.

Für auflockernde Nebenhandlungsstränge sorgen ein schüchterner Student, ein dümmlicher Rennfahrer, ein Intellektueller, eine aufdringliche Ungeliebte und eine schöne Einsame. Schließlich findet der Bäumchen-wechsle-dich-Liebesreigen einen versöhnlichen Abschluss, und die fremdgegangenen Eheleute finden wieder zueinander. Lediglich Jasmin bleibt allein zurück.

Produktionsnotizen

Nackt und heiß auf Mykonos wurde vom 4. September bis zum 15. Oktober 1978 auf der Sporadeninsel Skiathos gedreht. Die Fertigstellung erfolgte im März 1979, Uraufführung war am 27. Juli 1979 (Massenstart). Die 19-jährige Margit Geissler gab hiermit ihren Einstand vor der Kamera.

Kritiken

„Softporno mit schlampig konstruierter Handlung, Pseudotiefsinn und klischeehaften Bildern.“

„Nach bewährten Handlungsschemata.“

Cinema, Nr. 8 v. August 1979, S. 57

Einzelnachweise