Maisí

Gemeinde und Stadt in Kuba

Maisí ist eine Stadt und ein Municipio im äußersten Osten Kubas und gehört zur Provinz Guantánamo. Der Verwaltungssitz des Municipios ist nicht Maisí, sondern der größere Ort La Máquina. Auf dem Gebiet des Municipios liegt der östlichste Punkt Kubas – der „Punta de Maisí“. In vorkolonialen Zeiten nannten die Taíno diese Stelle „Baitiquiri“.[5] An eben dieser Stelle wurde von 1857 bis 1862 der Leuchtturm Faro de Punta de Maisí erbaut.

Maisí
Maisí (Kuba)
Maisí (Kuba)
Maisí
Maisí ist die östlichste Stadt und das östlichste Municipio Kubas.
Koordinaten, 74° 9′ 0″ W20° 14′ 57″ N, 74° 9′ 0″ W
Basisdaten
StaatKuba
ProvinzGuantánamo
Einwohner2938 (2016)
– im Ballungsraum28.679
Detaildaten
Fläche523,31 km²
Bevölkerungsdichte54,8 Ew./km2
GewässerAtlantischer Ozean, Karibik
Postleitzahl99370
Vorwahl(0053)-21
ZeitzoneUTC−5
Quellen: [1][2][3][4]
Südküste des Municipios Maisí
Südküste des Municipios Maisí
Südküste des Municipios Maisí

Geografie

Das Municipio Maisí hat eine Gesamtfläche von 523,31 km². Es ist im Norden, Osten und Süden umgeben vom Atlantischen Ozean bzw. der Karibik. Das Municipio Baracoa bildet die nordwestliche, Imías die südwestliche Grenze.[6]

Verkehr

Maísí ist über eine kleine Straße zu erreichen, die im Norden und im Süden in der Passstraße La Farola und damit in der Landstraße Carretera Central mündet. Im Osten der Stadt Maisí liegt der kleine Flughafen Aeropuerto Alfredo Noa Díaz.[7]

Commons: Maisí – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise