Liste von Sakralbauten in Bremen

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(Weitergeleitet von Liste der Kirchen in Bremen)

Die Liste von Sakralbauten in Bremen nennt Kirchengebäude und andere Sakralbauten in Bremen als Teil der Freien Hansestadt Bremen.

Stadtteile von Bremen
St. Martini und der Dom

Genannt werden alle Kirchen und Gemeinden, die ein Kirchengebäude besitzen oder ein repräsentatives Gemeindezentrum (z. B. wie bei der evangelischen Jona-Gemeinde oder der evang.-luth. Gemeinde Lüssum). In den Listen der evangelischen und katholischen Kirchen sind zuerst die Kirchen der Altstadt angegeben, gefolgt von den Kirchen Rechts der Weser von Rekum bis Mahndorf, gefolgt von den Kirchen Links der Weser von Seehausen bis Arsten. Es kann nach Name, Stadtteil und Jahr der Fertigstellung sortiert werden.

Kirchen

Evangelische Kirchen

Die aufgeführten Kirchen gehören alle mit Ausnahme der Evangelisch-reformierten Kirche in Rekum zur Bremischen Evangelischen Kirche (BEK), wozu auch noch die Bürgermeister-Smidt-Gedächtniskirche in Bremerhaven gehört (alle anderen evang. Kirchen in Bremerhaven gehören zur Landeskirche Hannover). Die Angabe OW∡ ist der Winkel der Hauptachse des Kirchenbaus zur Ost-West-Achse; −90 Grad bedeutet, dass der Chor mit Altar nach Norden zeigt.

AbbildungNameStadtteil, Ortsteil, Straße
und Lage
BauzeitBemerkungen, InternetseiteKirchengemeinde
Altstadt
Bremer DomMitte / Altstadt
Domshof

805–1901Siehe Artikel. Offizielle Turmhöhe: 99 m. Andere Messungen ergaben allerdings nur 89 m. [Website]St. Petri Domgemeinde
Sandstr. 10–12
LiebfrauenkircheMitte / Altstadt
Unser Lieben Frauen Kirchhof 27

1020–14. Jh.Siehe Artikel. Eigentlicher Unser Lieben Frauen Kirche. Turmhöhe: 84 m. [Website]Unser Lieben Frauen
St. MartiniMitte / Altstadt
Martinistraße

13. Jh.–1384Siehe Artikel. Turmhöhe: 62 m. [Website]St. Martini Gemeinde
Martinikirchhof 3
St. StephaniMitte / Altstadt
Stephanikirchhof 8

1050–1856Siehe Artikel. Kulturkirche. Turmhöhe: 75 m. [Website]St. Michaelis - St. Stephani Gemeinde
Doventorsteinweg 51
Rechts der Weser
Evangelisch-reformierte Kirche RekumBlumenthal / Rekum

1910–1956,
2004 Turm
Gemeinde: ev.-reformierte Gemeinde Rekum, [Website]

Abmessungen: Länge: 15 m, Breite: 9 m, OW∡: −51°.[A- 1]


Einzige ev. Gemeinde die nicht zur Bremischen Evangelischen Kirche gehört.

Ev.-reformierte Gemeinde Rekum
Pötjerweg 75
Evangelisch-reformierte Kirche Rönnebeck-FargeBlumenthal / Rönnebeck
Farger Straße 19

1904–1905,
1962 Umbau
Gemeinde: ev. Gemeinde Blumenthal, kirche-bremen.de

Architektur: Architekten: August Abbehusen und Otto Blendermann

Abmessungen: Länge: 14 m, Breite: 13 m, OW∡: −18°.[A- 1]

Denkmalschutz: seit 1995


Die Glocke von 1796 (Werkstatt J. P. Bartels) hing bis 1905 im alten Turm der ev.-ref. Kirche in Blumenthal. Orgel von 1958 (Firma Ahrend & Brunzema). Farbige Fenster von K. G. Rohde. Gedenktafel am Eingang von U. Conrad. Seit 1962 sind Kirche und Gemeindehaus miteinander verbunden (Architekt: Schulze-Herringen).

Paul-Gerhardt-KircheBlumenthal / Rönnebeck
Lichtblickstraße 7–9

1955,
1982 Ausbau
Gemeinde: ev.-luth. Paul-Gerhardt-Gemeinde, [Website]
Architektur:

Architekt: Ernst Becker-Sassenhof

Abmessungen: Länge: 41 m, Breite: 18 m, OW∡: +37°.[A- 1]


Turm mit drei Glocken (Gießerei Rincker). Großes Fester im Chor von Will Torger, Bremen. Orgel von 1957 (Werkstatt Alfred Führer).

Kirche Himmelskamp

(ehem. Johann-Hinrich-
Wichern-Kirche)

Blumenthal / Lüssum-Bockhorn
Himmelskamp 21

1959Gemeinde: ev. Gemeinde Blumenthal, kirche-bremen.de

Architektur: Architekt: Jan Noltenius

Abmessungen: offiz. Turmhöhe: 23 m;
Länge: 44 m, Breite: 19 m, OW∡: +44°.[A- 1]


Turm mit drei Stahlglocken. Chorfenster von Albrecht Kröning. Der Kirchsaal dient als Mehrzwecksaal u. a. für Theatervorführungen.

evang.-luth. Gemeinde LüssumBlumenthal / Lüssum-Bockhorn
Neuenkirchener Weg 31

1973Gemeinde: ev.-luth. Gemeinde Lüssum, [Kirchen in Blumenthal]

Architektur: Kein Kirchengebäude, sondern größeres Gemeindezentrum in Form eines Mehrzweckgebäudes. Architekt: Carsten Schröck


Die Gemeinde hat sich 1977 von der Gemeinde Lüssum-Bockhorn (Johann-Hinrich-Wichern-Kirche) abgetrennt.

Martin-Luther-Kirche (Blumenthal)Blumenthal / Blumenthal
Wigmodistraße 33a

1902–1903Gemeinde: ev. Gemeinde Blumenthal, kirche-bremen.de

Architektur: neugotischer Backsteinbau, Architekt: Karl Mohrmann

Abmessungen: Turmhöhe: 46,8 m inkl. des 3,6 m hohen Kreuzes.[A- 2] Länge: 30 m, Breite: 22 m, OW∡: −22°.[A- 1]

Denkmalschutz: seit 1973


Orgel von Paul Ott. Originalen Fenster 1943 zerstört.

Evangelisch-reformierte Kirche BlumenthalBlumenthal / Blumenthal
Landrat-Christians-Straße 78

1879Gemeinde: ev. Gemeinde Blumenthal, kirche-bremen.de

Architektur: neugotischer Backsteinbau, Architekten: Johannes Vollmer und B. Lohmüller

Abmessungen: Turmhöhe: {61,4 m inkl. der 4,0 m hohen Spitze (Kreuz und Kugel).[A- 2] Ges. Länge: 49,5 m, Breite: 26 m, OW∡: −45°.[A- 1]

Denkmalschutz: seit 1978


siehe Artikel. Die Orgel kommt aus der Werkstatt Alfred Führer, Baujahr 1950. Um die Kirche ist der Gemeindefriedhof angelegt, auf dem die große Grabanlage der Familie Ferdinand Ullrich aus schwarzem Granit mit Bronzefigur besonders auffällt. Am linken Rand steht der Turm der früheren Kirche, heute Ehrenmal für die Gefallenen der Weltkriege.

Evangelisch-reformierte Kirche AumundVegesack /
 Aumund-Hammersbeck
Pezelstraße 27/29

1963Gemeinde: Ev.-ref. Kirchengemeinde Aumund [Website]

Architektur: Architekt: Kurt Schulze-Herringen

Abmessungen (ohne Gemeindehaus): offiz. Turmhöhe: 18 m; ges. Länge (ohne Gemeindehaus und Turm): 16,4 m, Breite: 16,8 m, OW∡: +2°.[A- 1]


Orgel von Alfred Führer. Fenster gestaltet von Heinz Lilienthal, Lesum.

ChristophoruskircheVegesack /
 Aumund-Hammersbeck
Menkestraße 15

1957–1958Gemeinde: Christophorus-Gemeinde Aumund-Fähr [Website]

Architektur: Architekt: Hans BuddeAbmessungen: (ohne Gemeindehaus) Ges. Länge: 17,4 m, Breite: 18,4 m,OW∡: +3°.[A- 1]


Hat sich 1959 von der Alt-Aumunder-Gemeinde abgetrennt

Stadtkirche VegesackVegesack / Vegesack
Kirchheide 8

1819–1821,
erweitert: 1832–1833
Gemeinde: Vereinigte Evangelisch-Protestantische Kirchengemeinde zu Bremen-Vegesack, [Website]

Architektur: Baustil: Klassizismus, Architekten: 1819–1821 von Friedrich Wendt und Gerhard Toelcken entworfen und 1832 von Jacob Ephraim Polzin umgebaut.

Abmessungen: Länge: 43 m, Breite: 22,5 m, OW∡: +35,5°.[A- 1]

Denkmalschutz: seit 1973


Um Kirche und Turm ältere Grabmale des früheren Vegesacker Friedhofs.

Alt-Aumunder KircheVegesack / Vegesack
An der Aumunder Kirche 5

1876–1877Gemeinde: Kirchengemeinde Alt-Aumund, [Website]

Architektur: Baustil: neugotischer Backsteinbau, Architekt: Ludwig Wege

Abmessungen: Länge: 34 m, Breite: 17 m, OW∡: +8,5°.[A- 1]

Denkmalschutz: seit 1977


Innenraum wurde 1909/10 von Karl Bohmann bemalt, 1952 übermalt und 2006/07 wiederhergestellt. Neben dem Gemeindehaus gegenüber der Kirche gibt es noch ein Gemeindezentrum in der Apoldaer Straße 25.

St. Michael (Bremen-Grohn)Vegesack / Grohn
Friedrich-Humbert-Straße

1906–1908Gemeinde: Ev.-luth. St. Michaels Kirchengemeinde Grohn, [Website]

Architektur: Baustil: neoromanisch, Architekt: Karl Mohrmann

Abmessungen: (ohne Pfarrhaus) Länge: 27 m, Breite: 19,5 m, OW∡: +3°.[A- 1]

Denkmalschutz: seit 1977


Einzige Kirche in Bremen mit großem Vierungsturm. Das Pfarrhaus wurde im selben Baustil nördlich direkt an die Kirche angebaut.

Holzkirche SchönebeckVegesack / Schönebeck
Feldberg

1964Gemeinde: Filialkirche der Kirchengemeinde St. Magni, [Website]

Die „Montagekirche“ entstand nach einem Typenentwurf des Düsseldorfer Architekten Helmut Duncker. Sie wurde 2023 entwidmet und soll (vermutlich noch 2024) demontiert werden.

St-Magni-KircheBurglesum / St. Magnus
Unter den Linden 24

1967Gemeinde: Kirchengemeinde St. Magni, [Website]

Architektur: Baustil: Moderne, Architekt: Eberhard Gildemeister.

Abmessungen: (ohne Pfarrhaus und Turm) Länge: 35,5 m, Breite: 21,7 m, OW∡: +5°.[A- 1]

Denkmalschutz: seit 1995.


Der obeliskartige Glockenturm enthält ein Glockenspiel aus dreißig Glocken.

Kirche der Stiftung FriedehorstBurglesum / Lesum
Rotdornallee 64

1947Gemeinde: [Website]

Abmessungen: Länge: 39 m, Breite: 9 m, OW∡: +83°.[A- 1]


Als eigenständige Kirchengemeinde verfügt Friedehorst über eine kleine Holzkirche aus dem Jahre 1947.

