Liste der evangelisch-lutherischen Kirchen in Hamburg

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Landeskirchliche evangelisch-lutherische Kirchen

Zur ehemaligen Evangelisch-Lutherischen Kirche im Hamburgischen Staate gehörten die fünf (kirchenrechtlich hervorgehobenen) Hamburger Hauptkirchen und eine große Anzahl weiterer. Die bekannteste Kirche ist die Michel genannte Hauptkirche Sankt Michaelis, mit ihrem charakteristischen Turm das Wahrzeichen der Stadt. Die alte Hauptkirche St. Nikolai ist seit ihrer der Zerstörung im Zweiten Weltkrieg nur noch Mahnmal. Die älteste lutherische Kirche im Stadtgebiet, die Sinstorfer Kirche (Beginn des 11. Jahrhunderts), gehörte bis 1977 zur Evangelisch-Lutherischen Landeskirche Hannovers.

AbbildungNameStadtteil, Ortsteil, Straße
und Lage
BauzeitBemerkungen, Internetseite
Hauptkirche
St. Michaelis
Neustadt
Englische Planke

, 9° 58′ 44,2″ O

1786, zerstört 1906, Wiederaufbau 1913, 1943 beschädigt, Wiederherstellung bis 1955Genannt „Michel“, ist die bekannteste Kirche Hamburgs und ein Wahrzeichen der Hansestadt. Mit 2500 Sitzplätzen ist der Michel die größte Hamburger Kirche und die jüngste der fünf Hamburger Hauptkirchen. Der Kirchenraum hat einen kreuzförmigen Grundriss mit 51 m Breite, 71 m Länge und 27 m Höhe. Höhe des Turmes: 132 m. Homepage
Hauptkirche
St. Petri
Altstadt
Bergstraße

, 9° 59′ 48,3″ O

1. Bau: 12 Jh.
2. Bau: 1842–1849 bzw. 1878 (Turm),
1941 beschädigt, Wiederherstellung bis 1963
Die erste Kirche wurde 1842 beim Hamburger Brand bis auf die Grundmauern zerstört. Der 132 m hohe Kirchturm kann über 544 Treppenstufen bis auf eine Höhe von 123 m bestiegen werden. Homepage
Hauptkirche
St. Katharinen
Altstadt
Grimm

, 9° 59′ 39,8″ O

1450 (Langhaus), 1657 (Turm), 1950–1957 (Rekonstruktion)Nach dem Bombenangriff vom 30. Juli 1943 blieben im Wesentlichen nur noch die Außenmauern und der Turmschaft erhalten. In den Jahren 1950 bis 1956 erfolgte die Rekonstruktion. 1957 war der zerstörte, 116,7 m hohe Turm durch eine Stahlkonstruktion in der Form des 17. Jahrhunderts wiederhergestellt. Homepage
Hauptkirche
St. Jacobi
Altstadt
Jakobikirchhof

, 10° 0′ 2,4″ O

Bau ab 1254,
1944 zerstört,
Wiederaufbau bis 1959
Höhe des Turmes: 125 m. Homepage
Hauptkirche
St. Nikolai
Harvestehude
Harvesterhuder Weg

, 9° 59′ 24,9″ O

1960–1962Der Turm erreicht mit der rund 3 m hohen Wetterfahne eine Höhe von 89,4 m.[Anmerkung 1] Die gesamte Länge beträgt etwa 40,5 m und die Breite etwa 35 m[Anmerkung 2]. Homepage
AdventskircheSchnelsen
Kriegerdankweg 7 c

, 9° 54′ 49,8″ O

1949Homepage
Alt-Rahlstedter KircheRahlstedt
Pfarrstraße

, 10° 9′ 2,4″ O

vor 1248Kirche wird derzeit restauriert (Stand: Juni 2009). Bürgerverein Rahlstedt, Homepage
St. AndreasHarvestehude
Bogenstraße

, 9° 58′ 31,5″ O

1907,
1943 zerstört,
Wiederaufbau bis 1951
Gebaut nach Plänen von Hugo Groothoff. Der Wiederaufbau der im Zweiten WK zerstörten Kirche erfolgte unter R. Vogt und dem Landeskirchenamt Hamburg. Beteiligte Künstler: K. Weiss (Altar und Kanzel), F. Fleer (Altarkruzifixe und -leuchter), U. Querner (Taufbecken), D. Kressel (Fenster).[1] Die gesamte Länge der Kirche beträgt etwa 29,5 m und die Breite etwa 24,5 m.[Anmerkung 2] kirche-hamburg.de
St. AnscharEppendorf
Tarpenbekstraße 107

, 9° 58′ 56,2″ O

1889Architekt: J. Faulwasser. In den Jahren 1952 und 1969 renoviert, durchgeführt von Dieter und Gerhard Langmaack.[1] Die gesamte Länge beträgt etwa 22,5 m und die Breite etwa 15 m.[Anmerkung 2] kirche-hamburg.de
AnsgarkircheLangenhorn
Langenhorner Chaussee 266

, 10° 0′ 30,2″ O

1930Architekten: H. Geißler und O. Wilkening.[1] Die gesamte Länge beträgt etwa 38 m und die Breite des schmalen Kirchenschiffs etwa 12 m, mit dem angebauten Turm ist die gesamte Breite etwa 19,5 m.[Anmerkung 2] Homepage
AnsgarkircheOthmarschen
Griegstr. 1a

, 9° 54′ 29,7″ O

1963–1965Gehört wie die Kreuzkirche in Ottensen zur Tabita-Kirchengemeinde. Der maximale Durchmesser des achteckigen Zentralbaus beträgt etwa 25 m., von dem der Turm etwa 40 m entfernt steht.[Anmerkung 2] Homepage
ApostelkircheHarburg-Eißendorf
Hainholzweg 52

, 9° 56′ 26,2″ O

1962–1964Die Abmessungen des verwinkelten Bauwerkes betragen etwa 36 mal 25 m.[Anmerkung 2] Homepage
ApostelkircheEimsbüttel
Lappenbergsallee

, 9° 56′ 42″ O

1893–1894
1977 schwer beschädigt
Erbaut von P. G. Jürgensen und E. v. Melle. Nach einem Brand 1977 umgestaltet. Die vorherige Turmspitze wurde nicht wiederhergestellt, auch das Dach des Kirchenschiffs wurde vereinfacht. Die gesamte Länge beträgt etwa 35,5 m und die Breite etwa 24,5 m.[Anmerkung 2] Homepage
AuferstehungskircheBarmbek-Nord
Tieloh 22

