Los buitres cavarán tu fosa

Film von Juan Bosch (1972)

Los buitres cavarán tu fosa ist ein im deutschen Sprachraum nicht aufgeführter Italowestern aus der Spätphase des Genres. Der italienische Titel des Filmes (ebenfalls in der Bedeutung "Die Krähen/Geier werden dir dein Grab ausheben") lautet I corvi ti scaveranno la fossa.

Film
TitelLos buitres cavarán tu fosa
ProduktionslandSpanien, Italien
OriginalspracheSpanisch
Erscheinungsjahr1972
Länge97 Minuten
Stab
RegieJuan Bosch
(als John Wood)
Drehbuch
  • Juan Bosch
  • Lou Carrigan
  • Roberto Gianviti
ProduktionMiguel de Echarri
MusikBruno Nicolai
KameraGiancarlo Ferrando
SchnittLuis Puigvert
Besetzung

Handlung

Da das Banditenunwesen kurz nach Beendigung des amerikanischen Bürgerkrieges immer unkontrollierbarer wird, heuert das Transportunternehmen Wells Fargo einige Pistoleros an, um sich gegen die häufenden Überfälle zu schützen. Einer dieser Männer, Jeff Sullivan, ist mit besonderem Eifer bei der Sache, da er auf diese Weise hofft, dem rücksichtslosen Banditen Glenn Kovacks auf die Spur zu kommen, der vor einiger Zeit Sullivans Frau mit seiner Bande barbarisch ermordet hat.

Nachdem es Sullivan gelungen ist, Kovacks Stiefbruder Dan, der unschuldig im Straflager gefangen war, freizubekommen, benutzt er ihn als Mittel, um an Glenn heranzukommen. Dabei erhalten sie Begleitung durch den skrupellosen Kopfgeldjäger Pancho Corrales, der ebenfalls bei Wells Fargo untergekommen war, und müssen sowohl ihre eigenen Verfolger auf Distanz halten als auch die Spur Glenns nicht verlieren.

Als schließlich die Konfrontation stattfindet, endet sie mit dem Tod von Pancho und Glenn und die Vernichtung der gesamten Bande, während Jeff überlebt und den schwer verletzten Dan retten kann.

Kritik

„Derb, blutrünstig, wirr. Mehr Paella als Spaghetti.“

Mymovies.[1]

Segnalazioni Cinematografiche 72 schrieb: „Die dünne Handlung dieses Westerns wird durch eine Reihe von Nebensächlichkeiten unnötig in die Länge gezogen; das langsame Tempo des Filmes macht sie nicht verständlicher.“[2]

Bemerkungen

Der manchmal anzutreffende deutsche Titel Jeff Sullivan – Senkrecht zur Hölle war der für die dann nicht zustande gekommene Veröffentlichung gedachte.[3]

Außenaufnahmen des Filmes fanden in Garraf, die zweiwöchigen Studioaufnahmen in den Elios-Studios in Rom statt.[4]

Einzelnachweise