Mercedes-Benz Baureihe 212
Die Mercedes-Benz Baureihe 212 (E-Klasse) ist ein Pkw-Modell der oberen Mittelklasse von Mercedes-Benz, das von Anfang 2009 bis Januar 2016 (Limousine) bzw. Mai 2016 (Kombi) gebaut wurde.
Mercedes-Benz | |
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![]() E 350 CDI BlueEFFICIENCY Elegance (2009–2010) | |
Baureihe 212 | |
Verkaufsbezeichnung: | E-Klasse |
Produktionszeitraum: | 2009–2016 |
Klasse: | Obere Mittelklasse |
Karosserieversionen: | Limousine, Kombi |
Motoren: | Ottomotoren: 1,6–6,2 Liter (115–430 kW) Dieselmotoren: 2,1–3,0 Liter (100–195 kW) |
Länge: | 4868–5010 mm |
Breite: | 1854 mm |
Höhe: | 1470–1474 mm |
Radstand: | 2874 mm |
Leergewicht: | 1615–2075 kg |
Vorgängermodell | Mercedes-Benz Baureihe 211 |
Nachfolgemodell | Mercedes-Benz Baureihe 213 |
Es löste den Vorgänger Baureihe 211 ab und ist als Limousine (W 212) oder Kombi (S 212) verfügbar. Für den chinesischen Markt wird eine Langversion angeboten (V 212). Coupé und Cabriolet bilden als C 207, bzw. A 207 die eigenständige Baureihe 207.
Modellgeschichte
Allgemeines
Die Premiere der Limousine fand am 10. Januar 2009 auf der Detroit Motor Show statt, die Auslieferung begann am 28. März 2009. Das T-Modell, die Kombi-Version, wurde ab dem 21. November 2009 ausgeliefert.[1]
Im Vergleich zum Vorgängermodell erscheint das Fahrzeug kantiger und wuchtiger. Das durch die Baureihe 210 1995 eingeführte „Vier-Augen-Gesicht“ wurde durch eckige Scheinwerfer ersetzt.
Das Automatikgetriebe der Sechs- und Achtzylindermotoren wird nun mit einem Wählhebel an der Lenksäule bedient, das der Vierzylindermotoren wurde bis September 2011 über den Schaltknauf in der Mitte bedient. Seit Anfang Oktober 2011 haben auch die Vierzylinder-Modelle, die mit der Siebengang-Automatik ausgestattet sind, den Wählhebel an der Lenksäule. Der E 350 BlueTEC ist seit September 2013 das weltweit erste mit einer Neungangautomatik ausgestattete Auto.[2]
Eine Besonderheit des T-Modells (Kombi) für seine Fahrzeugklasse ist, dass zwei zusätzliche, versenkbare (Kinder-)Sitze (zugelassen bis 1,40 m Körpergröße) für den Kofferraum bestellt werden können. Werden sie aufgerichtet, sitzen dann die zwei zusätzlichen Fahrgäste entgegen der Fahrtrichtung.
- W212 Heckansicht
- Heckansicht E 350 CDI BlueEFFICIENCY T-Modell Avantgarde (2009–2011)
- E 200 CDI BlueEFFICIENCY Avantgarde (2009–2010)
- Heckansicht E 200 CDI BlueEFFICIENCY Avantgarde (2009–2010)
- Neugestaltete LED-Leiste bei den Avantgarde-Modellen bzw. Modellen mit ILS (2010–2013)
Technologie und Innovation
Um den Fahrkomfort zu steigern, erhöhte man die statische Verwindungssteifigkeit im Vergleich zum Vorgängermodell um bis zu 30 %. Während der Entwicklung lag der Fokus insbesondere auf der Optimierung der Verbindungsstellen zwischen Fahrwerk und Karosserie sowie zwischen Antriebsstrang und Karosserie. Dadurch konnten Vibrationen deutlich reduziert und weniger stark an die Karosserie weitergeleitet werden.
Die Fahrwerkstechnik wurde neu entwickelt. Ein amplitudenabhängiges Dämpfungssystem, das auf hydromechanischem Weg funktioniert, Direct Control-Fahrwerk genannt, und dabei ohne Sensorik und Elektronik auskommt, ist serienmäßig. Bei normaler Fahrweise verringern sich die Dämpfkräfte automatisch – bei größerer Anregung am Stoßdämpfer, beispielsweise bei einer schnellen Kurvenfahrt, aktiviert sich die maximale Dämpfkraft und das gesamte Fahrzeug wird stabilisiert. Für die Vorderachse entwickelte man ein Dreilenkersystem mit MacPherson-Federbeinen. Durch Einsatz von Aluminium verringerte sich das Gewicht der Vorderachse gegenüber dem Vorgänger um 12 %. Die Federbeine sind aufrecht eingebaut, wodurch die auf das Zugstrebenlager wirkenden Kräfte verringert werden. Hinten ist eine Raumlenkerachse eingebaut, die im Vergleich zur ursprünglichen Entwicklung aus den 1980er Jahren weiter modifiziert wurde. Um das Gewicht des Autos zu verringern, sind Streben und Radträger überwiegend aus Aluminium hergestellt, lediglich der Fahrschemel besteht aus hochfestem Stahlblech. Außer dem Direct Control-Fahrwerk gibt es serienmäßig für die Ausstattungslinie Avantgarde und für alle anderen gegen Aufpreis das Agility-Control-Fahrwerk. Es ist mit stärkeren Drehstabstabilisatoren sportlicher abgestimmt und die Karosserie um 15 Millimeter tiefergelegt. Als dritte Fahrwerksoption steht die Airmatic genannte Luftfederung zur Wahl.
