Molop
Molop ist ein osttimoresischer Ort und Suco im Verwaltungsamt Bobonaro (Gemeinde Bobonaro).
| Molop | |||
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| Daten | |||
| Fläche | 23,47 km²[1] | ||
| Einwohnerzahl | 1.276 (2022)[2] | ||
| Chefe de Suco | Manuel Moniz de Jesus (Wahl 2016) | ||
| Aldeias | Einwohner (2015)[1] | ||
| Anapal | 294 | ||
| Lonlolo | 547 | ||
| Molop Taz | 467 | ||
| Omelai | 312 | ||
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Der Ort
Molop liegt im Zentrum des Sucos, am Südufer des Flusses Pa. Hier gibt es einen Hubschrauberlandeplatz für Notfälle und eine Grundschule, die Escola Primaria Molop.[3][4]
Der Suco
| Molop | ||
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| Orte | Position[5] | Höhe |
| Anapal | , 125° 22′ 10″ O | 376 m |
| Ilhago | , 125° 19′ 35″ O | 553 m |
| Lonlolo | , 125° 20′ 43″ O | 425 m |
| Molop | , 125° 20′ 28″ O | ? |
| Omelai | , 125° 20′ 3″ O | 477 m |
| Pieguda | , 125° 19′ 30″ O | 537 m |
Im Suco leben 1.276 Einwohner (2022), davon sind 614 Männer und 662 Frauen. Im Suco gibt es 289 Haushalte.[2] Über 95 % der Einwohner geben Bunak als ihre Muttersprache an. Eine kleine Minderheit spricht Tetum Prasa.[6]
Vor der Gebietsreform 2015 hatte Molop eine Fläche von 23,57 km².[7] Nun sind es 23,47 km².[1] Der Suco liegt im Südosten des Verwaltungsamts Bobonaro. Westlich liegt der Suco Leber, nördlich Sibuni und im Nordosten liegt der Suco Lour. Östlich und südlich liegt die Gemeinde Cova Lima mit seinen Sucos Zulo, Tashilin (Verwaltungsamt Zumalai), Beco (Verwaltungsamt Suai) und Guda (Verwaltungsamt Lolotoe). Der Fluss Lelepo fließt entlang der Grenze zu Leber und Guda, bis er in den Fluss Pa mündet. Dieser durchquert den Suco von West nach Ost, bis er im Nordosten in den Loumea mündet. Der Loumea ist der Grenzfluss zu Lour, Zulo und Tashilin.
Die meisten größeren Ortschaften des Sucos liegen an einer kleinen Straße, die südlich zum Pa parallel verläuft. Dies sind von West nach Ost Ihago, Omelai (Omelat), Lonlolo (Lon Lolo, Loulolo), Molop und Anapal (Anapol). Nah dem Zusammenfluss von Pa und Lelepo liegt am Südufer das Dorf Pieguda.[8] Grundschulen gibt es, neben jener im Ort Molop, in Anapal und Omelai.[3]
Im Suco befinden sich die vier Aldeias Anapal, Lonlolo, Molop Taz und Omelai.[9]
Politik
Bei den Wahlen von 2004/2005 wurde Cerilo de Jesus Amaral zum Chefe de Suco gewählt[10] und 2009 in seinem Amt bestätigt.[11] Bei den Wahlen 2016 gewann Manuel Moniz de Jesus.[12]
Weblinks
- Ergebnisse des Zensus 2010 für den Suco Molop (tetum; PDF; 8,5 MB)
- Ergebnisse des Zensus 2015 für den Suco Molop (tetum; PDF)
- Seeds of Life: Suco information sheets Bobonaro (tetum)