St. MartiniBurglesum / Lesum
Hindenburgstraße 30

um 1200,
Umbauten:
1736, 1778–1779
Gemeinde: St. Martini zu Bremen-Lesum, [Website]

Architektur: Baustil: Romanik

Abmessungen: Länge: 37,3 m, Breite: 18,57 m, OW∡: -11°.[A- 1]

Denkmalschutz: seit 1973.


Siehe Artikel. Mit ehemaligem Friedhof um die Kirche herum.

SöderblomkircheBurglesum / Burgdamm
Stockholmer Straße 46

1964Gemeinde: Söderblomkirche, [Website]

Architektur: Baustil: Moderne.

Abmessungen: Länge: 28,2 m, Breite: 17 m, OW∡: -25°.[A- 1]

Moorlose KircheBurglesum / Mittelsbüren
Mittelsbürener Landstraße

1846–1847Gemeinde: Kirchengemeinde Mittelsbüren, [Website]

Architektur: Baustil: neogotischer Backsteinbau, Architekt: Anton Theodor Eggers

Denkmalschutz: seit 1973.


Frühester neugotischer Kirchenbau in Bremen. Die Glocke und einige Fenster stammen vom Vorgängerbau.

Grambker KircheBurglesum / Burg-Grambke
Hinter der Grambker Kirche 7

1722 (Schiff),
1864 (Turm)
Gemeinde: Kirchengemeinde Grambke, [Website]

Architektur: Baustil: Barock und Rokoko (Schiff), Neugotik (Turm)

Abmessungen: Turmhöhe inkl. Spitze: 27,2 m, die Uhr befindet sich in einer Höhe von 16 m[Anmerkung 1]

Denkmalschutz: seit 1973.


Mit Kirchfriedhof.

Pfarrkirche WasserhorstBlockland / Wasserhorst
Wasserhorst 12b

vor 1187
1743
Gemeinde: Kirchengemeinde Wasserhorst, [Website]

Denkmalschutz: seit 1973.


Mit Kirchfriedhof.

Nikolaikirche Oslebshausen
(Kirche Oslebshausen)
Gröpelingen / Oslebshausen
Ritterhuder Heerstraße 3

1929–1930Gemeinde: Kirchengemeinde Gröpelingen und Oslebshausen, [Website]

Architektur: Baustil: neogotischer Backsteinbau mit Einflüssen des Art déco, Architekt: Walter Goerig

Denkmalschutz: seit 1995.


Mit Kirchfriedhof. Hinter der Kirche befindet sich ein Gedenkstein zu Ehren von Dietrich Bonhoeffer.

Emmaus-KircheGröpelingen / Oslebshausen
Adelenstraße

1920 bis ≈1960Gemeinde: Kirche des Diakonissenmutterhauses, [Website]

Es befinden sich zwei Gräber bei der Kirche

AndreaskircheGröpelingen / Gröpelingen
Danziger Straße 20–22

1949Gemeinde: Kirchengemeinde Gröpelingen und Oslebshausen, [Website]

Architektur: Baustil: Moderne, Architekt: Otto Bartning, Friedrich Schumacher


5 alte Grabsteine, Gemeindehaus Danziger Straße (Foto).

PhilippuskircheGröpelingen / Gröpelingen
Seewenjestraße 100

1966Turmhöhe inkl. des etwa 5 m hohen Kreuzes: 37 m.[Anmerkung 1] [Website]>br> Architekt: Friedrich Schumacher
Waller KircheWalle / Walle
Lange Reihe

1658 (Turm der St. Michaeliskapelle)
1952 (Schiff)
Das originale Kirchenschiff von 1726 wurde 1942 zerstört. [Website]
Immanuel-KapelleWalle / Westend
Elisabethstraße 17–18

1908[Website]
Wilhadi-KircheWalle / Westend
St.-Magnus-Straße

1955Der erste Bau von 1876/1878 an der Nordstraße wurde im 2. WK zerstört und nicht wieder aufgebaut. Turmhöhe inkl. Spitze: 42,5 m.[Anmerkung 1] Turmbreite: 5 m, Breite des Kirchenschiffes: 20 m. [Website]
Martin-Luther-KircheFindorff / Findorff
Neukirchstraße 86
Hemmstraße 201

1954Spitznamen „Findorffer Dom“. [Website]
Architekten: Friedrich Schumacher
Horner KircheHorn-Lehe / Horn
Horner Heerstraße

1823–1824,
1894 Umbau
Baustil: Klassizismus. Seit 1973 unter Denkmalschutz. Das Gemeindezentrum der Kirchengemeinde Horn befindet sich in Luisental 27. [Website]
Andreas-GemeindeHorn-Lehe / Lehe
Werner-von-Siemens Straße 55

1968[Website]
Kirche in BorgfeldBorgfeld / Borgfeld
Borgfelder Landstraße 15

13. Jh.,
Umbauten: 1732–1733,
1896
Mit Kirchfriedhof. Kirche seit 1973 unter Denkmalschutz. [Website]
St. MichaelisMitte / Bahnhofsvorstadt
Doventorsteinweg 51

1966Dachhöhe: 27 m, Höhe inkl. Kreuz: 32,5 m.[Anmerkung 1] [Website]
St. AnsgariiSchwachhausen / Barkhof
Hollerallee

1955–1957Der erste Bau – Bremens älteste Kirche – im Mittelpunkt der Altstadt wurde im 2. WK zerstört und nicht wieder aufgebaut. [Website]
St. RembertiSchwachhausen / Riensberg
Friedhofstraße 10

1950–1951Der erste Bau von 1871 in der Östlichen Vorstadt wurde im 2. WK zerstört und nicht wieder aufgebaut. [Website]
Kapelle im Gemeindehaus Unser Lieben FrauenSchwachhausen / Schwachhausen
Schwachhauser Ring 61

1954–1955Architekt: Prof. Gerhard Langmaack (Hamburg). Die Kapelle nimmt das Erdgeschoss des zweistöckigen Gebäudes ein. Über dem Eingang befindet sich eine Tafel „Der Acker ist die Welt“ von Klaus Bücking. [Website]
Friedenskirche (Bremen)Östliche Vorstadt / Fesenfeld
Humboldtstraße 175

1869–1870Neugotischer Bau von Simon Loschen [Website]
St. Petri DomkapelleÖstliche Vorstadt / Steintor
Osterdeich

1965[Website]
Alt Hastedter KircheÖstliche Vorstadt / Hulsberg
Benningsen Straße 7

1862Turmhöhe: 29 m; Die Kirche wurde im 2. WK beschädigt. Bei der Wiederherstellung sind die Bemalungen von 1926 verlorengegangen. [Website]
St.-Jürgen-KircheÖstliche Vorstadt / Hulsberg
Sankt-Jürgen-Straße

1982Kirche auf dem Gelände des Zentralkrankenhauses St. Jürgen. Es finden abwechselnd evangelische und katholische Gottesdienste statt. [Website]
AuferstehungskircheHemelingen / Hastedt
Drakenburger Straße 42

1959Website
Architekt: Carsten Schröck
St. JohannOberneuland / Oberneuland
Hohenkampsweg 6

1858–1860Baustil: Neogotik. Offizielle Turmhöhe: 45 m. Seit 1999 unter Denkmalschutz. [Website]
Epiphanias-KircheVahr / Gartenstadt
Bardowickstraße 83

1960[Website]
Architekt: Peter O. Ahlers
ChristuskircheVahr / Neue Vahr Südwest
Adam-Stegerwald Straße 42

1960[Website]
Architekten: Enno Huchting, Karl-Heinz Lehnhoff
Heilig-Geist-KircheVahr / Neue Vahr Nord
August-Bebel-Allee 276

1964Turmhöhe: 30,2 m, Höhe der Uhr: 20,6 m.[Anmerkung 1] [Website]
Jona-GemeindeVahr / Gartenstadt
Eislebener Straße 56/58

1972Kein Kirchengebäude im eigentlichen Sinne, aber ein großes Gemeindehaus mit Gemeindesaal. [Website]
Architekt: William Weiss
Kirche BlockdiekOsterholz / Blockdiek
Günther-Hafemann-Straße 44

1971[Website]
Architekt: Otto Andersen
Kirche TeneverOsterholz / Tenever
Sankt-Gotthard-Straße 140

1976[Website]
Gehört mit Blockdiek zur fusionierten Gemeinde Trinitatis
Architekt: Carsten Schröck
Melanchthon-KircheBremen-Osterholz / Osterholz
Armsener Straße

1968Turm wurde im Sommer 2009 renoviert. Dachhöhe des Kirchenschiffes: 17,5m, Dachhöhe des Turmes: 32 m, Höhe inkl. Kreuz: 35,5 m.[Anmerkung 1] [Website]
Architekt: Heinz Lehnhoff
Hemelinger KircheHemelingen / Hemelingen
Westerholzstraße

1888–1890Baustil: Neugotik. Architekt: Karl Boergemann. Seit 1996 unter Denkmalschutz. Turmhöhe: 45,9 m.[Anmerkung 1] [Website]
VersöhnungskircheHemelingen / Sebaldsbrück
Beim Sattelhof

1964Das Gemeindezentrum befindet sich in der Sebaldsbrücker Heerstraße 52. [Website]
Architekt: Gerhard Müller-Menckens
Gemeinde des guten HirtenHemelingen / Sebaldsbrück
Forbacher Straße 16

1959[Website]
Architekt: Peter O. Ahlers
St. Johannis der EvangelistHemelingen / Arbergen
Arberger Heerstraße 77

um 1200,
1719 Umbau
Mit Kirchfriedhof. Kirche seit 1973 unter Denkmalschutz. [Website]
St. NikolaiHemelingen / Mahndorf
Mahndorfer Deich 48

1965[Website]
Architekt: Fritz Brandt
Links der Weser
St. Jacobi (Bremen-Seehausen)Seehausen / Seehausen
Seehauser Landstraße 166

nach 1234
bis ≈1800
[Website]
Kirche RablinghausenWoltmershausen /
 Rablinghausen
Rablinghauser Deich 2–4

1. Bau: 1750
2. Bau: 1951
Im 2. WK zerstört, danach 1:1 wieder aufgebaut. [Website]
Denkmalschutz: seit 1972
ChristuskircheWoltmershausen /
 Woltmershausen
Woltmershauser Straße 376

1904–1906Baustil: Neogotik. [Website]
HohentorskircheNeustadt / Hohentor
Hohentorsheerstraße 15

1966[Website]
Architekten: Friedrich Schumacher, Claus Hübner
St. PauliNeustadt / Alte Neustadt
Große Krankenstraße 11

1964–1967Der vorherige Bau an der Osterstraße () von 1682 wurde 1944 durch Bomben zerstört. Der einfache Saalbau mit Dachreiter sah der heutigen, etwas kleineren Kirche Rablinghausen ähnlich. [Website]
Architekt: Jan Noltenius
ZionskircheNeustadt / Südervorstadt
Kornstraße 31

1955–1956[Website]
Architekt: Carsten Schröck
Matthias-Claudius-KircheNeustadt / Gartenstadt Süd
Wilhelm-Raabe-Straße 1

1966[Website]
Architekt: Jan Noltenius
St. JakobiNeustadt / Buntentor
Kirchweg 57 / Kornstraße

1875–1876Baustil: Neugotik
Architekt: Johann Philipp Rippe. Der Turm erreicht inkl. der etwa 1,5 m hohen Wetterfahne eine Höhe von 47,2 m[Anmerkung 2]. Die kleine Kirche hat eine Länge von etwa 25 und eine Breite von etwa 16 m.[Anmerkung 3] [Website]
St. LukasHuchting / Grolland
Am Vorfeld 22

1963Architekt: Carsten Schröck
[Website]
Dietrich-Bonhoeffer-KircheHuchting / Mittelshuchting
Luxemburger Straße 29

1971Architekt: Carsten Schröck
[Website]
St. GeorgHuchting / Kirchhuchting
Alter Dorfweg

1878–1879Baustil: Neugotik.
Architekten: Eduard Gildemeister und Heinrich Deetjen
[Website]
St. MatthäusHuchting / Kirchhuchting
Hermannsburg 32e

1966Architekt: Carsten Schröck
[Website]
St. JohannesHuchting / Sodenmatt
Am Sodenmatt / Den Haager Straße

1972Architekten: Friedrich Schumacher und Claus Hübner
[Website]
Simon-Petrus-KircheObervieland / Habenhausen
Habenhauser Dorfstraße 42

1995Filialkirche von St. Johannes Arsten. Bremens jüngster evang. Kirchenbau. Glockenspiel mit 24 Glocken.[Website]
St. MarkusObervieland / Kattenturm
Arsterdamm 12–16

1953–1955[Website]
Architekt: Fritz Brandt
Abraham-KircheObervieland / Kattenturm
Anne-Stiegler-Straße

1975[Website]
Architekt: ?
Thomas-KircheObervieland / Kattenesch
Soester Straße 42

1964[Website]
St. JohannesObervieland / Arsten
Arster Landstraße 51

13. Jh.[Website]
ehemalige Kirchen
DreifaltigkeitskircheVahr / Neue Vahr Südost
Geschwister-Scholl-Straße 136

1966–1967[Website]

Architekt: Peter O. AhlersHöhe inkl. Kreuz: 24,7 m, max. Dachhöhe: 15,7 m.[Anmerkung 1]

Kirche 2016 entwidmet[1]

Katholische Kirchen

AbbildungNameStadtteil, Ortsteil, Straße
und Lage
BauzeitBemerkungen, Internetseite
Altstadt
St. JohannMitte / Altstadt
Lange Wieren

vor 1800Siehe Artikel. [Website]
Rechts der Weser
St. MarienBlumenthal / Blumenthal
Fresenbergstraße 20

1858–59 (Chor)
1892 (Hauptbau)
1913 (Seitenschiffe)
Gemeinde: Pfarrgemeinde St. Marien / Bremen-Blumenthal, [Website]

Architektur: neugotischer Backsteinbau

Abmessungen: Turmhöhe: 42,2 m, Höhe ohne Spitze (Kreuz mit Wetterfahne): 39 m, Höhe ohne Dachreiter: 27 m, Höhe des Kirchenschiffs: 17,6 m, Turmbreite: 5 m.[A- 2]
Länge: 47 m, Breite: 23 m, OW∡: +12°.[A- 1]

Kirche zur heiligen FamilieVegesack / Grohn
Grohner Markt 7

1986–87Neugotischer Vorgängerbau aus Backstein von 1903 mit Dachreiter (an anderer Stelle, abgerissen) [Website]
St. BirgittaBurglesum / Burgdamm
Göteborger Straße 38

1972Architekt Veit Heckrott
[Website]
St. JosefGröpelingen / Oslebshausen
Oslebshauser Landstraße

1968Filialkirche von St. Marien (Walle).
Architekt: Karl-Heinz Bruns, Bremen

[Website]

St. NikolausGröpelingen / Gröpelingen
Beim Ohlenhof 19

1958Filialkirche von St. Marien (Walle). [Website]
St. MarienWalle / Westend
St.-Magnus-Straße 2

1953–1954Siehe Artikel. [Website]
St. GeorgHorn-Lehe / Lehe
Ledaweg 2 A

1957Katholische Pfarrgemeinde St. Katharina von Siena in Bremen. Zu der Gemeinde gehören die St. Ursula, St Georg und die Krankenhaus-Kapelle vom St. Joseph-Stift.

Architekt: Ludger Sunder-Plaßmann, Münster
[Website]

St. UrsulaSchwachhausen / Riensberg
Schwachhauser Heerstraße 166

1967Katholische Pfarrgemeinde St. Katharina von Siena in Bremen. Zu der Gemeinde gehören die St. Ursula, St Georg und die Krankenhaus-Kapelle vom St. Joseph-Stift.

Architekt: Karl-Heinz Bruns, Bremen
[Website]

Kapelle des St. Joseph-StiftSchwachhausen / Schwachhausen
Schubertstraße

um 1900Katholische Pfarrgemeinde St. Katharina von Siena in Bremen. Zu der Gemeinde gehören die St. Ursula, St Georg und die Krankenhaus-Kapelle vom St. Joseph-Stift. [Website]

Foto siehe unter evangelische Kirchen

St.-Jürgen-KircheÖstliche Vorstadt / Hulsberg
St.-Jürgen-Straße

1862Kirche auf dem Gelände des Zentralkrankenhauses St. Jürgen. Es finden abwechselnd evangelische und katholische Gottesdienste statt.
St. ElisabethHemelingen / Hastedt
Suhrfeldstraße 159/161

1968seit 2007 Filialkirche von St. Johann (Altstadt). [Website],

Kolumbariumkirche seit 2020[2]

St. Hedwig (Bremen)Vahr / Neue Vahr Südost
Kurt-Schumacher-Allee 62

1963Pfarrgemeinde St. Raphael Bremen. Dachhöhe: 15,3 m.[Anmerkung 1] [Website]
St. LaurentiusVahr / Gartenstadt Vahr
Stellichter Straße 8

1999Kleinste katholische Kirche in Bremen. Gehört zum Caritas-Altenpflegeheim St. Laurentius. Der Vorgängerbau wurde im März 1999 abgerissen und an derselben Stelle ersetzt. Pfarrgemeinde St. Raphael Bremen. [Website]
St. ThomasOsterholz / Ellenerbrok-Schevemoor
Grenzwehr 61

