Liste der Straßen, Plätze und Brücken in Hamburg-Bergedorf

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Die Liste der Straßen, Plätze und Brücken in Hamburg-Bergedorf ist eine Übersicht der im Hamburger Stadtteil Bergedorf vorhandenen Straßen, Plätze und Brücken. Sie ist Teil der Liste der Verkehrsflächen in Hamburg.

Lage von Bergedorf in Hamburg und im Bezirk Bergedorf (hellrot)

Überblick

In Bergedorf (Ortsteilnummern 602 und 603) leben 37573 Einwohner (Stand: 31. Dezember 2023) auf 10,3 km². Bergedorf liegt in den Postleitzahlenbereichen 21029, 21033, 21035 und 21039.

In Bergedorf gibt es 196 benannte Verkehrsflächen, darunter sechs Plätze und 12 Brücken.
Um die Nettelnburger Straße herum liegt eine Motivgruppe mit Hamburger Architekten des frühen 20. Jahrhunderts (siehe Spalte „Anmerkungen“).

Übersicht der Straßen

Die nachfolgende Tabelle gibt eine Übersicht über alle benannten Verkehrsflächen – Straßen, Plätze und Brücken – im Stadtteil sowie einige dazugehörige Informationen. Im Einzelnen sind dies:

  • Name/Lage: aktuelle Bezeichnung der Straße, des Platzes oder der Brücke. Über den Link (Lage) kann die Straße, der Platz oder die Brücke auf verschiedenen Kartendiensten angezeigt werden. Die Geoposition gibt dabei ungefähr die Mitte an. Bei längeren Straßen, die durch zwei oder mehr Stadtteile führen, kann es daher sein, dass die Koordinate in einem anderen Stadtteil liegt.
  • Straßenschlüssel: amtlicher Straßenschlüssel, bestehend aus einem Buchstaben (Anfangsbuchstabe der Straße, des Platzes oder der Brücke) und einer dreistelligen Nummer.
  • Länge/Maße in Metern:
    Hinweis: Die in der Übersicht enthaltenen Längenangaben sind nach mathematischen Regeln auf- oder abgerundete Übersichtswerte, die im Digitalen Atlas Nord[1] mit dem dortigen Maßstab ermittelt wurden. Sie dienen eher Vergleichszwecken und werden, sofern amtliche Werte bekannt sind, ausgetauscht und gesondert gekennzeichnet.
    Bei Plätzen sind die Maße in der Form a × b bei rechteckigen Anlagen oder a × b × c bei dreiecksförmigen Anlagen mit a als längster Kante dargestellt.
    Der Zusatz (im Stadtteil) gibt an, wie lang die Straße innerhalb des Stadtteils ist, sofern sie durch mehrere Stadtteile verläuft.
  • Namensherkunft: Ursprung oder Bezug des Namens.
  • Datum der Benennung: Jahr der offiziellen Benennung oder der Ersterwähnung eines Namens, bei Unsicherheiten auch die Angabe eines Zeitraums.
  • Anmerkungen: Weitere Informationen bezüglich anliegender Institutionen, der Geschichte der Straße, historischer Bezeichnungen, Baudenkmale usw.
  • Bild: Foto der Straße oder eines anliegenden Objektes.
Name/LageStraßen-
schlüssel
Länge/Maße
(in Metern)
NamensherkunftDatum der BenennungAnmerkungenBild
Achter de Kark

()

A6040370nach der Lage bei der Bugenhagenkirche1979niederdeutsch Achter de Kark = Hinter der Kirche
Achterdwars

()

A0140275nach einem Flurnamen1949niederdeutsch achter = hinter, dwars = quer
Achterschlag

()

A0220775
(im Stadtteil)
nach der Bezeichnung für ein Stück (Schlag) Land außerhalb eines Ortes1924bereits 1302 Erwähnung als „erster Schlag“ oder „Hinterschlag“ (ndt. achter = hinter); zwischen Eschenhofweg und Curslacker Heerweg östliche Straßenhälfte in Curslack, westliche Hälfte in Bergedorf; südlich vom Curslacker Heerweg komplett in Curslack, nördlich vom Eschenhofweg in Bergedorf
Albert-Gebel-Straße

()

A7240400Albert Gebel (1861–1914), SPD-Politiker2009Gebel war 1890 Mitbegründer des Bergedorfer Ortsverbandes der SPD, außerdem Mitinhaber einer Glasfabrik am Weidenbaumsweg.
Alte Holstenstraße

()

A1240325
(im Stadtteil)
nach der ehemaligen Holstenstraße; die Benennung erfolgte aus historischen Gründen, um den Namen zu erhalten1949nördlich des Bergedorfer Bahnhofs in Lohbrügge
Am Bahnhof

()

A1890120nach der Lage am Bergedorfer Bahnhof1887
Am Baum

()

A1910525nach dem Flurnamen „Beym Baum“, der einen damaligen Schlagbaum am Beginn der Straße meint1887
Ambergstraße

()

A3730165als Ableitung von „Am Berg“ nach der Lage an einem Hangvor 1936
Am Brink

()

A2040115nach dem so genannten Brinksitzvor 1837Der Brink oder Brinksitz war ein Platz vor einem Ort, an dem Zugewanderte Wohnungen hatten.
Ameisweg

()

A6060175Otto Ameis (1881–1958), Architekt1979Motivgruppe: „Hamburger Architekten des frühen 20. Jahrhunderts“
Am Güterbahnhof

()

A2390280nach der Lage1933
Am Hohen Stege

()

A2510160nach einem alten Steg über die Brookwettern zum Curslacker Deich1936
Am Pool

()

A3110195nach einem Flurnamen1949Pohl = Pfuhl, sumpfiges Gelände, gemeint sein kann aber auch ein (Dorf-)Teich; vor 1949: Deichstraße.
Am Schiffwasser

()

A3290100nach der Lage am Schiffwasser, einem Seitenarm des Schleusengrabens1958
Am Schilfpark

()

A7560595nach der Lage[2]2017
Am Schleusengraben

()

A7000195
(im Stadtteil)
nach der Lage beim Schleusengraben2003südlicher Teil in Curslack
An der Pollhofsbrücke

()

A4110085nach der Lage1928Die Pollhofsbrücke überquert kurz vorm Brookdeich die Alte Brookwetterung.
An der Sternwarte

()

A4170340nach der Lage an der Hamburger Sternwarte1927
Arndtweg

()

A4630120Ernst Moritz Arndt (1769–1860), Schriftsteller1927Fuß- und Radweg
Arnoldistieg

()

A4740105nach der Familie Arnoldi, die sich um Bergedorf verdient gemacht hat, insbesondere dem Bergedorfer Amtsschreiber Jochim Arnoldi († 1694)1949vor 1949: Rosenstraße
Ascherring

()

A6050280Felix Ascher (1883–1952), Architekt1979Motivgruppe: „Hamburger Architekten des frühen 20. Jahrhunderts“
Auf der Bojewiese

()

A5090080
(im Stadtteil)
abgeleitet vom Vorbesitzer des Geländes, nach Beckershaus Ludwig Boy, nach Hanke Ludolf Boy1921nördlich der Bille in Lohbrügge, südlich der Bille östliche Straßenhälfte in Bergedorf, westliche Hälfte in Billwerder
Augustastraße

()

A5190160nach der Ehefrau eines Geländevorbesitzers1936
August-Bebel-Straße

()

A5152350August Bebel (1840–1913), Politiker und Mitbegründer der Sozialdemokratie1927Ebenfalls nach Bebel sind die Bebelallee in Winterhude und Alsterdorf und der August-Bebel-Park in St. Georg benannt. Zur Zeit des Nationalsozialismus hieß die Straße teilweise Hitlerstraße.
Baedekerbogen

()

B8060220Walther Baedeker (1880–1959), Architekt1979Motivgruppe: „Hamburger Architekten des frühen 20. Jahrhunderts“
Benselweg

()

B8070225Carl Bensel (1878–1949), Architekt1979Motivgruppe: „Hamburger Architekten des frühen 20. Jahrhunderts“
Bergedorfer Markt

()

B2520045 × 40× 20nach der Funktion im Stadtteil1949
Bergedorfer Schloßstraße

()

B2530350nach der Funktion im Stadtteil zum Bergedorfer Schloss führend1949
Bergedorfer Straße

()

B2550915
(im Stadtteil)
Hamburger Stadtteil Bergedorf1954Westlich der Bahnbrücke bis Schurzallee-Nord in Hamm, östlich davon bis etwa Mitte der parallel verlaufenden Kolumbusstraße in Horn, von da ab in Billstedt, östlich der Anschlussstelle Billstedt der A 1 in Lohbrügge, dabei bis etwa Höhe Abzweigung Am Langberg Grundstücke auf der nördlichen Seite noch in Billstedt; südöstlich der Kurt-A.-Körber-Chaussee dann in Bergedorf, Grundstücke auf der Westseite zwischen Sander Damm und Kurt-A.-Körber Chaussee bereits in Bergedorf.
Billgrabendeich

()

B3200860nach einer Flurbezeichnung1955
Billwerder Billdeich

()

B3371055
(im Stadtteil)
nach Lage und Funktion im Stadtteil entlang der Billevor 1899westlich der Einmündung Auf der Bojewiese in Billwerder
Bleichertwiete

()

B3970195nach der Funktion zur ehemaligen Bleicherkate am Billbrookdeich führend1936Die Straße selber ist seit 1620 nachgewiesen.
Blockweg

()

B8080070Fritz Block (1889–1955), Architekt1979Motivgruppe: „Hamburger Architekten des frühen 20. Jahrhunderts“
Bojewiesenbrücke

()

0005
(im Stadtteil)
in Anlehnung an die Straße Auf der Bojewiese1961überquert im Zuge der Straße Auf der Bojewiese die Bille; nördlicher Brückenteil in Lohbrügge, südwestlicher Teil in Billwerder, südöstlicher Teil in Bergedorf
Boldtstraße

()

B1550435Carl Boldt (1887–1945), Maschinist, kommunistischer Widerstandskämpfer gegen den Nationalsozialismus1949vor 1949: Ellernweg
Brookdamm

()

B8560155in Anlehnung an den Brookdeich1991
Brookdeich

()

B6193765
(im Stadtteil)
nach der Lage an der Brookwetterungnicht bekanntsüdliche Straßenhälfte zwischen Holtenklinker Brücke und Hausnummer 392 in Curslack; ab Hausnummer 394 südliche Straßenhälfte in Altengamme, ansonsten in Bergedorf
Brookkehre

()

B8550670in Anlehnung an den Brookdeich1991
Brookstraße

()

B6210155nach der Funktion zum Brookdeich führendvor 1926
Bult

()

B7020150lt. Beckershaus nach einer volkstümlichen Bezeichnung, lt. Hanke nach dem Flurnamen „Auf der Bult“ oder „In der Bult“1947„Bult“ meint eine Anhöhe oder Erhebung; vor 1947 zunächst Immelmannstraße, später Schulstraße
Chrysanderstraße

()

C0311795Friedrich Chrysander (1826–1901), Musikwissenschaftler1949Vor 1949: Brauerstraße
Corthumstraße

()

C0560250nach der Familie Corthum1949Die Corthums stellten von 1563 bis 1704 durch drei Generationen hindurch Pastoren und Bürgermeister in Bergedorf. Vor 1949: Freiligrathstraße
Curslacker Heerweg

()

C0681100
(im Stadtteil)
Hamburger Stadtteil Curslack1948ab Holtenklinker Brücke südlich in Curslack, ebenso die östliche Straßenhälfte zwischen Brookdeich und Achterschlag, ansonsten in Bergedorf
Curslacker Neuer Deich

()

C0691080
(im Stadtteil)
Hamburger Stadtteil Curslack1948südlicher Teil ab A 25 in Curslack
Daniel-Hinsche-Straße

()

D0340930Daniel Hinsche (1771–1848), Schriftsteller und Bürgermeister in Bergedorf1949vor 1949: Goethestraße
Dietrich-Schreyge-Straße

()

D1100145Dietrich Schreyge († 1420), Offizier1936Schreyge fiel bei der Eroberung des Bergedorfer Schlosses durch Hamburg und Lübeck. Vor 1936: Karlstraße
Doktorberg

()

D1400460Dr. Carsten Mathias Thode, ehemaliger kaiserlich russischer Staatschirurg1949Thode starb auf diesem Weg am 3. Mai 1797 überraschend an einem Schlaganfall. Vor 1949: Hohler Weg
Dreieichenweg

()

D1840255nach den drei Eichen im Bergedorfer Stadtwappen1947vor 1947: Brabandstraße und Roonstraße
Dusiplatz

()

D2460135Carl Friedrich Dusi (1860–1917), Stadtbaumeister1968Dusi errichtete u. a. die Sternwarte und den Wasserturm in Bergedorf. Kein Platz im herkömmlichen Sinne, sondern eine Straße.
Duwockskamp

()

D2390530nach einer anderen Bezeichnung für den Sumpf-Schachtelhalm1947Die Straße ging aus der Jacobs- und der Heuerstraße hervor und hieß bis 1947 Richthofenstraße.
Dwarstwiet

()

D2410070nach der Funktion als kleiner Querweg1949niederdeutsch dwars = quer; eine Twiete ist ein kleiner Verbindungsweg zwischen zwei Straßen
Elisabeth-Thomann-Weg

()

E1430110Elisabeth Thomann (1856–1919), Heimatschriftstellerin1949bis 1949: Moltkestraße, zwischenzeitlich (ab 1922) auch Réestraße
Ellernwinkel

()

E2990405nach dem norddeutschen Begriff für die Erle und dem Verlauf der Straße1982
Erbestieg

()

E2900185Albert Erbe (1868–1922), Architekt1979Motivgruppe: „Hamburger Architekten des frühen 20. Jahrhunderts“
Ernst-Henning-Straße

()

E2240585Ernst Henning (1892–1931), Politiker1949vor 1949: Walter-Flex-Straße
Ernst-Mantius-Brücke

()

0030in Anlehnung an die Ernst-Mantius-Straße1923überquert im Zuge der Ernst-Mantius-Straße die Bille
Ernst-Mantius-Straße

()

E2270440Ernst Mantius (1838–1897), Politiker und Bergedorfer Bürgermeister1900
Eschenhofbrücke

()

E3000080nach der Lage bei der Siedlung Eschenhof1979überquert im Zuge der Straße Pollhof die A 25
Eschenhofplatz

()

E2390120 × 20nach der Lage in der Siedlung Eschenhof1949
Eschenhofweg

()

E2400350nach der Lage in der Siedlung Eschenhof1935
Fiddigshagen

()

F1060295nach einem Flurnamen1925Der Begriff „Fiddig“ steht für guten, fetten Boden, ein Hagen ist ein kleines Waldstück.
Fockenweide

()

F2880325nach einem Flurnamen1968
Franz-Rohr-Weg

()

F3440140Franz Rohr (1903–1986), CDU-Politiker2006Rohr war Mitbegründer der CDU in der Bezirksversammlung Bergedorf, 18 Jahre lang deren Fraktionschef und insgesamt fast 40 Jahre kommunalpolitisch in Bergedorf tätig.
Vor 2006 u. a. Gustav-Stille-Weg
Frascatiplatz

()

F3610215 × 200× 150nach einem ehemaligen Gasthof gleichen Namens beim Bahnhof Bergedorf Süd[2]2017
Freiweide

()

F2160150nach einem Stück Land, auf dem Bergedorfer Bauern ihr Vieh ohne Gegenleistung weiden lassen konnten1949vor 1949: Feldstraße
Friedmannbogen

()

F3230130Robert Friedmann (1888–1940), Architekt1979Motivgruppe: „Hamburger Architekten des frühen 20. Jahrhunderts“
Friedrich-Frank-Bogen

()

F2871170Friedrich Frank (1884–1960), SPD-Politiker1968
Fritz-Manke-Weg

()

F3620360Fritz Manke (1941–2014), Betriebsprüfer bei der Deutschen Rentenversicherung[3]2018Manke war von 1997 bis 2014 Mitglied der Bezirksversammlung, seit 2012 Träger des Bundesverdienstkreuzes.
Fuß- und Radweg
Fritz-Stoffert-Straße

()

F2500060Fritz Stoffert (1817–1910), Kaufmann und Kunstmaler1939Stoffert erwarb sich Verdienste um die Heimatgeschichte Bergedorfs.
Gerhard-Falk-Straße

()

G4820150Gerhard Falk (1922–1978), Kartograf und Gründer des Falk-Verlages1996bis 1996: Im Gleisdreieck
Gerntkebogen

()

G4110145Max Gerntke (1895–1964), Architekt1979Motivgruppe: „Hamburger Architekten des frühen 20. Jahrhunderts“
Gersonweg

()

G4120210Hans und Oskar Gerson (1881–1931 und 1886–1966), Architekten1979Motivgruppe: „Hamburger Architekten des frühen 20. Jahrhunderts“
Gewerbeschulweg

()

G5020410nach der Lage an den Gewerbeschulen des Berufsschulzentrums[4]2013Fuß- und Radweg
Glaeßweg

()

G1030130Gustav Glaeß (1863–1927), Kaufmann und Heimatforscher1949vor 1949: Bülowweg
Glasbläserhöfe

()

G5030335nach früher hier gelegenen Gewerbehöfen der Glasbläser2013
Glindersweg

()

G1100920nach einem Flurnamenum 1600„Glinders“ meint eine Umzäunung mit Latten.
Gojenbergsweg

()

G1461305lt. Beckerhaus nach dem niederdeutschen Wort „Gojen“ für Papagei, auf dessen Bild bei Vogelschießen gezielt wurde18. Jhdt.Hanke verweist zusätzlich auf die Bezeichnung „Goje“ als Nebenform von „gah“ („jäh“) aufgrund des jähen Abfalls zur Marsch in diesem Gebiet.
Grabendamm

()

G1880060nach einem früher parallel zur Straße verlaufenden Graben1949
Gräpelweg

()

G1930240nach der alteingesessenen Familie Gräpel1949namentlich: Johann Gerhard Gräpel (1747–1822), Hamburger Senator, Carsten Gräpel, von 1748 bis 1765 Bürgermeister in Bergedorf, Jacob Gräpel (1743–1832), von 1795 bis 1828 ebenfalls Bürgermeister in Bergedorf; bis 1949: Hansastraße
Grasredder

()

G2060530nach dem früheren Straßennamen „Grasweg“1949
Graustraße

()

G2100235Carl Grau (1854–1935), langjähriger Dirigent der „Hasse-Gesellschaft1949vor 1949: Uhlandstraße
Greves Garten

()

G4910185Friedrich Greve, Schuhmachermeister in Bergedorf20071888 erwarb Greve das Grundstück, über das die Straße verläuft. Die Bezeichnung „Greves Garten“ ist seit dem Ende des 19. Jahrhunderts gebräuchlich.
Grüner Redder

()

G3120070nach einem Flurnamen1949
Hackmackbogen

()

H7580875Hermann Hackmack (1895–1973), Bürgerschaftsabgeordneter1979Hackmack war Gründer und Vorsitzender der Baugenossenschaft Bergedorf-Bille und stellvertretender Vorsitzender der Bergedorfer Bezirksversammlung.
Hans-Förster-Bogen

()

H7570420Hans Förster (1885–1966), Grafiker und Schriftsteller1979
Hans-Freese-Weg

()

H1080335Hans Freese († um 1611), Artilleriemeister des Bergedorfer Schlosses1949Freese zeichnete 1592 die erste Karte Bergedorfs. Vor 1949: Jahnweg
Hans-Matthiessen-Straße

()

H1130255Hans Matthiessen (1876–1944), Leiter der Hilfsschule in Bergedorf und Bürgervertreter1949
Hassestraße

()

H1810170Johann Adolph Hasse (1699–1783), Komponist1901
Heckkatenweg

()

H2150070
(im Stadtteil)
nach einer Grenzbefestigung mit einem Schlagbaum (Heck)1926nördlich der Bille in Lohbrügge
Heerwegbrücke

()

H7720060in Anlehnung an den Curslacker Heerweg1979überquert im Zuge des Curslacker Heerwegs die A 25; östliche Brückenhälfte in Curslack
Heinrich-Heine-Weg

()

H2960260Heinrich Heine (1797–1856), Dichter1945vor 1945: Dietrich-Eckart-Weg
Helmut-Nack-Straße

()

H8140205Helmut Nack (1922–1983), Vorsitzender des DGB in Bergedorf1995
Hermann-Distel-Straße

()

H3670465Hermann Distel (1875–1945), Architekt1949vor 1949: Bismarckstraße, zwischenzeitlich (ab 1922) auch Bebelstraße
Hermann-Löns-Höhe

()

H3690465Hermann Löns (1866–1914), Journalist und Schriftsteller1927
Heulandhagen

()

H4110410nach einer Flurbezeichnung1925
Heysestraße

()

H4190225Paul Heyse (1830–1914), Schriftsteller1949vor 1949: Beethovenstraße
Hinterm Graben

()

H4590215nach der Lage beim Blickgraben1467früher: Bei dem Graben
Hoffmann-von-Fallersleben-Straße

()

H5200210August Heinrich Hoffmann von Fallersleben (1798–1874), Dichter1927
Holtenklinker Brücke

()

0020in Anlehnung an die Holtenklinker Straße1961überquert im Zuge des Curslacker Heerwegs die Alte Brookwetterung; lt. Straßenverzeichnis sowohl in Bergedorf als auch in Curslack verlaufend, lt. Grundkarte ausschließlich in Bergedorf
Holtenklinker Straße

()

H5951510nach dem Schlagbaum „Holtenklinke“ als Sperrung zum Curslacker Heerweg1949vor 1949: Brunnenstraße
Holzhude

()

H6090060nach dem ehemaligen Lösch- und Ladeplatz der Bergedorfer Schiffe1936
Hude

()

H6550035nach dem Weg zur Holzhude1945
Hulbepark

()

H6800350Georg Hulbe (1851–1917), Buchbinder und Lederkunsthandwerker1951vor 1951: Nebenweg 1 des Doktorbergs
Ida-Boy-Ed-Straße

()

I0020200Ida Boy-Ed (1852–1928), Schriftstellerin1927
In der Hörn

()

I0820425nach einem bereits 1734 erwähnten Flurnamen für einen abgelegenen Winkel1925
Johann-Adolf-Hasse-Platz

()

J1420070 × 60Johann Adolph Hasse (1699–1783), Komponist1999
Justus-Brinckmann-Straße

()

J1081140Justus Brinckmann (1843–1915), Mitbegründer des Museums für Kunst und Gewerbe in Hamburg1947Die Straße entstand aus der Zusammenfassung dreier anderer Straßen, nämlich der Rathenau- und der Hindenburgstraße sowie des Jungfernstiegs.
Kaiser-Wilhelm-Platz

()

K0190050 × 35× 35Wilhelm I. (1797–1888)1891
Kampdeich

()

K0500170nach einem Flurnamen1908
Kampweg

()

K5810170nach der ehemaligen Flurbezeichnung „Bergedorfer Kamp“1983
Karbergweg

()

K5720235Bruno Karberg (1896–1967), Maler und Grafiker1979
Karl-Heinz-Rissmann-Weg

()

K1070
(im Stadtteil)
Karl-Heinz Rissmann (1934–2007), Industriekaufmann und SPD-Politiker[5]2019Rissmann erwarb sich hohe Verdienste um den Stadtteil, war seit 2003 Träger der Medaille für treue Arbeit im Dienste des Volkes.
Fußweg, westlicher Teil in Billwerder
Karlshof

()

K5300260nach dem früher hier gelegenen Bauernhof gleichen Namens1968
Katendeich

()

K0950630nach dem ehemaligen Deich gleichen Namens1924
Kiehnshecken

()

K1560205nach der Familie Kiehn, den Vorbesitzern des Geländes1949
Kienenhagen

()

K1670470nach einer Flurbezeichnung, von einem früheren Besitzer Kien abgeleitet1925
Kirchhofsweg

()

K1970095nach dem ersten Zugangsweg zum alten Friedhofnicht bekannt
Klaus-Schaumann-Straße

()

K2160880Klaus Schaumann (1807–1880), früherer Besitzer des Kämmereigutes Nettelnburg1925
Klophausring

()

K5710270Rudolf Klophaus (1885–1957), Architekt1979Motivgruppe: „Hamburger Architekten des frühen 20. Jahrhunderts“
Klosterhagen

()

K2740330nach einem Flurnamen1949Vermutlich gehörte das Gelände früher dem Kloster Reinbek. Vor 1949: Heinrichstraße
Krapphofstraße

()

K5730250nach einer Kattunfabrik, die hier einen roten Farbstoff, Krapp, herstellte1979
Kupferhof

()

K5090045nach einem ehemaligen, hier seit 1613 in Betrieb befindlichen Kupferhammer für eine Schmelzmühle17. Jhdt.
Kurt-A.-Körber-Chaussee

()

K6231130Kurt A. Körber (1909–1992), Unternehmer1998Ehemals Kampchaussee
Ladenbeker Furtweg

()

L0051125
(im Stadtteil)
Ladenbek, Ortsteil von Lohbrügge1926nördlich der Bille in Lohbrügge
Lampenland

()

L0190165nach einer ortsüblichen Bezeichnung1949Der Bergedorfer Amtmann Hinrich von Calvern schenkte der Kirche 1491 ein Stück Land, das zum Unterhalt einer „ewigen Lampe“ auf dem Kirchenaltar diente.
Lamprechtstraße

()

L0210335Diedrich Philipp August Lamprecht (1796–1882), Bürgermeister von Bergedorf1887
Lehfeld

()

L3440350möglicherweise nach dem Begriff „Lech“ für (Wasser-)Lache, da das Gelände als Speicherraum für Hochwasser der Oberbille diente1973
Lindenbergweg

()

L1850140Johann Bernhard Wilhelm Lindenberg (1781–1851), Jurist und Botaniker1955
Lundtweg

()

L3630185Werner Lundt (1859–1938), Architekt1979Motivgruppe: „Hamburger Architekten des frühen 20. Jahrhunderts“
Michel-Nathan-Weg

()

M4520115Michel Nathan (* 1812, Todesdatum unbekannt), Manufakturwarenhändler[6]2014Nathan errichtete gemeinsam mit seinem Bruder Heinrich 1854 eine Glashütte am Schleusengraben und somit die erste Fabrik in Bergedorf.[7]
Mohnhof

()

M2330120nach dem ursprünglichen Mahnhof, dessen Besitzer vermutlich Mahn hieß17. Jhdt.
Möllers Kamp

()

M2180275Claus Möller (1735–1770), Vorbesitzer des Geländes1949vor 1949: Karolinenstraße
Möörkenweg

()

M2250775nach einer Flurbezeichnung1904„Möörken“ ist das Diminutiv von „Moor“.
Nettelnburger Brücke

()

N2160070nach der Funktion im Zuge des Nettelnburger Landwegs bei der Anschlussstelle Hamburg-Nettelnburg über die A 25 führend1979lt. Straßenverzeichnis auch in Neuallermöhe und Bergedorf, lt. Grundkarte nur in Allermöhe
Nettelnburger Kirchenweg

()

N0390530nach der Funktion zur Nettelnburger Kirche führend1957
Nettelnburger Landweg

()

N2181545
(im Stadtteil)
Bergedorfer Ortsteil Nettelnburg1978lt. Straßenverzeichnis nur in Bergedorf und Neuallermöhe, lt. Grundkarte südlich der Nettelnburger Brücke in Allermöhe, nördlich davon westliche Straßenhälfte in Neuallermöhe, östliche in Bergedorf
Nettelnburger Straße

()

N0401090nach der Lage im Bergedorfer Ortsteil Nettelnburg1924
Neuer Weg

()

N0660500in Anlehnung an den seit 1925 existierenden Namen „Neue Straße“1949
Oberer Landweg

()

O0061420nach der Funktion als einer von drei Verbindungswegen zwischen Elbe und Bille1912siehe auch Mittlerer Landweg und Unterer Landweg in Billwerder
Otto-Möller-Platz

()

O0040 × 35× 30Otto Möller (1888–1945), Widerstandskämpfer gegen den Nationalsozialismus[8]2024vormals Elingiusplatz; die Umbenennung erfolgte aufgrund einer Studie zum Umgang mit NS-belasteten Straßennamen in Hamburg
Paalzowweg

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P0030295Franz Wilhelm Ludwig Paalzow (1816–1899), Postdirektor1949Paalzow gründete in Bergedorf das beiderstädtische Postamt (Hamburg/Lübeck); vor 1949: Fritz-Reuter-Straße.
Pannerweg

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P0180095nach dem Begriff „Panner“ für „Pfand“1956Es handelte sich um einen Grenzweg, an dem geschmuggelte Ware als Pfand bis zur Zahlung der Ware oder einer Geldstrafe zurückgehalten wurde.
Paul-Wenck-Weg

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P0160
(im Stadtteil)
Paul Wenck (1873–1930), Generaldirektor der Bergedorfer Eisenwerke[9]2020Fuß- und Radweg; ab Mitte der Bille westlicher Teil in Lohbrügge
Pfingstberg

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P1030475nach einem bereits 1690 erwähnten Flurnamen, der möglicherweise auf die „Pfingsthöge“, ein damaliges Volksfest, zurückgeht1949niederdeutsch högen = freuen; vor 1949: Hochallee
Pollhof

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P1560715nach einem gleichnamigen, ehemaligen Bauernhof1928
Pollhofsbrücke

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0005in Anlehnung an die Straße Pollhof1928überquert kurz vorm Brookdeich die Alte Brookwetterung
Puritzweg

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P2400120Walther Puritz (1882–1957), Architekt1979Puritz entwarf gemeinsam mit Emil Schaudt u. a. das Curiohaus.
Motivgruppe: „Hamburger Architekten des frühen 20. Jahrhunderts“
Püttenhorst

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P2110985nach einem Flurnamen1925
Randersweide

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R0420810
(im Stadtteil)
nach einem Flurnamen1932südlich der A 25 in Allermöhe
Randersweidebrücke

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0025in Anlehnung an die Randersweide1932überquert die Kampbille und verbindet den Weidenbaumsweg mit der Randersweide
Reeperstieg

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R0840060nach den ehemals hier gelegenen Arbeitsstätten der Seilmacher, auch Reepschläger genannt1949vor 1949: Reeperbahn
Reetwerder

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R0920380nach einer Flurbezeichnung1949„Reetwerder“ meint eine mit Reet bewachsene Flussinsel. Vor 1949: Bahnstraße.
Reimboldweg

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R1230110Johannes Reimbold (1645–1713), von 1677 bis 1713 Amtsverwalter in Bergedorf1956
Reinbeker Weg

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R1281025Reinbek, Stadt in Schleswig-Holstein1818
Rektor-Ritter-Straße

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R1460405Georg Friedrich Ritter (1800–1879), Rektor der Stadtschule1949Ritter hat sich in vielfacher Weise um Bergedorf verdient gemacht, so war er Gründungsmitglied der Bergedorfer Liedertafel und des Bürgervereins. Vor 1949: Ritter- und Sillemstraße.
Richard-Gödeke-Weg

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R4450320Richard Gödeke (1894–1981), vor 1933 Vorsitzender der Gemeinnützigen Siedlung „Nettelnburg“1994
Rothenhauschaussee

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R3202100nach einem früher hier gelegenen Zoll- und Forsthaus, „Das Rothe Haus“ genanntvor 1936Im Jahre 1609 erbaut, lag es an der Grenze zum Herzogtum Sachsen-Lauenburg.
Saarstraße

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S0050145Saar, Fluss in Frankreich und Deutschland1935
Sachsentor

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S0090370nach dem ehemaligen Stadttor zum Herzogtum Sachsen-Lauenburg führend1949vor 1949: Große Straße und Sachsenstraße
Sander Damm

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S0271075
(im Stadtteil)
nach dem Dorf Sande, dem Ursprung von Lohbrügge1986Ab ca. 35 Meter südlich der Bergedorfer Straße geht die Straße nach Lohbrügge über.
Sander Straße

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S0280400nach dem Dorf Sande, dem Ursprung von Lohbrügge1887
Schillerufer

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S1630310Friedrich Schiller (1759–1805), Dichter1927
Schlebuschweg

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S1300460nach der Familie Schlebusch, die diese Straße anlegte1887Prominente Familienmitglieder waren die Bergedorfer Ratsherren Carl (1781–1852) und Iwan Schlebusch (1805–1885).
Schleusengrabenbrücke

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0035nach der Funktion1956überquert im Zuge der Bergedorfer Straße den Schleusengraben
Schmidtweg

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S2370110Bernhard Schmidt (1879–1935), Optiker1955
Schuldorffstraße

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S3110180Hermann Schuldorff (1584–1657), Amtsverwalter in Bergedorf1950 (Hanke)
1956 (Beckershaus)
Schulenbrooksweg

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S3131105nach einem 1491 erwähnten Wasserlauf, Schulenbrook genannt1945
Schwaßmannhöhe

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S1000Arnold Schwassmann (1870–1964), Astronom[8]2024Wanderweg zwischen Hermann-Löns-Höhe entlang der Sternwarte und dem Neuen Bergedorfer Friedhof; vormals Schorrhöhe. Die Umbenennung erfolgte aufgrund einer Studie zum Umgang mit NS-belasteten Straßennamen in Hamburg.
Sellschopstieg

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S4010130nach der seit dem 16. Jahrhundert in Bergedorf ansässigen Familie Sellschop1949vor 1949: Klaus-Groth-Straße
Serrahnbrücke

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0015in Anlehnung an die Serrahnstraßenicht bekanntüberquert im Zuge der Alten Holstenstraße den Serrahn
Serrahnstraße

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S4090140nach dem Begriff „Serrahn“ für einen Wasserstau mit Freischützen1217 (Beckershaus)
1902 (Hanke)
Freischützen dienten zur Regulierung der Wassermenge. Das 1217 hier angelegte Stauwehr existiert noch heute.
Sichter

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S4170490nach dem Begriff „Sichter“ für hölzerne Wassergerinne unter sumpfigen Wegen1947vor 1947: Lübecker Straße und Hauptmannstraße
Soltaustraße

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S4860275Dietrich Wilhelm Soltau (1745–1827), Schriftsteller1949vor 1949: Gärtnerstraße
Speckenweg

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S5330525
(im Stadtteil)
nach einer Flurbezeichnung, der Speckenweg war ursprünglich ein Bohlenweg über mooriges Gelände (ndt. Speeken = Speichen im Sinne von Knüppeln)um 1837östliche Grundstücke in Altengamme, sonst in Bergedorf, insbesondere die komplette Straßenfläche
Speckenwegbrücke

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S8950060nach der Bestimmung, führt im Zuge des Speckenwegs über die A 251979lt. Straßen- und Gebietsverzeichnis nur in Bergedorf, lt. Grundkarte rechter Brückenrand auf Altengammer Gebiet verlaufend
Spieringstraße

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S5450170Andreas Spiering (1842–1914), Handelsgärtner und Heimatforscher1949Spiering gründete das Bergedorfer Heimatmuseum. Vor 1949: Am Birkenhain.
Steinkamp

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S6460260nach einem Flurnamen1921
Stuhlrohrstraße

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S7730275nach der früher hier befindlichen Stuhlrohrfabrik Rud. Sievers GmbH & Co.1949vor 1949: Friedrichstraße
Töpferhof

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T1210100nach einer ehemaligen, hier gelegenen Töpferei1949vor 1949: Südstraße
Töpfertwiete

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T1230170nach einer ehemaligen, hier gelegenen Töpferei1949
Unterm Heilbrunnen

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U0330060nach einem Heilbrunnen, der zu Beginn des 18. Jahrhunderts an der Holtenklinker Straße entdeckt worden war1949
Vierlandenstraße

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V0430495nach der Funktion in die Vier- und Marschlande führend1936
Vierländer Brücke

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V1360080
(im Stadtteil)
nach Lage und Funktion von Bergedorf in die Vierlande führend1979überquert im Zuge der Straße Curslacker Neuer Deich die A 25; teilweise in Curslack
Vinhagenweg

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V0480100Rothard Vinhagen, von 1657 bis 1677 Amtsverwalter in Bergedorf1949
Von-Anckeln-Straße

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V0900345nach der alten Bergedorfer Familie von Anckeln1949Michael von Anckeln († 1691) und sein Sohn Friedrich Claus von Anckeln († 1721) waren Bergedorfer Bürgermeister. Vor 1949: Blücherstraße, ab 1922 zeitweise auch Rathenaustraße
Wachsbleiche

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W0020115nach einer Wachsbleiche, einem der ersten Fabrikunternehmen am Schleusengraben1945
Wehrdeich

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W1250845nach einem Deich zum Schutz Nettelnburgs gegen die Kampbille1924
Weidenbaumsweg

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W1311390nach einem ehemaligen Schlagbaum1949vor 1949: Kampstraße
Wentorfer Straße

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W1711470Wentorf bei Hamburg, Gemeinde im schleswig-holsteinischen Kreis Herzogtum Lauenburg1837
Werner-Neben-Platz

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W5130080 × 75 × 50 × 25Werner Neben (1908–2000), Mitbegründer und Geschäftsführer der Gemeinnützigen Baugenossenschaft Bergedorf-Bille, die maßgeblich am Bau von Bergedorf-West beteiligt war2003Darüber hinaus saß Neben 25 Jahre für die SPD in der Bergedorfer Bezirksversammlung und war davon 12 Jahre deren Vorsitzender.
Wetteringe

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W2050095nach der mittelniederdeutschen Bezeichnung „Wetteringe“ für Wetterung1945
Wiebekingweg

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W2240140Laurens Wiebeking († 1734), von 1713 bis 1734 Amtsverwalter in Bergedorf1949vor 1949: Kuhberg
Wiesnerring

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W2500840Wilhelm Wiesner (1868–1934), Politiker und Bürgermeister von Bergedorf1960
Wilhelm-Bergner-Straße

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W4710160
(im Stadtteil)
Wilhelm Bergner (1835–1905), Industrieller1984Ca. 30 Meter hinter der Überquerung der Bille setzt die Straße sich auf Lohbrügger Gebiet fort.
Wöhleckebogen

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W4580235Rudolf Wöhlecke, Architekt1979Möglicherweise ist Otto Wöhlecke (1872–1920) gemeint, der in der Altonaer Architektengemeinschaft Raabe & Wöhlecke tätig war. Beckershaus führt an, dass Rudolf Wöhlecke am Bau der St. Pauli Landungsbrücken und dem Alten Elbtunnel beteiligt war, dies war jedoch Otto Wöhlecke.
Motivgruppe: „Hamburger Architekten des frühen 20. Jahrhunderts“
Zollamtsbogen

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Z0900350nach dem ehemaligen, am Weidenbaumsweg gelegenen Zollamt Hamburg-Bergedorf2009

Einzelnachweise

Literatur und Quellen

Commons: Straßen in Hamburg-Bergedorf – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien