Liste der Kasernen des österreichischen Bundesheeres

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Das österreichische Bundesheer verfügt über folgende Kasernen:(Die Jahreszahlen in Klammer geben das Jahr der jeweils geplanten Schließung der Kasernen an, wie sie vom Bundesministerium für Landesverteidigung beschlossen wurden.)

Militärische Liegenschaft Breitensee (vormals Zeiss-Werk Wien), 14. Bezirk, errichtet 1916. Genutzt von optischer Industrie, danach Radiowerk. Nach 1985 Nutzung durch das Bundesheer, etwa bis 2008 als Heimatfunkstation zu Auslandsmissionen. Foto 2005.


Burgenland

Das Hauptgebäude der Martinkaserne in Eisenstadt
Eingangsbereich der ehemaligen Turba-Kaserne in Pinkafeld
Montecuccoli-Kaserne Güssing
Martinkaserne, Eisenstadt (Militärkommando Burgenland, Kommando der Heerestruppenschule), benannt nach dem heiligen Martin von Tours
Benedek-Kaserne mit Truppenübungsplatz Bruckneudorf (zweitgrößter Truppenübungsplatz Österreichs), Teile der Heerestruppenschule (Institut Jäger und Institut Pionier, Kommando des Truppenübungsplatzes), benannt nach Ludwig von Benedek
Montecuccoli-Kaserne, Güssing (Jägerbataillon 19), benannt nach Raimondo Graf Montecuccoli
Lager Uchatius (auch Uchatius-Kaserne), Kaisersteinbruch Militärhundezentrum Kaisersteinbruch, benannt nach Franz von Uchatius
Ehemalige Kasernen
Turba-Kaserne, Pinkafeld (Teile und Kommando Jägerbataillon 19) (bis 2014), benannt nach Generaloberst Josef Turba (1872–1932)
Sporck-Kaserne, Oberwart (Teile Jägerbataillon 19) (bis 2014), benannt nach Johann von Sporck
See-Kaserne, Oggau (2008 verkauft)
Berger-Kaserne, Neusiedl am See (2007 verkauft)

Kärnten

Kommandogebäude FM Hülgerth, Klagenfurt (Militärkommando Kärnten), benannt nach Ludwig Hülgerth
Khevenhüller-Kaserne, Klagenfurt (Jägerbataillon 25, Kommando der 3. Betriebsversorgungsstelle, Teile Stabsbataillon 7, Teile Stabskompanie und Dienstbetrieb Militärkommando Kärnten, Militärmusik Kärnten), benannt nach Ludwig Andreas von Khevenhüller
Georg Goess-Kaserne, Klagenfurt (Ergänzungsabteilung, Teile Stabsbataillon 7), benannt nach Georg Goëss
Laudon-Kaserne, Klagenfurt (Heereslogistikzentrum Klagenfurt), benannt nach Gideon Ernst von Laudon
Hensel-Kaserne, Villach (Teile Pionierbataillon 1), benannt nach Friedrich Hensel
Lutschounig-Kaserne, Villach (Führungsunterstützungsbataillon 1), benannt nach Oberst Josef Freiherrn Lutschounig von Felsenhof
Rohr-Kaserne, Villach (2009) (Teile Pionierbataillon 1), benannt nach Feldmarschall Franz Rohr von Denta
Türk-Kaserne, Spittal an der Drau (Jägerbataillon 26), benannt nach Johann Baptist Türk
Goiginger-Kaserne, Bleiburg (Teile Stabsbataillon 7), benannt nach Feldzeugmeister Heinrich Goiginger (1861–1927)
Truppenübungsplatz Glainach (Ferlach), Truppenübungsplatz Marwiesen (Paternion), Truppenübungsplatz Obere Fellach (Villach), Wasserübungsplatz Villach
Ehemalige Kasernen
Aichelburg-Kaserne, Wolfsberg, benannt nach Leopold von Aichelburg-Labia, Infanterie- und Fliegerabwehrtruppen; 2006 aufgelöst und mittlerweile in einen Wohnpark (Aichelburg-Wohnpark) umgestaltet.
Waisenhauskaserne, Klagenfurt, benannt nach den Militärwaisen, die hier im 18. Jh. in der damaligen Feintuchfabrik arbeiteten; 2009 aufgelöst und danach zum Großteil abgerissen.
Mayor-Troyer-Kaserne, Spittal an der Drau im Spittl, benannt nach Mayor Josef Troyer, Offizier im Ersten Weltkrieg. Ab 1935 bis zur Auflösung der Kaserne und Umwandlung zum FH Kärnten Hauptsitz 1997 waren Teile des Jägerbataillons 26 im heute 500 Jahre alten Gebäude untergebracht.[1]

Niederösterreich

Schloss Allentsteig: Kommandositz des Truppenübungsplatzes Allentsteig
Kommandogebäude FM Hess, St. Pölten (Militärkommando Niederösterreich), benannt nach Feldmarschall Heinrich Joseph Freiherr von Heß
Schloss Allentsteig (Kommando Truppenübungsplatz Allentsteig)
Truppenübungsplatz Allentsteig (TÜPl A)
Birago-Kaserne, Melk (Pionierbataillon 3), benannt nach Karl von Birago
Bolfras-Kaserne, Mistelbach (Aufklärungsbataillon 3), benannt nach Arthur Freiherr von Bolfras
Burg, Wiener Neustadt (Theresianische Militärakademie)
Burstyn-Kaserne, Zwölfaxing (Jägerbataillon 33, Teile Heerestruppenschule (Institut Panzer, Institut Aufklärung, Institut Artillerie), Teil des Amt für Rüstung und Wehrtechnik), benannt nach Gunther Burstyn
Dabsch-Kaserne, Korneuburg (ABC-Abwehrzentrum), benannt nach Husarenrittmeister Josef Dabsch (1819–1898)[2][3]
Daun-Kaserne, Wiener Neustadt (BHAK für Führung und Sicherheit), benannt nach Leopold Joseph von Daun
Fliegerhorst Leopold Figl – Flugplatz General Pabisch, Langenlebarn (Fliegerwerft 1, FlFlATS), benannt nach Leopold Figl und Othmar Pabisch
Heeresbekleidungsanstalt Brunn am Gebirge (HBA)
Jansa-Kaserne, Großmittel bei Felixdorf (Panzergrenadierbataillon 35 sowie Munitionsanstalt, Amt für Wehrtechnik), benannt nach Alfred Jansa
Kaserne Flugfeld, ehemalige Fliegerkaserne, Wiener Neustadt (Jagdkommando)
Kuenringer-Kaserne, Weitra (Führungssimulator der Landesverteidigungsakademie, Lehrkompanie des Stabsbataillon 3), benannt nach dem Ministerialengeschlecht der Kuenringer
Lager Kaufholz, Truppenübungsplatz Allentsteig (LAG K)
Liechtenstein-Kaserne, Truppenübungsplatz Allentsteig (Aufklärungs- und Artilleriebataillon 4), benannt nach Josef Wenzel Fürst zu Liechtenstein
Maximilian-Kaserne, Wiener Neustadt (2009) (Jagdkommando), benannt nach Kaiser Maximilian I.
Ostarrichi-Kaserne, Amstetten (Jägerbataillon 12), nach jener urkundlichen Erwähnung „Ostarrîchi“ aus dem Jahr 996, aus dem sich etymologisch die heutige Staatsbezeichnung „Österreich“ herleitet
Raab-Kaserne, Mautern (Kommando 3. Jägerbrigade, Stabsbataillon 3, Teile Pionierbataillon 3), benannt nach Julius Raab
Radetzky-Kaserne, Horn (Teile Aufklärungs- und Artilleriebataillon 4), benannt nach Josef Wenzel Radetzky von Radetz
Wallenstein-Kaserne, Götzendorf an der Leitha (Auslandseinsatzbasis), benannt nach Albrecht Wenzel Eusebius von Wallenstein
Ehemalige Herbert-Kaserne, heute HTL Krems
Ehemalige Martinek-Kaserne
Ehemalige Kasernen
Babenberger-Kaserne (bis 1997)
Bechtolsheim-Kaserne in Wiener Neustadt
Custozza-Kaserne, Neulengbach (bis 2010) (AusbZ), benannt nach den für die k.u.k. Armee siegreichen Schlachten bei Custozza 1848 und 1866
Herbert-Kaserne, Krems (bis 1974), benannt nach dem Konstrukteur eiserner Straßenkriegsbrücken ("Herbert-Brücke") Major Franz Herbert. Die Kaserne wurde wegen Platzgründen aus der Kremser Innenstadt in die Vorstadt Mautern (heutige Raab-Kaserne) verlegt.
Kopal-Kaserne, St. Pölten-Spratzern (bis 2006), benannt nach Karl von Kopal (1788–1848)
Magdeburg-Kaserne, Klosterneuburg (PiTS), benannt nach Friedrich Freiherr von Magdeburg (1783–1810) (bis Ende September 2012)
Marc Aurel-Kaserne, Hainburg an der Donau (bis 2005) (AssE GrÜ), benannt nach dem römischen Kaiser Mark Aurel
Martinek-Kaserne, Baden (bis 2014) (ArtS, Panzerartilleriebataillon 9), benannt nach Robert Martinek
Prinz Eugen-Kaserne in Stockerau (bis 2006)
Smola-Kaserne, Großenzersdorf (bis 2007), benannt nach Generalmajor Joseph Freiherr von Smola (1764–1820)
Truppenspital (Wiener Neustadt) (1903–1918)

Oberösterreich

Amtsgebäude Garnisonstraße, Linz (Militärkommando Oberösterreich)
Heeresmunitionsanstalt, Stadl-Paura
Hessen-Kaserne, Wels (Panzerbataillon 14, Heereslogistikzentrum Wels, Teil des Panzerstabsbataillons 4, Heerespersonalamt), benannt nach dem k.u.k.-Infanterie-Regiment „Ernst Ludwig Großherzog von Hessen und bei Rhein“ Nr. 14
Towarek-Schul-Kaserne, Enns (Heeresunteroffiziersakademie) nach Rudolf Towarek
Fliegerhorst Vogler, Hörsching (Militärkommando Oberösterreich, Kommando 4. Panzergrenadierbrigade, Panzerstabsbataillon 4, Kommando Luftunterstützung, Fliegerwerft 3, Luftfahrttechnisches Logistikzentrum) nach dem Piloten Oberleutnant Walter Vogler
General Zehner-Kaserne, Ried im Innkreis (Panzergrenadierbataillon 13) nach General Wilhelm Zehner
Tilly-Kaserne, Freistadt (Lehrkompanie Panzerstabsbataillon 4) nach Johann t’Serclaes von Tilly

Ehemalige Kasernen

Trollmann-Kaserne, Steyr nach Ignaz Trollmann von Lovcenberg
Kremstal-Kaserne, Kirchdorf an der Krems
Dachstein Oberfeld (Alpines Ausbildungsgelände)
Hiller-Kaserne, Linz-Ebelsberg (Panzerstabsbataillon 4) nach Johann von Hiller (2015)
Dragonerkaserne Wels, Dragonerstraße, erbaut 1853–1858, militärisch genutzt bis 1918, denkmalgeschützt, das Gebäude misst außen 337 m × 123 m und umbaut eine Reihe von 3 quadratischen Höfen.

Salzburg

Krobatin-Kaserne, St. Johann im Pongau (Führungsunterstützungsbataillon 2), benannt nach Alexander von Krobatin
Strucker-Kaserne, Tamsweg (Teile Jägerbataillon 8), benannt nach Jakob Strucker (1761–1824), Salzburger Landesverteidiger zur Zeit der Koalitionskriege
Schwarzenbergkaserne, Siezenheim (Kommando Luftstreitkräfte, Militärkommando Salzburg, Pionierbataillon 2, Jägerbataillon 8, Militärmusik Salzburg, Radarbataillon, Teile Militärpolizei, Heereslogistikzentrum Salzburg), benannt nach Karl Philipp zu Schwarzenberg
Wallnerkaserne, Saalfelden (Gebirgskampfzentrum), benannt nach dem Freiheitskämpfer und Schützenmajor Anton Wallner (1758–1810)
Ehemalige Kasernen
Rainerkaserne, Elsbethen (FAmbSanZWest), errichtet ab 1938 als Kaserne Glasenbach, ab 1960 umbenannt in Rainerkaserne nach Erzherzog Rainer (1827–1913), General der österreichischen Armee. 2012 Verkauf an Red Bull GmbH
Kommandogebäude Riedenburg, Salzburg (Militärkommando Salzburg und Ergänzungsabteilung) (bis 2012)
Struberkaserne, benannt nach dem Salzburger Freiheitskämpfer Josef Struber, 1995 geschlossen

Steiermark

Belgier-Kaserne, Graz (Kommando Landstreitkräfte, Sanitätszentrum Süd, Ergänzungsabteilung Militärkommando Steiermark) benannt nach den belgischen Königen Leopold I., Leopold II. und Albert I. 8052, Straßgangerstr. 171.[4]
Erzherzog-Johann-Kaserne, Straß in Steiermark (Jägerbataillon 17), nach Erzherzog Johann. Hauptstr. 75.
Fliegerhorst Fiala Fernbrugg, Aigen im Ennstal (FlWft A, Hubschraubergeschwader, FlBetrKp A, 3.Bt/FLAB2), nach Benno Fiala von Fernbrugg. 8943.
Gablenz-Kaserne, Graz (Militärkommando Steiermark, ABC-Abwehrkompanie Stabsbataillon 7, Heereslogistikzentrum Graz, 2. Kompanie Militärstreife/Militärpolizei), nach Ludwig Karl Wilhelm von Gablenz. 8054, Straßgangerstr. 360.
Hackher-Kaserne, Gratkorn (Versorgungsregiment 1) nach Franz Xaver Hackher zu Hart. 8101, Kasernstr. 6.
Fliegerhorst Hinterstoisser, Zeltweg (Überwachungsgeschwader, Fliegerabwehrbataillon 2, Fliegerwerft 2), benannt nach Franz Hinterstoisser. 8740, Fliegerhorst 1.
Landwehr-Kaserne, Sankt Michael in Obersteiermark (Jägerbataillon 18)
Von der Groeben-Kaserne[5], Feldbach (Aufklärungs- und Artilleriebataillon 7), benannt nach Hauptmann August von der Groeben. 8330, Gleichenberger Str. 71.
Truppenübungsplatz Pöls (Bez. Graz-Umgebung)
Truppenübungsplatz Seetal (TÜPl S). 8750 Judenburg, Ossach 35.
Ehemalige Kasernen
Hummel-Kaserne Graz (Teil des Heereslogistikzentrum Graz) (2011 verkauft)
Fliegerhorst Nittner, Kalsdorf bei Graz (2009) (2. Staffel des ÜbwGschw), benannt nach Eduard Nittner (bis 2013, Nachnutzung durch Segelfliegerverein, westlich der Start- und Landebahn des Flughafens Graz-Thalerhof.)
Kirchner-Kaserne, Graz (2008) (Teile VersRgt 1, MilMusik ST), benannt nach Hauptmann Hermann Freiherr von Kirchner (1890–1953) (2016 verkauft, spätestens 2021 großteils, Ende 2022 ganz abgerissen, ab 2023 Errichtung von Wohnbauten und Bezirkssportplatz). 8010, Kasernstr. 24 (sic!). Ehemals Trainkaserne (Train = Transportwesen), später (Gendarmerieschule) Schönaukaserne (Bezirk Schönau).[6][7][8]
Mickl-Kaserne Bad Radkersburg (2. Jägerkompanie des Jägerbataillons 17), benannt nach Oberleutnant Mickl, Kommandant der Radkersburger Freiheitskämpfer 1919 (Ende der militärischen Nutzung 2008, Rücknahme durch die Stadtgemeinde).
Hermann-Kaserne Leibnitz (2009 verkauft)
Hadik-Kaserne, Fehring (2009) (1. und 2. Aufklärungskompanie des AAB7) nach Andreas Hadik von Futak (2015)
8010 Graz, Glacisstr. (Seit etwa 2018 Jahren Studentenheim.)

Tirol

Andreas-Hofer-Kaserne, Absam (Kommando 6.Gebirgsbrigade, ABCAbwKp und Lehrkompanie/Stabsbataillon 6), benannt nach Andreas Hofer
Amtsgebäude FM Conrad, Innsbruck (SanZ West) benannt nach Franz Conrad von Hötzendorf
Eugen-Kaserne, Innsbruck (Militärkommando Tirol, StbKp des MilKdo Tirol), benannt nach Erzherzog Eugen von Österreich-Teschen
Franz-Joseph-Kaserne, Lienz (2008) (1. Kp des JgB 24), benannt nach Kaiser Franz Joseph I.
Frundsberg-Kaserne, Vomp (HSStp Hubschraubergeschwader), benannt nach Georg von Frundsberg
Haspinger-Kaserne, Lienz (StbKp und KuKp des JgB 24), benannt nach Joachim Haspinger
Pontlatz-Kaserne, Landeck (Teile Jägerbataillon 6/MilKdo Tirol, Jägerbataillon 23), benannt nach der Pontlatzer Brücke, wo 1703 und 1809 erfolgreiche Gefechte gegen bayrische Truppen geführt wurden
Standschützen-Kaserne,[5] Innsbruck-Kranebitten (Kommando, Nachschub und TransportKp, FüUKp, WkstKp / Stabsbataillon 6), erb. 1982–85, benannt nach den Tiroler Standschützen
Truppenübungsplatz Lizum-Walchen, Wattenberg (TÜPL L/W)
Truppenübungsplatz Hochfilzen
Wintersteller-Kaserne, St. Johann in Tirol (2. und 3. Kp des JgB 24), benannt nach Rupert Wintersteller
Ehemalige Kasernen
Dankl-Kaserne (bis 1986) in der ehemaligen Stadtburg der Andechs in Innsbruck am Innrain Nr. 1
Enrich-Kaserne, Kufstein (bis 2007), benannt nach Oberleutnant Alfred Enrich (1882–1961) in der Salurnerstraße
Innerkofler-Kaserne, Wörgl (bis 1980er Jahre) in der Salzburgerstraße
Speckbacher-Kaserne, Hall in Tirol (bis 1998), benannt nach Josef Speckbacher, Freiheitskämpfer des Jahres 1809
Straub-Kaserne, Hall in Tirol (bis 2008, verkauft 2013[9]) (zuletzt Systemwerkstattabteilung des Heereslogistikzentrum Salzburg), benannt nach Josef Ignaz Straub (1773–1850), Kronenwirt aus Hall in Tirol und Freiheitskämpfer des Jahres 1809
Train-Kaserne, Innsbruck, Erzherzog Eugen Straße 46
Kommandogebäude Fenner-Dankl, Innsbruck, benannt nach Feldmarschall-Leutnant Franz Philipp Fenner von Fenneberg (1759–1824) und Generaloberst Viktor Dankl von Krásnik (bis 1992)
Verdross-Kaserne, Imst (bis 2001)

Vorarlberg

Kommandogebäude Oberst Bilgeri, Bregenz (Militärkommando Vorarlberg), benannt nach Georg Bilgeri
Walgau-Kaserne, Bludesch (Jägerbataillon 23), benannt nach dem Walgau, einem Tal im Süden Vorarlbergs
Ehemalige Kasernen
Jägerkaserne Galina, Nenzing, benannt nach dem Fluss Galina
Rhomberg-Kaserne, Lochau, benannt nach Thomas Rhomberg (1572/74–1647)

Wien

Stabsgebäude der Radetzky-Kaserne
Maria-Theresien-Kaserne – Wiens größte Kaserne
Starhemberg-Kaserne in Wien-Favoriten
Biedermann-Huth-Raschke-Kaserne benannt nach Major Biedermann, Hauptmann Huth und Leutnant Raschke
Radetzky-Kaserne (Militärkommando Wien), benannt nach Josef Wenzel Radetzky von Radetz
Kaserne Arsenal (Heeresdruckzentrum, Heeresgeschichtliches Museum, Heereslogistikzentrum Wien) (Verkauf von Teilflächen 2010)
Rossauer Kaserne Bernardis-Schmid, benannt nach den Widerstandskämpfern Robert Bernardis und Anton Schmid, bis Anfang 2020 Rossauer Kaserne / Amtsgebäude Rossau (Bundesministerium für Landesverteidigung (BMLV)), benannt nach der Rossau[10][11]
Amtsgebäude Vorgartenstraße (Teile des Bundesministerium für Landesverteidigung, Amt für Rüstung und Wehrtechnik)
Kommandogebäude Heckenast-Burian (Kommando Streitkräftebasis) benannt nach Oberstleutnant Franz Heckenast und Hauptmann Karl Burian
Kommandogebäude General Körner, benannt nach dem österreichischen Bundespräsidenten Theodor Körner, General des Ersten Weltkriegs, Generalstabschef der Isonzo-Armee
Militärische Liegenschaft Breitensee, u. a. Kommando des Heeressportzentrums
Starhemberg-Kaserne (Führungsunterstützungsschule), benannt nach Ernst Rüdiger von Starhemberg, dem Verteidiger Wiens bei der Zweiten Türkenbelagerung im Jahre 1683
Stiftskaserne General Spannocchi, benannt nach Emil Spannocchi, Amtsgebäude Stiftgasse (Landesverteidigungsakademie, Informations-Kommunikations-Technologie und Cybersicherheitszentrum, Redaktionen der Zeitschriften "ÖMZ" und "Truppendienst", Heeresbild- und Filmstelle, Österreichische Militärbibliothek, Militärordinariat, Militärsuperintendentur, Teile des Bundesministerium für Landesverteidigung), ursprünglich benannt nach einer Stiftung des vermögenden Hofkammerrats Johann Konrad Richthausen Freiherr von Chaos zugunsten von Waisenkindern im 17. Jahrhundert.[10]
Maria-Theresien-Kaserne (Kommando Militärpolizei, Gardebataillon, Heeres-Nachrichtenamt), benannt nach Kaiserin Maria Theresia
Van Swieten-Kaserne (Sanitätsschule, Sanitätszentrum Ost, Gesundheits- und Krankenpflegeschule), benannt nach Gerard van Swieten
Vega-Payer-Weyprecht-Kaserne (Heereslogistikschule), benannt nach Jurij Vega, Julius Payer und Carl Weyprecht
Ehemalige Kasernen
Wilhelms-Kaserne benannt nach Erzherzog Wilhelm
Tegetthoff-Kaserne (vorher Marine-Kaserne) benannt nach Admiral Wilhelm von Tegetthoff
Karlskaserne (vorher Erzherzog-Carl-Kaserne) benannt nach Karl von Österreich-Teschen

Einzelnachweise