Meine Frau ist eine Hexe

Film von 1980

Meine Frau ist eine Hexe (Originaltitel: Mia moglie è una strega) ist eine italienische Fantasy-Komödie, die Castellano und Pipolo 1980 inszenierten. Uraufführung war am 23. Oktober 1980[1]; der Film wurde im deutschen Sprachraum am 12. Juni 1983 erstmals vom DFF gezeigt. Alternativtitel ist Geliebte Hexe.

Film
TitelMeine Frau ist eine Hexe
OriginaltitelMia moglie è una strega
ProduktionslandItalien
OriginalspracheItalienisch
Erscheinungsjahr1980
Länge93 Minuten
Stab
RegieCastellano & Pipolo
DrehbuchCastellano & Pipolo
Franco Marotta
Laura Toscano
ProduktionMario Cecchi Gori
Vittorio Cecchi Gori
MusikMariano Detto
KameraAlfio Contini
SchnittAntonio Siciliano
Besetzung
  • Renato Pozzetto: Emilio Altieri
  • Eleonora Giorgi: Finnicella
  • Lia Tanzi: Tania Grisanti
  • Enrico Papa: Tanias Ex-Mann
  • Renzo Rinaldi: Roberto, Emilios Arbeitskollege
  • Stefano Varriale
  • Sandro Ghiani
  • Anna Cucinotta
  • Helmut Berger: Asmodeus, der Teufel
  • Dino Fassio
  • Sveva Altieri
  • Raimondo Penne
  • Gianni Olivieri
  • Ferdinando Paone: Emilianos Beifahrer
  • Jeoffrey Coplestone: Empfangschef bei der Hochzeit
  • Rita Caldana
  • Fulvio Mingozzi: Börsenhändler
  • John Stacy: Hotelangestellter
  • Vittorio De Bisogno
  • Sonia Otero
  • Guadalupe Barrera

Inhalt

Beim Hexensabbat fehlt die dreizehnte Teilnehmerin: Finnicella hat dem Inquisitor, Kardinal Emilio Altieri, ihre wahre Natur offenbart. Nachdem sie auf dem Scheiterhaufen verbrannt wurde, erhält sie vom Teufel Asmodeus die Erlaubnis, im Italien der heutigen (1980er Jahre) Zeit neubelebt zu werden. Dort trifft sie einen Nachfahren, den gleichnamigen Börsenangestellten Emilio Altieri. Dessen Verlobte Tania Grisati ist darüber nicht erbaut, dass er sie als seine Sekretärin anstellt, zumal sie die Hochzeit der beiden zu verhindern weiß.

Auch Asmodeus passt diese Wendung überhaupt nicht, weshalb ein Kampf mit übersinnlichen Kräften zwischen ihm und Finnicella um Schuld, Unschuld auf Leben und Tod erfolgt, an dessen Ende die Liebe der beiden Verliebten steht, da sich Finnicella ihrer übersinnlichen Fähigkeiten entledigen lässt und als Mensch weiterlebt.

Kritik

Der Inhalt dieser leichtgewichtigen Komödie ist ganz offensichtlich ein Plagiat von René Clairs Meine Frau, die Hexe, urteilte das Lexikon des Fantasy-Films[2], während das Lexikon des internationalen Films eine „trotz einiger Längen und Peinlichkeiten eine vor allem unterhaltsam gespielte Komödie“[3] sah.

Einzelnachweise