Liste der Straßen und Brücken in Hamburg-Heimfeld

In Heimfeld (Ortsteilnummer 711) leben 22773 Einwohner (Stand: 31. Dezember 2023) auf 13,0 km². Heimfeld liegt in den Postleitzahlenbereichen 21073, 21075 und 21079.

In Heimfeld gibt es 108 benannte Verkehrsflächen, darunter drei Brücken.

Die nachfolgende Tabelle gibt eine Übersicht über alle benannten Verkehrsflächen – Straßen, Plätze und Brücken – im Stadtteil sowie einige dazugehörige Informationen. Im Einzelnen sind dies:

• Name/Lage: aktuelle Bezeichnung der Straße, des Platzes oder der Brücke. Über den Link (Lage) kann die Straße, der Platz oder die Brücke auf verschiedenen Kartendiensten angezeigt werden. Die Geoposition gibt dabei ungefähr die Mitte an. Bei längeren Straßen, die durch zwei oder mehr Stadtteile führen, kann es daher sein, dass die Koordinate in einem anderen Stadtteil liegt.
• Straßenschlüssel: amtlicher Straßenschlüssel, bestehend aus einem Buchstaben (Anfangsbuchstabe der Straße, des Platzes oder der Brücke) und einer dreistelligen Nummer.
• Länge/Maße in Metern:
  Hinweis: Die in der Übersicht enthaltenen Längenangaben sind nach mathematischen Regeln auf- oder abgerundete Übersichtswerte, die im Digitalen Atlas Nord^[1] mit dem dortigen Maßstab ermittelt wurden. Sie dienen eher Vergleichszwecken und werden, sofern amtliche Werte bekannt sind, ausgetauscht und gesondert gekennzeichnet.
  Bei Plätzen sind die Maße in der Form a × b bei rechteckigen Anlagen oder a × b × c bei dreiecksförmigen Anlagen mit a als längster Kante dargestellt.
  Der Zusatz (im Stadtteil) gibt an, wie lang die Straße innerhalb des Stadtteils ist, sofern sie durch mehrere Stadtteile verläuft.
• Namensherkunft: Ursprung oder Bezug des Namens.
• Datum der Benennung: Jahr der offiziellen Benennung oder der Ersterwähnung eines Namens, bei Unsicherheiten auch die Angabe eines Zeitraums.
• Anmerkungen: Weitere Informationen bezüglich anliegender Institutionen, der Geschichte der Straße, historischer Bezeichnungen, Baudenkmale usw.
• Bild: Foto der Straße oder eines anliegenden Objektes.

Name/Lage	Straßen- schlüssel	Länge/Maße (in Metern)	Namensherkunft	Datum der Benennung	Anmerkungen	Bild
1. Hafenstraße ()	H022	0830	nach der Lage im Harburger Hafen
2. Hafenstraße ()	H023	0680	nach der Lage im Harburger Hafen
Alter Postweg ()	A153	0890	nach der früheren Funktion, dem Postweg nach Stade	1950
Am Fuchsberg ()	A228	0410	nach einer volkstümlichen Bezeichnung aufgrund zahlreicher Fuchsbaue	1910
Am Radeland ()	A316	2900 (im Stadtteil)	nach einer Flurbezeichnung	1895	Radeland meint gerodetes Land; westlich der A 7 in Hausbruch
Am Reiherhorst ()	A320	0415	nach den Nistplätzen der Fischreiher in Meyers Park	1932
Am Tie ()	A346	0340	nach dem Männersportverein „Auf dem Tie“	1935	„Tie“ ist ein Begriff aus der Turnersprache, vermutlich vom Begriff „Thing“ abgeleitet.
Am Waldschlösschen ()	A356	0810	nach dem Weg zu dem seit 1888 hier gelegenen, gleichnamigen Ausflugslokal	1954
An der Landscheide ()	A403	0265	nach der früheren Landscheide zwischen Hamburg und Harburg	1930
An der Rennkoppel ()	A412	0110	nach der ehemals hier gelegenen Rennbahn des Harburger Reit- und Rennclubs	1924
Auf der Jahnhöhe ()	A719	0275	nach dem nahegelegenen Sportplatz „Jahnhöhe“ des Harburger TB 1865	2008
Bansenstraße ()	B048	0230	Hermann Bansen (1813–1980), Stadtbaumeister, damaliger Besitzer des Geländes	1890
Baustraße ()	B117	0115	nach einer volkstümlichen Bezeichnung	1890
Berkefeldweg ()	B272	0085	Johann Georg Heinrich Berkefeld (1783–1857), Harburger Stadtkämmerer	1957
Bissingstraße ()	B379	0715 (im Stadtteil)	Ferdinand von Bissing (1787–1856) und Henriette Dorothea von Bissing (1798–1879), Schriftstellerin	1925	F. von Bissing gestaltete den Schwarzenberg zu einer Parklandschaft um; bis 1925 Am Schwarzenberge; seit Oktober 2023 auch nach seiner Ehefrau benannt[2]; östliche Straßenhälfte zwischen Grumbrechtstraße und Am Schwarzenberg-Campus in Harburg, sonst in Heimfeld
Blohmstraße ()	B404	0375	Johann Heinrich Blohm (1799–1858), Baurat und Harburger Wasserbau-Direktor	1867	östliche Straßenhälfte in Harburg
Bostelbeker Damm ()	B814	0250	Bostelbek, Ortsteil von Heimfeld	1980
Bostelbeker Hauptdeich ()	B771	2860	Bostelbek, Ortsteil von Heimfeld	1972
Breitscheidweg ()	B795	0045	Rudolf Breitscheid (1874–1944), SPD-Politiker, und dessen Ehefrau Tony Breitscheid (1878–1968), Politikerin und Frauenrechtlerin[3]	1976	zusätzliche Widmung seit 2017
Buxtehuder Straße ()	B745	1235 (im Stadtteil)	nach Buxtehude führende Straße	1858	zwischen Moorstraße und Wallgraben komplett in Harburg, ab Wallgraben in westlicher Richtung nur südliche Straßenhälfte, ansonsten in Heimfeld
Corduaweg ()	C052	0310	Dr. Ernst Cordua (1865–1943), Arzt	1950	Cordua erbaute am Milchgrund eine Privatklinik, die später von seinem Sohn geleitet wurde.
Cuxhavener Straße ()	C072	1515 (im Stadtteil)	Cuxhaven, niedersächsische Stadt an der Elbmündung	1948	Die Cuxhavener Straße beginnt westlich der A 7 und verläuft zunächst auf der Grenze zwischen Heimfeld und Hausbruch, zwischen Hausbrucher Bahnhofstraße und Scharpenbargsweg liegt sie komplett in Hausbruch, zwischen Scharpenbargsweg und Rehrstieg befindet sich die nördliche Straßenhälfte in Hausbruch, die südliche in Neugraben-Fischbek, westlich des Rehrstiegs führt sie dann komplett durch Neugraben-Fischbek.
Dampfschiffsweg ()	D030	0520 (im Stadtteil)	nach der Anlegestelle für Dampfschiffe, die seit 1818 zwischen Harburg und Hamburg verkehrten	1897	westliche Straßenhälfte bis etwa Lauenbrucher Hauptdeich in Heimfeld, ansonsten in Harburg
Denickestraße ()	D070	1400 (im Stadtteil)	David Denicke (1856–1943), zunächst Stadtsyndikus, ab 1899 dann Bürgermeister, ab 1903 Oberbürgermeister von Harburg	1930	bis 1930 Holzweg; östlich der Gazertstraße in Harburg, westlich davon südliche Straßenhälfte in Eißendorf, nördliche Straßenhälfte in Heimfeld, ab Höhe Haus Nr. 165 dann komplett in Eißendorf
Diebeskuhle ()	D089	0340	vermutlich nach einer Fehlinterpretation des niederdeutschen Worts „deep“ für „tief“", also tiefe Kuhle	1938	Waldweg in der Haake; lt. Beckershaus gibt es noch die eher fabulöse Möglichkeit, dass ein Freund des Seeräubers Gödeke Michels hier gehaust haben soll.
Düstere Kuhlen ()	D220	0360	nach einem ursprünglich schmalen Weg zwischen Hecken	1929	Waldweg in der Haake
Ehestorfer Heuweg ()	E044	1900	Ehestorf, Ortsteil der Gemeinde Rosengarten	1938	Der Weg führte die Bauern zu ihren Wiesen. Die komplette Straße liegt in Hausbruch, lediglich die Revierförsterei mit der Hausnummer 43 befindet sich auf Heimfelder Gebiet.
Ehestorfer Weg ()	E045	1730 (im Stadtteil)	Ehestorf, Ortsteil der Gemeinde Rosengarten	1910	östlich der Kreuzung Vahrenwinkelweg/Grotelerweg komplett in Eißendorf, westlich davon bis Landesgrenze nördliche Straßenhälfte in Heimfeld, südliche in Eißendorf, südlich der Landesgrenze wieder komplett in Eißendorf, danach setzt er sich auf niedersächsischem Gebiet fort
Eierstieg ()	E080	1230	Herkunft nicht endgültig geklärt, möglicherweise wurde der Weg von Eierhändlern benutzt	1930	Waldweg in der Haake
Eißendorfer Pferdeweg ()	E111	1450	nach dem Weg der Bauern für den Viehtrieb auf die Weiden	1897
Ellernweg ()	E162	0840	nach dem ersten Haus in dieser Straße, vor dem Erlen (niederdeutsch „Ellern“) gepflanzt waren	1922	Das Haus wurde von dem Chemiker Dr. Amadeus Bartel (1874–1962) gebaut und im Volksmund „Ellernhoff“ genannt.
Erwin-König-Weg ()	E284	0075	Dr. Erwin König (1880–1960), Chirurg am AK Harburg	1976
Falkenweg ()	F026	0225	nach dem gleichnamigen Raubvogel	1932
Feldnerstraße ()	F063	0100	Wilhelm Feldner (1836–1909), Heimfelder Ortsvorsteher	1890
Försterstieg ()	F175	0500	nach einer seit 1780 bekannten Wegbezeichnung	1938	Waldweg in der Haake
Forstweg ()	F191	0255	nach der Funktion in den Forst Haake führend	1910
Friedrich-Naumann-Straße ()	F238	0290	Friedrich Naumann (1860–1919), Theologe und Politiker	1929
Fürstenmoordamm ()	F331	1510	nach der Flurbezeichnung „Fürstenmoor“	1986
Gazertstraße ()	G031	0375 (im Stadtteil)	Ludolph Gazert (1813–1892), Mediziner	1950	östliche Straßenhälfte zwischen Haakestraße und Julius-Ludowieg-Straße in Harburg, westliche Hälfte zwischen Denickestraße und Julius-Ludowieg-Straße in Eißendorf, zwischen Denickestraße und Haakestraße westliche Straßenhälfte in Heimfeld, nördlich davon bis Alter Postweg komplett im Stadtteil
Gerlachstraße ()	G074	0255	Hellmut von Gerlach (1866–1935), Publizist und Politiker	1952
Gildering ()	G488	0385	nach der Harburger Schützengilde von 1528 e. V.	2004
Goldene Wiege ()	G156	0460	nach einer Sage	1950	südliche Straßenhälfte in Eißendorf
Grumbrechtstraße ()	G320	1145	August Grumbrecht (1811–1883), Politiker, Harburger Bürgermeister von 1855 bis 1883	1889	südliche Straßenfläche zwischen Bissingstraße und Buxtehuder Straße in Harburg, ansonsten in Heimfeld
Haakestraße ()	H001	1230	nach dem Forst Haake	1889	südliche Straßenhälfte zwischen Gazertstraße und Am Schwarzenberg-Campus in Harburg, sonst in Heimfeld
Hangstraße ()	H100	0325	nach einer volkstümlichen Bezeichnung aufgrund der Lage am Geesthang	1938
Hangtwiete ()	H101	0085	in Anlehnung an die Hangstraße	1945