, 10° 3′ 6,2″ O

1916–1920Errichtet von C. Günther. Seit 2001 unter Denkmalschutz. Der Durchmesser des zentralen Kuppelbaus beträgt etwa 21 m und die gesamte Länge etwa 36 m.[Anmerkung 2] Homepage
AuferstehungskircheLurup
Flurstraße 1

, 9° 52′ 13″ O

1954Das Kirchenschiff ist etwa 32 m lang und der alleinstehende Turm hat eine Breite von etwa 5,5 mal 5,5 m.[Anmerkung 2] Homepage
AuferstehungskircheLohbrügge
Kurt-Adams-Platz 9

, 10° 12′ 34″ O

1970Der futuristisch anmutende Bau hat ohne den alleinstehenden Turm eine Länge von etwa 31 m und eine Breite von 22 m.[Anmerkung 2] Homepage
AuferstehungskircheMarmstorf
Marmstorfer Weg / Elfenwiese

, 9° 58′ 5,6″ O

1958Die Kirche hat eine gesamte Länge von etwa 30 m und mit dem angebauten Turm eine Breite von etwa 24 m.[Anmerkung 2] Homepage
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Weitere Infos zum Motiv findest du vielleicht auf der Diskussionsseite.

Falls du dabei helfen möchtest, erklärt die Anleitung, wie das geht.
BW
AuferstehungskircheStellingen / Stellingen
Wördemanns Weg 19–35

, 9° 55′ 50″ O

1958Religiöses Herzstück der Diakonissenanstalt „Alten Eichen“. Homepage
Bergstedter KircheBergstedt
Wohldorfer Damm

, 10° 7′ 34,8″ O

vor 1248
1745 (Turm)
Der Turm ist 37 m hoch. Die Länge beträgt etwa 33 m und die Breite etwa 17 m.[Anmerkung 2] Homepage
Blankeneser KircheBlankenese
Mühlenberger Weg

, 9° 48′ 46,5″ O

1896Ein markantes Wahrzeichen des Stadtteils. In Blankenese auch als Kirche am Markt oder Marktkirche bekannt. Homepage, Homepage
Bodelschwingh-KircheWinterhude
Forsmannstraße 17

, 10° 0′ 50,4″ O

1962Architekten: Dieter und Gerhard Langmaack, Fassade: F. Porsche, Fenster: A. Andersch.[1] Homepage
St. BonifatiusBarmbek-Nord
Lämmersieth 65

, 10° 3′ 33,3″ O

1968Architekt: H. Wolfger. Homepage
Broder-Hinrick-KircheLangenhorn
Tangstedter Landstraße 220

, 10° 1′ 24,6″ O

1954Homepage
BugenhagenkircheBergedorf
Nettelnburger Kirchenweg

, 10° 11′ 8,6″ O

1958Homepage
BugenhagenkircheWilstorf
Rönneburger Straße 48

, 9° 59′ 43,9″ O

vor 1900Die Kirche ist ein altes Fachwerkhaus mit Reetdach. Homepage
Cantate-KircheDuvenstedt
Duvenstedter Markt 4

, 10° 6′ 24,3″ O

nach 1950Homepage
ChristianskircheOttensen
Klopstockplatz

, 9° 55′ 58,2″ O

1735–1738Mit angrenzendem ehemaligem Kirchfriedhof, darunter das Grab von Klopstock. Die gesamte Länge der Kirche beträgt etwa 42 m und die Breite etwa 24 m.[Anmerkung 2] Homepage
Christ-König-KircheLokstedt
Bei der Lutherbuche 36

, 9° 57′ 38,3″ O

1954–1956Homepage
Christophorus-KircheBergedorf
Friedrich-Frank-Bogen 31

, 10° 10′ 52,8″ O

1970–1971Architekten waren Horst von Bassewitz und C. F. Fischer. Im Turmerker hängen die fünf Glocken des ehemaligen St. Annen-Gemeindehaus in Hammerbrook. Homepage
Christophorus-KircheHummelsbüttel
Poppenbüttler Stieg

, 10° 3′ 7,4″ O

1952–1953 (Schiff), 1955 (Turm)Homepage
Christophorus-GemeindezentrumRahlstedt / Großlohe
Großlohering 49

, 10° 10′ 51,8″ O

nach 1960Bürgerverein Rahlstedt
Christophorus-HausSchnelsen
Anna-Susanna-Stieg 10

, 9° 55′ 10″ O

1962,
Glockenturm 1997
Homepage der Gemeinde
ChristuskircheEidelstedt-Nord
Halstenbeker Weg 20

, 9° 53′ 25,3″ O

1959–1962Homepage
Christuskirche EimsbüttelEimsbüttel
Bei der Christuskirche

, 9° 57′ 42,4″ O

1886,
1944 zerstört,
Wiederaufbau bis 1953
Architekt: Johannes Otzen. Der Wiederaufbau der im Zweiten WK zerstörte Kirche erfolgte unter R. Vogt und dem Landeskirchenamt Hamburg. Beteiligte Künstler: U. Bläse (Altarkreuz und Leuchter), K. Schubert (Taufe und Kanzel), Th. Ortner (Fenster). Homepage, wiki-de.genealogy.net
ChristuskircheOthmarschen
Roosens Weg 28

, 9° 53′ 33,4″ O

1899/1900Homepage
ChristuskircheWandsbek / Wandsbeker Marktplatz
Schloßstraße 78

, 10° 4′ 16,4″ O

1953–1955 (Schiff), 1963–1965 (Turm)Turmhöhe: 70 m. Das Bauwerk des Kirchengebäudes hat Reste des 1943 zerstörten Vorgängerbaues von 1900/01 übernommen. Homepage
Cornelius-KircheNeugraben-Fischbek
Dritte Meile 1

, 9° 49′ 41,9″ O

1964Homepage
DankeskircheHamm
Süderstraße 321

, 10° 3′ 19,1″ O

1995Homepage
DankeskircheRahlstedt / Hohenhorst
Kielkoppelstraße 51

, 10° 10′ 49,6″ O

1966–69Homepage
Der Gute HirteJenfeld
Rodigallee 205

, 10° 7′ 13″ O

1968–1970Entworfen von Horst Sandtmann kirche-hamburg.de
Dietrich-Bonhoeffer-KircheRahlstedt / Oldenfelde
Greifenberger Straße 56

, 10° 8′ 30,8″ O

1966Homepage
DreieinigkeitskircheAllermöhe
Allermöher Deich 99

, 10° 7′ 40,1″ O

15. Jh. (Turm), 1614 (Schiff)Der hölzerne Glockenturm aus dem 15. Jahrhundert, der noch von der Vorgängerkirche stammt, gilt als ältestes erhaltenes Bauwerk der Marschlande. Homepage
DreieinigkeitskircheSt. Georg
Koppel

, 10° 0′ 28,3″ O

1747 (urspr. Bau), 1957 (Neubau), 1962 (Rekonstr. des Turmes)Der ursprünglich barocke Bau aus dem Jahr 1747 wurde im Juli 1943 durch Bomben fast vollständig zerstört. Die heutige Kirche wurde 1957 neu errichtet. Der Wiederaufbau des Turmes nach den ursprünglichen Plänen war am 21. Januar 1962 vollendet. Homepage
DreifaltigkeitskircheHamm
Horner Weg 2

, 10° 3′ 24,2″ O

1693 (urspr. Bau), 1956/57 (Neubau)Ersatz für den im zweiten WK zerstörten Vorgängerbau. Hinter der Kirche befindet sich der Alte Hammer Friedhof u. a. mit dem Mausoleum von Karl und Amalie Sieveking und dem Grab von Johann Hinrich Wichern. In unmittelbarer Nähe befindet sich die katholische Herz-Jesu-Kirche. Homepage
DreifaltigkeitskircheHarburg
Neue Straße 44

, 9° 58′ 49,6″ O

1650 (urspr. Bau), 1962–1966 (Neubau)Ursprünglicher Kirchenbau 1944 durch Bomben zerstört. Neubau unter Einbeziehung eines Fragments der Ruine bis 1966 nach (Friedrich Spengelin). Teil der St.-Trinitatis-Gemeinde Harburg und Hamburger Klangkirche. Homepage
Eirene KircheLangenhorn
Willersweg 31d

, 10° 1′ 13″ O

1972Homepage
ElisabethkircheEidelstedt
Eidelstedter Dorfstraße 27

, 9° 54′ 33,9″ O

1906Homepage
EmmauskircheLurup
Kleiberweg 115

, 9° 52′ 22,2″ O

1963Homepage
EmmauskircheTonndorf
Ortsteil Hinschenfelde
Walddörferstraße 369

, 10° 6′ 29″ O

1964/1965Homepage
Emmauskirche
(ehem. Reiherstiegkirche)
Wilhelmsburg
Rotenhäuser Damm 11

, 9° 59′ 24,6″ O

1895–1996 (Turm), 1953–1954 (Schiff)Die Grundsteinlegung für das Gotteshaus im Reiherstiegviertel erfolgte am 7. Juni 1895. Auf dem von der Firma Carl Vering, Bauunternehmen, kostenlos überlassenen Grundstück entstand in 16-monatiger Bauzeit unter der Planung und Bauleitung durch den Architekten Hugo Louis (1861–1935) ein neugotischer Kirchbau. Die Bildhauerarbeiten im Innern – Altar, Kanzel, Taufbeckenträger, Lesepult und Kruzifix – wurden ausgeführt von Hofbildbauer Gustav Kuntzsch[2] aus Wernigerode/Harz. Die Einweihung der Reiherstiegkirche fand am 25. Oktober 1896 statt. Am Karsamstag 1945 (31.03.) traf eine britische Luftmine die Kirche, das Kirchenschiff wurde völlig zerstört.
1953 kommt es zum Wiederaufbau des Kirchenschiffes. Der erhaltene Turm wird nach einem Entwurf der Architekten Bernhard Hopp und Rudolf Jäger mit einem modernen Kirchenschiff harmonisch verbunden. Am 28. März 1954 feiert die Gemeinde die Einweihung der Kirche. Sie trägt seither den Namen Emmauskirche.[3][4] Homepage
EpiphanienkircheWinterhude
Großheidestraße

, 10° 1′ 22,2″ O

1961–1962Architekt: Friedrich R. Ostermeyer epiphanien-gemeinde.de
ErlöserkircheBorgfelde
Jungestraße 7b

, 10° 1′ 37,9″ O

1952Der erste Bau wurde im Juli 1943 durch einen Bombenangriff komplett zerstört. Wiederaufbau durch Henry Schlote und Friedrich Ostereyer Homepage
ErlöserkircheFarmsen-Berne
Bramfelder Weg 25

, 10° 6′ 42,5″ O

1960Die Kirche ist ein fast futuristisches anmutendes Gebäude. Die Konstruktion mit dem gestaffelten Turm aus Stahlbeton und dem Kirchenschiff aus schalenförmig gewölbtem Stahlbeton mit Aluminium-Außenhaut ist ziemlich einmalig auf der Welt. (Aussage auf der Homepage). Homepage
ErlöserkircheLohbrügge
Lohbrügger Kirchstraße 9

, 10° 12′ 4,6″ O

1899Kirche wird derzeit restauriert (Stand: Juni 2009). Die gesamte Länge der Kirche beträgt etwa 38 m und die Breite etwa 17,5 m.[Anmerkung 2] Homepage
FlussschifferkircheAltstadt
Anleger Am Kajen

, 9° 59′ 7,2″ O

nach 1950Hausboot. Homepage
Franz-von-Assisi-KircheNeuallermöhe
Ebner-Eschenbach-Weg 41

, 10° 10′ 28,1″ O

1993Homepage
FriedenskircheEilbek
Papenstraße 70

, 10° 2′ 41,4″ O

1885Die gesamte Länge der Kirche beträgt etwa 41 m und die Breite etwa 18 m.[Anmerkung 2] Homepage
FriedenskircheFarmsen-Berne
Berner Allee 68

, 10° 7′ 24,1″ O

1939,
1964 (Erweiterung + Turm)
Turmhöhe: 30,7 m. Homepage
FriedenskircheJenfeld
Görlitzer Straße 12

, 10° 8′ 17,8″ O

um 1950Homepage
FriedenskircheSt. Pauli
Otzenstraße 19

, 9° 57′ 33,1″ O

1893–1894Architekt: Johannes Otzen. Turmhöhe: 78,3 m, davon ist das Kreuz 5 m hoch; Höhe der Turmuhr: 38,4 m; Dachhöhe des Kirchenschiffes: 25 m.[Anmerkung 3] Die gesamte Länge beträgt etwa 50 m und die Breite etwa 29 m.[Anmerkung 2]Homepage
FrohbotschaftskircheDulsberg
Straßburger Straße

, 10° 3′ 42,6″ O

1935–1936Architekt Friedrich Dyrssen; Homepage
St. GabrielBarmbek-Nord
Hartzlohplatz 17

, 10° 2′ 43,8″ O

1956Homepage
St. GabrielVolksdorf
Sorenremen 16

, 10° 10′ 7,4″ O

1968Homepage
Gemeindezentrum MümmelmannsbergBillstedt / Mümmelmannsberg
Havighorster Redder 50

, 10° 8′ 56,5″ O

1975/1976Homepage
St. GertrudUhlenhorst
Bei der St-Gertrud-Kirche

, 10° 1′ 40,5″ O

1886Von Johannes Otzen erbaut. Die Kirche übernahm das Pratrozininum der ehemalige St.-Gertruden-Kapelle in der Altstadt, die beim Hamburger Brand zerstört wurde. Höhe des Turmes: 93 m, davon ist das Kreuz 5 m hoch. Die gesamte Länge beträgt etwa 47 m und die Breite etwa 27 m.[Anmerkung 2] Homepage
St. GertrudAltenwerder
Kirchdorfweg

, 9° 55′ 3,5″ O

1831 Kirchenschiff
1895 Turm
Die Kirche und der angrenzende Friedhof sind der verbliebene Rest des ehemaligen Dorfes Altenwerder. nordelbien.de
GnadenkircheLohbrügge
Schulenburgring 188

, 10° 11′ 14,3″ O

1967Homepage
Groß Flottbeker KircheGroß Flottbek
Bei der Flottbeker Kirche 2

, 9° 52′ 38,1″ O

1912Homepage
HeilandskircheUhlenhorst
Winterhuder Weg 132

, 10° 1′ 1,6″ O

1928Homepage
ImmanuelkircheVeddel
Wilhelmsburger Straße 73

, 10° 1′ 3,5″ O

1905,
1944 zerstört,
Wiederaufbau bis 1954
Filialkirche der Hauptkirche St. Katharinen, 1905 erbaut durch Hugo Groothoff; Der Wiederaufbau in veränderter Form erfolgte durch Hermann Schöne. Die Kanzel stammt von Otto Flath.[1] Die gesamte Länge beträgt etwa 29 m und die Breite etwa 14 m.[Anmerkung 2] Homepage
Immanuel-Haus, Niendorf-NordwestNiendorf
Quedlinburger Weg 100

, 9° 56′ 42″ O

nach 1950Homepage
Jerusalem-KircheEimsbüttel
Moorkamp

, 9° 58′ 1″ O

1912,
1943 zerstört,
Wiederaufbau bis 1953
Von Johannes Martin Friedrich Grotjan im romanischen Stil errichtet. Der Wiederaufbau der zerstörten Kirche erfolgte durch K. Schrieber. Die Kirche enthält 5 von Grotjan selbst erschaffene Mosaike. Die Fenster stammen von F. Kreidt. Homepage
JohanneskircheRissen
Rissener Dorfstraße 2

, 9° 45′ 42,3″ O

1935Homepage
St.-Johannes-KapelleRothenburgsort
Billhorner Mühlenweg 31

, 10° 1′ 56,5″ O

1959Architekten: B. Hopp und R. Jäger. Von Hopp stammen auch Altar, Leuchter, Taufe und Kanzel.[1]
St.-Johannis-KircheAltona-Altstadt
Bei der Johanniskirche

, 9° 57′ 11,7″ O

1868–1873Sie bietet Platz für bis zu 600 Menschen. Der schlanke Turm erreicht eine Höhe von 83 m. Architekt: Johannes Otzen. Die gesamte Länge beträgt etwa 55 m und die Breite etwa 28 m.[Anmerkung 2] Homepage
St. Johannis (Curslack)Curslack
Curslacker Deich / Tönerweg

, 10° 13′ 40″ O

Älteste Teile 1306
Langhaus 1599–1603
Turm 1761
Querhaus 1802
Homepage
St.-Johannis-KircheEppendorf
Kellinghusenstraße

, 9° 59′ 36,1″ O

1622 (Kirchenschiff), 1751 (Turm)Die Kirche gehört zu einer der ältesten Kirchengemeinden auf nordelbischen Gebiet. Sie wurde 1267 erstmals urkundlich erwähnt. Homepage
St. JohannisHarburg
Bremer Straße

, 9° 58′ 52″ O

1953–19541953–54 nach Plänen von Karl Trahn anstelle des 1944 durch Bomben zerstörten neugotischen Vorgängerbaus (1892–94 erbaut, zugleich Garnisonsk.). Teil der St.-Trinitatis-Kirchengemeinde Harburg nordelbien.de
St. Johannis-
Harvestehude
Rotherbaum
Bei St. Johannis

, 9° 59′ 36,2″ O

1880–1882Von W. Hauers im Stil der Neugotik erbaut. Sie ist in Architektur und künstlerischer Ausstattung weitgehend original erhalten (bzw. restauriert). Die Kirche zählt zu den eindrucksvollsten Hamburger Kirchen und Denkmälern des späten 19. Jahrhunderts und findet auch über die Stadt hinaus Beachtung. Konstruktionshöhe des Turms: 73,8 m, dazu kommen Knauf und Kreuz mit 5,7 m (geschätzt), Gesamthöhe etwa 79,5 m. Die gesamte Länge beträgt 49,2 m und die Breite 20,3 m.[5]
Nach Änderungen der Grenzen der Stadtteile liegt sie heute in Rotherbaum, behält aber dennoch Harvestehude im Namen. Homepage
St. JohannisNeuengamme
Feldstegel 18

, 10° 13′ 18,8″ O

vor 1261Homepage
JubilatekircheBillstedt
Merkenstraße

, 10° 7′ 39,5″ O

1967Gemeinden von Jubilatekirche und Kreuzkirche Schiffbek fusioniert. Homepage
Jubilate-KircheLemsahl-Mellingstedt
Madacker 5

, 10° 6′ 23,3″ O

1961Homepage
JugendkircheBahrenfeld
Bei der Flottbeker Mühle 28

, 9° 52′ 8,6″ O

1964/1965Ehemals Bugenhagenkirche, 2008 umgewidmet zur Jugendkirche. Homepage
St. JürgenLangenhorn
Eichenkamp 10

, 10° 0′ 58,8″ O

1938–1939Seit 2004 unter Denkmalschutz. Die Südseite des Daches des Kirchenschiffs ist bedeckt mit Sonnenkollektoren. Homepage
Kirche der Stille
(Christophoruskirche)
Altona-Nord
Helenenstraße 14

, 9° 56′ 47,2″ O

um 1910Ehemals die Christophorus-Kirche Altona, jetzt Meditationskirche. Homepage
KreuzkircheBarmbek-Süd
Wohldorfer Straße 33

, 10° 2′ 32,5″ O

1962Architekt: H. Biesterfeld. Weitere Künstler: K.-J. Luckey (Tür), J. Weber (Altar, Kreuzgruppe, Leuchter und Taufe), H. Edelmann (Fenster).[1] Ein kriegszerstörter Vorgängerbau befand sich in der Marschnerstraße. Auf dem vom Staat bereitgestellten Ersatzgrundstück in der Wohldorfer Straße wurde dieser Neubau errichtet. Einer der ersten Pastoren stammte noch von der Vorgängerkirche, die einer Gruppe von (auch personell und finanziell) autonomen Gemeinden innerhalb der hamburgischen Landeskirche angehörte, die im letzten Drittel des 19. Jh. entstand und deren Tradition zum Teil bis heute fortbesteht. Homepage
KreuzkircheBillstedt / Schiffbek
Billstedter Hauptstraße 88

, 10° 6′ 22,7″ O

1953Homepage
KreuzkircheOttensen
Behringstraße, Kreuzung Hohenzollernring

, 9° 55′ 4,6″ O

1896–1898Architekt: Fernando Lorenzen. Die gesamte Länge der Kirche beträgt etwa 41 m und die Breite etwa 27 m.[Anmerkung 2] Homepage
KreuzkircheStellingen
Wegenkamp 1

, 9° 55′ 32,9″ O

1966Homepage
KreuzkircheWandsbek
Kedenburgstraße 12

, 10° 5′ 12,3″ O

1908–1910Architekt: Fernando Lorenzen; Homepage
Kreuzkirche KirchdorfWilhelmsburg
Kirchdorfer Straße 170

, 10° 0′ 57,5″ O

1614Mit angrenzendem Kirchfriedhof. bildarchiv-hamburg.de
St. LukasFuhlsbüttel
Hummelsbütteler Kirchenweg 3

, 10° 1′ 7,6″ O

1893
vollständiger Umbau 1937
Homepage
LukaskircheSasel
Auf der Heide 15A

, 10° 6′ 20,1″ O

1965–2024Homepage
LutherkircheBahrenfeld
Lutherhöhe 24

, 9° 54′ 16,9″ O

um 1910Homepage
LutherkircheHarburg-Eißendorf
Kirchenhang 21

, 9° 57′ 33,4″ O

1906nordelbien.de
LutherkircheWellingsbüttel
Up de Worth 25

, 10° 4′ 29,6″ O

1937Homepage
Maria-Magdalenen-KircheKlein Borstel
Stübeheide 172

, 10° 3′ 22,2″ O

1938Architekten: Bernhard Hopp und Rudolf Jäger. Die Taufe stammt von F. Fleer(1965). Wandmalereien am Altar: B. Hopp und H. Junker. Auch die Kanzel kommt von B. Hopp.[1] Die gesamte Länge beträgt etwa 31,5 m und die Breite etwa 18 m.[Anmerkung 2] Homepage
Maria-Magdalenen-KircheOsdorf
Achtern Born 127

, 9° 50′ 52″ O

1971Homepage
St.-Maria-Magdalena-KircheMoorburg
Nehusweg

, 9° 56′ 24″ O

1596–1597, umgestaltet 1684–1689, 1878–1879 und 1906–1907Mit angrenzendem Kirchfriedhof. Homepage
St. MarienOhlsdorf
Am Hasenberge 44

, 10° 1′ 36,1″ O

1960Homepage
St. MarkusHoheluft-Ost
Heider Straße 1

, 9° 58′ 26,1″ O

1899,
1943 zerstört,
Wiederaufbau bis 1949
Gebaut nach Plänen von Hugo Groothoff. Der Wiederaufbau der im Zweiten WK zerstörte Kirche erfolgte unter der Leitung von Gerhard Langmaack nach Plänen von O. Bartning unter Einbeziehung der Reste der alten Kirche. Beteiligte Künstler: W. Tümpel (Altarkruzifixe und -leuchter), H. Ferber (Fenster). Homepage
Marktkirche PoppenbüttelPoppenbüttel
Poppenbüttler Markt 2a

, 10° 5′ 10,2″ O

1956Homepage
Martin-Luther-KircheAlsterdorf
Bebelallee 156

, 10° 0′ 39,5″ O

1963Architekt: Henry Schlote Homepage
Martin-Luther-KircheIserbrook
Schenefelder Landstraße

, 9° 49′ 25,8″ O

1954Homepage
Martin-Luther-King-KircheSteilshoop
Gründgensstraße 28

, 10° 3′ 33,9″ O

1974Homepage
MartinskircheHorn
Bei der Martinskirche

, 10° 4′ 57,2″ O

1886, Turm 1894Homepage
MartinskircheRahlstedt
Hohwachter Weg 2

, 10° 10′ 2,6″ O

1957–1961Architekt: Olaf Andreas Gulbransson; Bürgerverein Rahlstedt, Homepage
St. MartinusEppendorf
Martinistraße 33

, 9° 58′ 59,5″ O

1949Homepage
MatthäuskircheWinterhude
Bei der Matthäuskirche 6

, 10° 0′ 38″ O

1910–1912Vom Hamburger Baumeister Julius Faulwasser in neobarocken Bauformen errichtete Backsteinkirche. Homepage
Matthias-Claudius-KircheRahlstedt / Oldenfelde
Wolliner Straße 98

, 10° 8′ 25,5″ O

1964 (Gemeindehaus und Turm), 1988 (Kirche)Bürgerverein Rahlstedt, Homepage
Matthias-Claudius-KircheWohldorf-Ohlstedt
Bredenbekstraße 59

, 10° 7′ 46,3″ O

1953–1954Homepage
MelanchthonGroß Flottbek
Ebertallee 30

, 9° 53′ 17,5″ O

1952Homepage
St. MichaelBergedorf
Gojenbergsweg 26

, 10° 13′ 30,6″ O

1954/1955Homepage
MichaeliskircheNeugraben-Fischbek
Cuxhavener Straße 321

, 9° 51′ 20,9″ O

1910–1911Homepage
St. MichaelskircheSülldorf
Sülldorfer Kirchenweg 187

, 9° 47′ 49,9″ O

1957Homepage
St.-MichaelskapelleVolksdorf
Farmsener Landstraße 71

, 10° 9′ 14,4″ O

1958Gehört zum Diakonissen-Mutterhaus Volksdorf. Architekten: Dieter und Gerhard Langmaack. Die Fenster sind von C. Wallner.[1]
St. NicolaiAltengamme
Kirchenstegel

, 10° 16′ 11,9″ O

1747Homepage
St. NicolausAlsterdorf
Paul-Stritter-Weg

, 10° 1′ 18,8″ O

1889Architekt: G. Otte. 1938 renoviert durch B. Hopp. Wandmalerei am Altar von Friedrich Karl Lensch (1938), dem damaligen Leiter der Alsterdorfer Anstalten.[1] Die gesamte Länge der Kirche beträgt etwa 31 m und die Breite etwa 16,5 m.[Anmerkung 2]
Kirche am MarktNiendorf
Niendorfer Marktplatz

, 9° 56′ 57,6″ O

1769/70Der alte Niendorfer Friedhof liegt direkt an der Marktkirche. Homepage
Nienstedtener KircheNienstedten
Hasselmannstraße

, 9° 50′ 33,8″ O

1751Homepage
NikodemuskircheOhlsdorf
Fuhlsbüttler Straße 658

, 10° 2′ 10,1″ O

1959Der Innenraum ist parabelförmig. Architekt: Henry Schlote. Der Altar und die Taufe stammen von U. Querner, die Fenster von C. Wallner.[1] Die gesamte Länge der Kirche ohne Gemeindehaus beträgt etwa 30,5 m und die Breite etwa 13 m.[Anmerkung 2] Homepage
St. NikolaiBillwerder
Billwerder Billdeich 142

, 10° 7′ 35,9″ O

1913Ursprünglich 1737–39 aufgebaut, 1884 durch den Turm ergänzt, jedoch ist 1911 dieser Bau niedergebrannt. Anschließend ist sie durch Fernando Lorenzen bis 1913 wieder aufgebaut worden. Homepage
St. NikolaiFinkenwerder
Kirchenaußendeichsweg

, 9° 51′ 57,1″ O

1880–18811962 durch die Sturmflut schwer beschädigt. Die gesamte Länge der Kirche beträgt etwa 38 m und die Breite etwa 22 m.[Anmerkung 2] Homepage
St. NikolaiMoorfleet
Moorfleeter Kirchenweg

, 10° 4′ 56,6″ O

1680 (Schiff), 1885 (Turm)Mit angrenzendem Kirchfriedhof; Homepage
OsterkircheBramfeld
Bramfelder Chaussee 200

, 10° 4′ 25,9″ O

1913–1914Turmhöhe: 32 m. Homepage
OsterkircheOttensen
Bei der Osterkirche

, 9° 55′ 56,8″ O

1931Filialkirche der Christianskirche in Ottensen. Homepage
St. PankratiusNeuenfelde
Organistenweg 7

, 9° 48′ 38,8″ O

1682Vom Innenraum her eine der am reichhaltigsten ausgestatteten Kirchen Hamburgs mit vielen Wandbemahlungen und Kunstwerken. Besonders erwähnenswert ist die Arp-Schnitger-Orgel. Um die Kirche befindet sich ein alter, nicht mehr belegter Friedhof. Homepage, Arp-Schnitger-Orgel
St. PankratiusOchsenwerder
Alter Kirchdeich 8

, 10° 5′ 6,3″ O

1673/1674Mit angrenzendem Dorffriedhof. Homepage
Paul-Gerhardt-KircheWinterhude
Braamkamp 51

, 10° 0′ 20,2″ O

1962Architekt: Günter Schudnagies; Altar, Kanzel, Taufe: Ursula Querner; Bildfenster: Diether Kressel; Orgel (1966): Alfred Führer (Wilhelmshaven); Lesepult (1980) Fritz Fleer Homepage
Paul-Gerhardt-KircheBahrenfeld
Paul-Gerhardt-Kirche 2

, 9° 55′ 19,1″ O

1956Homepage
Paul-Gerhardt-KircheHarburg-Wilstorf
Kapellenweg 53

, 9° 59′ 14,5″ O

um 1930nordelbien.de
St. PauliAltona-Altstadt
Pinnasberg 80

, 9° 57′ 23,4″ O

1. Bau ab 1682,
1814 zerstört,
Wiederaufbau bis 1820[1]
bzw. 1864 (Turm)
Namensgebend für den Stadtteil St. Pauli. Nach Änderung der Grenzen der Stadtteile gehört sie heute zu Altona-Altstadt. Der 1. Bau, eine kleine Fachwerkkirche, wurde wie der ganze Stadtteil in den Napoleonischen Kriegen abgebrannt.[6] Der 2. Bau erfolgte unter C. L. Wimmel. Teile des Taufbeckens sind von 1693 (Fuß) bzw. 1744 (Schale aus Messing) und stammen noch aus dem ersten Bau, ebenso wie die Holzstatue des Apostel Paulus (Ende 17. Jh.).[1] An der Ostseite befinden sich einige Grabsteine und -platten aus dem 19. Jh. Die gesamte Länge der Kirche beträgt etwa 32 m und die Breite etwa 18 m.[Anmerkung 2] Homepage
St. PaulusHamburg-Heimfeld
Alter Postweg

, 9° 57′ 48,3″ O

1906/07Erbaut in den Jahren 1906/07 durch den Baumeister August Prien im Auftrag der Stadt Harburg als neogotische Backsteinkirche.

Homepage

PauluskircheAltona-Nord
Bei der Pauluskirche

, 9° 56′ 45,9″ O

um 1930Homepage
PauluskircheHamm
Quellenweg 10

, 10° 3′ 35,6″ O

1955Gebaut von F. R. Ostermeyer und P. Suhr. Weitere Künstler: R. Schreibner (Altar und Taufe), G. Engst (Kanzel), J. Weber (Steinreliefs über dem Eingang, 1960).[1] Homepage
St. PeterGroß Borstel
Schrödersweg

, 9° 58′ 35,3″ O

1959Architekt: O. Andersen; Altar und Taufe sind von F. Fleer, die Kanzel von O. Andersen und die Fenster von C. Wallner.[1] Die gesamte Länge der Kirche ohne Turm beträgt etwa 39 m und die Breite etwa 27 m.[Anmerkung 2] nordelbien.de
Kirche St. Petri und PauliBergedorf
Bergedorfer Schloßstraße 2

, 10° 12′ 39,9″ O

1502 (Langhaus), 1589–1591 verlängert, 1660–1670 (Querhaus mit Haupteingang)Homepage
St. PetriAltona-Altstadt
Schillerstraße

, 9° 56′ 18,2″ O

1881–83Einziger Kirchturm mit Doppelspitze in Hamburg. Architekt: Johannes Otzen. Die gesamte Länge beträgt etwa 40,5 m und die Breite etwa 18 m.[Anmerkung 2] Homepage
St. PetrusHarburg-Heimfeld
Haakestraße 100c

, 9° 57′ 17,9″ O

1978Homepage
PetruskircheLokstedt
Winfridweg 22

, 9° 57′ 10,3″ O

1968Homepage
Philemon-KircheHummelsbüttel
Poppenbütteler Weg 97

, 10° 4′ 4,5″ O

nach 1950Jüngste der drei Kirchen der Gemeinde Poppenbüttel; Homepage
PhilippuskircheHorn
Ernst-Scherling-Weg

, 10° 6′ 14,5″ O

1956Homepage
St. RaphaelWilhelmsburg
Wehrmannstraße 7

, 10° 0′ 37,7″ O

nach 1950
Kirche am RockenhofVolksdorf
Rockenhof 5

, 10° 9′ 53,6″ O

1952Homepage
Rogate-KircheRahlstedt / Meiendorf
Wildschwanbrook 5

, 10° 10′ 10,2″ O

1966Bürgerverein Rahlstedt, Homepage
St. SeveriniKirchwerder
Kirchenheerweg 6

, 10° 11′ 54″ O

1791 (heutiger Zustand)Mit angrenzendem Dorffriedhof. Teile der Kirche entstanden bereits um 1200. Homepage
SimeonkircheBramfeld
Am Stühm-Süd 85

, 10° 5′ 54,4″ O

nach 1950Homepage
St. SimeonOsdorf
Dörpfeldstraße 58

, 9° 50′ 43,1″ O

1958Architekt: Joachim Matthaei Homepage
Simon-Petrus-KirchePoppenbüttel
Harksheider Straße 156

, 10° 3′ 57,7″ O

1964Homepage
Sinstorfer KircheSinstorf
Sinstorfer Kirchweg

, 9° 58′ 29,1″ O

11. Jh., um 1400 in heutige Struktur umgeb.Die Sinstorfer Kirche ist das älteste noch stehende Gebäude auf dem Gebiet der Hansestadt Hamburg. Homepage
Steinbeker KircheBillstedt
Ortsteil Kirchsteinbek

, 10° 7′ 40,2″ O

1883/1884Nach Plänen von Otto Ritscher. Homepage
Stellinger KircheStellingen
Molkenbuhrstraße 6

, 9° 55′ 31″ O

1953Homepage
St. StephanWandsbek / Gartenstadt
Stephanstraße 117

, 10° 5′ 1,9″ O

1956 (Schiff), 1960 (Turm)Homepage
St. ThomasRothenburgsort
Vierländer Damm 1

, 10° 2′ 22,9″ O

1885, 1957 (Schiff)1943 durch Bombenangriff zum Großteil zerstört. 1957 wurde ein neues Kirchenschiff gebaut. Homepage
ThomaskircheBramfeld / Hellbrook
Haldesdorfer Str. 26

, 10° 4′ 8,3″ O

1965Homepage
ThomaskircheHausbruch
Lange Striepen 3

, 9° 53′ 10,4″ O

nach 1950Homepage
ThomaskircheRahlstedt / Meiendorf
Meiendorfer Straße 47

, 10° 9′ 30,9″ O

1933, 1958 (Anbau)Bürgerverein Rahlstedt, Homepage
TimotheuskircheHorn
Washingtonallee 65

, 10° 5′ 30,4″ O

1957–1961Homepage
Tonndorfer KircheTonndorf
Stein-Hardenberg-Straße 68

, 10° 7′ 25,6″ O

1953–1954Homepage
St. TrinitatisAltona-Altstadt
Kirchenstraße

, 9° 57′ 1,5″ O

1742–1743, 1954–1969 (Rekonstruktion)Ehemals die Hauptkirche von Altona. Während der Operation Gomorrha am 24. Juli 1943 so gut wie vollständig zerstört, 1954–1969 wieder aufgebaut. Die gesamte Länge der Kirche beträgt etwa 50 m und die Breite etwa 33 m.[Anmerkung 2] Homepage
TrinitatiskircheRahlstedt / Hohenhorst
Halenseering 6

, 10° 8′ 53,7″ O

nach 1950Bürgerverein Rahlstedt
VerheißungskircheNiendorf
Sachsenweg 2

, 9° 57′ 27,5″ O

1966Architekten Helmut Bunje, Traute Bunje, Volker Jürgensen, vor 2013 unter Denkmalschutz gestellt[7]

Homepage

VersöhnungskircheEilbek
Eilbektal 15

, 10° 2′ 51,5″ O

1916–1920 (Schiff), 1925(Turm)Architekt: Fernando Lorenzen. Homepage
VicelinkircheSasel
Saseler Markt 8

, 10° 6′ 46,9″ O

1962Homepage
WichernkircheHamm
Wichernsweg 16

, 10° 3′ 49,9″ O

1934 (1. Bau),
1943 zerstört,
Wiederaufbau bis 1954
Nach Plänen des Architekten W. Manshardt errichtet. Sie ersetzt die 1943 zerstörte erste Wichernkirche Klarweins von 1934. Von Manshardt stammen außerdem der Altar, die Taufe und die Kanzel. Das Altarmosaik, das Altarkreuz, die Altar- und Taufeleuchter stammen von M. Schegulla.[1] Im Erdgeschoss und Keller sind die Gemeinderäume. Im ersten Stock sind der Gottesdienstraum, die Sakristei und ein Gruppenraum und im Dachgeschoss sind zwei Wohnungen. Homepage
Zachäus-KircheLangenhorn
Käkenflur 22b

, 9° 59′ 54,2″ O

nach 1950Homepage
Zu den Zwölf ApostelnLurup
Elbgaustraße 140

, 9° 53′ 12,9″ O

1958Die Kirche hat 250 Sitzplätze, die Kirchengemeinde besteht seit 1958. Homepage
Zum Guten HirtenStellingen / Langenfelde
Försterweg 12

, 9° 55′ 56,5″ O

1960–1961Homepage

Evangelisch-lutherische Seemannskirchen

Die Hamburger Seemannskirchen sind als Kirchen der Seemannsmission der lutherischen Kirchen der Länder Dänemark, Finnland, Norwegen und Schweden entstanden.

AbbildungNameStadtteil, Ortsteil, Straße
und Lage
Bauzeit      Bemerkungen, Internetseite     
Gustaf Adolfskyrkan
Gustav-Adolf-Kirche
(Schwedische Seemannskirche)
Neustadt
Ditmar-Koel-Straße 36

, 9° 58′ 24,1″ O

1907svenskakyrkan.se Homepage
Benediktekirken
Benediktekirche
(Dänische Seemannskirche)
Neustadt
Ditmar-Koel-Straße 2

, 9° 58′ 39,3″ O

1952Die Kirche wurde 2007 zu Ehren Benediktes von Dänemark benannt.dankirke.de Homepage
Norwegische SeemannskircheNeustadt
Ditmar-Koel-Straße 4

, 9° 58′ 37,5″ O

1957Erbaut von Harald Hille. norwegen.no Homepage
Finnische Evangelisch-lutherische
Seemannsmission
Neustadt
Ditmar-Koel-Straße 6

, 9° 58′ 35,7″ O

1966Homepage
AbbildungNameStadtteil, Ortsteil, Straße
und Lage
BauzeitBemerkungen, Internetseite
Kirche zur Heiligen DreieinigkeitHamm
Burgstraße 10

, 10° 2′ 27,1″ O

1958/59Architekt: Gerhard Langmaack, Wandmalerei von Helmuth Uhrig, Homepage
ZionskircheHohenfelde
Wandsbeker Stieg 29b

, 10° 1′ 44,1″ O

1915,
1950 wieder aufgebaut
1943 zerstört
Homepage

Ehemalige evang.-luth. Kirchen

Nicht mehr oder nur noch in Resten bestehende Kirchengebäude siehe auch: Kirchen in Hamburg – Aufgelassene Kirchen. Nachfolgende Kirchen sind – sofern die Zugehörigkeit zur Landeskirche in jüngerer Zeit bestand – auch in der Liste entwidmeter Kirchen in der Evangelisch-Lutherischen Kirche in Norddeutschland aufgeführt.

AbbildungNameStadtteil, Ortsteil, Straße
und Lage
BauzeitBemerkungen, Internetseite
ehem. Hauptkirche
St. Nikolai
Altstadt
Willy-Brandt-Straße

, 9° 59′ 28″ O

1846–1863 (Einweihung) bzw. 1874 (Turm)Heute ein Mahnmal aufgrund der Zerstörung des Kirchenschiffs im Zweiten Weltkrieg. Der Bau des 147,3 m hohen Turms wurde erst 1874 beendet. Damit war die Nikolaikirche bis zur Vollendung der Kathedrale von Rouen im Jahre 1877 das höchste Bauwerk der Welt. Nach dem Fernsehturm ist der Nikolaiturm noch heute das zweithöchste Gebäude Hamburgs, der dritthöchste Kirchturm in Deutschland und der fünfthöchste der Erde. Homepage
Bethlehem-KircheEimsbüttel
Eppendorfer Weg 131

, 9° 57′ 46,9″ O

19592005 aus finanziellen Gründen entwidmet und geschlossen. Die Kirche dient seit 2010 als Kindertagesstätte. Info
BugenhagenkircheBarmbek
Biedermannplatz

, 10° 1′ 54,4″ O

1927–1929Turmhöhe: 41 m. 1996–98 restauriert und umgebaut, im Jahre 2004 geschlossen. Heute befindet sich in ihr die Kultur Bühne Bugenhagen, kurz KBB. In Sichtweite befindet sich die katholische Kirche St. Sophien. Die Bugenhagenkirche wurde auch von der Bulgarischen Orthodoxen Gemeinde Hl. Kyrill und Hl. Methodius in Hamburg genutzt. Homepage der KBB
Dietrich-Bonhoeffer-KircheDulsberg
Dulsberg-Süd 26

, 10° 4′ 22,6″ O

1969Kirche wird seit 2005 nicht mehr für evangelisch-lutherische Gottesdienste genutzt.

Homepage

GnadenkircheSt. Pauli1906/1907Ehemalige evang.-luth. Kirche, heute orthodox; siehe unter Orthodoxe Kirchen / Kirche des Heiligen Johannes von Kronstadt
JohanneskircheEidelstedt
Dallbregen 3

, 9° 53′ 51,6″ O

nach 1960Homepage
Kirche wurde 2011 im Zuge der Gemeindefusion in Eidelstedt entwidmet.[8]
KapernaumkircheHorn
Sievekingsallee 191

, 10° 4′ 52,6″ O

1961Architekt: Otto Kindt
2004 wurde die Kapernaumkirche geschlossen, aber noch nicht entwidmet. Info
2012 wurde der Gebäudekomplex an den Al-Nour e. V. verkauft und in eine Moschee umgewandelt. Info
Nathanaelkirche[9]Horn
Bauerbergweg 65

, 10° 4′ 27,9″ O

19581958 Einweihung der in Kleingartengebiet gelegenen Holzkirche mit 180 Plätzen.[10] Seit 2005 von afrikanischer Christengemeinde genutzt. Freistehender hölzerner Glockenturm (knapp 10 m) zu St. Bonifatius in Barmbek umgesetzt. abendblatt.de
OsterkircheStellingen / Langenfelde
Brehmweg 50

, 9° 56′ 31,3″ O

19612004 entwidmet. Jetzt durch Kunstakademie Hamburg genutzt. Info
Paul-Gerhardt-KircheWilhelmsburg
Georg-Wilhelm-Str. 121

, 9° 59′ 28,4″ O

1959–1961am 20. Januar 2019 entwidmet zum Abriss[11]
SimeonkircheHamm

, 10° 2′ 36,5″ O

1965/1966Architekt: Friedhelm Grundmann
Ehemalige evang.-luth. Kirche, heute orthodox; siehe unter Orthodoxe Kirchen / Kirche des heiligen Nikolaus
St. StephanusEimsbüttel
Lutterothstraße

, 9° 56′ 37,1″ O

1912Aus finanziellen Problemen 2005 geschlossen. Info
OsterkircheEilbek
Wandsbeker Chaussee

, 10° 3′ 11,5″ O

1863–1964Ursprünglich als Friedhofskapelle des heute nicht mehr belegten Friedhofs im Jacobipark gebaut. Später Filialkirche der Friedenskirche Eilbek. Seit Anfang 2019 durch die Bulgarisch-orthodoxe Kirche genutzt.[12]

Anmerkungen

Siehe auch

Literatur

  • Brigitte Rohrbeck, Helga-Maria Kühn: Die Kirchen der Hamburgischen Landeskirche. Hrsg.: Archiv der Landeskirche. Hamburg 1970.
  • Gertrud Schiller: Hamburgs neue Kirchen 1951–1961. Hrsg.: Evangelisch-lutherische Kirche Hamburg. Hans Christians Verlag, Hamburg 1961.
  • Karin Berkemann: „Baukunst von morgen!“ Hamburgs Kirchen der Nachkriegszeit. Hrsg.: Denkmalschutzamt Hamburg. Dölling und Galitz Verlag, Hamburg 2007, ISBN 978-3-937904-60-3.

Einzelnachweise