NK Koroška Dravograd

Der Verein wurde 1948 unter dem Namen NK Turbina Dravograd gegründet und ist der Nachfolger des 1924 gegründeten Sokol Dravograd.^[2] Zu Beginn spielte der Verein in den Regionalklassen Jugoslawiens. In der Saison 1998/99 gewann NK Dravograd die zweitklassige Druga Slovenska Nogometna Liga und stieg erstmals in die erstklassige Slovenska Nogometna Liga auf. Ihr erstes Spiel in der Liga bestritten sie am 31. Juli 1999 gegen NK Rudar Velenje, das sie jedoch mit 2:0 verloren. Nach 33 gespielten Ligapartien hielt NK Dravograd den Klassenerhalt auf dem achten Platz.^[3]

Im Jahr 2001 änderte der Verein seinen Namen in NK Koroška Dravograd und stieg in der Saison 2001/02 wieder ab. Sie schafften jedoch schnell den Wiederaufstieg und erreichten in der Saison 2002/03 den siebten Platz in der ersten Liga, die bisher beste Platzierung in der Vereinsgeschichte.^[4] 2004 erreichte NK Dravograd zum ersten Mal das Endspiel des slowenischen Fußballpokals. Sie gewannen das Rückspiel gegen NK Maribor mit 4:3, verloren jedoch aufgrund des 0:4-Rückstands im Hinspiel.^[5] Im selben Jahr stieg der Verein in die zweite Liga ab^[6] und fiel sogar 2006/07 in die dritte Liga. Mit Ausnahme der Saison 2019/20, in der sie in der zweiten Liga spielten, blieb NK Dravograd bis heute in der 3. SNL^[7]. Stand Mai 2024 belegt der Verein den letzten Tabellenplatz und holte aus 22 Spielen nur 4 Punkte, bei 87 Gegentoren.^[8]

• Slowenische Zweite Liga:
  • Gewinner: 1998/99, 2001/02
  • Zweiter: 1991/92
• Slowenische Dritte Liga:
  • Gewinner: 1995/96, 2017/18, 2018/19
  • Zweiter: 1994/95, 2008/09, 2011/12
• Slowenischer Pokalfinalist: 2004

Das ŠC Dravograd wurde im Jahr 1995 erbaut und verfügt über einen Naturrasenplatz mit einer Kapazität von 2118 Plätzen.^[9]

• Robert Koren
• Marko Šuler
• Roman Bezjak
• Matic Kotnik
• Andrej Pečnik
• Nejc Pečnik
• Žan Karničnik
• Jaka Bijol
• Matjaž Vidovšek
• Marko Krajcer
• Cent Kitek

• NK Dravograd in der Datenbank von transfermarkt.de
• NK Dravograd in der Datenbank von Kicker