Liste der Baudenkmäler in Obermenzing

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Auf dieser Seite sind die Baudenkmäler im Münchner Stadtteil Obermenzing im Stadtbezirk 21 Pasing-Obermenzing aufgelistet. Zu diesen Baudenkmälern gibt es auch eine Bildersammlung und ein Fotoalbum mit ausgewählten Bildern.Diese Liste ist Teil der Liste der Baudenkmäler in München. Grundlage ist die Bayerische Denkmalliste, die auf Basis des bayerischen Denkmalschutzgesetzes vom 1. Oktober 1973 erstmals erstellt wurde und seither durch das Bayerische Landesamt für Denkmalpflege geführt und aktualisiert wird. Die folgenden Angaben ersetzen nicht die rechtsverbindliche Auskunft der Denkmalschutzbehörde.[Anm. 1]

Ensembles

Das Ensemble umfasst einen Teilbereich des historischen Ortskerns von Obermenzing, in dem die Ortsstruktur noch anschaulich erkennbar und eine für einen Ortskern historische Bausubstanz umfangreich erhalten ist. Der erstmals im 9. Jahrhundert genannte Ort Obermenzing hatte sich beidseits der Würm entwickelt. Bis heute verdichtet ist die Bebauung im Bereich um die gotische Pfarrkirche St. Georg, die im Kern ins 16. Jahrhundert zurückreichenden Gaststätte „Alter Wirt“ sowie die aus der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts stammenden bäuerlichen Anwesen in einem Teilabschnitt der Pippinger Straße und dem Abschnitt des Betzenwegs westlich der Würm. Die Bauernhäuser des 19. Jahrhunderts sind jeweils langgestreckte Wohnstallbauten mit Satteldach, das Anwesen östlich der Würm ist ein großer Hakenhof. Aus diesen Bauten tritt die Gaststätte „Alter Wirt“ mit dem hohen und steilen Satteldach hervor.
Pipping ist ein Weiler an der Würm, der um 1440 für die Hofmark Obermenzing beansprucht wird und 1478 durch Herzog Sigismund eine Kirche erhält. Seinen Umfang hat er kaum verändert. Zählt er 1760 fünf Anwesen, so 1874 auch nur acht Häuser. Die Substanz seiner Bauernanwesen wurde im 19. Jahrhundert erneuert; dabei wurde der Weiler im Süden etwas umstrukturiert; nach Norden wurde er um 1870 um einen Hof erweitert. Dennoch erhielt sich sein Gesamtgepräge mit locker gestreuten Bauernanwesen, deren Mehrzahl auf der linken, eines aber auf der rechten Würmseite liegt. Die offene Bauweise, mit der die Erweiterung der Pasinger Villenkolonien von Osten her in den Weilerbereich eingreift, stört ihn kaum, ebenso wenig die einreihig nach Süden anschließende Wohnhausbebauung in ländlichen Stilelementen aus der Jahrhundertwende.
Die 1892 gegründete und planmäßig angelegte Villenkolonie Neu-Pasing I ist als erstes Beispiel des organisierten Einfamilienhausbaus außerhalb des damaligen städtischen Burgfriedens ein Ensemble. Seine Begrenzung ergibt sich aus der ursprünglichen Anlage des Quartiers, wie es zwischen die Bahnanlagen im Süden und den Verlauf des Nymphenburger Kanals im Westen und Norden eingebunden wurde. Im Osten ist die Grenze durch die flächenmäßige Ausdehnung bis etwa zur zeitlichen Zäsur durch den Ersten Weltkrieg gegeben. Dem ländlichen Wohnquartier auf Vorortgebiet in Großstadtnähe, das sich durch eine Vielzahl originell gestalteter Einfamilienhäuser im Villen- und Landhausstil auszeichnet, kommt siedlungspolitische und wohnungsbaugeschichtliche Bedeutung zu. Ausschlaggebender Faktor für das Entstehen eines großflächigen neuen Wohngebietes in Pasing ist die Einrichtung des Eisenbahnverkehrs über den damaligen Marktort in zwei Haupt- und zwei Nebenlinien. Zum Gründungszeitpunkt der Villenkolonie führten bereits drei Bahnstrecken über Pasing: seit 1840 die Strecke von München in Richtung Augsburg, seit 1854 die Eisenbahn in Richtung Starnberg und seit 1873 nach Buchloe. Ab 1903 sollte auch die Strecke nach Herrsching ausgebaut sein. Zwei Jahre nach Gründung der Villenkolonie, 1894, wurde auf der Strecke München-Pasing ein Lokalbetrieb im 15-Minuten-Abstand eingerichtet. Die schnelle, sichere und bequeme Verkehrsverbindung zwischen der Großstadt München und ihrem Vorort Pasing favorisierte die Entwicklung einer spezifischen Bauspekulation, die auf eine breite mittelständische Gruppe rechnen konnte, wo die Abhängigkeit vom Arbeitsplatz in der Stadt mit dem Bedürfnis nach einem Leben auf dem Lande als konkurrierende Interessen angesprochen werden konnten. Die von August Exter 1892 begründete Villenkolonie Pasing sollte eine Kombination herstellen zwischen Wohnen im Einfamilienhaus auf relativ großem Gartengrundstück in frischer, reiner Luft und der außergewöhnlich günstigen Verbindung mit München (siehe auch Baudenkmäler in Pasing).
Die Villenkolonie Neu-Pasing II ist ein charakteristisches Beispiel für den mittelständischen Einfamilienhausbau der Jahrhundertwende, wie er sich, bedingt durch das damals neue Verkehrsmittel Eisenbahn, in einem Vorortbereich von München entwickeln konnte. Das Ensemble umfasst den Bereich, der als Teil einer weit umfangreicheren Planung tatsächlich realisiert wurde, die Bebauung zwischen den Eisenbahnanlagen im Süden und der Rubensstraße im Norden, und zwischen der Marschnerstraße und der Alten Allee (siehe auch Baudenkmäler in Pasing).
Schloss Blutenburg hatte Herzog Albrecht III. zwischen 1431 und 1440 durch Umbau einer aus dem 13. Jahrhundert stammenden Wasserburg zu seinem Landsitz errichten lassen. Albrecht III. lebte hier zusammen mit Agnes Bernauer und nach deren Ermordung 1435 mit seiner Gemahlin Anna von Braunschweig. Deren Sohn Herzog Sigismund zog sich nach dem Verzicht auf die Regentschaft 1467 auf die Blutenburg zurück und widmete sich dem weiteren Ausbau. Obwohl sich in der Anlage bereits eine Kapelle befand, ließ er 1488 durch die Bauhütte der Münchner Frauenkirche vermutlich nach Plänen von Jörg von Halsbach eine weit repräsentativere Schlosskapelle errichten und kostbar ausstatten, so mit drei Altären nach Entwurf von Jan Polack. Seit 1508 diente die Blutenburg als Jagdschloss des herzoglichen Niederjagdreservates Menzing. Mit der Schenkung von Kurfürst Ferdinand Maria an die Kurfürstin Henriette Adelaide erlosch das Interesse an den Jagdgebieten und das höfische Leben verlagerte sich nach Schloss Nymphenburg, dem vormaligen Weiler Kemnaten, der ihr ebenfalls geschenkt worden war. Nach ihrem Tod erwarb der Notar Anton von Berchem Blutenburg und ließ die Burg – vielleicht durch Antonio Viscardi – für seine Zwecke zum Landschloss umbauen, wobei er der Baugruppe im Wesentlichen die Gestalt gab, wie sie heute noch erhalten ist. Nach seinem Tod wurde die Hofmark Menzing wieder eingezogen und der Kurfürstin Therese Kunigunde übereignet, die das Schloss als Refugium nutzte. Aus dieser Zeit stammt die Verbindung zwischen Blutenburg und Nymphenburg als Diagonalachse des Nymphenburger Schlossparks, die Sichtschneise, die sich als „Durchblick“ bis heute erhalten hat. Das Staatsgut blieb zunächst ohne nennenswerte Nutzung. Zwischen 1866 und 1957 hatte es das Institut der Englischen Fräulein gepachtet und anschließend nutzten es die Schwestern des Dritten Ordens als Altersruhesitz. 1980 bis 1983 erfolgten eine grundlegende Sanierung und der Umbau der damals stark vernachlässigten Anlage zur Internationalen Jugendbibliothek. Das Schloss Blutenburg liegt in einer Flussschleife der Würm und ist von weiten Freiflächen umgeben. 1984 hat man in dieser Freifläche östlich der Blutenburg zwei Teiche angelegt. Nördlich der Verdistraße sind mit Zehentstadel und Mühle dem Schloss Blutenburg als Hofmark zugehörige Bauten erhalten. Die Gesamtanlage wird jetzt durch die als Autobahnzubringer ausgebaute Verdistraße geteilt, wodurch der ehemalige funktionale Zusammenhang gestört ist.

Einzelbauwerke

LageObjektBeschreibungAkten-Nr.Bild
Alte Allee 17
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Vorstadtvillazweigeschossiger Giebelbau mit abgewalmtem Satteldach, Eckturm mit Glockendach über Säulenbalkon und schräg gestelltem Erdgeschosserker, von August Exter und Otto Numberger, 1897D-1-62-000-207
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Alte Allee 19
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Vorstadthauseingeschossiger Satteldachbau mit Holzbalkonen, von August Exter und Otto Numberger, 1899D-1-62-000-208
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Alte Allee 21
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Gaststätte Jagdschlosszweigeschossiger Traufseitbau mit Satteldach und Zwerchhausrisalit, holzverschaltem Obergeschoss und Holzbalkonen, im Heimatstil, von August Exter, 1898, später weitgehend erneuertD-1-62-000-209
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Alte Allee 29
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Villaeingeschossiger Giebelbau mit Mansardkrüppelwalmdach und Fuß, Stuckerker und Portalvorbau, im Reformstilvon den Gebrüdern Ott, 1911D-1-62-000-210
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Alte Allee 46
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Villazweigeschossiger Satteldachbau mit Dachreiter, Anbauten, hohem Fachwerkgiebel und Holzbalkon, im Heimatstil, von Johann C. Gewin, 1901, Erweiterung, 1930er JahreD-1-62-000-211
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An der Würm 1
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Kleinhauserdgeschossiger Fachwerkbau mit aufgebrettertem Fachwerk auf der Giebelseite, im Kern wohl 2. Hälfte 18. JahrhundertD-1-62-000-6176
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Apfelallee 2
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VillaLandhausstil, Fachwerk, um 1900D-1-62-000-360
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Apfelallee 3
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VillaLandhausstil, Fachwerk, erbaut 1900D-1-62-000-361
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Apfelallee 5
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VillaLandhausstil, Fachwerk, um 1900D-1-62-000-362
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Apfelallee 7
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Villahistorisierend, um 1900D-1-62-000-364
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Apfelallee 9
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Ländliche Villabezeichnet 1898, aus dem Büro August ExterD-1-62-000-365
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Apfelallee 13
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VillaLandhausstil, bezeichnet 1903D-1-62-000-366
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Apfelallee 15
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Villamalerischer, ländlicher Stil, 1898D-1-62-000-367
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Apfelallee 16
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Villahistorisierend, 1898, aus dem Büro August ExterD-1-62-000-368
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Apfelallee 17
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VillaReformstil, 1908 von Johann SchalkD-1-62-000-369
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Apfelallee 21
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VillaFachwerkstil, um 1898, aus dem Büro August ExterD-1-62-000-371
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Apfelallee 23
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Villahistorisierend, wohl 1902 von Otto NumbergerD-1-62-000-372
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Apfelallee 26a
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Villabarockisierend, Giebelfeld mit Stucksonnenuhr, um 1897/98, aus dem Büro August ExterD-1-62-000-373
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Barystraße 3
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Malerische Villa1902 von Johann SchalkD-1-62-000-590
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Bergsonstraße 34
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Waldfriedhof ObermenzingFriedhofsanlage mit neuklassizistischem Friedhofsgebäude und Pfeilerportal, 1912/13 von Adolf Fraas; Grabsteine.D-1-62-000-721
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Betzenweg 80
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Bauernhausim Kern 19. JahrhundertD-1-62-000-734
Betzenweg 81
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Weichandhofehemaliger Bauernhof, 1755 erbaut, 1935 umgebautD-1-62-000-735
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Dorfstraße
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Kriegerdenkmal1921, Entwurf Ludwig Rümelin; an der Ecke Pippinger StraßeD-1-62-000-1347
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Dorfstraße 37a
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Alte katholische Pfarrkirche St. Georgum 1430/40, 1610 Turm und Sakristei; mit AusstattungD-1-62-000-1345
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Dorfstraße 39
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Gasthof Alter Wirtstattlicher, zweigeschossiger Satteldachbau, mit Türmchen, im Kern 1589/90, 1911 durch die Gebrüder Ott erweitertD-1-62-000-1346
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Faistenlohestraße 44
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Bauernhofzweigeschossiger Satteldachbau mit Wohn- und Wirtschaftsflügel sowie rechtwinklig angefügtem Wohnteil, 19. Jahrhundert, Anbau 1950D-1-62-000-1607
Floßmannstraße 25
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Malerische Villaum 1895 aus dem Büro August ExterD-1-62-000-1704
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Floßmannstraße 27
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Fachwerkvillamit Turm, um 1895 aus dem Büro August ExterD-1-62-000-1705
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Floßmannstraße 31
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Villahistorisierend, um 1895 aus dem Büro August ExterD-1-62-000-1706
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Floßmannstraße 37
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Villain Ecklage, historisierend, 1893/94; mit Marsopstraße 4bD-1-62-000-1707
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Freseniusstraße 9
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Wohnhauseingeschossiger Mansardsatteldachbau mit zwei Zwerchhäusern, im Reformstil, von Fritz Eberl, 1910D-1-62-000-8719
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Fritz-Reuter-Straße 19a
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VillaHeimatstil, 1910 von Ulrich MerkD-1-62-000-7977
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Fritz-Reuter-Straße 22
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Malerische VillaLandhausstil, 1895, aus dem Büro August ExterD-1-62-000-1932
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Fritz-Reuter-Straße 26
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Malerische Kleinvilla1893, aus dem Büro August ExterD-1-62-000-1933
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Fritz-Reuter-Straße 27
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Malerische Fachwerkvillaum 1893, aus dem Büro August ExterD-1-62-000-1934
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Fritz-Reuter-Straße 30
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VillaLandhausstil, 1896, aus dem Büro August ExterD-1-62-000-1935
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Fritz-Reuter-Straße 34
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Villahistorisierend, 1911/12 von Georg Schneider (Bad Kissingen)D-1-62-000-1937
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Glasenbartlstraße 2
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Einfamilienhauserdgeschossiger Steilsatteldachbau ohne Dachüberstand, 1939 von dem Architekten Wilhelm Becker (1901–1982) als eigenes Wohnhaus errichtet; mit über Pergola verbundener Garage, südwestlich dazu versetzt; in großem GartengrundstückD-1-62-000-8052
Glasenbartlstraße 9
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Villaklassizisierend, 1912 von Hermann Lang; mit dem gleichartigen Haus Schirmerweg 18 durch Säulenarkaden verbundenD-1-62-000-2193
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Grandlstraße 8
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Katholische Pfarrkirche Leiden Christidreischiffiger Bau, gotisierend, mit Zwiebelhelmturm, 1923/24 von Georg Wilhelm Buchner; mit AusstattungD-1-62-000-2260
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Grandlstraße 68
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Landhausmit Ecktürmchen, um 1895–1900D-1-62-000-2261
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Gustav-Meyrink-Straße 8
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VillaLandhausstil, 1900D-1-62-000-2339
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Heerstraße 6
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Villazweigeschossiger Satteldachbau in Formen des Späthistorismus, Eingangsvorbau und Loggia aus Stampfbeton, mit Schweifgiebel, Erker und Putzgliederung, Zwerchhaus mit Walmdach, von Franz Gardy, 1905; zugehörig Atelierhaus als eingeschossiges Blockhaus in der nordöstlichen Grundstücksecke, 1914D-1-62-000-8498
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Hofbauernstraße 26
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Ehemaliges HJ-Heim Obermenzing, seit 1946 russisch-orthodoxes Kloster des hl. Hiob von Počaeveingeschossiger Walmdachbau mit Vorhalle und Dachreiter als Klosterkirche genutzt, langgestreckter eingeschossiger Nebenflügel als Kloster genutzt, von Hermann Schultz und Hans Kurz, 1938–1940, 1945/46 zum Kloster umgebaut und umgestaltet; mit AusstattungD-1-62-000-9764
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Hofmillerstraße 4
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Vorstadtvillamit Turm und Fachwerk, 1900 von Josef HöraufD-1-62-000-2746
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Hofmillerstraße 11
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VorstadtvillaNeurokoko-Motive, um 1900D-1-62-000-2747
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Hofmillerstraße 26
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Vorstadtvillamit Turm, 1906/07 von Franz SeebacherD-1-62-000-2748
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Hofmillerstraße 30
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Villabarockisierend, um 1900, wohl aus dem Büro August ExterD-1-62-000-2749
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Hofmillerstraße 32
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Villa1899–1900 von August Exter und Otto NumbergerD-1-62-000-2750
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Hofmillerstraße 34
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Malerische VillaFachwerk, 1900, wohl aus dem Büro August ExterD-1-62-000-2751
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Lützowstraße 6/8/10
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Wohnhausgruppehistorisierend, 1911 von den Gebrüdern OttD-1-62-000-4125
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Lützowstraße 16/18
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Doppelvilla1911 von den Gebrüdern OttD-1-62-000-4127
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Lützowstraße 28
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Wohnhausdeutsche Renaissance, Holzwerk, bezeichnet 1898, aus dem Büro August Exter; Hausfigur des hl. JosephD-1-62-000-4128
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Lützowstraße 46
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VillaFachwerkstil, um 1898/1900, aus dem Büro August ExterD-1-62-000-4129
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Mark-Twain-Straße 4
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Villamit altdeutschem Fachwerk, bezeichnet 1898, wohl aus dem Büro August ExterD-1-62-000-4304
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Marschnerstraße 42
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Villa1910 von Bernhard BorstD-1-62-000-4323
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Marschnerstraße 43
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VillaLandhausstil, Fachwerk, um 1900, aus dem Büro August ExterD-1-62-000-4324
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Marschnerstraße 44
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VillaLandhausstil, um 1897/1900, aus dem Büro August ExterD-1-62-000-4325
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Marschnerstraße 55
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Villamit Holzbalkonen, 1901; zum Teil modernisiertD-1-62-000-4326
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Marschnerstraße 59
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Villahistorisierend, um 1897/1900, aus dem Büro August ExterD-1-62-000-4327
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Marsopstraße 4b
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Villain Ecklage, historisierend, 1893/94 von Ludwig Statzner; mit Floßmannstraße 37D-1-62-000-4329
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Marsopstraße 6
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Villahistorisierend, 1907 von August ExterD-1-62-000-4330
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Marsopstraße 6a/6b/6c
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Dreifachhaushistorisierend, 1907 von Ulrich Merk für August ExterD-1-62-000-4331
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Marsopstraße 8/8a
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Doppelhausbarockisierend, 1907 von Ulrich MerkD-1-62-000-4332
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Marsopstraße 8b
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Villahistorisierend, 1907 von Ulrich Merk für August ExterD-1-62-000-4333
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Marsopstraße 12
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VillaLandhausstil, um 1895, aus dem Büro August ExterD-1-62-000-4334
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Marsopstraße 14
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VillaLandhausstil, um 1895, aus dem Büro August ExterD-1-62-000-4335
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Marsopstraße 16
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Villabarockisierende Stuckfassade, 1898, aus dem Büro August ExterD-1-62-000-4336
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Marsopstraße 18
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Villahistorisierender Jugendstil, 1907 von Bernhard BorstD-1-62-000-4337
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Marsopstraße 22
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VillaLandhausstil, 1898, aus dem Büro August Exter und Otto NumbergerD-1-62-000-4338
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Marsopstraße 26
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Doppelhaushälfte1910 von Eduard LotterschmidD-1-62-000-4339
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Marsopstraße 28
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Doppelhaushälfte1910 von Bernhard BorstD-1-62-000-8002
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Marsopstraße 30
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Villaschlichter, barockisierender Landhausstil, mit Walmdach und rundem Vorbau, 1923 von Feye PeinsD-1-62-000-4340
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Marsopstraße 36
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Stattliches Mansarddachhausklassizisierender Jugendstil, Erker mit Reliefschnitzereien, 1910 von Bernhard Borst, Umbau 1927D-1-62-000-4341
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Menzinger Straße 78
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VillaNeurenaissance, um 1900D-1-62-000-4517
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Menzinger Straße 123
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Gasthof zur Burenschänkedreigeschossiger Walmdachbau mit Stuckdekor, um 1900D-1-62-000-4518
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Offenbachstraße 46a
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Wohnhauszweigeschossiger Walmdachbau mit Erker und Dreiecksdachgaube, von Franz Winkler, 1929D-1-62-000-8591
Orthstraße 3
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Villahistorisierend, 1893 aus dem Büro August ExterD-1-62-000-5047
Orthstraße 3a
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Landhausbarockisierend, um 1893, aus dem Büro August ExterD-1-62-000-5048
Orthstraße 9
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VillaFachwerkstil, um 1895, aus dem Büro August ExterD-1-62-000-5050
Orthstraße 13
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Café Gaststätte Luisengartenhistorisierendes Landhaus, 1893 aus dem Büro August ExterD-1-62-000-5051
Orthstraße 17
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Villain Ecklage, mit barockisierendem Zwerchgiebel, um 1895, aus dem Büro August ExterD-1-62-000-5053
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Oselstraße 35
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Villahistorisierend, 1912 von Georg VölklD-1-62-000-5066
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Oselstraße 36
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VillaLandhausstil, um 1893, aus dem Büro August ExterD-1-62-000-5067
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Oselstraße 38
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VillaLandhausstil, um 1893, aus dem Büro August ExterD-1-62-000-5068
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Oselstraße 40
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Villaeingeschossiger Satteldachbau über hohem Sockelgeschoss mit schräg gestelltem Eckerker und verschindelter Fassade, im Landhausstil, vom Baubüro August Exter, 1893/94D-1-62-000-8705
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Pippinger Straße 37
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Ehemaliges Bauernhausim Kern 19. JahrhundertD-1-62-000-5353
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Pippinger Straße 47g
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Bauernhausim Kern 19. JahrhundertD-1-62-000-5354
Pippinger Straße 49
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Ehemaliger Bauernhofstattliches Bauernhaus, 18./19. JahrhundertD-1-62-000-5355
Pippinger Straße 49a
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Katholische Kirche St. Wolfgangim Ortskern von Pipping, spätgotische, verputzte Saalkirche von 1478–1480 mit eingezogenem Chor, Turm im südlichen Chorwinkel; mit Ausstattung; Friedhof mit Friedhofmauer und Grabmälern um die KircheD-1-62-000-5356
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Pippinger Straße 51
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Bauernhausim Kern wohl 18./19. JahrhundertD-1-62-000-5357
Pippinger Straße 97
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Ehemaliges Benefiziatenhausim Kern von 1769.D-1-62-000-5359
Pippinger Straße 115
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Villenartiges WohnhausNeurenaissance, 1905 von Georg NigglD-1-62-000-5360
Pippinger Straße 121
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Giebelständiges Bauernhausmit Neurenaissancefassade, 2. Hälfte 19. JahrhundertD-1-62-000-5362
Pippinger Straße 123
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Villahistorisierend, mit Turm und Madonnenrelief, um 1900D-1-62-000-5363
Pippinger Straße 144
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Landhauseingeschossiger Mansardwalmdachbau mit Eingangsvorbau und Runderker im Heimat- bzw. Reformstil, von Gebrüder Ott, 1912/13D-1-62-000-11211
Rubensstraße 1
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VillaFachwerkstil, 1900 von Georg DoernerD-1-62-000-5976
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Rubensstraße 3
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Villamit Walmdach und Fachwerkobergeschoss, um 1897, aus dem Büro August ExterD-1-62-000-5977
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Rubensstraße 5
()
Villaum 1900D-1-62-000-5978
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Rubensstraße 6
()
Landhausbarockisierend, um 1897, aus dem Büro August ExterD-1-62-000-5979
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Rubensstraße 7
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VillaHeimatstil, 1912 von Johann SchalkD-1-62-000-5980
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Rubensstraße 12
()
VillaLandhausstil, um 1900, aus dem Büro August ExterD-1-62-000-5981
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Rubensstraße 15
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VillaLandhausstil, Kratzputzverzierungen, 1903 von Georg NigglD-1-62-000-5982
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Rubensstraße 17
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Burgartige Villamit Turm, 1903 von Ulrich Merk; 1985 restauriertD-1-62-000-5983
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Samerhofstraße 19
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Ehemaliges Wohnhaus MaurerEinfamilienhaus mit Architekturbüro, Flachbau über quadratisch gerastertem Grundriss, bei dem Bodenplatte, Stahlstützen und Dachplatte den konstruktiven Rahmen des flexiblen Raumgefüges bilden; der großzügig aufgeglaste Wohnbereich mit seiner einbeschriebenen Terrasse und dem parabelförmig gekurvten Wohnraum ist nach Südwesten zum Garten hin orientiert; 1954/55 nach Entwurf des Architektenehepaares Hans und Traudl Maurer; mit Schwimmbad, Garage und Einfriedung.D-1-62-000-7953
Schirmerweg 18
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Villaklassizisierend, 1912 von Hermann Lang; bildet mit Glasenbartlstraße 9 eine symmetrische Gruppe, durch Säulenarkaden verbunden
ehemals unter der Nummer D-1-62-000-6173 separat aufgeführt
D-1-62-000-2193
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Schirmerweg 42
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Ehemaliges Bauernhaus1924 von Walther FunkeD-1-62-000-6175
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Seldweg 15
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Schloss BlutenburgEhemaliges Wasserschloss der Wittelsbacher; 1432 erstmals erwähnt, vielleicht bis ins 12. Jahrhundert zurückgehend. Neubau 1438/39; Anlage mit Torturm, vier spätgotischen Wehrtürmen, Wohnbau von 1680/81, und weiteren Gebäudeteilen; katholische Schlosskapelle St. Sigismund, verputzter und bemalter Backsteinbau, 1488; mit Ausstattung. Wall und Graben der Anlage nahe der Würm erkennbar.D-1-62-000-6226
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Überreiterstraße 10
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EinfamilienhausIm Villenstil, zweigeschossiger Walmdachbau mit polygonalem Wintergarten und Erkern, 1914 von Stefan Mörtlbauer; Nebengebäude mit Zeltdach; großes Gartengrundstück mit parkartigem Bestand.D-1-62-000-7081
Westerholzstraße 2a
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Einfamilienhaus1912 von Feye Peins, 1927 von Hans Brühl verändert und erweitertD-1-62-000-7473
Westerholzstraße 2b
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Einfamilienhaus1912 von Feye PeinsD-1-62-000-7474
Westerholzstraße 4
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VillaLandhausstil, zum Teil Fachwerk, 1906–1907 von Martin Saumweber und Sebastian StecherD-1-62-000-7475
Zehentstadelweg 6
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Zehentstadeleingeschossig mit Satteldach, wohl 18. Jahrhundert; dendrochronologisch auf 1687 datiert; ehemals zum Schloss Blutenburg gehörigD-1-62-000-7713
Zehentstadelweg 12
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Ehemalige Mühlezweigeschossiger Satteldachbau mit Putzgliederung, im Kern 19. Jahrhundert, 1920/21 umgebautD-1-62-000-7714

Ehemalige Baudenkmäler

In diesem Abschnitt sind Objekte aufgeführt, die früher einmal in der Denkmalliste eingetragen waren, jetzt aber nicht mehr. Objekte, die in anderem Zusammenhang also z. B. als Teil eines Baudenkmals weiter eingetragen sind, sollen hier nicht aufgeführt werden. Aktennummern in diesem Abschnitt sind ehemalige, jetzt nicht mehr gültige Aktennummern.

LageObjektBeschreibungAkten-Nr.Bild
Apfelallee 6
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VillaVillenbau aus der Zeit um 1900; 2008 aus der Denkmalliste gestrichen, da der Bestand nicht anschaulich erhalten[1]D-1-62-000-363
Apfelallee 18
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VillaVillenbau des ausgehenden 19. Jahrhunderts; 2011 aus der Denkmalliste gestrichen, wegen späterer Umgestaltungen[1]

Abgegangene Baudenkmäler

In diesem Abschnitt sind Objekte aufgeführt, die früher einmal in der Denkmalliste eingetragen waren, jetzt aber nicht mehr existieren, z. B. weil sie abgebrochen wurden. Aktennummern in diesem Abschnitt sind ehemalige, jetzt nicht mehr gültige Aktennummern.

LageObjektBeschreibungAkten-Nr.Bild
Menzinger Straße 125
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WohnhausWohn- und Atelierhaus des Architekten Gustav Gsaenger aus den Jahren 1926–1928; wurde 2012 in die Denkmalliste aufgenommen, musste aber bereits wenige Monate später wieder von der Liste gestrichen werden, nachdem das Gebäude durch einen Brand völlig zerstört wurde[2]BW

Anmerkungen

Literatur

  • Heinrich Habel, Helga Hiemen: München. In: Bayerisches Landesamt für Denkmalpflege (Hrsg.): Denkmäler in Bayern – Regierungsbezirke. 3. verbesserte und erweiterte Auflage. Band I.1. R. Oldenbourg Verlag, München 1991, ISBN 3-486-52399-6.
  • Dennis A. Chevalley, Timm Weski: Landeshauptstadt München. Südwest. In: Bayerisches Landesamt für Denkmalpflege (Hrsg.): Denkmäler in Bayern – Kreisfreie Städte und Landkreise. Band I.2/2, 2 Halbbände. Karl M. Lipp Verlag, München 2004, ISBN 3-87490-584-5.
Commons: Baudenkmäler in Obermenzing – Sammlung von Bildern

Einzelnachweise