Liste der Kulturdenkmale in Eutritzsch (K–Z)

Liste

Die Liste der Kulturdenkmale in Eutritzsch enthält die Kulturdenkmale des Leipziger Stadtteils Eutritzsch, die in der Denkmalliste vom Landesamt für Denkmalpflege Sachsen mit Stand 2017 erfasst wurden.Aus Platzgründen ist diese Liste geteilt. In dieser Liste sind die Kulturdenkmale in den Straßen mit den Anfangsbuchstaben K–Z erfasst. Die Kulturdenkmale in den Straßen A–J sind in der Liste der Kulturdenkmale in Eutritzsch (A–J) aufgeführt.

Legende

  • Bild: Bild des Kulturdenkmals, ggf. zusätzlich mit einem Link zu weiteren Fotos des Kulturdenkmals im Medienarchiv Wikimedia Commons. Wenn man auf das Kamerasymbol klickt, können Fotos zu Kulturdenkmalen aus dieser Liste hochgeladen werden:
  • Bezeichnung: Denkmalgeschützte Objekte und ggf. Bauwerksname des Kulturdenkmals
  • Lage: Straßenname und Hausnummer oder Flurstücknummer des Kulturdenkmals. Die Grundsortierung der Liste erfolgt nach dieser Adresse. Der Link (Karte) führt zu verschiedenen Kartendiensten mit der Position des Kulturdenkmals. Fehlt dieser Link, wurden die Koordinaten noch nicht eingetragen. Sind diese bekannt, können sie über ein Tool mit einer Kartenansicht einfach nachgetragen werden. In dieser Kartenansicht sind Kulturdenkmale ohne Koordinaten mit einem roten bzw. orangen Marker dargestellt und können durch Verschieben auf die richtige Position in der Karte mit Koordinaten versehen werden. Kulturdenkmale ohne Bild sind an einem blauen bzw. roten Marker erkennbar.
  • Datierung: Baubeginn, Fertigstellung, Datum der Erstnennung oder grobe zeitliche Einordnung entsprechend des Eintrags in der sächsischen Denkmaldatenbank
  • Beschreibung: Kurzcharakteristik des Kulturdenkmals entsprechend des Eintrags in der sächsischen Denkmaldatenbank, ggf. ergänzt durch die dort nur selten veröffentlichten Erfassungstexte oder zusätzliche Informationen
  • ID: Vom Landesamt für Denkmalpflege Sachsen vergebene, das Kulturdenkmal eindeutig identifizierende Objekt-Nummer. Der Link führt zum PDF-Denkmaldokument des Landesamtes für Denkmalpflege Sachsen. Bei ehemaligen Kulturdenkmalen können die Objektnummern unbekannt sein und deshalb fehlen bzw. die Links von aus der Datenbank entfernten Objektnummern ins Leere führen. Ein ggf. vorhandenes Icon führt zu den Angaben des Kulturdenkmals bei Wikidata.

Liste der Kulturdenkmale in Eutritzsch

BildBezeichnungLageDatierungBeschreibungID
Mietshaus in geschlossener BebauungKunadstraße 2
um 1880 (Mietshaus)mit Hausdurchgang, historisierende Putzfassade mit Stuck- und Kunststeingliederung, baugeschichtlich von Bedeutung09294464
 
Mietshaus in ehemals geschlossener BebauungKunadstraße 3
um 1875 (Mietshaus)mit Hausdurchgang, historisierende Putzfassade, baugeschichtlich von Bedeutung09262959
 
Mietshaus in geschlossener BebauungKunadstraße 7
um 1885 (Mietshaus)mit Hausdurchgang, historistische Putzfassade, noch von klassizistischer Wirkung, baugeschichtlich von Bedeutung09262958
 
Mietshaus in geschlossener BebauungKunadstraße 10
um 1885 (Mietshaus)mit Hausdurchgang, ehemals mit Laden, Putzfassade mit reicher Stuck- und Kunststeingliederung, baugeschichtlich von Bedeutung09294465
 
Mietshaus in geschlossener BebauungKunadstraße 12
um 1885 (Mietshaus)mit Tordurchfahrt, Klinkerfassade, ortsentwicklungsgeschichtlich von Bedeutung09262957
 
Mietshaus in geschlossener BebauungKunadstraße 14
um 1880 (Mietshaus)mit Tordurchfahrt, historisierende Putzfassade mit Stuckdeckor, baugeschichtlich von Bedeutung09262956
 


Mietshaus in geschlossener BebauungMagdalenenstraße 3
um 1885 (Mietshaus)Putzfassade, mit Tordurchfahrt und Laden, ortsentwicklungsgeschichtlich von Bedeutung09294831
 
Mietshaus in geschlossener BebauungMagdalenenstraße 5
um 1890 (Mietshaus)Putzfassade, mit Tordurchfahrt und Laden, ortsentwicklungsgeschichtlich von Bedeutung09298989
 
Mietshaus in halboffener BebauungMagdalenenstraße 6
um 1885 (Mietshaus)historisierende Putzfassade, Tordurchfahrt, ortsentwicklungsgeschichtlich und baugeschichtlich von Bedeutung09294817
 
Mietshaus in geschlossener BebauungMagdalenenstraße 11
um 1880 (Mietshaus)Putzfassade, ortsentwicklungsgeschichtlich und baugeschichtlich von Bedeutung09294466
 
Mietshaus in geschlossener BebauungMagdalenenstraße 13
um 1880 (Mietshaus)Putzfassade, Hausdurchgang, ehemals mit Laden, ehemals Bäckereigebäude im Hof, ortsentwicklungsgeschichtlich und baugeschichtlich von Bedeutung09294467
 
Mietshaus in geschlossener BebauungMagdalenenstraße 15
um 1880 (Mietshaus)historisierende Putzfassade mit Stuck- und Sandsteingliederung, Tordurchfahrt und Laden, ortsentwicklungsgeschichtlich und baugeschichtlich von Bedeutung09294468
 
Mietshaus in geschlossener BebauungMagdalenenstraße 16
um 1890 (Mietshaus)historisierende Putzfassade, baugeschichtlich und ortsentwicklungsgeschichtlich von Bedeutung09294469
 
Mietshaus in geschlossener Bebauung in EcklageMagdalenenstraße 18
um 1890 (Mietshaus)Klinkerfassade, ortsentwicklungsgeschichtlich und baugeschichtlich von Bedeutung09262954
 
Mietshaus in geschlossener BebauungMagdalenenstraße 19
um 1880 (Mietshaus)Putzfassade, Tordurchfahrt, ortsentwicklungsgeschichtlich und baugeschichtlich von Bedeutung09294470
 
Mietshaus in geschlossener BebauungMagdalenenstraße 21
um 1875 (Mietshaus)Putzfassade, mit Tordurchfahrt, ortsentwicklungsgeschichtlich und baugeschichtlich von Bedeutung09294471
 
Mietshaus in geschlossener BebauungMagdalenenstraße 22
um 1880 (Mietshaus)historisierende Putzfassade, Tordurchfahrt und Laden, ortsentwicklungsgeschichtlich und baugeschichtlich von Bedeutung09262955
 
Handschwengelpumpe mit Brunnenschacht und AbdeckplatteMagnusstraße
1915 (Handschwengelpumpe)neben Delitzscher Straße 160, Typ Großer Löwe, ortsgeschichtlich von Bedeutung, abgebaut09294854
 
Mietshaus in halboffener BebauungMagnusstraße 1
um 1880 (Mietshaus)historisierende Klinkerfassade, baugeschichtlich von Bedeutung09262707
 
Ehemaliges Alten- und Armenheim der Gemeinde Eutritzsch, heute Wohnhaus in offener BebauungMagnusstraße 5
um 1885 (Armenhaus)Klinkerfassade, Mittelrisalit, ortsgeschichtlich von Bedeutung09298708
 
Kontorgebäude und daran angebautes Verwaltungsgebäude (Nr. 16) und Fabrikhalle (Nr. 18)Maximilianallee 16; 18
bezeichnet 1920 (Kontorhaus), um 1951/1953 (Fabrikhalle)Kontorgebäude Ziegelfassade mit Mansarddach, Reformstil-Architektur, Verwaltungsgebäude Klinkerfassade mit Flachdach im Stil der Moderne, große Fabrikhalle mit Oberlichten, Klinkerfassade, erbaut für die Drahtseilbahnfabrik Adolf Bleichert & Co., später VEB Schwermaschinenbau Verlade- und Transportanlagen (VTA), baugeschichtlich und ortsgeschichtlich von Bedeutung09290801
 
Fabrikhallen (Nr. 24) und daran angebautes Kontorgebäude (Nr. 22)Maximilianallee 22; 24
1925/1930 & 1952–1958 (Fabrikhalle)09290802
 
Villa mit Einfriedung, Garten und ToranlageMörikestraße 1
1878 (Villa)Putzfassade mit schönem Holzbalkon, überhöhter Mittelrisalit mit Sparrengiebel, Drempel verbrettert, Landhaus im Schweizer Stil, in ähnlicher Gestaltung wie Nummer 2, schmiedeeisernes Tor der ehemaligen Eisengießerei Mosenthin an der Delitzscher Straße (Tor zur Zeit eingelagert), baugeschichtlich und ortsgeschichtlich von Bedeutung09294472
 
Villa mit Remise, Einfriedung und GartenMörikestraße 2
1878 (Villa)Putzfassade mit schönem Holzbalkon, überhöhter Mittelrisalit mit Sparrengiebel, Drempel verbrettert, Landhaus im Schweizer Stil, in ähnlicher Gestaltung wie Nummer 1, an der Rückseite ehemals Vorbau mit Buntverglasung und Holzveranda, baugeschichtlich und ortsgeschichtlich von Bedeutung09290708
 