Auch die Lenkung wurde neu entwickelt. Serienmäßig ist eine servounterstützte Zahnstangenlenkung mit geschwindigkeitsabhängiger Lenkkraftunterstützung (Parameterlenkung). Durch eine andere Auslegung der Mittellager sind das Ansprechverhalten und der Lenkkomfort gegenüber dem Vorgänger verbessert worden. Eine Direktlenkung ist als Sonderausstattung erhältlich. Mit zunehmendem Lenkradwinkel wird die Übersetzung direkter, wodurch die Lenkradbewegungen, beispielsweise beim Einparken oder beim Durchfahren eines Kreisverkehrs, verringert werden.
Alle Sitze haben innen gefüllte Pfeifen, was bedeutet, dass unter dem Stoff- oder Lederbezug eine zusätzliche Schaumstofffüllung eingearbeitet ist. Dieses handwerklich anspruchsvolle Verfahren wird nur bei Mercedes angewandt. Bei dem Basismodell und der Ausstattungslinie Avantgarde sind die Sitzbezüge in Querrichtung konturiert, bei Elegance – in Erinnerung an das Sitzdesign der 1960er- und 1970er-Jahre bei Mercedes – in Längsrichtung. Auch die Dicke des Schaumstoffes ist nicht an allen Stellen des Sitzes gleich und variiert an insgesamt acht Stellen je nach aufliegendem Körperteil. Das Gewebe der Stoffe hat einen bis zu 30-prozentigen Anteil an Wolle, wodurch sich die Feuchtigkeitsaufnahme bei hohen Temperaturen verbessert. Der Fahrersitz ist serienmäßig mit einer Lordosenstütze ausgestattet, mit der die Lendenwirbelsäule abgestützt wird. In Verbindung mit der als Sonderausstattung erhältlichen Memory-Funktion, sind Fahrer- und Beifahrersitz mit einer elektropneumatisch einstellbaren Vier-Wege-Lordosenstützen ausgestattet, durch die sich die Stütze seitlich, in der Höhe sowie in der Ausprägung justieren lässt. Im Vergleich zum Vorgänger ist die Lehnenhöhe um gut 30 % vergrößert, wodurch eine bessere Abstützung der Schultern erreicht wird.
Um im Innenraum mehr Platz zu ermöglichen, ist die Karosserie 16 Millimeter länger, 10 Millimeter niedriger und 32 Millimeter breiter als die des Vorgängermodells. Auch der Radstand ist 20 Millimeter größer.
Die Oberfläche der Instrumententafel, die auf Wunsch zweifarbig gestaltet werden kann, besteht aus einer Haut aus Polyurethanschaum. Sie ist zusätzlich hinterschäumt, wodurch sich präzise Kanten ergeben und sie sich angenehm anfühlt. In Verbindung mit dem optional erhältlichen Exklusiv-Paket ist die Instrumententafel mit hochwertiger Planware kaschiert und durch Ziernähte akzentuiert. Zudem sind bei dem Paket Dachhimmel, Sonnenblenden und Säulenverkleidungen mit Alcantara bezogen. Das Handschuhfach bietet rund 6,8 Liter Fassungsvermögen und kann durch die Klima-Automatik gekühlt werden. Zusätzlich sind eine Zwölf-Volt-Steckdose und eine Anschlussbuchse für ein externes Audiogerät integriert. Auf Wunsch findet hier auch die Medien-Schnittstelle zum Anschluss eines MP3-Spielers Platz.
Den Fahrer informieren fünf Instrumente über Fahrgeschwindigkeit, Motordrehzahl, Uhrzeit, Kühlmitteltemperatur und Tankinhalt. Mit der sogenannten „Black-Panel-Technik“ sind die auf die einzelnen Rundinstrumente verteilten Warn- und Kontrollleuchten nur beim Einschalten der Zündung oder bei einer Störung sichtbar. In der Mitte des großen Tachometers ist ein zweiteiliges, weiß hinterleuchtetes monochromes Zentral-Display mit einer Diagonale von 4,5 Zoll eingebaut, das im oberen Bereich für wechselnde Anzeigen (zum Beispiel Kilometerstand, Reichweite, Fahrstrecke, Verbrauch) genutzt werden kann. Seit Sommer 2011 ist es ein Farbdisplay.
Mittig im Cockpit sitzt ein Farb-Display im 16:9-Format, das über alle Funktionen des Infotainmentsystems Comand informiert, wobei je nach Gerät verschiedene Größen angeboten werden. Für die Geräte Audio 20 und Audio 50 APS handelt es sich um ein Display mit 5,8-Zoll, bei Comand APS um 7,0 Zoll. Die Geräte werden über einen Controller in der Tunnelverkleidung bedient.
Für die 2013er-Generation wurde ein Geisterfahrerwarnsystem eingeführt.[3][4]
Serienausstattung
Zu der Serienausstattung (ehemals Ausstattungslinie Classic) gehört unter anderem die Komfort-Klimatisierungsautomatik Thermatic, welche die Lüftung und Temperatur mit Hilfe von Sensoren für Fahrer und Beifahrer regelt, ein gekühltes Handschuhfach und im Fondbereich zwei Luftaustrittsöffnungen bietet. Das Direct-Control-Fahrwerk mit adaptivem Dämpfungssystem passt die Stoßdämpfer automatisch der Fahrsituation an. Der erstmals bei Mercedes erhältliche Attention Assist analysiert das Fahrverhalten, warnt den Fahrer im Geschwindigkeitsbereich zwischen 80 und 180 km/h, sobald Anzeichen von Ermüdung oder Unachtsamkeit entdeckt werden, und mahnt zu einer Pause. Die Serienausstattung umfasst außen unter anderem Heckleuchten in LED-Technik (außer Blinkleuchten), Tagfahrlicht mit Halogentechnik vorne neben den Nebelscheinwerfern, H7-Projektionsscheinwerfer, Kühlergrill mit drei verchromten Lamellen, 16-Zoll-Leichtmetallräder mit neun Speichen (17 Zoll bei Allradantrieb 4Matic). Im Interieur gibt es ein Kombiinstrument mit fünf analogen Rundinstrumenten, ein Multifunktionslenkrad mit Nappaleder mit 12 Tasten sowie Zierteile in Eukalyptusholz (auf Wunsch auch in Aluminium), Reifendruckkontrollsystem, Regensensor und Lichtsensor, vier elektrische Fensterheber sowie elektrische Höhen- und Lehnenverstellung der Vordersitze. Als Radiosystem wird mit Radio Audio 20 ein Radio- und CD-System angeboten, Bestandteil ist auch ein zentrales Farbdisplay oberhalb der Mittelkonsole. Bedient wird das Gerät über einen Controller mit Drucktasten auf der Konsole zwischen den Sitzen. Er ergänzt die Bedienmöglichkeiten des Multifunktionslenkrades.
Modifiziert werden kann die Serienausstattung mit zwei Ausstattungslinien, Elegance und Avantgarde genannt, sowie mit einem Exklusiv-Paket, einem Sport-Paket Exterieur und einem Sport-Paket AMG.
Die Linie Elegance betont den eleganten und klassischen Charakter des Modells. Bei ihr ist der Bordkantenzierstab in Edelstahl poliert; Chromzierstäbe sind seitlich und an den Stoßfängern vorne und hinten angebaut. Der Kühlergrill erscheint mit vier verchromten Lamellen und es gibt seit 2012 17-Zoll-, bis 2011 16-Zoll-Leichtmetallräder mit zehn 10-Doppelspeichen (17 Zoll bei 4 Matic). Im Interieur gibt es Ablageboxen unter den Vordersitzen sowie in der Mittelkonsole, eine Beleuchtung hinter den Zierteilen und in den Türen. Die Zierteile sind in Nussbaumwurzelholz gehalten, auf Wunsch in braun gebeizter Esche.
Die Linie Avantgarde lässt das Auto sportlicher und dynamischer erscheinen. Sie umfasst über die Linie Elegance hinaus unter anderem eine um 15 mm tiefergelegte Karosserie, einen Kühlergrill mit drei verchromten Lamellen, eine leicht geänderte Frontschürze, 17 Zoll Leichtmetallräder mit 5 Doppelspeichen, seit September 2011 eckige, fest in die Heckstoßstange integrierte Endrohre, bis 2011 auch das sogenannte Intelligent Light System (unter anderem mit Bi-Xenon-Scheinwerfern, Tagfahrlicht und LED-Blinklicht – aber ohne Adaptiven Fernlicht-Assistenten) und Zierteile in dunkler Esche (wahlweise Aluminium). Ab Anfang 2012 erhalten Modelle mit der Ausstattungslinie Avantgarde darüber hinaus ein neues Dreispeichen-Lederlenkrad aus dem CLS.
Das Exklusiv-Paket bietet Dachhimmel, Säulen und Sonnenblenden in Alcantara in Grau oder Beige, Fussmatten in Velours, Instrumententafel und Türverkleidung mit Ziernähten sowie Sitze mit Nappaleder.Das Sport-Paket Exterieur verfügt über 18-Zoll-Leichtmetallräder im Fünf-Speichen-Design, vergrößerte und gelochte Bremsscheiben vorne sowie über das sportlicher abgestimmte, Direct Control-Fahrwerk mit tiefergelegter Karosserie. Außerdem sind alle Modelle, die mit diesem Paket ausgestattet sind, an den eckigen, fest in der Heckstoßstange integrierten Endrohren erkennbar. Anfang 2012 wurde das Sport-Paket Exterieur um Front- und Heckschürze sowie Seitenschweller in AMG-Optik aus dem Sport-Paket AMG ergänzt.Das Sport-Paket AMG umfasst unter anderem 18-Zoll-AMG-Leichtmetallräder, AMG-Styling an Front, Seitenschweller und Heck, seit September 2011 eckige, fest in der Heckstoßstange integrierte Endrohre, sportlicher abgestimmtes Direct-Control-Fahrwerk, AMG-Lenkrad, Sportpedalanlage (Pedalanlage aus gebürstetem Aluminium), Schaltwippen am Lenkrad in Verbindung mit Automatikgetriebe sowie schwarzem Dachhimmel.
Änderungen während der Modelljahre
Seit Juli 2009 war der E 200 CGI BlueEFFICIENCY mit Start-Stopp-System bestell- und seit September 2009 lieferbar. Serienmäßig wurde der Becken-Airbag für Fahrer und Beifahrer eingebaut.
Zum Sommer 2010 konnte das Paket MercedesSport als Sonderausstattung bestellt werden (siehe dazu auch unten). Ebenfalls ab diesem Modelljahr wurde das LED-Tagfahrlicht mit einer anderen Anreihung ausgeliefert, die bisherige Bumerangform wurde ausschließlich dem AMG-Sportpaket vorbehalten und ansonsten durch eine LED-Leiste ersetzt. Parallel dazu erhielt die Ausstattungslinie Avantgarde serienmäßig das Intelligent Light System inklusive des Fernlichtassistenten, der bislang Sonderausstattung war.
Ab Dezember gab es neue Xenonbrenner, deren Farbtemperatur nun 5000 Kelvin anstatt 4200 Kelvin betrug.
Ab Januar 2011 bot Mercedes die Limousine auch mit einem bivalenten Erdgasantrieb an. Das E 200 NGT BlueEFFICIENCY genannte Modell, das mit einer Fünfgang-Automatik ausgestattet ist, leistet wie im Vorgängermodell aus 1,8 Litern 120 kW und weist ein Drehmoment von 240 Nm auf. Die Höchstgeschwindigkeit liegt bei 224 km/h. Während der Gasverbrauch mit einem Durchschnittsverbrauch von 5,5 bis 5,7 Kilogramm pro 100 Kilometer angegeben wird, beläuft sich der Benzinverbrauch auf im Schnitt 8,1 bis 8,5 Liter pro 100 Kilometer. Die Größe des Benzintanks beträgt 59 Liter, die des Gastanks 19,5 Kilogramm.[5] Darüber hinaus erhielten ab dann der E 200 CDI BlueEFFICIENCY, E 220 CDI BlueEFFICIENCY und der E 250 CDI BlueEFFICIENCY serienmäßig das Sechsgang-Getriebe mit Start-Stopp-Funktion, mit dem er 0,3 Liter auf 100 km weniger verbraucht als die entsprechenden Vorgänger. Neu eingeführt wurde der E 250 CDI 4MATIC BlueEFFICIENCY mit serienmäßiger 7G-Tronic. Der 250 CDI BlueEFFICIENCY mit Hinterradantrieb konnte optional mit der 7G-Tronic Plus geordert werden, die nun ein Start-Stopp-System umfasst (Verbrauch minus 1,0 Liter auf 100 km).[6] Auch der E 250 CGI BlueEFFICIENCY wurde von nun an serienmäßig mit der 7G-Tronic ausgeliefert.
Im Juli 2011 wurde das Comand APS NTG 4 durch COMAND Online NTG 4.5, das im Stand einen Internetzugang aufweist, ersetzt. Diese Umstellung brachte aktualisiertes Kartenmaterial mit sich. Des Weiteren wurde der E 500 serienmäßig mit einer Front- und Heckschürze im AMG-Design ausgestattet. Alle E-Klasse-Varianten erhielten serienmäßig das stabförmige LED-Tagfahrlicht, die bisher verwendeten Halogenlichter entfielen. Der Preis für die Ausstattungslinie Avantgarde sank von 3.511 EUR auf 2.261 EUR, dafür war das Intelligent Light System nicht mehr im Preis enthalten. Bei der Linie sind alle Endrohre zweiflutig in Trapezform ausgeführt und in die Heckschürze integriert.
Ab September 2011 wurden viele der bisherigen Motoren in einer überarbeiteten Version angeboten. Unter anderem wurde dabei der bisherige E 350 BlueEFFICIENCY des M 272 durch den M 276 und der E 500 BlueEFFICIENCY des M 273 durch den M 278 ersetzt. Außerdem wurde eine auf 185 kW reduzierte Version des E 350 BlueEFFICIENCY als E 300 BlueEFFICIENCY nachgeschoben. Alle Modelle bis auf die Sechszylinder-Diesel und der E 250 CDI 4MATIC BlueEFFICIENCY hatten nun die ECO-Stopp-Start genannte Start-Stopp-Automatik. Darüber hinaus wurde das Kombiinstrument von nun an serienmäßig mit zentralem Farbdisplay ausgeliefert. Ebenfalls ab Sommer wurde der klassische Saugmotor im E 63 AMG durch den bereits aus dem CLS 63 AMG bekannten Motor ersetzt. Die Leistung bleibt gleich, das Drehmoment wurde auf 700 Nm gesteigert, der Verbrauch sinkt unter anderem dank einer Start-Stopp-Automatik um 2,8 Liter auf nun 9,8 Liter pro 100 km. Außerdem erhielten ab Sommer auch alle Fahrzeuge mit dem Sport-Paket AMG anstelle des LED-Tagfahrlichts in Form des Bumerangs die LED-Leiste. Ab diesem Zeitpunkt erhielten alle Fahrzeuge mit der Ausstattungslinie Avantgarde, dem Sport-Paket AMG und dem Sport-Paket Exterieur eine zweiflutige Abgasanlage mit eckigen Endrohrblenden, wie dies beim E 500 der Fall war. Eine weitere Änderung zum Sommer 2011 hin war die Einführung der 7G-Tronic Plus mit Start-Stopp-Automatik bei den Modellen E 200 CGI BlueEFFICIENCY, E 200 CDI BlueEFFICIENCY und E 220 CDI BlueEFFICIENCY. Dabei entfiel der Wahlhebel in der Mittelkonsole, der bei den Automatikmodellen seinen Platz nun am Lenkrad fand. Zeitgleich entfiel bei den direkteinspritzenden Ottomotoren die Erweiterung CGI in der Modellbezeichnung.
Ab Dezember 2011 produzierte E 250 CDI 4MATIC BlueEFFICIENCY, E 300 CDI BlueEFFICIENCY und E 350 CDI BlueEFFICIENCY hatten nun ebenfalls die überarbeitete Siebengang-Automatik mit Start-Stopp-Automatik. Die Modelle E 350 BlueTEC und E 350 CDI 4MATIC BlueEFFICIENCY wurden seither zwar auch mit der überarbeiteten 7G-Tronic Plus, jedoch ohne Start-Stopp-Automatik ausgestattet.
Im Januar 2012 wurde das Sport-Paket Exterieur um eine Front- und Heckschürze sowie Seitenschweller aus dem Sport-Paket AMG ergänzt. Ferner rollen Fahrzeuge, die mit der Ausstattungslinie Elegance ausgestattet sind, auf 17 Zoll großen Leichtmetallrädern ab. Mit der Linie Avantgarde ausgestattete Modelle erhielten ein neues Lenkrad aus dem CLS.
Ab Mitte 2012 wurden die Hybrid-Modelle E 300 BlueTEC HYBRID und E 400 HYBRID eingeführt. Diese wurden zuvor auf der North American International Auto Show 2012 vorgestellt. Während der E 300 BlueTEC HYBRID nur auf dem europäischen Kontinent vertrieben wurde, wurde der E 400 HYBRID vorerst nur auf dem amerikanischen Markt und anschließend auch auf einigen asiatischen Märkten (z. B. Japan und China) angeboten.Beim E 300 BlueTEC HYBRID handelt es sich um das erste Dieselhybrid-Modell aus deutscher Produktion. Es kombiniert den 2,1 Liter großen, 150 kW (204 PS) leistenden Reihenvierzylinder-Dieselmotor (OM 651 DE 22 LA) aus dem E 250 CDI BlueEFFICIENCY mit einem 20 kW (27 PS) starken, von einer Lithium-Ionen-Batterie gespeisten Elektromotor, wodurch der Verbrauch auf 4,2 l Diesel (NEFZ) pro 100 km und die CO2-Emission auf 109 g/km sinken. Es handelt sich um das in diesem Fahrzyklus sparsamste Fahrzeug der Oberen Mittelklasse.[7] Dasselbe Elektromodul wurde beim E 400 HYBRID mit dem V6-Ottomotor im E 350 BlueEFFICIENCY (M 276 DE 35) kombiniert.Beim Anfahren arbeiten jeweils nur die Elektromotoren, sie können wenige Kilometer bis zu einem Tempo von 35 km/h[8] auch rein elektrisch gefahren werden. Wie alle modernen Hybridmodelle verfügen auch diese über die Technik der Rekuperation, so dass beim Bremsen Energie zurückgewonnen wird. Darüber hinaus beginnt das sogenannte Segeln dann, wenn der Fahrer den Fuß vom Gaspedal nimmt und den Wagen so rollen lässt. Herkömmliche Fahrzeuge verlieren dabei durch die bremsende Wirkung des Motors an Schwung. Bei Hybrid-Fahrzeugen aber wird der Verbrennungsmotor abgeschaltet, wenn der Fahrer vom Gas geht.[9]
Die im Vergleich zu Konkurrenzmodellen kleinere Batterie des Hybridmoduls mit einer Kapazität von 0,8 kWh schränkt weder das Platzangebot im Innenraum noch das des Kofferraums (Limousine: 540 l) ein,[9] was einen Vorteil gegenüber Konkurrenzmodellen wie dem Lexus GS 450h (2,6 kWh), bei dem das Kofferraumvolumen mit 330 l angegeben wird, und dem Audi A6 2.0 TFSI hybrid (1,3 kWh), dessen Kofferraumvolumen von 530 auf 375 l sinkt, darstellt.[10][11]
Auf dem Genfer Automobilsalon 2012 stellte Mercedes-Benz das seinerzeit sparsamste Modell der E-Klasse vor. Das E 220 CDI BlueEFFICIENCY Edition genannte Modell konnte mithilfe eines Aerodynamik-Paketes, einer elektronischen Servolenkung, einer längeren Hinterachsübersetzung sowie rollwiderstandsarmen Reifen im Verbrauch nochmals auf 4,5 l Diesel auf 100 km reduziert werden. Dieses Modell kann im Gegensatz zum gewöhnlichen E 220 CDI BlueEFFICIENCY nicht mit der 7G-Tronic Plus kombiniert werden, sondern wird ausschließlich mit einem Sechsgang-Schaltgetriebe ausgeliefert. Es ist seit Ende März 2012 erhältlich.
Bei ab Juni 2012 produzierten Fahrzeugen entfiel die Plakette „BlueEFFICIENCY“ am Kotflügel. Außerdem ist das Audio 50 APS nicht mehr erhältlich, es wird wie bei allen anderen Modellreihen durch das Becker MAP-Pilot System ersetzt.
Im Februar 2013 entfiel die Bezeichnung BlueEFFICIENCY weitestgehend. Sie bleibt fortan besonders sparsamen Fahrzeugen vorbehalten.
Ab September 2014 wurden mit dem Modelljahr 2015 alle Vierzylinder-Dieselmotoren auf BlueTEC-Technologie umgerüstet, um die Euro-6-Abgasnorm zu erfüllen. Ausnahme bildete der E 300 BlueTEC HYBRID. Der E 500 wurde ebenfalls auf Euro 6 umgestellt. Die Modelle E 300 (4MATIC) und E 350 (4MATIC) wurden gestrichen. Das Neungang-Automatikgetriebe 9G-Tronic war nun optional für die Hinterradantriebsmodelle E 220 BlueTEC und E 250 BlueTEC verfügbar, während der E 300 BlueTEC es serienmäßig erhielt. Der E 220 BlueTEC BlueEFFICIENCY Edition war jetzt auch als T-Modell erhältlich, wobei die Limousine nur mit Sechsgang-Schaltgetriebe und das T-Modell mit der 9G-Tronic ausgestattet war. Der E 400 verfügte nun über einen 3,5-Liter-Motor mit Schichtbetrieb, im Gegensatz zum vorherigen 3,0-Liter-Motor mit Homogenbetrieb. Die 2013 entfallenen sichtbaren Endrohrblenden der Elegance-Linie konnten optional hinzugefügt werden.
Das Modelljahr 2016 brachte die Einführung des Comand in der Version NTG 5.1. Ferner wurde das neue Modell E 220 BlueTEC 4MATIC eingeführt. Zudem wurde das Navigationssystem Becker Map Pilot durch das System Garmin Map Pilot ersetzt.[12]
Galerie
- Scheinwerfer
- Außenspiegel
- Rücklicht
- E 500 mit dem Sport-Paket AMG (2009–2011)
- E 63 AMG (2009–2011)
- E 63 AMG T-Modell (2009–2011)
Modellpflege
![](http://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/thumb/8/8b/Mercedes-Benz_E_220_CDI_Avantgarde_%28W_212%2C_Facelift%29_%E2%80%93_Scheinwerfer%2C_13._April_2013%2C_D%C3%BCsseldorf.jpg/220px-Mercedes-Benz_E_220_CDI_Avantgarde_%28W_212%2C_Facelift%29_%E2%80%93_Scheinwerfer%2C_13._April_2013%2C_D%C3%BCsseldorf.jpg)
Im Januar 2013 wurde auf der Detroit Motor Show eine umfangreiche Modellpflege der E-Klasse präsentiert. Der Vorderwagen wurde komplett überarbeitet. Erstmals war nun auch bei der E-Klasse in der Ausstattungsvariante Avantgarde der Stern auf Wunsch in den Kühlergrill integriert, der optisch nicht mehr in die Motorhaube eingebunden, sondern separat gestaltet ist. Die Basisversion und die Ausstattungslinie Elegance erhielten einen Grill mit drei Lamellen und einem Stern auf der Motorhaube.
Die Frontscheinwerfer wurden nach 18 Jahren der Zweiteiligkeit wieder zu einer Einheit zusammengefasst (wie zuletzt bei der Baureihe 124), die Vieraugenoptik wurde allerdings durch die Leuchtbänder des Tagfahrlichts, das serienmäßig per LED realisiert wird, beibehalten. Erstmals wurde das Abblendlicht durch LED-Technik realisiert, auf Wunsch wurden Voll-LED-Scheinwerfer, die die bisherigen Bi-Xenon-Scheinwerfer ersetzen, angeboten. Die seitlichen Chrom-Zierleisten sind weiter unten angebracht, der ausgestellte Ponton-Hüftschwung wurde nach vier Jahren wieder entfernt. Am Heck wurden die Schürzen und die Leuchten, die nun vollständig über LED-Technik verfügen, neu gestaltet.
Im Innenraum wurde das Kombi-Instrument auf drei Analoguhren, von denen die mittlere ein digitales Display hat, reduziert. Weiterhin wurden das Lenkrad, die Mittelkonsole und die Lüftungsdüsen, zwischen die nun wie in der S-Klasse eine Analog-Uhr platziert ist, modifiziert. Ferner entfiel mit der Modellpflege ersatzlos die zuvor für alle Modellvarianten unabhängig von dem gewählten Polster (Stoff, Leder) serienmäßige manuelle Lordosenstütze am Fahrersitz.
Zudem hielten viele neue Assistenz- und Sicherheits-Systeme Einzug.
Mit der Modellpflege stand für den AMG E63(S), auch fürs T-Modell, erstmals[13] ein Business Paket zur Verfügung. Bei dieser Option, für 1785 € Aufpreis[14], werden vom Werk aus alle Beschriftungen an den Kotflügeln und Heckklappe entfernt. Zudem erhielten die Fahrzeuge eine Heckschürze mit einer zweiflutigen Abgasanlage, die denen der E400 und 500er Modellen mit Sport-Paket AMG gleich ist.[15] Die Front ist aufgrund der Anordnung des Kühlsystems unverändert geblieben. Eine genaue Produktionszahl ist nicht bekannt, es ist aber zu vermuten, dass die Zahl sehr klein ist.
Die Serienproduktion des neuen Modells lief am 1. März 2013 an und wurde am 13. April 2013 in den Markt eingeführt. Im Januar 2016 wurde die Produktion der Limousine eingestellt. Der letzte Kombi der Baureihe, ein schwarzer E350 4-Matic, lief in der Spätschicht des 11. Mai 2016 im Werk Sindelfingen vom Band.
Motoren und Getriebe
Die Vierzylinder-Modelle erhielten ein Sechsgang-Schaltgetriebe, der E 250 CGI BlueEFFICIENCY wurde bis Mai 2011 mit einem Fünfgang-Automatikgetriebe, anschließend mit der Siebengang-Automatik mit Start-Stopp-Automatik ausgeliefert. Die Sechs- und Achtzylinder-Modelle erhielten serienmäßig das Siebengang-Automatikgetriebe 7G-TRONIC. Ab Sommer 2011 bekamen alle Modelle die überarbeitete 7G-Tronic Plus mit Start-Stopp-System.
Im Juli 2010 erschien der überarbeitete E 350 CDI BlueEFFICIENCY mit 190 kW (265 PS) und 620 Nm; der bisherige E 350 CDI BlueEFFICIENCY wurde leicht optimiert unter der Bezeichnung E 300 CDI BlueEFFICIENCY weitergeführt. Der E 300 CDI BlueEFFICIENCY mit 150 kW (204 PS) fiel damit aus dem Motorenprogramm.[6] Ab März 2011 stand der E 200 NGT BlueEFFICIENCY bei den Händlern. Ab September 2011 wurden die schon aus dem CLS bekannten neuen V6- und V8-Ottomotoren ausgeliefert, die über die dritte Generation der Benzindirekteinspritzung, Mehrfacheinspritzung und Mehrfunkenzündung verfügen. Außerdem wurde ab September 2011 der neue E 300 BlueEFFICIENCY mit 185 kW (252 PS) ausgeliefert.
Ein Achtzylinder-Dieselmotor wurde im W 212 im Gegensatz zum Vorgänger aus Gründen der Downsizing-Strategie zum Einsparen von Kraftstoff und CO2-Emissionen nicht mehr angeboten.
Mit der Modellpflege änderte sich die Motorenpalette zum Teil stark. Während die Vierzylinder-Ottomotoren nun Neuentwicklungen waren und aus 2,0 Liter Hubraum 135 kW (184 PS) im E 200 sowie 155 kW (211 PS) im E 250 leisten, blieben die bisherigen Sechszylinder-Ottomotoren unangetastet. Neu hinzu kam der neue 3,0-Liter-V6-Biturbo im E 400 (4MATIC), der es auf eine Leistung von 245 kW (333 PS) bringt und dabei wie die Vierzylinder die Euro-6-Norm erfüllt. Es ist der erste Sechszylinder-Ottomotor von Mercedes-Benz, der im Vergleich zu den vorangegangenen Saugmotoren aufgeladen ist. Ein neues AMG-Modell, das auf Wunsch mittels Allradantrieb angetrieben wird und von 0 auf 100 km/h in unter vier Sekunden beschleunigt, erschien im Juni 2013.
Bei den Dieselmotoren wurden die Vierzylinder leicht in ihrem Verbrauch gesenkt, während die Sechszylinder-Dieselpalette grundlegend verändert wurde: zwei Leistungsstufen des bisherigen 3,0-Liter-Common-Rail-Diesels wurden mit serienmäßigem 7-Gang-Automatikgetriebe 7G-Tronic angeboten, in beiden Fällen um die BlueTEC genannte Technik der Harnstoff-Einspritzung zur Senkung der Emissionen und der Einhaltung der Euro-6-Norm erweitert: der E 300 mit 170 kW (231 PS) und der E 350 mit 185 kW (252 PS), der als erstes Mercedes-Modell ab September 2014 mit dem neuentwickelten Neungang-Automatikgetriebe 9G-TRONIC ausgeliefert wurde.
Darüber hinaus bot Brabus 2014 mit dem E 850 die E-Klasse mit einem auf 6 Liter Hubraum erweiterten V8-Motor mit 625 kW (850 PS) und einem Drehmoment von 1400 Nm an. Sein Soundmanagement bot auch eine leise „Coming home“-Einstellung an.[16][17]
Vierzylinder-Ottomotoren
Kenngrößen | E 1804 | E 200 Natural Gas Drive | E 200 NGT BlueEFFICIENCY | E 200 BlueEFFICIENCY | E 200 | E 250 BlueEFFICIENCY2 | E 250 | |
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Bauzeitraum | 03/2013–05/2016 | 09/2013–05/2016 | 03/2011–02/2013 | 09/2009–02/2013 | 03/2013–05/2016 | 06/2009–02/2013 | 03/2013–05/2016 | |
Motorkenndaten | ||||||||
Motorbezeichnung* | M 274 DE 16 AL | M 274 DE 20 AL | M 271 E 18 ML NGT | M 271 DE 18 AL | M 274 DE 20 AL | M 271 DE 18 AL | M 274 DE 20 AL | |
Motortyp | R4-Ottomotor | R4-Ottomotor, Gas | R4-Ottomotor | |||||
Gemischaufbereitung | Direkteinspritzung | Saugrohreinspritzung | Direkteinspritzung | |||||
Motoraufladung | Turbolader | Kompressor | Turbolader | |||||
Hubraum | 1595 cm³ | 1991 cm³ | 1796 cm³ | 1991 cm³ | 1796 cm³ | 1991 cm³ | ||
max. Leistung | 115 kW (156 PS) bei 5300/min | 115 kW (156 PS) bei 5000/min | 120 kW (163 PS) bei 5500/min | 135 kW (184 PS) bei 5250/min | 135 kW (184 PS) bei 5500/min | 150 kW (204 PS) bei 5500/min | 155 kW (211 PS) bei 5500/min | |
max. Drehmoment | 250 Nm bei 1250–4000/min | 270 Nm bei 1250–4000/min | 240 Nm bei 3000–4000/min | 270 Nm bei 1800–4600/min | 270 Nm bei 1200–4000/min [300 Nm bei 1200–4000/min] | 310 Nm bei 2000–4300/min | 350 Nm bei 1200–4000 | |
Kraftübertragung | ||||||||
Antrieb, serienmäßig | Hinterradantrieb | |||||||
Getriebe, serienmäßig | 7-Gang-Automatik (7G-TRONIC Plus) | 5-Gang-Automatik (5G-Tronic) | 6-Gang-Schaltgetriebe | 5-Gang-Automatik (5G-Tronic)/7-Gang-Automatik (7G-TRONIC Plus)3 | 7-Gang-Automatik (7G-TRONIC Plus) | |||
Getriebe, optional | — | 5-Gang-Automatik (5G-Tronic)/7-Gang-Automatik (7G-TRONIC Plus)1 | 7-Gang-Automatik (7G-TRONIC Plus) | — | ||||
Höchstgeschwindigkeit | ||||||||
Limousine: | 220 km/h | 224 km/h | 232 km/h [ 232 km/h ] | 233 km/h [ 233 km/h ] | 240 km/h | 243 km/h | ||
T-Modell: | — | 225 km/h [ 224 km/h ] | 226 km/h [ 225 km/h ] | 230 km/h | 233 km/h | |||
Beschleunigung, 0–100 km/h | ||||||||
Limousine: | 9,6 s | 10,4 s | 8,5 s [ 7,9 s ] | 8,2 s [ 7,9 s ] | 7,7 s | 7,4 s | ||
T-Modell: | — | 8,7 s [ 8,5 s ] | 8,5 s [ 8,3 s ] | 8,1 s | 7,8 s | |||
Kraftstoffverbrauch auf 100 km (kombiniert) | ||||||||
Limousine: | 6,1–6,6 l Super | 6,3 l Super (4,3 kg Erdgas) | 8,1–8,5 l Super [ 5,5–5,7 kg Erdgas ] | 7,1–7,4 l Super [ 6,5–6,9 l Super ] | 6,1–6,5 l Super [ 5,8–6,1 l Super ] | 6,6–7,0 l Super | 5,8–6,1 l Super | |
T-Modell: | — | 7,5–7,8 l Super [ 6,8–7,0 l Super ] | 6,4–6,7 l Super [ 6,0–6,2 l Super ] | 6,8–7,0 l Super | 6,1–6,3 l Super | |||
CO2-Emission (kombiniert) | ||||||||
Limousine: | 143–153 g/km | 147 g/km [ 117 g/km ] | 190–198 g/km [ 149–155 g/km ] | 165–172 g/km [ 152–160 g/km ] | 142–151 g/km [ 135–142 g/km ] | 154–162 g/km | 135–142 g/km | |
T-Modell: | — | 175–183 g/km [ 159–163 g/km ] | 149–157 g/km [ 139–145 g/km ] | 159–163 g/km | 141–147 g/km | |||
Abgasnorm nach EU-Klassifikation | Euro 6 | Euro 5 | Euro 6 | Euro 5 | Euro 6 |