Hans-Dewitz-Ring ()	H822	0585	Hans Dewitz (1910–1992), von 1968 bis 1977 Bezirksamtsleiter in Harburg	1998
Hansingweg ()	H123	0100	Heinrich Hansing (1794–1814), Leutnant, fiel bei Kämpfen gegen die Franzosen zwischen der Festung Harburg und der Moorburger Schanze	1935
Haselhain ()	H162	0500	frei gewählter Name	1933
Heidebruch ()	H241	0440	nach dem früheren Landschaftsbild	1932
Heimfelder Straße ()	H274	1975	nach der Lage im Stadtteil	1889
Hellkuhle ()	H332	0820	nach einer alten Flurbezeichnung	1938	Waldweg in der Haake
Hermesweg ()	H378	0545	nach dem gleichnamigen Schutzgott	1952	Die Namensgebung erfolgte aufgrund des Baus von Wohnungen für Mitarbeiter der damaligen Deutschen Bundespost.
Hinzeweg ()	H800	0075	Dr. Ernst Hinze (1910–1989), Medizinaldirektor, von 1945 bis 1975 Leiter des Gesundheitsamtes Harburg	1992
Hoffstraße ()	H523	0455	Louis Hoff (1850–1916), von 1904 bis 1916 Direktor der Vereinigten Gummiwaren Fabriken Hamburg-Wien	1913
Holzhafen-Klappbrücke ()	–	0025	nach der Funktion über den Harburger Holzhafen führend	1930	verbindet die Konsul-Ritter-Straße mit dem Lotsekai
Homannstraße ()	H613	0440	Emil Wilhelm Friedrich Homann (1846–1918), ab 1883 Stadtbaumeister, ab 1903 Stadtbaurat	1924
Hugo-Klemm-Straße ()	H679	0440	Hugo Klemm (1883–1943), Metallfacharbeiter und Gewerkschaftsfunktionär, von 1923 bis 1933 Senator in Harburg	1950
Jungbrunnen ()	J097	0310	nach dem dort liegenden Sportplatz des Turn- und Spielvereins von 1894	1950
Kaiserstuhl ()	K024	1380	nach einer volkstümlichen Bezeichnung	1950	Waldweg in der Haake
Kiefernberg ()	K152	0620	nach den dort stehenden Kiefern	1950
Konsul-Francke-Straße ()	K359	0300	Robert Francke (1830–1904), Fabrikant und Vizekonsul von Österreich-Ungarn in Harburg	1950
Konsul-Ritter-Straße ()	K361	0440	Herrmann Ritter (1855–1932), Inhaber der Firma Renck & Hessenmüller, Vizekonsul von Großbritannien und Portugal	1951
Kuhtrift ()	K498	0130	nach dem Weg, auf dem die Kühe zu den Weiden beim Fürstenmoor getrieben wurden	1930
Lauenbrucher Deich ()	L082	0180	nach der Funktion im ehemaligen Dorf Lauenbruch im Bereich des heutigen Heimfeld	1900
Lauenbrucher Hauptdeich ()	L339	0740	nach der Funktion im ehemaligen Dorf Lauenbruch	1972
Lauenbrucher Straße ()	L083	0325	nach dem ehemaligen Dorf Lauenbruch	1886
Lauenbruch Ost ()	L081	0160	nach dem ehemaligen Dorf Lauenbruch	1917
Lohmannsstieg ()	L380	0050	in Anlehnung an den Lohmannsweg	1988
Lohmannsweg ()	L230	0215	Wilhelm Lohmann (1859–1905), Gastwirt und Grundeigentümer	1889
Lotsebrücke ()	–	0060	nach Lage und Funktion über den Lotsekanal führend	1892	Drehbrücke über den Lotsekanal; östlicher Teil in Harburg
Lotsekai ()	L257	0090 (im Stadtteil)	nach der Lage am Lotsekanal	1951	östlich des Dampfschiffswegs in Harburg
Martensbahn ()	M073	0915	nach dem Besitzer der Gaststätte „Majestätische Aussichten“, Martens	1937	Waldweg in der Haake, früher war der Weg eine Rodelbahn.
Mercedesstraße ()	M413	0220	nach der gleichnamigen Automarke und der Lage beim Mercedes-Benz-Werk	1987
Meyerstraße ()	M180	0550	Christian Meyer (1832–1886), Stockfabrikant, Spitzname „Stockmeyer“	1890	Meyer hatte in Heimfeld umfangreichen Grundbesitz. Auch die Stockmeyerstraße in der HafenCity ist nach ihm benannt.
Milchgrund ()	M188	0895	nach der Flurbezeichnung „Melkgrund“	1889
Moorburger Bogen ()	M393	0645 (im Stadtteil)	Hamburger Stadtteil Moorburg	1980	nördlich der Kreuzung Fürstenmoordamm in Moorburg
Moorburger Hauptdeich ()	M369	0330 (im Stadtteil)	Hamburger Stadtteil Moorburg	1969	nördlicher Teil ab Abzweigung Moorburger Hinterdeich in Moorburg
Moorburger Kirchdeich ()	M254	0190 (im Stadtteil)	Hamburger Stadtteil Moorburg	1948	nördlich der Moorburger Landscheide in Moorburg
Moorburger Stieg ()	M255	0280	Hamburger Stadtteil Moorburg	1958
Moorburger Straße ()	M256	1150 (im Stadtteil)	Hamburger Stadtteil Moorburg	1885	nördlich des Moorburger Bogens in Moorburg
Moorwinkel ()	M290	0210	nach der Lage im Fürstenmoor	1937
Nobléestraße ()	N138	0400	Henri Louis Joseph Noblée (1806–1879), Gründer der Firma H. Noblée u. Co. Hydrocarbür Fabrique und Gasanstalt	1950
Osterhoffstraße ()	O141	0175	Heinrich Osterhoff (1845–1920), Besitzer einer Branntweinbrennerei und ab 1894 Senator in Harburg	1929
Petersweg ()	P084	0255	Heinrich Peters (1863–1939), Polizeisergeant	1928	Peters hatte hier eine Hofstelle gepachtet, die von der Bevölkerung häufig als Abkürzungsweg genutzt wurde. Als Peters eines Tages einen Schlagbaum errichtete, entstand im Volksmund der Name „Petersweg“, der später von offizieller Seite übernommen wurde.
Reiherbergsweg ()	R114	0835	nach dem Reiherberg in der Nähe von Meyers Park, wo es noch bis vor einigen Jahren eine Fischreiherkolonie gab	1937	Waldweg in der Haake
Riepenhausenweg ()	R195	0220	Christian Wilhelm Riepenhausen (1712–1755), Advokat, von 1746 bis 1744 Bürgermeister in Harburg	1958
Schießbahn ()	S153	0780	nach dem Schießstand der Harburger Garnison	1928	Waldweg in der Haake
Schüslerweg ()	S303	0340	Christoph Jacob Schüsler († 1749) und Georg Christian Andreas Schüsler († 1754), Stadtsyndizi in Hamburg	1958
Seehafenbrücke ()	S892	0360 (im Stadtteil)	in Anlehnung an die Seehafenstraße als Zubringer zu den Harburger Seehafenbecken	1909	südlich der Buxtehuder Straße in Harburg
Seehafenstraße ()	S377	1520	nach der Funktion zu den Harburger Seehäfen führend	1909
Stader Straße ()	S576	3100	Stade, Stadt in Niedersachsen	1889	nördliche Straßenhälfte zwischen Försterkamp und der A 7 in Hausbruch, sonst in Heimfeld
Stadtscheide ()	S582	1700	nach der früheren Grenze zwischen Harburg-Wilhelmsburg und Ehestorf, die heute die Hamburger Landesgrenze ist	1950	Waldweg in der Haake
Tempowerkring ()	T225	0670	nach der früher dort gelegenen Autofabrik Vidal & Sohn Tempo-Werk GmbH	1990
Thörlstraße ()	T070	0385	Johann Friedrich Thörl (1820–1886), Industrieller und Harburger Senator	1890	Thörl gründete die Harburger Oelfabrik F. Thörl; sein Sohn ist der Harburger Ehrenbürger Friedrich Thörl.
Thörlweg ()	T071	0095	in Anlehnung an die Thörlstraße	1941
Trifthof ()	S231	0190	in Anlehnung an die Triftstraße und den Charakter der dortigen Wohnanlage	1996
Triftstraße ()	T166	0455 (im Stadtteil)	nach dem Viehtriebweg der Eißendorfer Bauern	1910	südlich der Abzweigung des Triftwegs in Eißendorf
Triftweg ()	T212	0160	in Anlehnung an die Triftstraße	1978	südliche Straßenhälfte in Eißendorf
Unterelbestraße ()	U030	0825	nach der Lage an der Bahnlinie Hamburg-Cuxhaven und dem früheren Bahnhof Unterelbe	1950
Vahlenkampffweg ()	V002	0135	Thomas Vahlenkampff (1642–1715), Kaufmann und Bürgermeister in Harburg	1957
Vahrenwinkelweg ()	V004	0595	nach einer Flurbezeichnung	1910	südlich der Einmündung Goldene Wiege östliche Straßenhälfte in Eißendorf
Vogelerstraße ()	V058	0655	Heinrich Vogeler (1872–1942), Künstler und Pädagoge	1950
Wattenbergstraße ()	W093	0415	Dr. Hermann Wattenberg (1827–1908), Arzt und Geheimer Sanitätsrat	1890
Weusthoffstraße ()	W209	0320 (im Stadtteil)	Friedrich Ludwig Weusthoff (1795–1879), Kaufmann	1950	In Harburg ist die Amalienstraße nach Weusthoffs Frau Amalia benannt; südlich der Denickestraße in Eißendorf.
Wilhelm-Weber-Straße ()	W276	0560	Wilhelm Weber (1857–1934), Bankier und Ehrenbürger Harburgs	1932
Woellmerstraße ()	W359	0315	Peter Woellmer (1819–1904), Kaufhausschreiber	1910	Woellmer vermachte sein Vermögen von 70.000 Mark der Stadt Hamburg zur Errichtung einer wohltätigen Stiftung.
Zum Fürstenmoor ()	Z051	0570	nach dem nahegelegenen Fürstenmoor	1910

Der Moorstieg ist vor Ort nicht zu finden, hier befindet sich Firmengelände. Auch im Digitalen Atlas Nord wird die Straße nicht mehr aufgeführt.

Die 1. und 2. Hafenstraße werden weder bei Beckershaus noch bei Hanke erwähnt.

• Statistikamt Nord: Straßen- und Gebietsverzeichnis der Freien und Hansestadt Hamburg
• Horst Beckershaus: Die Hamburger Straßennamen – Woher sie kommen und was sie bedeuten, 6. Auflage, CEP Europäische Verlagsanstalt, Hamburg 2011, ISBN 978-3-86393-009-7
• Christian Hanke: Hamburgs Straßennamen erzählen Geschichte, 4. Auflage, Medien-Verlag Schubert, Hamburg 2006, ISBN 978-3-929229-41-7