Wohnhaus in halboffener Bebauung, mit Vorgarten, Toreinfahrt und EinfriedungMörikestraße 3
1876–1878 (Wohnhaus)historisierende Putz-Klinker-Fassade, Wohnungstüren mit Bleiverglasung, rückseitig Veranda mit originaler Verglasung, Mörikestraße 3, 5, 7, 9, 11 bilden die für Leipzig seltene Sonderform der Reihenvillen, baugeschichtlich und ortsgeschichtlich von Bedeutung09294474
 
Villa in halboffener Bebauung (bauliche Einheit mit Nr. 6), mit Vorgarten und Plastik Kindergruppe im GartenMörikestraße 4
1878, später überformt (Villa)historisierende Putzfassade, Art-Déco-Ausstattung, baugeschichtlich und ortsgeschichtlich von Bedeutung09294475
 
Wohnhaus in geschlossener Bebauung, mit Vorgarten und EinfriedungMörikestraße 5
1876–1878 (Wohnhaus)historisierende Putzfassade, eisernes Vordach und Freitreppe, Wohnhaus der Fabrikantenfamilie Mosenthin, Mörikestraße 3, 5, 7, 9, 11 bilden die für Leipzig seltene Sonderform der Reihenvillen, baugeschichtlich und ortsgeschichtlich von Bedeutung09294476
 
Villa in halboffener Bebauung (bauliche Einheit mit Nr. 4), mit VorgartenMörikestraße 6
1878, später überformt (Villa)historisierende Putzfassade, Altanbrüstung im Jugendstil, baugeschichtlich und ortsgeschichtlich von Bedeutung09262797
 
Wohnhaus in geschlossener Bebauung, mit VorgartenMörikestraße 7
1876–1878 (Wohnhaus)historisierende Putz-Klinker-Fassade mit Balkon, geätzte Treppenhausfenster, Wohnhaus der Fabrikantenfamilie Mosenthin, Mörikestraße 3, 5, 7, 9, 11 bilden die für Leipzig seltene Sonderform der Reihenvillen, baugeschichtlich und ortsgeschichtlich von Bedeutung09294477
 
Wohnhaus in geschlossener Bebauung, mit VorgartenMörikestraße 9
1876–1878 (Wohnhaus)historisierende Putzfassade, Mörikestraße 3, 5, 7, 9, 11 bilden die für Leipzig seltene Sonderform der Reihenvillen, baugeschichtlich und ortsgeschichtlich von Bedeutung09292515
 
Villa in halboffener Bebauung (bauliche Einheit mit Nr. 12), mit VorgartenMörikestraße 10
um 1880 (Villa)historisierende Putz-Klinker-Fassade, eisernes Vordach, baugeschichtlich und ortsgeschichtlich von Bedeutung09262796
 
Wohnhaus in halboffener Bebauung, mit VorgartenMörikestraße 11
1876–1878 (Wohnhaus)historisierende Putz-Klinker-Fassade, bleiverglaste Wohnungstüren, Mörikestraße 3, 5, 7, 9, 11 bilden die für Leipzig seltene Sonderform der Reihenvillen, baugeschichtlich und ortsgeschichtlich von Bedeutung09294478
 
Villa in halboffener Bebauung (bauliche Einheit mit Nr. 10), mit VorgartenMörikestraße 12
um 1880 (Villa)historisierende Putzfassade, Eingang mit eisernem Vordach, baugeschichtlich und ortsgeschichtlich von Bedeutung09294479
 
Villa mit Garten und EinfriedungMörikestraße 13
1878 (Villa)Putzfassade mit Holzveranda, überhöhter Mittelrisalit mit Sparrengiebel, Drempel verbrettert, Landhaus im Schweizer Stil, in ähnlicher Gestaltung wie Nummer 14, baugeschichtlich und ortsgeschichtlich von Bedeutung09294480
 
Villa mit GartenMörikestraße 14
1873 (Villa)Putzfassade mit Holzveranda, überhöhter Mittelrisalit mit Sparrengiebel, Drempel verbrettert, Landhaus im Schweizer Stil, in ähnlicher Gestaltung wie Nummer 13, Fenster teilweise mit farbigen Butzenscheiben, baugeschichtlich und ortsgeschichtlich von Bedeutung09294481
 
Villa, mit Garten, Brunnen und PavillonMothesstraße 1
um 1925 (Villa)repräsentative barockisierende Putzfassade mit Art-Déco-Elementen, Gebäude mit Wintergarten sowie Terrasse mit Plastiken und vorgelagertem Brunnen, im Garten halbkreisförmiger Gartenpavillon, benannt nach dem Kaufmann Ernst Spetzler, baugeschichtlich von Bedeutung09294799
 
Villa mit Einfriedung, Toreinfahrt, Pforte, Remisengebäude, Wegepflaster und GartenMothesstraße 2
um 1895 (Villa)repräsentativer Klinkerbau mit Turm und großzügiger Veranda, im Stil des Historismus, Remise in gleicher Gestaltung wie Hauptgebäude, Einfriedungsmauer mit Sandsteinabdeckungen, benannt nach der Arztfamilie Weickert, baugeschichtlich und ortsgeschichtlich von Bedeutung09291161
 
Mietshaus in offener Bebauung, mit Vorgarten und seitlichen Einfriedungsmauern, unter anderem zum zugehörigen Mietshaus Delitzscher Straße 117Mothesstraße 3
um 1935 (Mietshaus)Putzfassade mit Porphyrtuffgliederung, zwischen Traditionalismus und Modernismus, baugeschichtlich von Bedeutung09290717
 
Einzeldenkmal o. g. Sachgesamtheit: Mehrfamilienhäuser einer Wohnanlage (siehe auch Sachgesamtheitsdokument – Obj. 09305684, Anhalter Straße 15, 17, 17a)Paul-Schneider-Straße 1; 3; 5; 7
1929–1930 (Mehrfamilienwohnhaus)Teil einer geschlossen erhaltenen Beamten-Wohnanlage der Zeit, im traditionalistischen Stil, Putzfassade, Loggien, markante farbige Fassadengestaltung, baugeschichtlich und städtebaulich von Bedeutung, siehe auch Gedikestraße 1/3, Heinickestraße 2/4 und Wittenberger Straße 44–50, Preisträger Hieronymus-Lotter-Preis für Denkmalpflege 2016, verliehen von der Kulturstiftung Leipzig,09294482
 
Einzeldenkmal o. g. Sachgesamtheit: Mehrfamilienhäuser einer Wohnanlage (siehe auch Sachgesamtheitsdokument – Obj. 09305684, Anhalter Straße 15, 17, 17a)Paul-Schneider-Straße 2; 4; 6; 8
1929–1930 (Mehrfamilienwohnhaus)Teil einer geschlossen erhaltenen Beamten-Wohnanlage der Zeit, im traditionalistischen Stil, Putzfassade, Loggien, markante farbige Fassadengestaltung, baugeschichtlich und städtebaulich von Bedeutung, siehe auch Gedikestraße 5, Heinickestraße 6 und Bonhoefferstraße 1–709294539
 
Doppelmietshaus in offener BebauungPetzscher Straße 5; 7
um 1890 (Doppelmietshaus)Klinkerfassade, geätzte Treppenhausfenster, baugeschichtlich von Bedeutung09294483
 
Mietshaus in halboffener BebauungPetzscher Straße 18
um 1900 (Mietshaus)historisierende Putzfassade mit reicher Stuckdekoration, baugeschichtlich und ortsentwicklungsgeschichtlich von Bedeutung09294484
 
Mietshaus in geschlossener Bebauung in EcklageSalzmannstraße 2
um 1890 (Mietshaus)ehemals mit Laden, historisierende Putzfassade mit Putz- und Sandsteingliederung, ortsentwicklungsgeschichtlich von Bedeutung09294485
 
Mietshaus in halboffener BebauungSalzmannstraße 3
um 1895 (Mietshaus)historisierende Klinkerfassade, baugeschichtlich von Bedeutung09262862
 
Mietshaus in geschlossener BebauungSalzmannstraße 5
um 1900/1905 (Mietshaus)zeittypische Klinkerfassade, Stuck im Eingangsbereich, baugeschichtlich von Bedeutung09262863
 
Doppelmietshaus (mit Wittenberger Straße 49) in geschlossener BebauungSalzmannstraße 6
um 1890 (Doppelmietshaus)historisierende Klinkerfassade mit Putzgliederung, baugeschichtlich von Bedeutung09263802
 
Mietshaus in geschlossener BebauungSalzmannstraße 7
um 1900/1905 (Mietshaus)mit Tordurchfahrt, zeittypische Klinkerfassade, Stuck in der Tordurchfahrt, Wohnungstüren mit Supraporten, baugeschichtlich von Bedeutung09262864
 
Mietshaus in geschlossener BebauungSalzmannstraße 8
um 1900 (Mietshaus)zeittypische Putz-Klinker-Fassade, bleiverglaste Treppenhausfenster, Reste von Schablonenmalerei im Eingangsbereich, baugeschichtlich von Bedeutung09262313
 
Mietshaus (Nr. 9) in geschlossener Bebauung und Hinterhaus (Nr. 9a)Salzmannstraße 9; 9a
um 1900/1905 (Mietshaus)Vorderhaus mit Tordurchfahrt und mit Laden, Klinkerfassade mit Jugendstildekor, baugeschichtlich von Bedeutung09262865
 
Mietshaus in geschlossener BebauungSalzmannstraße 10
um 1910 (Mietshaus)Putzfassade, Reformstil-Architektur, baugeschichtlich von Bedeutung09294499
 
Mietshaus (Nr. 11) in geschlossener Bebauung und Hinterhaus (Nr. 11a)Salzmannstraße 11; 11a
1903–1904 (Mietshaus)Putzfassade mit Erker, Vorderhaus mit Tordurchfahrt und ehemals mit Laden, Anklänge an den Reformstil, baugeschichtlich von Bedeutung09299658
 
Mietshaus in geschlossener Bebauung (bauliche Einheit mit Nr. 14 und 16)Salzmannstraße 12
um 1915 (Mietshaus)Putzfassade, Haustür mit geschliffenen Scheiben, Reformstil-Architektur, baugeschichtlich von Bedeutung09291150
 
Mietshaus (Nr. 13) in geschlossener Bebauung und Hinterhaus (Nr. 13a)Salzmannstraße 13; 13a
um 1900/1905 (Mietshaus)Klinkerfassade mit Kunststeingliederung in kräftigen Formen, baugeschichtlich von Bedeutung09262315
 
Mietshaus in geschlossener Bebauung (bauliche Einheit mit Nr. 12 und 16)Salzmannstraße 14
um 1915 (Mietshaus)Putzfassade, Reformstil-Architektur, baugeschichtlich von Bedeutung09262981
 
Mietshaus in geschlossener Bebauung und HinterhausSalzmannstraße 15
um 1900 (Mietshaus)mit Tordurchfahrt und Laden, mittenbetonte Klinkerfassade, Ladenfront original, Wohnungstüren mit Supraporten, Malerei im Treppenhaus, baugeschichtlich von Bedeutung09262866
 
Mietshaus in geschlossener Bebauung (bauliche Einheit mit Nr. 12 und 14)Salzmannstraße 16
um 1915 (Mietshaus)Putzfassade, Reformstil-Architektur, baugeschichtlich von Bedeutung09261243
 
Mietshaus in geschlossener Bebauung und HinterhausSalzmannstraße 17
um 1902 (Mietshaus)mit Tordurchfahrt, mit Läden, Klinkerfassade mit Jugendstildekor, baugeschichtlich von Bedeutung09262867
 
Mietshaus in halboffener BebauungSalzmannstraße 18
um 1930 (Mietshaus)Putzfassade mit Klinkergliederung, Eingang klinkergerahmt, im traditionalistischen Stil, baugeschichtlich von Bedeutung09262312
 
Mietshaus in geschlossener BebauungSalzmannstraße 19
1903 (Mietshaus)mit Tordurchfahrt, historisierende Klinkerfassade, baugeschichtlich und ortsteilentwicklungsgeschichtlich bedeutsam

Die Bauunternehmer Friedrich Franz Louis Kegel und Paul Reinhold Oschatz, kauften Anfang des Jahres 1903 den Bauplatz von der Stadt Leipzig und errichteten bis September ein Vorder- und ein Hinterhaus. Auch die Ausführung übernahm das Baugeschäft Kegel & Oschatz, während für Entwurf und Bauleitung Architekt Paul Kegel zuständig war. Ein Umbau des zweigeschossigen Hinterhauses 1993 zu Sauna und Solarium sowie weitere Veränderungen führten zur Streichung des Hofgebäudes aus der Denkmalliste. Das Vorderhaus besitzt weiterhin Denkmaleigenschaft, auch wenn der veränderte Hausdurchgang als Fremdkörper wahrgenommen wird. Nach Sanierung 1996 wirkt das Mietshaus freundlich mit heller Klinkerfassade in den oberen Geschossen, Stuckdekorplatten aus dem Formenrepertoire von Historismus und Jugendstil. Besondere Akzente erhielten jeweils die beiden äußeren Fensterachsen durch neobarock anmutende Verdachungen im ersten Obergeschoss, das Stockgesims durch eine Zahnschnittleiste, Parterre und die Traufzone sind geglättet, Details der Ausstattung überkommen. Im geschlossenen Quartier dokumentiert das Gebäude die Eutritzscher Ortsentwicklung, besitzt einen baugeschichtlichen Wert. LfD/2016, 2017

09262314
 
Mietshaus in geschlossener BebauungSalzmannstraße 21
um 1904 (Mietshaus)mit Hausdurchgang, weiße Verblendziegelfassade mit Putzflächen, zwei Kastenerker,09263801
 
Mietshaus in geschlossener Bebauung in EcklageSalzmannstraße 23
um 1900/1905 (Mietshaus)ehemals mit Eckladen, Putzfassade mit eigenwillig geformten Balkons, Anklänge an Jugend- und Reformstil, baugeschichtlich von Bedeutung09262828
 
Handschwengelpumpe mit Brunnenschacht und AbdeckplatteSchiebestraße
1912 (Handschwengelpumpe)in Ecklage Magdalenenstraße, Typ Vogelkäfig, ortsgeschichtlich von Bedeutung09294528
 
Mietshaus in geschlossener BebauungSchiebestraße 4
um 1880 (Mietshaus)reich dekorierte Putzfassade im Stil des Historismus, baugeschichtlich von Bedeutung09294492
 
Mietshaus in geschlossener BebauungSchiebestraße 6
um 1880 (Mietshaus)mit Tordurchfahrt, ehemals mit Laden, historisierende Putzfassade mit sehr schöner Fassadengliederung, baugeschichtlich von Bedeutung09294486
 
Mietshaus in geschlossener BebauungSchiebestraße 8
um 1880 (Mietshaus)Putzfassade mit Stuck- und Putzgliederung mit Pilastern, im Stil des Historismus, baugeschichtlich von Bedeutung09294487
 
Mietshaus (Anschrift: Haferkornstraße 48/50 und Schiebestraße 12) in Ecklage und geschlossener Bebauung, mit KinoSchiebestraße 12
1913 (Mietshaus), 1913, Eröffnung (Kino)Putzbau im Reformstil um 1910, Putz- und Kunststeingliederungen, Fassade später vereinfacht, flache Vorlagen als Eckbetonung und Einfassung der Front an der Schiebestraße, ausgebautes Dach, ortsentwicklungsgeschichtlich und kulturgeschichtlich von Bedeutung09294463
 
Mietshaus in geschlossener BebauungSchiebestraße 14
um 1915 (Mietshaus)ehemals mit Läden, sparsam gegliederte Putzfassade, typische Reformstil-Architektur, baugeschichtlich von Bedeutung09294215
 
Mietshaus in ehemals geschlossener BebauungSchiebestraße 17
um 1880 (Mietshaus)mit Hausdurchgang, ehemals mit Läden, historisierende Putzfassade, ortsentwicklungsgeschichtlich von Bedeutung09294816
 
Mietshaus in halboffener BebauungSchiebestraße 22
um 1900 (Mietshaus)Klinkerfassade mit Kunststeingliederung und reicher Stuckdekoration, geätzte Treppenhausfenster, im Stil des Historismus, baugeschichtlich von Bedeutung09262861
 
Mietshaus in geschlossener BebauungSchiebestraße 24
um 1902 (Mietshaus)mit Tordurchfahrt, Klinkerfassade mit reicher Stuckdekoration, im Stil des Historismus und des Jugendstils, baugeschichtlich von Bedeutung09262860
 
Mietshaus in geschlossener BebauungSchiebestraße 25
um 1890 (Mietshaus)historisierende Klinkerfassade, baugeschichtlich von Bedeutung09291149
 
Mietshaus in geschlossener BebauungSchiebestraße 26
um 1900 (Mietshaus)mit Tordurchfahrt und Gaststätte, historisierende Klinkerfassade, baugeschichtlich von Bedeutung09262859
 
Doppelmietshaus in geschlossener BebauungSchiebestraße 27; 29
1902 (Doppelmietshaus)Klinker-Putz-Fassade, zwischen Historismus und Jugendstil, geätzte Treppenhausfenster, errichtet für den Bauverein zur Beschaffung preiswerter Wohnungen, baugeschichtlich und sozialgeschichtlich von Bedeutung09294488
 
Mietshaus in geschlossener BebauungSchiebestraße 28
um 1907 (Mietshaus)mit Tordurchfahrt und Laden, zeittypische Klinkerfassade, baugeschichtlich von Bedeutung09262858
 
Mietshaus in geschlossener BebauungSchiebestraße 30
um 1915 (Mietshaus)Putzfassade, Erdgeschoss Sandstein, Dachhäuschen, im Reformstil der Zeit um 1910, baugeschichtlich von Bedeutung09262857
 
Mietshaus in geschlossener BebauungSchiebestraße 31
1909 (Mietshaus)Putzfassade mit zwei Seitenrisaliten, errichtet für den Bauverein zur Beschaffung preiswerter Wohnungen, Reformstil-Architektur, baugeschichtlich und sozialgeschichtlich von Bedeutung09306457
 
Mietshaus in geschlossener Bebauung (bauliche Einheit mit Nr. 34) sowie Fabrikgebäude im HofSchiebestraße 32
um 1915 (Mietshaus)Vorderhaus mit Tordurchfahrt und mit Laden, Putzfassade, Erdgeschoss Sandstein, Dachausbau, im Reformstil der Zeit um 1910, Hofgebäude mit Ziegelfassade, baugeschichtlich von Bedeutung09262856
 
Mehrfamilienhäuser einer Wohnanlage, mit begrüntem Durchgang (zwischen Nr. 33 und Nr. 37) zur GedikestraßeSchiebestraße 33; 33a; 33b; 37; 37a; 37b
1931 (Mehrfamilienwohnhaus)eine Hausnummer Schiebestraße 35 existiert nicht, einfache Putzfassade, Loggien, Hauseingänge in Klinker eingefasst, geschliffene Treppenhausfenster, baugeschichtlich und sozialgeschichtlich von Bedeutung, bildet eine Wohnhauszeile zusammen mit Gedikestraße 12/12a/12b und 14/14a/14b09263809
 
Mietshaus in geschlossener Bebauung (bauliche Einheit mit Nr. 32)Schiebestraße 34
um 1915 (Mietshaus)Putzfassade, Erdgeschoss Sandstein, Dachausbau, im Reformstil der Zeit um 1910, baugeschichtlich von Bedeutung09262855
 
Mietshaus in geschlossener BebauungSchiebestraße 36
bezeichnet 1957–1958, im Kern älter (Mietshaus)sparsam gegliederte Putzfassade, sozialgeschichtlich von Bedeutung09294489
 
Mietshaus in geschlossener BebauungSchiebestraße 38
bezeichnet 1957–1958, im Kern älter (Mietshaus)sparsam gegliederte Putzfassade, sozialgeschichtlich von Bedeutung09294649
 
Mietshaus in geschlossener BebauungSchiebestraße 40
1910 (Mietshaus)Putzfassade, Loggien mit originalen Gittern, Reformstil-Architektur, sozial- und baugeschichtlich von Bedeutung09294490
 
Mietshaus in geschlossener Bebauung in EcklageSchiebestraße 42
1910 (Mietshaus)Putzfassade, Loggien mit originalem Gittern, Reformstil-Architektur, sozial- und baugeschichtlich von Bedeutung09294878
 
Mietshäuser einer Wohnanlage, mit begrüntem InnenhofSchiebestraße 45; 47; 49
1912 (Mehrfamilienwohnhaus)Nummer 45 mit Eckladen, Putzfassade mit Putz- und Kunststeingliederung, Reformstil-Architektur, sozialhistorisch und baugeschichtlich von Bedeutung, siehe auch Anhalter Straße 909294491
 
Mehrfamilienhäuser (Nr. 1–9 und Nr. 2–14) einer Wohnanlage, mit Einfriedungsmauern, Platzgestaltung und GrünflächenSchinkelstraße 1; 2; 3; 4; 5; 6; 7; 8; 9; 10; 12; 14
um 1935 (Mehrfamilienwohnhaus)zeittypische Putzfassade, im traditionalistischen Stil, städtebaulich und baugeschichtlich von Bedeutung, siehe auch Geibelstraße 22–3209262794
 
Einzeldenkmal o. g. Sachgesamtheit: Mehrfamilienhäuser einer Wohnanlage (siehe auch Sachgesamtheitsdokument – Obj. 09305688, Thaerstraße 1–38)Schönefelder Straße 1; 3; 5; 7
1929 (Mehrfamilienwohnhaus)markante Putzfassade mit Klinkergliederung und Satteldach, bleiverglaste Treppenhausfenster, städtebaulich und baugeschichtlich von Bedeutung, siehe auch Delitzscher Straße 98–100a und Thaerstraße 1–3809294913
 
Wohnhaus in halboffener BebauungSchönefelder Straße 2
bezeichnet 1865 (Wohnhaus)Putzfassade, Sparrendach mit geschnitzten Stützen, ortsentwicklungsgeschichtlich von Bedeutung09294908
 
Mietshaus in ehemals geschlossener BebauungSchönefelder Straße 8
um 1895 (Mietshaus)mit Tordurchfahrt, historisierende Putzfassade in reicher Putz- und Stuckgliederung, ehemals eiserner Ausleger, baugeschichtlich von Bedeutung09294911
 
Einzeldenkmal o. g. Sachgesamtheit: 14 Mietshäuser einer Wohnanlage (siehe auch Sachgesamtheitsdokument – Obj. 09305359, Bernburger Straße 16–28)Schönefelder Straße 44; 46; 48; 50; 52; 54; 56; 58; 60; 62; 64; 66; 68; 70
1899–1901 (Mehrfamilienwohnhaus)Teil einer geschlossenen Wohnanlage des sozialen Wohnungsbaus, benannt nach dem Verleger Herrmann Julius Meyer (Verleger des bekannten Meyers Konversations-Lexikons), Stifter des »Vereins zur Erbauung billiger Wohnungen«, Putzfassaden mit Ziegelgliederung, Architekt: Max Pommer, baugeschichtlich und sozialgeschichtlich von Bedeutung, siehe auch Bernburger Straße 16–28, Hamburger Straße 42–64 und Theresienstraße 61–7309262814
 
Mietshaus in geschlossener BebauungSchönefelder Straße 47
1911–1912 (Mietshaus)mit Laden, Putzfassade, Haustür mit geschliffenen Scheiben, ortsentwicklungsgeschichtlich von Bedeutung

Als Inhaber eines in Möckern ansässigen Baugeschäftes beantragten Johann Karl August Lange und Franz Arthur Eberhardt die Errichtung eines Wohngebäudes, als Financiers, Bauleitende, Ausführende und die Statik Berechnende. Innerhalb von neun Monaten konnte in den Jahren 1911/1912 das Haus für elf Mietparteien hergerichtet werden. Im Parterre waren zunächst zwei Ladenwohnungen, mit Tekturvorlage später eine Ladenwohnung neben einer normalen Mieteinheit vorgesehen, während die Obergeschosse dreispännig konzipiert wurden. Die Planunterlagen fertigte Architekt Richard Teichmann, der in recht freier Gliederung die mit zehn Achsen breit gelagerte Putzfassade rhythmisierte. Pate stand das zeittypisch zurückhaltende Formenvokabular des Reformstils im Mietshausbau, gediegen und wirkungsvoll inszeniert wirkt die Ausstattung des Treppenhauses. Das Haus besitzt einen niedrigen Sockel aus Granitgestein und eine einfache Haustürrahmung. Gegenläufig zur Architektur und Gestaltung des Gebäudes zeigt sich die Wirkung der grobschlächtigen Kunststofffenster. Trotz oder gerade wegen seiner schlichten Gestaltung bezeugt das Haus die Bemühungen eines sozialen Wohnungsbaus kurz vor dem 1. Weltkrieg in den ausgewiesenen Arealen der Eutritzscher Ortserweiterung – es ist ein baugeschichtlicher Wert festzuhalten. LfD/2017, 2019

09262446
 
Mietshaus in geschlossener BebauungSchönefelder Straße 49
um 1915 (Mietshaus)ehemals mit Laden, Putzfassade, bleiverglaste Treppenhausfenster, Stuckreliefs im Eingangsbereich, ortsentwicklungsgeschichtlich von Bedeutung09262749
 
Mietshaus in geschlossener BebauungSchönefelder Straße 51
1911–1912 (Mietshaus)Putzfassade, Stuckgliederung im Eingangsbereich, bleiverglaste Treppenhausfenster, Reformstil-Architektur, baugeschichtlich von Bedeutung

Anfang September 1911 kam der Bauantrag für ein Wohnhaus zur Einreichung und bereits Mitte Mai des Folgejahres fand die Schlussbauprüfung statt. Bauherr war der Gohliser Architekt Gustav Hermann Schlieder, der die Statik und wohl auch die Planungen fertigte. Für Ausführung und Bauleitung ist Baumeister Walther Schlieder namhaft, als Vorarbeiter für die einundzwanzig auf der Baustelle tätigen Maurer der Polier Bruno Schlieder. Die Massivdecken fielen an den Subunternehmer Baumeister Weineck & Kayser, Decken-Baugeschäft GmbH, Entwurf, Ausführung und die statischen Berechnungen betreffend. 1919 wurde eine Dachgeschosswohnung beantragt, die zunächst nur als Notwohnung Genehmigung erfuhr, daraufhin jedoch nochmals als „feste, dauernde Wohnung“ der Baubehörde zur Genehmigung vorgelegt wurde. Für 1940 ist die Entfernung der drei straßenseitigen Austritte aktenkundig, das Grundstück blieb über Jahrzehnte im Familienbesitz Schlieder. Rechtsseitig hebt sich ein Risalit mit breiteren Fenstern und einem zweiachsigen Zwerchhaus aus der Schaufront hervor, die übrige linksseitige Fassadenfläche war axialsymmetrisch geordnet mit den Austritten über die beiden mittleren Achsen der Obergeschosse. Hier ist die Traufzone geglättet und vereinfacht. Das Haus zeigt sich komplett verputzt, mit Nutung und Rahmungen, zwei Stockgesimsen und einer Haustürrahmung, die sich gegenüber der Entwurfszeichnung stark vereinfacht zeigt. Neben der Haustür eingeordnet ist ein sogenannter Handkarrendurchgang durch das Kellergeschoss, Teile der schlichten Ausstattung sind in großem Umfang erhalten. Das Haus besitzt als Dokument sozialen Mietwohnungsbaus um 1910 einen baugeschichtlichen Wert. LfD/2019

09262445
 
Mietshaus in geschlossener BebauungSchönefelder Straße 55
1911 (Mietshaus)Putzfassade mit dreiachsigem Zwerchhaus im Dach, mit originaler Ausstattung, Reformstil-Architektur, baugeschichtlich von Bedeutung

Der äußerlich schlichte Mietshausbau mit Putzfassade und durch ein dreiachsiges Zwerchhaus bekräftigter Mittenbetonung wurde 1911 von dem Bauherren und Ausführenden Friedrich Wilhelm Klotzsch (Maurer in Neu-Mockau) ausgeführt. Im Inneren überrascht der Bau durch eine gehobene Ausstattung: hervorzuheben hier u. a. die Terrazzostufen im Eingangsbereich mit interessanter Läuferimitiation, die Wohnungstüren mit Supraporten und die Treppenhausausmalung. Pro Etage drei Wohnungen, Ausbau von Wohnräumen im Dachgeschoss 1919 und 1924, Sanierung 2008. LfD/2007

09301219
 
Mietshaus in geschlossener BebauungSchönefelder Straße 59
um 1915 (Mietshaus)gut gegliederte Putzfassade, Reformstil-Architektur, baugeschichtlich von Bedeutung09262854
 
Mietshaus in geschlossener BebauungSchönefelder Straße 65
um 1915 (Mietshaus)Putzfassade mit Putzgliederung, Treppenhausfenster mit Resten farbiger Bleiverglasung, Fenster mit Jalousieblenden, Reformstil-Architektur, baugeschichtlich von Bedeutung09262852
 
Mietshaus in geschlossener Bebauung in EcklageSchönefelder Straße 67
um 1915 (Mietshaus)Putzfassade mit Putzgliederung, Eckbetonung, Reformstil-Architektur, baugeschichtlich von Bedeutung09262853
 
Mietshaus in halboffener Bebauung und HofgebäudeSeitengasse 1a
um 1910, im Kern älter (Mietshaus), um 1870/1880 (Hinterhaus)Vorderhaus mit Putzfassade im Reformstil, Hofgebäude Putzfassade mit Klinkergliederung, baugeschichtlich und ortsentwicklungsgeschichtlich von Bedeutung09292509
 
Ehemalige Kinderbewahranstalt in halboffener BebauungSeitengasse 2
1883 (Kinderbewahranstalt)historisierende Putzfassade, aufwendige Eingangsgestaltung, mit Schrifttafel im Schlussstein, Porphyrtuff im Eingangsbereich, baugeschichtlich und ortsgeschichtlich von Bedeutung09294494
 
Wohnhaus in halboffener BebauungSeitengasse 6
um 1850 (Wohnhaus)mit Laden, Fachwerk im Obergeschoss, Teil der alten dörflichen Bebauungsstruktur des Ortsteils Eutritzsch, ortsentwicklungsgeschichtlich von Bedeutung09294496
 
Sachgesamtheit Städtische Wohnanlage Thaerstraße, mit folgenden Einzeldenkmalen: Mehrfamilienhäuser Delitzscher Straße 98, 98a, 100, 100a (Obj. 09292512), Schönefelder Straße 1, 3, 5, 7 (Obj. 09294913) und Thaerstraße 1–38 (Obj. 09262720) sowie mit folgenden Sachgesamtheitsteilen: Nebengebäude (Thaerstraße 18a), Mauereinfriedungen und Grünflächengestaltung der Wohnhöfe mit Wäschetrockenplätzen, Allee in der Thaerstraße sowie Platzanlage vor der Wohnanlage an der Delitzscher Straße (zwischen Schönefelder Straße und Thaerstraße)Thaerstraße 1; 2; 3; 4; 5; 6; 7; 8; 9; 10; 11; 12; 13; 14; 15; 16; 17; 18; 18a; 19; 20; 21; 22; 23; 24; 25; 26; 27; 28; 29 30; 31; 32; 33; 34; 35; 36; 37; 38
1929 (Wohnanlage)Wohnbebauung an der Thaerstraße in Kammzeilenstellung, sonst straßenbegleitende Wohnhäuser, markante Putzfassaden mit Klinkergliederung und Satteldächern, Siedlung entstand unter Leitung von Stadtbaurat Hubert Ritter, städtebaulich und baugeschichtlich von Bedeutung09305688
 
Einzeldenkmal o. g. Sachgesamtheit: Mehrfamilienhäuser einer Wohnanlage (siehe auch Sachgesamtheitsdokument – Obj. 09305688, Thaerstraße 1–38)Thaerstraße 1; 2; 3; 4; 5; 6; 7; 8; 9; 10; 11; 12; 13; 14; 15; 16; 17; 18; 18a; 19; 20; 21; 22; 23; 24; 25; 26; 27; 28; 29 30; 31; 32; 33; 34; 35; 36; 37; 38
1929 (Mehrfamilienwohnhaus)markante Putzfassaden mit Klinkergliederung und Satteldächern, bleiverglaste Treppenhausfenster, Haustüren mit geschliffenen Scheiben, städtebaulich und baugeschichtlich von Bedeutung, siehe auch Delitzscher Straße 98–100a und Schönefelder Straße 1–709262720
 
Vereinshaus einer KleingartenanlageThaerstraße 39
1935 (Kulturhaus)Putzfassade, im traditionalistischen Stil, erbaut als Spartenheim der Anlage, baugeschichtlich und ortsgeschichtlich von Bedeutung09262719
 
Handschwengelpumpe mit Brunnenschacht und AbdeckplatteTheresienstraße
1906 (Wasserversorgungs- und Abwasseranlage)Typ Delphin, Pumpe im Juli 1993 abgebaut, ortsgeschichtlich von Bedeutung09294877
 
Mietshaus in ehemals geschlossener BebauungTheresienstraße 13
um 1870 (Mietshaus)mit Tordurchfahrt, historisierende Putzfassade, ortsentwicklungsgeschichtlich von Bedeutung09261919
 
Mietshaus in ehemals geschlossener BebauungTheresienstraße 16
um 1903 (Mietshaus)mit Tordurchfahrt, mit Laden, zeittypische Klinkerfassade, Flurlampe original, Holzpaneele und Stuck im Eingangsbereich, baugeschichtlich von Bedeutung09262965
 
Mietshaus in halboffener BebauungTheresienstraße 19
um 1900 (Mietshaus)mit Laden, historisierende Klinkerfassade, baugeschichtlich von Bedeutung09262686
 
Mietshaus in geschlossener BebauungTheresienstraße 21
um 1900 (Mietshaus)mit Laden, zeittypische Klinkerfassade mit Kunststeingliederung, baugeschichtlich von Bedeutung09294500
 
Mietshaus in geschlossener Bebauung in EcklageTheresienstraße 23
um 1890 (Mietshaus)mit Ladenzone, historisierende Putzfassade, Windfangtür, geätzte Treppenhausfenster, baugeschichtlich von Bedeutung09294501
 
Mietshaus in geschlossener BebauungTheresienstraße 25
bezeichnet 1888 (Mietshaus)zeittypische Klinkerfassade mit Kunststeingliederung, baugeschichtlich von Bedeutung09294502
 
Mietshaus in geschlossener BebauungTheresienstraße 27
nach 1890 (Mietshaus)historisierende Klinkerfassade, baugeschichtlich von Bedeutung09294503
 
Doppelmietshaus (mit Wittenberger Straße 14) in geschlossener Bebauung in EcklageTheresienstraße 35
1912–1913 (Doppelmietshaus)Putzfassade mit Kastenerkern, Reformstil-Architektur, baugeschichtlich von Bedeutung09262974
 
Mietshaus in geschlossener BebauungTheresienstraße 37
um 1910 (Mietshaus)sparsam dekorierte Putzfassade, im Reformstil, baugeschichtlich von Bedeutung09262973
 
Einzeldenkmal o. g. Sachgesamtheit: Mehrfamilienhäuser einer Wohnanlage (siehe auch Sachgesamtheitsdokument – Obj. 09305679, Dessauer Straße 31–37)Theresienstraße 38; 40; 42; 44; 46; 48
1929–1931 (Mehrfamilienwohnhaus)Putzfassade, Klinkereinfassungen an den Haustüren, zur Theresienstraße Wohngebäude in Zick-Zack-Stellung mit markanten Balkonanlagen, bemerkenswerte Wohnbauten im Stil der Moderne, Architekt: Georg Wrede, städtebaulich und baugeschichtlich von Bedeutung, siehe auch Arthur-Hausmann-Straße 1 und 5–9 und Hartzstraße 12–2009294921
 
Mietshaus in geschlossener Bebauung (bauliche Einheit mit Nr. 41)Theresienstraße 39
um 1928 (Mietshaus)Putzfassade mit Erkern, Haustür mit geschliffenen Scheiben, bleiverglaste Treppenhausfenster, baugeschichtlich von Bedeutung09262972
 
Mietshaus in geschlossener Bebauung (bauliche Einheit mit Nr. 39)Theresienstraße 41
um 1928 (Mietshaus)Putzfassade mit Erkern, Haustür mit geschliffenen Scheiben, bleiverglaste Treppenhausfenster, baugeschichtlich von Bedeutung09262971
 

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Klinikbau in halboffener Bebauung, mit AusstattungTheresienstraße 43
bezeichnet 1911–1912 (Krankenhaus)charakteristische Putzfassade im Reformstil der Zeit um 1910, Architekten: Weidenbach & Tschammer, als ehemaliges Kinderschutzhaus ein bedeutendes sozialhistorisches Zeugnis, baugeschichtlich und ortsgeschichtlich von Wert09294928
 
Mehrfamilienhäuser einer WohnanlageTheresienstraße 45; 47; 49
nach 1930 (Mehrfamilienwohnhaus)Putzfassade mit Klinkergliederung, Eckbetonung, eiserner Fahnenhalter, baugeschichtlich von Bedeutung, siehe auch Arthur-Hausmann-Straße 9a-1509294919
 
Mehrfamilienhäuser einer Wohnanlage, mit Vorgarten an der Arthur-Hausmann-StraßeTheresienstraße 50; 52; 54; 56; 58; 60
um 1925 (Mehrfamilienwohnhaus)abwechslungsreich gegliederte Putzfassaden mit Kastenerkern, Reformstil-Architektur, baugeschichtlich von Bedeutung, siehe auch Arthur-Hausmann-Straße 2, Dessauer Straße 39–45 und Hamburger Straße 27/2909294926
 
Mietshaus in geschlossener Bebauung (bauliche Einheit mit Nr. 53)Theresienstraße 51
um 1910 (Mietshaus)mit Hausdurchgang, mit Laden, Putzfassade mit Kastenerker, Reste bleiverglaster Treppenhausfenster, Reformstil-Architektur, baugeschichtlich von Bedeutung09294696
 
Mietshaus in geschlossener Bebauung (bauliche Einheit mit Nr. 51)Theresienstraße 53
um 1910 (Mietshaus)mit Laden, Putzfassade mit Kastenerker, bleiverglaste Treppenhausfenster, Wand- und Decken-Schablonenmalerei im Treppenhaus und im Eingangsbereich, Reformstil-Architektur, baugeschichtlich von Bedeutung09294697
 
Mietshaus in geschlossener BebauungTheresienstraße 55
um 1905 (Mietshaus)mit Tordurchfahrt, historisierende Putzfassade, baugeschichtlich von Bedeutung09262823
 
Mietshaus in geschlossener BebauungTheresienstraße 57
um 1904 (Mietshaus)mit Hausdurchgang und mit Laden, zeittypische Klinkerfassade, Stuck und Terrazzo mit Marmormosaik im Hausdurchgang und im Eingangsbereich, baugeschichtlich von Bedeutung09294927
 
Mietshaus in ehemals geschlossener BebauungTheresienstraße 59
um 1905 (Mietshaus)mit Hausdurchgang, mit Läden, markante Putz-Klinker-Fassade, baugeschichtlich von Bedeutung09262822
 

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Einzeldenkmal o. g. Sachgesamtheit: Sieben Mietshäuser einer Wohnanlage (siehe auch Sachgesamtheitsdokument – Obj. 09305359, Bernburger Straße 16–28)Theresienstraße 61; 63; 65; 67; 69; 71; 73
1899–1901 (Mehrfamilienwohnhaus)Teil einer geschlossenen Wohnanlage des sozialen Wohnungsbaus, benannt nach dem Verleger Herrmann Julius Meyer (Verleger des bekannten Meyers Konversations-Lexikons), Stifter des »Vereins zur Erbauung billiger Wohnungen«, Putzfassaden mit Ziegelgliederung, Architekt: Max Pommer, baugeschichtlich und sozialgeschichtlich von Bedeutung, siehe auch Bernburger Straße 16–28, Hamburger Straße 42–64 und Schönefelder Straße 44–7009262813
 
Verkaufspavillon in offener BebauungTheresienstraße 75
1930–1931 (Kiosk)Ideen von Art Déco und Neuer Sachlichkeit prägen den Putzbau, Seltenheitswert, auf einer Verkehrsinsel gelegen, ausschlaggebend für die Standortwahl war der gegenüberliegende rückwärtige Zugang zum Nordfriedhof, heimatgeschichtlich von Bedeutung

Auf städtischem Grund ließ Paul Tietze, Inhaber eines Gartenbaubetriebes, 1930/31 einen freistehenden Pavillon für Blumenverkauf errichten. Ausschlaggebend für die Standortwahl war der gegenüberliegende rückwärtige Zugang zum Nordfriedhof. Entwurf und Bauoberleitung übernahmen die namhaften Architekten Carl William Zweck und Hans Voigt. Ideen von Art Déco und Neuer Sachlichkeit prägen den Putzbau über Klingersockel, der sich auf der Verkehrsinsel in Ecklage Schönefelder Straße werbewirksam behaupten kann. Prägend der halbrund vortretende Ausstellungsraum mit Reihung hochrechteckiger Fenster. LfD/2006

09299975
 
Mietshaus in halboffener BebauungWilhelminenstraße 12
bezeichnet 1958, im Kern wohl älter (Mietshaus)Putzfassade im Stil der Nationalen Tradition der 1950er Jahre, baugeschichtlich von Bedeutung09294505
 
Mietshaus in halboffener BebauungWilhelminenstraße 16
um 1900 (Mietshaus)mit Tordurchfahrt und mit Laden, Klinkerfassade, eisernes Kellergitter, Holzpaneele in der Tordurchfahrt, baugeschichtlich von Bedeutung09294810
 
Mietshaus in halboffener BebauungWilhelminenstraße 19
bezeichnet 1878 (Mietshaus)mit Tordurchfahrt, historisierende Putzfassade mit Stuck- und Sandsteingliederung, Holzpaneele in der Tordurchfahrt, baugeschichtlich von Bedeutung09294506
 
Mietshaus in geschlossener BebauungWilhelminenstraße 26
um 1880 (Mietshaus)mit Tordurchfahrt, ehemals mit Laden, historisierende Putzfassade mit Stuckdekoration, baugeschichtlich von Bedeutung09294507
 
Mietshaus in geschlossener Bebauung in EcklageWilhelminenstraße 27
um 1880 (Mietshaus)historisierende Putzfassade mit Stuckdekoration, im Innern Schablonenmalerei und zwei Wandgemälde, baugeschichtlich von Bedeutung09290804
 
Mietshaus in geschlossener Bebauung mit VorgartenWilhelminenstraße 31
1880–1881 (Mietshaus)historisierende Putzfassade, baugeschichtlich von Bedeutung

Der von dem Bauunternehmer Richard Bruns im August 1880 eingereichte Antrag umfasste vier Wohnhäuser mit Ziegeldeckung und vier freistehende Waschhäuser auf den Grundstücken der heutigen Wilhelmstraße 31/33 und 34/36. Selbst übernahm Bruns auch die Leitung des Unterfangens und möglicherweise auch die Ausführung, die Autorschaft der Entwürfe ist unklar. Am 31. Mai 1881 erfolgte die Anmeldung aller Gebäude zur Landesbrandkasse, zum 8. Juni die behördliche Gestattung der Nutzungsaufnahme. Über kräftig rustiziertem Erdgeschoss der Wilhelmstraße 31 stehen Glattputzflächen, die durch Fensterrahmungen, schwach vortretende Seitenrisalite, ein Stockgesims sowie zurückhaltend eingesetzten Stuckdekor und ein profiliertes Traufgesims belebt sind. Alle Häuser der genannten Baugruppe sind als Zweispänner mit Klosetts außerhalb der Wohnungen konzipiert. Anerkennenswert ist die Erhaltung des Hauses 1992/1993, das Sanierungsergebnis ist es aus Blick des Denkmalschutzes nicht, das Innere zeigt sich im heute peinlich wirkenden Schick der 1990er. Das Nachbarhaus Wilhelminenstraße 33 entstand als Neubau auf kriegsbeschädigtem, zwischen 1951 und 1957 im Bevölkerungseinsatz enttrümmerten Grundstück in den Jahren 1994/1995. Das Haus Wilhelminenstraße 31 dokumentiert einen gewichtigen Moment der Ortserweiterung in Eutritzsch und besitzt einen baugeschichtlichen Wert. LfD/2017,2019

09262960
 
Mietshaus in geschlossener Bebauung mit VorgartenWilhelminenstraße 34
um 1900 (Mietshaus)historisierende Putzfassade, Jugendstilstuck im Eingangsbereich, baugeschichtlich von Bedeutung09262961
 
Mietshaus in geschlossener Bebauung in Ecklage, mit VorgartenWilhelminenstraße 35
um 1890 (Mietshaus)gut gegliederte Putzfassade, Eckbalkons, baugeschichtlich von Bedeutung09294508
 

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Mietshaus (mit zwei Eingängen, Delitzscher Straße 21 und Wilhelm-Sammet-Straße 1) in offener Bebauung in Ecklage, mit Einfriedung, Toreinfahrt und VorgartenWilhelm-Sammet-Straße 1
1891–1893 (Mietshaus)Putzfassade mit Porphyrtuffgliederung, Eckturm mit Haube, Bleiglasfenster, im Stil des Späthistorismus, baugeschichtlich von Bedeutung09294433
 
Wohnhaus in halboffener Bebauung, mit Einfriedung und VorgartenWilhelm-Sammet-Straße 3
um 1895 (Wohnhaus)Klinker-Putz-Fassade, Eckturm, Pendant zu Nummer 9, villenartiges Gebäude, baugeschichtlich von Bedeutung09262789
 
Mietshaus in halboffener Bebauung, mit Einfriedung, VorgartenWilhelm-Sammet-Straße 6
um 1880 (Mietshaus)zeittypische Putzfassade, Seitenrisalit mit Giebelabschluss, hübscher Eingangsvorbau, baugeschichtlich von Bedeutung09262786
 
Mietshaus in offener Bebauung, mit Einfriedung, Vorgarten, Toreinfahrt und Pflasterung der HofzufahrtWilhelm-Sammet-Straße 8
um 1880 (Mietshaus)historisierende Putzfassade, Mittelrisalit mit Balkon, zwei massive Veranden mit Balkonaustritt, geätzte Treppenhausfenster, baugeschichtlich von Bedeutung09262787
 
Wohnhaus in halboffener Bebauung, mit VorgartenWilhelm-Sammet-Straße 9
1896–1897 (Wohnhaus)Klinker-Putz-Fassade, Eckturm, Pendant zu Nummer 3, villenartiges Gebäude, baugeschichtlich von Bedeutung09299668
 
Mietshaus in offener Bebauung, mit VorgartenWilhelm-Sammet-Straße 10
um 1890 (Mietshaus)historisierende Klinkerfassade, zwei Seitenrisalite mit Giebelabschluss, baugeschichtlich von Bedeutung09262788
 
Mietshaus in offener Bebauung in Ecklage und VorgartenWilhelm-Sammet-Straße 11
um 1897 (Mietshaus)zeittypische Klinkerfassade mit Eckerker, Wohnungstüren mit Supraporten, Stuck im Eingangsbereich, baugeschichtlich von Bedeutung09262790
 
Handschwengelpumpe mit Brunnenschacht und AbdeckplatteWittenberger Straße
1906 (Handschwengelpumpe)in Ecklage Dessauer Straße, Typ Delphin, ortsgeschichtlich von Bedeutung09294893
 
Verwaltungsgebäude, mit seitlicher EinfriedungWittenberger Straße 1b
1936 (Verwaltung)Klinkerfassade, im Stil der Moderne, baugeschichtlich von Bedeutung09262639
 

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Straßenbahnhof mit Verwaltungsgebäude (ehemalige Stellmacherei), Halle I und Einfriedung in der Bitterfelder Straße und Wittenberger StraßeWittenberger Straße 4
1895–1896 (Wagenhalle II), 1896 (Halle Ia), 1920 (Apelhalle), 1945 (Verwaltungsgebäude)ehemals Centraldepot der Leipziger Elektrischen Straßenbahn, ortsgeschichtlich und technikgeschichtlich von Bedeutung09263218
 

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Fabrikgebäude und PförtnerhausWittenberger Straße 6
um 1890 (Fabrikgebäude)Klinkerfassade, eiserne Maueranker auf der Hofseite, Zeugnis der Industrialisierung des Leipziger Nordens, baugeschichtlich und ortsgeschichtlich von Bedeutung09261103
 
Doppelmietshaus (mit Theresienstraße 35) in geschlossener Bebauung in EcklageWittenberger Straße 14
1912–1913 (Doppelmietshaus)Putzfassade mit Kastenerkern, Terrazzo und Fußbodenkacheln im Eingangsbereich, Reformstil-Architektur, baugeschichtlich von Bedeutung09294509
 
Mietshaus in geschlossener BebauungWittenberger Straße 16
um 1910 (Mietshaus)Fassade mit Putzreliefs, bleiverglaste Treppenhausfenster, Windfangtür, Reformstil-Architektur, baugeschichtlich von Bedeutung09294511
 
Fabrik- und LagergebäudeWittenberger Straße 17
vor 1910 (Fabrikgebäude)dreigeschossiger Klinkerbau längs zur Straße, reiche Klinkergliederung auch farbig, Zeugnis für die Industrialisierung des Leipziger Nordens, baugeschichtlich und ortsgeschichtlich von Bedeutung09294512
 
Mietshaus in geschlossener Bebauung (bauliche Einheit mit Nr. 20 und 20a)Wittenberger Straße 18
1912 (Mietshaus)Putzfassade mit Erker, Wandkacheln und Stuckreliefs im Eingangsbereich, Baugruppe mit Nummer 20 und 20a, im Reformstil der Zeit um 1910, baugeschichtlich von Bedeutung

Für die Baugruppe der drei Mietshäuser Wittenberger Straße 18, 20 und 20a zeichnen die Brüder Georg und Reinhold Haubold als Bauherren, Entwerfende und Ausführende verantwortlich. Im Jahr 1912 entstanden Nummer 18 und 20 (mit Waschhausanbau), für das Haus Nummer 20a samt eingeschossigem Wirtschaftsgebäude erfolgte die Schlussabnahme erst 1913, im selben Jahr Verkauf der Häuser an verschiedene neue Eigentümer. Jeweils zwei Wohnungen pro Etage mit Korridor und zwei Zimmern sowie hofseitig Kammer, Küche mit Balkon, Bad und WC. Die durch Erker und Zwerchgiebel akzentuierten Putzfassaden zeigen die Sprache der Reformstilarchitektur mit zurückhaltenden Gliederungselementen. Innen erhalten unter anderem Stuckreliefs und schöne Wandkacheln in den Eingangsbereichen, das Treppenhaus mit originalen Wohnungseingangstüren. LfD/2007

09294513
 
Wohn- und Kontorhaus in offener BebauungWittenberger Straße 19
um 1900 (Wohn- und Kontorhaus)historisierende Klinker-Naturstein-Fassade, Dokument der Industriegeschichte des Leipziger Nordraumes, wissenschaftlich von Interesse09306508
 
Mietshaus in geschlossener Bebauung (bauliche Einheit mit Nr. 18 und 20a)Wittenberger Straße 20
1911–1912 (Mietshaus)Putzfassade mit Erker, Wandkacheln und Terrazzo im Eingangsbereich, im Reformstil der Zeit um 1910, baugeschichtlich von Bedeutung

Für die Baugruppe der drei Mietshäuser Wittenberger Straße 18, 20 und 20a zeichnen die Brüder Georg und Reinhold Haubold als Bauherren, Entwerfende und Ausführende verantwortlich. Im Jahr 1912 entstanden Nummer 18 und 20 (mit Waschhausanbau), für das Haus Nummer 20a samt eingeschossigem Wirtschaftsgebäude erfolgte die Schlussabnahme erst 1913, im selben Jahr Verkauf der Häuser an verschiedene neue Eigentümer. Jeweils zwei Wohnungen pro Etage mit Korridor und zwei Zimmern sowie hofseitig Kammer, Küche mit Balkon, Bad und WC. Die durch Erker und Zwerchgiebel akzentuierten Putzfassaden zeigen die Sprache der Reformstilarchitektur mit zurückhaltenden Gliederungselementen. Innen erhalten unter anderem Stuckreliefs und schöne Wandkacheln in den Eingangsbereichen, das Treppenhaus mit originalen Wohnungseingangstüren. LfD/2007

09294514
 
Mietshaus in geschlossener Bebauung (bauliche Einheit mit Nr. 18 und 20)Wittenberger Straße 20a
1912–1913 (Mietshaus)Putzfassade mit Erker, bleiverglaste Treppenhausfenster, im Reformstil der Zeit um 1910, baugeschichtlich von Bedeutung

Für die Baugruppe der drei Mietshäuser Wittenberger Straße 18, 20 und 20a zeichnen die Brüder Georg und Reinhold Haubold als Bauherren, Entwerfende und Ausführende verantwortlich. Im Jahr 1912 entstanden Nummer 18 und 20 (mit Waschhausanbau), für das Haus Nummer 20a samt eingeschossigem Wirtschaftsgebäude erfolgte die Schlussabnahme erst 1913, im selben Jahr Verkauf der Häuser an verschiedene neue Eigentümer. Jeweils zwei Wohnungen pro Etage mit Korridor und zwei Zimmern sowie hofseitig Kammer, Küche mit Balkon, Bad und WC. Die durch Erker und Zwerchgiebel akzentuierten Putzfassaden zeigen die Sprache der Reformstilarchitektur mit zurückhaltenden Gliederungselementen. Innen erhalten unter anderem Stuckreliefs und schöne Wandkacheln in den Eingangsbereichen, das Treppenhaus mit originalen Wohnungseingangstüren. LfD/2007

09294515
 
Mietshaus in geschlossener Bebauung (bauliche Einheit mit Nr. 24)Wittenberger Straße 22
1908–1910 (Mietshaus)Putzfassade, Schablonenmalerei im Treppenhaus, Stuck und Wandkacheln im Eingangsbereich, bleiverglaste Treppenhausfenster, Reformstil-Architektur, baugeschichtlich von Bedeutung09294516
 
Mietshaus in geschlossener Bebauung in Ecklage (bauliche Einheit mit Nr. 22)Wittenberger Straße 24
1908–1910 (Mietshaus)Putzfassade, mit eisernen Balkonen zur Straßenecke, Wandkacheln und Stuck im Eingangsbereich, bleiverglaste Treppenhausfenster, Reformstil-Architektur, baugeschichtlich von Bedeutung09294518
 
Mietshaus in halboffener Bebauung in Ecklage, mit GaststätteWittenberger Straße 26
vor 1900 (Mietshaus)mit Laden, Klinkerfassade, Laden original, Treppenhausfenster mit Resten geätzter Verglasung, Stuck im Eingangsbereich, baugeschichtlich von Bedeutung09294520
 
Mietshaus in geschlossener BebauungWittenberger Straße 28
um 1900 (Mietshaus)mit zwei Läden, historisierende Klinkerfassade mit Stuck- und Kunststeingliederung, baugeschichtlich von Bedeutung09294521
 
Turnhalle in geschlossener Bebauung, mit angeschlossenem Freiraum im HofWittenberger Straße 30
1895 (Turnhalle)markante Putzfassade, im Reform- und Jugendstil der Zeit, Architekt: Paul Möbius, ortshistorisch und baugeschichtlich von Bedeutung09294522
 
Mietshaus in geschlossener BebauungWittenberger Straße 32
1903 (Mietshaus)mit Laden, historisierende Putzfassade mit Kunststeingliederung, baugeschichtlich von Bedeutung09294523
 
Mietshaus in halboffener Bebauung in EcklageWittenberger Straße 34
um 1900 (Mietshaus)mit Eckladen und Laden, zweifarbige Klinkerfassade, Stuckgliederung im Eingangsbereich, baugeschichtlich von Bedeutung09294524
 
Mietshaus in halboffener Bebauung in EcklageWittenberger Straße 36
bezeichnet 1902 (Mietshaus)Putz-Klinker-Fassade, Eckbetonung, baugeschichtlich von Bedeutung09291135
 
Ehemaliges Fabrikgebäude in halboffener Bebauung und HofgebäudeWittenberger Straße 38
um 1890 (Fabrikgebäude)Vorderhaus mit Tordurchfahrt, mehrfarbige Klinkerfassade, baugeschichtlich von Bedeutung09294525
 
Mietshaus in geschlossener Bebauung in EcklageWittenberger Straße 42
um 1900/1905 (Mietshaus)mit Läden, historisierende Klinkerfassade mit Jugendstildekoration, Eckbetonung, eine Ladenfront original, baugeschichtlich von Bedeutung09294813
 
Einzeldenkmal o. g. Sachgesamtheit: Mehrfamilienhäuser einer Wohnanlage (siehe auch Sachgesamtheitsdokument – Obj. 09305684, Anhalter Straße 15, 17, 17a)Wittenberger Straße 44; 46; 48; 50
1928–1930 (Mehrfamilienwohnhaus)Teil einer geschlossen erhaltenen Beamten-Wohnanlage der Zeit, im traditionalistischen Stil, Putzfassade, Loggien, markante farbige Fassadengestaltung, baugeschichtlich und städtebaulich von Bedeutung, siehe auch Gedikestraße 1/3, Heinickestraße 2/4 und Paul-Schneider-Straße 1–709294527
 
Mietshaus in ehemals geschlossener BebauungWittenberger Straße 45
um 1906 (Mietshaus)Putzfassade, Windfangtür und Kacheln im Eingangsbereich, Reformstil-Architektur, baugeschichtlich von Bedeutung09294529
 
Doppelmietshaus (mit Salzmannstraße 6) in ehemals geschlossener Bebauung in EcklageWittenberger Straße 49
um 1890 (Mietshaus)mit Laden, historisierende Fassade mit Klinker- und Sandsteingliederung, baugeschichtlich von Bedeutung09294530
 
Mietshaus in geschlossener Bebauung in EcklageWittenberger Straße 51
um 1895 (Mietshaus)mit Eckladen, zeittypische Klinkerfassade, geätzte Treppenhausfenster, Stuckdecke im Eingangsbereich, baugeschichtlich von Bedeutung09290773
 
Mietshaus in geschlossener Bebauung in EcklageWittenberger Straße 56
um 1910 (Mietshaus)mit Läden, Putz-Klinker-Fassade mit Erker, Eckerker mit Fachwerkaufsatz, Windfangtür und Stuckgliederung im Eingangsbereich, baugeschichtlich von Bedeutung09294531
 
Mietshaus in geschlossener BebauungWittenberger Straße 58
1910 (Mietshaus)09294533
 
Kettentrieb einer Laufkatze in der FabrikhalleWittenberger Straße 60; 62
1893 (Kran)Ausstattung der ehemaligen Firma Ventilatorenbau Hirzel, technikgeschichtlich von Bedeutung09294534
 
Mietshaus in geschlossener BebauungWittenberger Straße 73
um 1910 (Mietshaus)Putzbau, Stuckgliederung und Kacheln im Eingangsbereich, bleiverglaste Treppenhausfenster, Reformstil-Architektur, baugeschichtlich von Bedeutung09294536
 
Mietshaus in geschlossener BebauungWittenberger Straße 75
um 1915 (Mietshaus)mit Hausdurchgang, mit zwei Läden, Putzbau mit breitem Kastenerker, im Reformstil der Zeit um 1910, baugeschichtlich von Bedeutung09294537
 
Mietshaus in halboffener Bebauung in Ecklage, mit Vorgarten und EinfriedungWörlitzer Straße 1
um 1914 (Mietshaus)Putzfassade, Klinker im Erdgeschoss, Reformstil-Architektur, baugeschichtlich von Bedeutung, siehe auch Wörlitzer Straße 209297669
 
Mietshaus in halboffener Bebauung in Ecklage, mit Vorgarten und EinfriedungWörlitzer Straße 2
um 1914 (Mietshaus)Putzfassade, Klinker im Erdgeschoss, Reformstil-Architektur, baugeschichtlich von Bedeutung, siehe auch Wörlitzer Straße 109297739
 
Doppelmietshaus in offener Bebauung in Ecklage, mit VorgartenWörlitzer Straße 3; 5
um 1915 (Doppelmietshaus)Putzfassade mit Klinkersockel, im traditionalistischen Stil, baugeschichtlich von Bedeutung09262851
 
Mietshaus in offener Bebauung in Ecklage, mit VorgartenWörlitzer Straße 6
um 1920/1925 (Mietshaus)Putzfassade, Haustür mit geschliffenen Scheiben, Gebäude stilistisch noch im Reformstil der Zeit um 1910, baugeschichtlich von Bedeutung09262850
 
Fabrikgebäude (Haferkornstraße 8 und Zerbster Straße 2) und Heizhaus mit Schornstein (Haferkornstraße 8)Zerbster Straße 2
um 1905 im Kern (Fabrikgebäude), um 1925 Erweiterung (Fabrikgebäude)Klinkerfassaden, Hersteller von Reklamemarken und Kalendern, Buchdruckerei, baugeschichtlich und ortsgeschichtlich von Bedeutung09261920
 
Einzeldenkmal o. g. Sachgesamtheit: Mehrfamilienhäuser einer Wohnanlage (siehe auch Sachgesamtheitsdokument – Obj. 09305689, Zerbster Straße 7–27)Zerbster Straße 7; 7a; 7b; 7c
1924–1925 (Mehrfamilienwohnhaus)Putzfassade in Formen des Art Déco, baugeschichtlich und städtebaulich von Bedeutung, siehe auch Heinz-Kapelle-Straße 1/3, 2/4, Hohmannstraße 9/11, 10/12 und Zerbster Straße 9–19, 21–2709262976
 
Sachgesamtheit Städtische Wohnanlage Zerbster Straße, mit folgenden Einzeldenkmalen: Mehrfamilienhäuser Zerbster Straße 7, 7a, 7b, 7c (Obj. 09262976), Zerbster Straße 9, 11, 13, 15, 17, 19 (Obj. 09262978), Zerbster Straße 21, 23, 25, 27 (Obj. 09262982), Heinz-Kapelle-Straße 1, 3 (Obj. 09262979), Heinz-Kapelle-Straße 2, 4 (Obj. 09262980), Hohmannstraße 9, 11 (Obj. 09262975), Hohmannstraße 10, 12 (Obj. 09262977) sowie mit folgenden Sachgesamtheitsteilen: Einfriedungsmauern der Höfe sowie Grünflächengestaltung in den HofbereichenZerbster Straße 7; 7a; 7b; 9; 11; 13; 15; 17; 19; 21; 23; 25; 27
1924–1925 (Wohnanlage)Putzfassade in Formen des Art Déco, baugeschichtlich und städtebaulich von Bedeutung09305689
 
Einzeldenkmal o. g. Sachgesamtheit: Mehrfamilienhäuser einer Wohnanlage (siehe auch Sachgesamtheitsdokument – Obj. 09305689, Zerbster Straße 7–27)Zerbster Straße 9; 11; 13; 15; 17; 19
1924–1925 (Mehrfamilienwohnhaus)Putzfassade in Formen des Art Déco, baugeschichtlich und städtebaulich von Bedeutung, siehe auch Heinz-Kapelle-Straße 1/3, 2/4, Hohmannstraße 9/11, 10/12 und Zerbster Straße 7–7c, 21–2709262978
 
Wohn- und Kontorhaus in offener BebauungZerbster Straße 12
1936 (Wohn- und Kontorhaus)Putzfassade, ehemals mit Inschrift »Kohlen-Brödel«, Treppenhausfenster mit Strukturglas, Anklänge an den Stil der Moderne, ortsgeschichtlich von Bedeutung

Einer der wenigen privaten Wohnbauten der 1930er Jahre in Eutritzsch entstand im Auftrag des Kohlenhändlers Erich Peitsch, Inhaber der Fa. Eduard Brödel. Ausführung des Entwurfs von Architekt und Dipl.-Ing. Walter Lucas durch das Baugeschäft Karl Zehe. Das 1936 errichtete Einfamilienwohnhaus mit schlichter Putzfassade, flachem Pyramidendach, Klinkersockel und zeittypischen Fensterformen, die originale Einfriedungsmauer erhalten. LfD/2006

09262983
 
Einzeldenkmal o. g. Sachgesamtheit: Mehrfamilienhäuser einer Wohnanlage (siehe auch Sachgesamtheitsdokument – Obj. 09305689, Zerbster Straße 7–27)Zerbster Straße 21; 23; 25; 27
1924–1925 (Mehrfamilienwohnhaus)Putzfassade in Formen des Art Déco, baugeschichtlich und städtebaulich von Bedeutung, siehe auch Heinz-Kapelle-Straße 1/3, 2/4, Hohmannstraße 9/11, 10/12 und Zerbster Straße 7–1909262982
 
Friedhof mit Friedhofsverwalterhaus und Toreinfahrt eines ehemaligen Friedhofs sowie gärtnerische FriedhofsgestaltungZschortauer Straße 40
1878 (Friedhofsverwaltung)Klinkerfassade mit Klinkergliederung, ortsgeschichtlich von Bedeutung09263803
 
FabrikgebäudeZschortauer Straße 74
um 1915 (Fabrikgebäude)im Hof des Grundstücks, Klinkerbau, Zeugnis für die Industrialisierung des Leipziger Nordens, baugeschichtlich und ortsgeschichtlich von Bedeutung09263877
 

Ehemalige Kulturdenkmale

BildBezeichnungLageDatierungBeschreibungID
TransformatorenhausArthur-Hausmann-Straße
Transformatorenhaus in Ecklage Schiebestraße/Bernburger Straße, auf dem kleinen Schmuckplatz09294428
 
Gedenkstein für den Gründer der EisengießereiMörikestraße 14
1939 (Gedenkstein)Gedenkstein für den Gründer der Eisengießerei Mosenthin, anlässlich des 75-jährigen Betriebsjubiläums errichtet (mit Medaillon und Inschrift). Das Denkmal befindet sich nicht mehr in Eutritzsch, sondern Am Handwerkerhof in Leipzig-Mölkau.09262512
 
KühlhausNathusiusstraße 2
1952/1953 (Kühlhaus)Kühlhaus (Putzfassade; eines von sieben in der DDR errichteten gleichen Objekten; 1975 entstellend verkleidet)09263805
 
MietshausPetzscher Straße 20
um 1885 (Mietshaus)Mietshaus in geschlossener Bebauung in Ecklage Haferkornstraße, ehemals mit Eckladen (Putzfassade)09262964
 
TransformatorenhausSchiebestraße
um 1930 (Transformatoren­station)Transformatorenhaus; Putzfassade mit schlichter Klinkergliederung09262825
 
WohnhausSchiebestraße 23
1874 (Wohnhaus)Wohnhaus in geschlossener Bebauung (Putzfassade)09301056
 
GrünflächeThaerstraße
um 1928 (Wohnanlage)Grünfläche vor der Wohnanlage Thaerstraße, begrenzt auch von Schönefelder und Delitzscher Straße (Sachgesamtheit)09291012
 
EisenbahnbrückeTheresienstraße
1890 (Eisenbahnbrücke)Eisenbahnbrücke mit eisernen Stützen und Eisengeländer09294504
 
FabrikgebäudeWittenberger Straße 23
um 1890 (Fabrikgebäude)Fabrikgebäude mit Einfriedung, Heizhaus mit Schornstein und Hofpflasterung (Buchbinderei Karl Geyer; gehörte zur Notendruckerei F. M. Geidel, das Hauptgebäude Zerbster Straße 1943 zerstört)09294517
 

Quellen

  • Landesamt für Denkmalpflege Sachsen Dynamische Webanwendung: Übersicht der in Sachsen gelisteten Denkmäler. In dem Dialogfeld muss der Ort „Leipzig, Stadt, Eutritzsch“ ausgewählt werden, danach erfolgt eine adressgenaue Selektion. Alternativ kann auch die ID verwendet werden. Sobald eine Auswahl erfolgt ist, können über die interaktive Karte weitere Informationen des ausgewählten Objekts angezeigt und andere Denkmäler ausgewählt werden.
  • Thomas Noack, Thomas Trajkovits, Norbert Baron, Peter Leonhardt: Kulturdenkmale der Stadt Leipzig. (Beiträge zur Stadtentwicklung 35), Stadt Leipzig, Dezernat Stadtentwicklung und Bau, Leipzig 2002
Commons: Kulturdenkmale in Eutritzsch – Sammlung von Bildern