1984–85Pfarrgemeinde St. Raphael Bremen. [Website]
St. AntoniusOsterholz / Osterholz
Oewerweg 40/42

1960Architekt: H. Ostermann. Pfarrgemeinde St. Raphael Bremen. [Website]
St. GodehardHemelingen / Hemelingen
Godehardstraße 25

1819 (Grundbau),
1899–1900 (Umbau)
Baustil: Neoromanik. Pfarrgemeinde St. Raphael Bremen. [Website]
Links der Weser
St. BenediktWoltmershausen / Woltmershausen
Auf dem Bohnenkamp 4

1993Pfarrgemeinde St. Franziskus.
Architekt: Karl-Heinz Bruns, Bremen

[Website]

St. PiusHuchting / Kirchhuchting
Willakedamm 6

1962Pfarrgemeinde St. Franziskus.
Architekt: Karl-Heinz Bruns, Bremen

[Website]

Herz-Jesu-KircheNeustadt / Huckelriede
Kornstraße 371

1937Pfarrgemeinde St. Franziskus.
Architekt: Dominikus Böhm,
Im September 1937 geweiht. [Website] [Website]

2009 Umbau zum Caritas-Altenpflegeheim St. Michael

St. HildegardObervieland / Kattenesch
Alfred-Faust-Straße 45

1972Pfarrgemeinde St. Franziskus. [Website]
ehemalige Kirchen
Christ-König-KircheBlumenthal / Rönnebeck
Dillener Straße 112

19302019 profaniert, zuletzt Filialkirche von St. Marien (Blumenthal), Umbau zur Kindertagesstätte. [Website]
St. BarbaraHemelingen / Mahndorf
Hermann-Osterloh-Straße 4

1976Gehörte zuletzt zur Pfarrgemeinde St. Raphael Bremen. Grundsteinlegung war am 9. April 1976, Richtfest am 22. Sept. 1976 und die Weihe fand am 22. Januar 1977 statt.

Am 2. Juli 2011 fand der letzte Gottesdienst statt. Das Gelände wurden von privater Hand gekauft. Die Gebäude sollen abgerissen werden und durch Wohnhäuser ersetzt werden. [Info]

Hl. KreuzBlumenthal / Lüssum-Bockhorn
Treuburger Platz 2

1959–60Zuletzt Filialkirche der Pfarrei St. Marien, 2014 profaniert. [Website]
St. Peter und PaulBurglesum / St. Magnus
Eichenhof 2

19631963 wurde von der Kirche eine schon vorhandene Villa angekauft und dort die Kirche errichtet. 2012 profaniert. Zuletzt Filialkirche der Pfarrei Heilige Familie. Kirchengebäude wurde verkauft und zugunsten Wohnungsneubau abgerissen. [Website]
St. BonifatiusFindorff / Findorff
Leipziger Straße

1959Filialkirche von St. Marien (Walle), am 4. Mai 2019 profaniert, zu Kindertagesstätte und Gemeindesaal umgebaut.[3]

Freikirchen

Dazu gehören in Bremen Kirchen des Bundes Evangelisch-Freikirchlicher Gemeinden (BEFG) (Baptisten), der Evangelisch-methodistischen Kirche (EmK) (Methodisten), der Siebenten-Tags-Adventisten, der Selbständigen Evangelisch-Lutherischen Kirche (SELK), des Freikirchlichen Bundes der Gemeinde Gottes, des Mülheimer Verbandes Freikirchlich-Evangelischer Gemeinden (MV), des Bundes Freikirchlicher Pfingstgemeinden (BFP) und des Bundes Freier evangelischer Gemeinden (BFeG).

AbbildungNameStadtteil, Ortsteil, Straße
und Lage
KonfessionBauzeitBemerkungen, Internetseite
Christusgemeinde BlumenthalBlumenthal / Rönnebeck
Cranzer Straße

BEFG
(Baptisten)
nach 1970[Website]
ChristuskircheVegesack / Vegesack
Georg-Gleistein-Straße 1

EmK
(Methodisten)
nach 1950[Website]
AuferstehungskircheBurglesum / Lesum
Hindenburgstraße 14

BEFG
(Baptisten)
nach 1950[Website]
HoffnungskircheWalle / Walle
Zietenstraße 59

BEFG
(Baptisten)
nach 1950Von außen zwar unscheinbar in einer Waller Wohnstraße gelegen, hat die Hoffnungskirche doch einen schönen und weiten Kirchenraum, der durch seine vollständig verglaste Seite sehr hell ist. [Website]
KreuzgemeindeSchwachhausen / Barkhof
Hohenlohestraße 60

BEFG
(Baptisten)
1955[Website]
ErlöserkircheSchwachhausen / Schwachhausen
Schwachhauser Heerstraße 179

EmK
(Methodisten)
nach 1950[Website]
AdventhausMitte / Ostertor
Osterdeich 42/43

Adventistennach 1950[Website]
BethlehemskircheHemelingen / Sebaldsbrück
Ludwig-Roselius-Allee 95

SELK
(Selbst. Ev.-Luth
Kirche)
nach 1950SELK Selbständige Ev.-Luth. Kirche. [Website]
Haus der BegegnungHemelingen / Hemelingen
Kleine Westerholzstraße 17

BFP
(Pfingstler)
nach 1950Das Gebäude ist die ehemalige Kirche der neuapostolischen Gemeinde Bremen-Hemelingen, die 2005 in die Gemeinde Bremen-Sebaldsbrück überführt wurde. Das Gebäude stand bis 2010 leer und wurde dann zum Haus der Begegnung. [Website]
Gemeinde GottesWoltmershausen / Woltmershausen
Woltmershauser Str. 298

Freik. Bund
Gem. Gottes
nach 1950Evangelische Freikirche Gemeinde Gottes - Bremen. [Website]
PaulusgemeindeObervieland / Habenhausen
Habenhauser Dorfstr. 27–31

MV
(Mülheimer Verband)
nach 1950[Website]

Hinzu kommen Gemeinden, die kein typisches Kirchengebäude besitzen:

Adventisten:

  • Adventgemeinde Bremen-Findorff, Plantage 22, [Website]
  • Adventgemeinde Bremen-Vegesack, Weserstraße 87, [–]

Baptisten:

Freie evangelische Gemeinde (FeG):

  • Christus-Gemeinde, Freie evangelische Gemeinde Bremen, Norderneystraße 5, [Website]

Pfingstgemeinden:

  • Freie Christengemeinde Grambke, Ellerbuschort 16, [–]
  • Fountain Gate Chapel e. V., Findorffstr. 18 a, [–]

Neuapostolische Kirchen

AbbildungNameStadtteil, Ortsteil, Straße
und Lage
BauzeitBemerkungen, Internetseite
Gemeinde
Bremen-Vegesack
Vegesack / Vegesack
Theodor-Neutig-Straße 17

1977–1978Bezirk Bremen-Nord. [Website]
Gemeinde
Bremen-Lesum
Burglesum / Lesum
Lesmonastraße 21

1965Bezirk Bremen-Nord. [Website]
Gemeinde
Bremen-Findorff
Findorff / Regensburger Straße
Augsburger Straße 38

nach 1950Bezirk Bremen-Nord. [Website]
Gemeinde
Bremen-Neustadt
Neustadt / Neustadt
Bachstraße 68–74

1953Bezirk Bremen-Nord. [Website]
Gemeinde
Bremen-Huchting
Huchting / Sodenmatt
Am Sodenmatt 45a

1968Bezirk Bremen-Nord. [Website]
Gemeinde
Bremen-Sebaldsbrück
Hemelingen / Sebaldsbrück
Vahrer Straße 162

2005Bezirk Bremen-Süd. [Website]
Gemeinde
Bremen-Osterholz
Osterholz / Ellener Feld
Am Hallacker 8c

1973Bezirk Bremen-Süd. [Website]
Gemeinde
Bremen-Arsten
Obervieland / Arsten
Arsterdamm 132a

1987–1988Bezirk Bremen-Süd. [Website]
ehemalige Gemeinden
Kirche
Bremen-Blumenthal
Blumenthal / Blumenthal
Lüssumer Straße 32

1960Seit 2009 gehört die Gemeinde Blumenthal zur Gemeinde Vegesack. Reguläre Gottesdienste finden in der Kirche in Vegesack statt. Die Kirche in Blumenthal wird gelegentlich für überregionale Zwecke verwendet. [Website]
ehemalige Kirche
Bremen-Grambke
Burglesum / Burg-Grambke
Am Grambker See

nach 19502000 ging die die Gemeinde Bremen-Grambke nach 50 Jahren Eigenständigkeit wieder in Bremen-Gröpelingen über. Das Gebäude dient heute als Wohnhaus.
ehemalige Kirche
Bremen-Hastedt
Hemelingen / Hastedt
Alter Postweg 247/248
nach 19502005 wurde die Gemeinde Bremen-Hastedt in die Gemeinde Bremen-Sebaldsbrück überführt. Das Gebäude wurde zu einem Mehrfamilienhaus umgebaut. Davon, das es mal ein Kirchengebäude war, ist heute nichts mehr zu erkennen.
ehemalige Kirche
Bremen-Hemelingen
Hemelingen / Hemelingen
Kleine Westerholzstraße 17

nach 19502005 wurde die Gemeinde Bremen-Hemelingen in die Gemeinde Bremen-Sebaldsbrück überführt. Das Gebäude stand bis 2010 leer [Info]. Jetzt ist es das Haus der Begegnungen vom Bund Freikirchlicher Pfingstgemeinden (BFP).siehe weiter oben
ehemalige Kirche Gröpelingen/OslebshausenGröpelingen
Am Nonnenberg 10

1954Profanierung 2012. Das Gebäude wurde 2013 von privater Hand gekauft und wird jetzt als Wohnhaus genutzt.

Andere christliche Gemeinschaften

AbbildungNameStadtteil, Ortsteil, Straße
und Lage
KonfessionBauzeitBemerkungen, Internetseite
katholisch-apostolische GemeindeSchwachhausen / Gete
Kirchbachstraße 221

kath.-Ap.nach 1950Es gibt wenig Informationen über diese Kirche. Äußerlich lässt sich nicht erkennen, dass dieses Kirchengebäude noch von einer Gemeinde genutzt wird. [keine Website]
MichaelkircheMitte / Ostertor
Kleine Meinkenstraße 4

Christengemeinschaftum 1983Architekt Jens Ebert, interessante Formen, wenig Symmetrien. [Website]
Schwachhausen / Neu-Schwachhausen
Ottilie-Hoffmann-Straße 2

Mormonennach 1950

Weitere Kirchengebäude

AbbildungNameStadtteil, Ortsteil, Straße
und Lage
KonfessionBauzeitBemerkungen, Internetseite
Interfaith House der Jacobs-UniversitätVegesack / Grohn
Campus-Ring

interkonfessionell1946
Kirche der Egestorff-StiftungOsterholz / Tenever
Stiftungsweg

evangelischum 1890
ehemalige kath. Kirche St. WillehadVegesack / Fähr-Lobbendorf
Diedrich-Steilen-Straße 66

derzeit ohne1963–1966Ehemalige Filialkirche der Heiligen Familie Grohn. Am 29. Juni 2011 wurde die Kirche profaniert. Der neue Eigentümer des leerstehenden Kirchengebäudes wird der Evangeliums-Christengemeinde e. V. Bremen.[4]

Nicht mehr existierende Kirchengebäude

AbbildungNameStadtteil, Ortsteil, Straße
und Lage
Bauzeit, Zerstörung / AbrissBemerkungen, Internetseite
Evangelisch
St. AnsgariiMitte / Altstadt
Obernstraße/Hanseatenhof

bis ≈1600
1943 zerstört; 1944 stürzte der Turm in das Kirchenschiff, wenige Außenmauern verblieben.
War Bremens älteste Kirche und Vorgänger der heutigen Kirche St. Ansgarii in Barkhof, Turm war mit 97 m der höchste in Bremen, Ruine bis 1959 beseitigt, heute Standort des Bremer Carrees.
St. RembertiÖstliche Vorstadt
Rembertiring/Hoppenbank

1871
Am 4. Juni 1941 durch Bomben zerstört
Die ausgebrannte Kirche wurde nach dem Krieg abgerissen und durch die neue Kirche St. Remberti in Riensberg ersetzt.
St. PauliNeustadt / Alte Neustadt

Sankt-Pauli-Deich

1679/82
1944 zerstört
Einfacher Saalbau mit Dachreiter, ähnlich der Rablinghauser Kirche, nur etwas größer. Ihm folgte die neue Kirche St. Pauli in der Alten Neustadt.
WilhardikircheWalle
Nordstraße

1876–1878
18./19. August 1944 Kirchenschiff zerstört.
Abriss nach dem Krieg. Der Turm, der dem der ev.-ref. Kirche in Blumenthal sehr ähnlich sah, blieb unbeschadet weitere 20 Jahre stehen. In den 1960er Jahren wurde er aufgrund der Erweiterung der Nordstraße auch abgerissen. Nachfolger des zerstörten Sakralbaus ist die neue Wilhadi-Kirche in Westend.
St. MichaelisMitte / Doventor
Doventorsdeich/Doventorsteinweg

um 1900
1944 zerstört
Die Ruine wurde nach dem Krieg abgerissen und durch einen Neubau in der Bahnhofsvorstadt ersetzt.
Alte St.-Jakobi-KircheMitte / Altstadt
Jakobikirchhof

ab 1188
1944 zerstört
Im 13. Jh. erneuert als Backsteinbasilika mit Westturm und polygonalem Chor, 1523 profaniert, Turmabriss 17. Jh., 1697 Langhausabriss, 1960 Ruinenabriss
Kirche Ellener BrokOsterholz /
 Ellenerbrok-Schevemoor
Graubündener Straße 12–14

1968–1970Architekten: Hermann Brede mit Roland Kutzki. Kirche 2015 entwidmet, 2017 abgerissen. Weblink: [Website]
Katholisch
St. Marien (Walle)Walle
St.-Magnus-Straße

um 1900
Am 18./19. August 1944 zerstört.
1943 mehrfach leicht getroffen; Rest nach dem Krieg abgerissen. An die Stelle der zerstörten Kirche trat die neue Kirche St. Marien in Westend. [Info]
St. ElisabethÖstliche Vorstadt / Hastedt
Fleetrade 15b

1931
1945 zerstört
Architekt: Theo Burlage. Kurz vor Kriegsende am 22. April 1945 zerstört. Ein Wandgemälde an einer Hauswand Ecke Deichbruchstraße zeigt heute das frühere Aussehen. Sie sah der heutigen Maria Grün (Hamburg-Blankenese) ähnlich. Ersetzt wurde die zerstörte Kirche durch die neue Kirche St. Elisabeth in Hastedt.
St. FranziskusHuchting / Grolland1959
1993 abgerissen
Architekt: Ludger Sunder-Plassmann.
Neuapostolisch
Neuapostolische Gemeinde
Bremen-Ostertor
Mitte / Ostertor
Osterdeich 31

1969–1970
2019 Abriss und durch Eigentumswohnungen ersetzt.
Ehemals Bezirk Bremen-Nord, Gemeinde HB-Ostertor

Synagogen

AbbildungNameStadtteil, Ortsteil, Straße
und Lage
BauzeitBemerkungen, Internetseite
SynagogeSchwachhausen
Schwachhauser Heerstraße 117

1961
Architekt: Karl Gerle. Die frühere Synagoge an der Kolpingstraße (früher Gartenstraße 6) wurde während der Novemberpogrome 1938 zerstört.

Moscheen

AbbildungNameStadtteil, Ortsteil, Straße
und Lage
BauzeitBemerkungen, Internetseite
Fatih-MoscheeGröpelingen
Stapelfeldtstraße 9

1995–1999
Architekt: Asur Yilmaz

Friedhöfe

Siehe auch

Literatur

  • Siegfried Fliedner, Werner Kloos, Hans Saebens (Fotos), Christel Matthias Schröder (Hrsg.): Bremer Kirchen, Verlag B. C. Heye & Co., Bremen, 1961
  • Claus Heitmann: Von Abraham bis Zion – Die Ortsgemeinden der Bremischen Evangelischen Kirche, Verlag Donat & Temmen, 1985, ISBN 3-924444-12-9
  • Prof. Dr. Georg Skalecki (Hrsg.): Denkmalpflege in Bremen, Heft 6: Bremer Kirchen, Edition Temmen, Bremen, 2009
  • Bremer-Kirchen-Quartett (Kartenspiel) mit einer Auswahl an evangelischen und katholischen Kirchen, Edition Temmen, Bremen, 2009 (Die Angaben sind allerdings nicht ganz fehlerfrei. Einige Höhenangaben stimmen nicht und auf der Karte St. Johannis Arbergen ist die Hemelinger Kirche abgebildet.)
  • Bremer Zentrum für Baukultur (Hrsg.): Leichtes Zelt und feste Burg. Sakralbau in Bremen seit 1945. Aschenbek media, Bremen, 2009
  • Eberhard Syring: Bremen und seine Bauten - 1950 – 1979. Schünemann Verlag, Bremen 2014, ISBN 978-3-944552-30-9.

Einzelnachweise

Anmerkungen

[A]-Anmerkungen:


Commons: Sakralbauten in Bremen – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien