Liste der Baudenkmäler in Nymphenburg

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Auf dieser Seite sind die Baudenkmäler im Münchner Stadtteil Nymphenburg im Stadtbezirk 9 Neuhausen-Nymphenburg aufgelistet. Zu diesen Baudenkmälern gibt es auch eine Bildersammlung und ein Fotoalbum mit ausgewählten Bildern.Diese Liste ist Teil der Liste der Baudenkmäler in München. Grundlage ist die Bayerische Denkmalliste, die auf Basis des bayerischen Denkmalschutzgesetzes vom 1. Oktober 1973 erstmals erstellt wurde und seither durch das Bayerische Landesamt für Denkmalpflege geführt und aktualisiert wird. Die folgenden Angaben ersetzen nicht die rechtsverbindliche Auskunft der Denkmalschutzbehörde.[Anm. 1]

Ensembles

  • Schloss Nymphenburg, das stadtnahe Gartenschloss der bayerischen Kurfürsten des 18. Jahrhunderts, bildet, über die unmittelbar zur Schlossanlage gehörigen Teile mit dem Schlosspark und seinen Parkbauten hinaus ein Ensemble, indem es Stadtlandschaft ordnet und bestimmt. Mittel hierzu ist eine geläufige Form barocker Stadtbaukunst, in der Straße und Gewässer gleichwertig eingesetzt sind: Das von Westen, von der Würm durch den Nymphenburger Kanal herangeführte Wasser wird nach Osten weitergeführt, wobei ein zweiter Kanal, der Biedersteiner, gegen Norden abgezweigt wird. Diesem entspricht gegen Südosten die Straßenverbindung zur Stadt, die allerdings in ihrer durchgehenden Form aufgegeben wurde. Mit diesem beliebten Grundmuster der Patte d’oie sollte eine Neustadt, die Karlstadt (nach Kurfürst Karl Albrecht) strukturiert werden. Der Ausbau begann am Alleekanal, wo er sich bis zur Gegenwart dank strenger Bauvorschriften an die Ausgangskonzeption hält. Das Grundrissmuster wird noch durch weitere Straßenstrahlen ergänzt. Hierzu gehört die Maria-Ward-Straße, an deren Anfang sich das Institut der Englischen Fräulein bewusst dem Schlossensemble einfügt. Auch die Anlage des Botanischen Gartens im Anschluss an die Orangerie schreibt das Ensemble sinnvoll fort; gegenüber, im Süden, ordnet sich ihm eine Biedermeierbebauung ein. (E-1-62-000-43)

Einzeldenkmäler

A

LageObjektBeschreibungAkten-Nr.Bild
Arnulfstraße 297
()
Villaneubarock, mit Mansarddach, um 1910/20D-1-62-000-417

B

LageObjektBeschreibungAkten-Nr.Bild
Brunhildenstraße 2
()
Villain Ecklage, barockisierend, Anfang 20. JahrhundertD-1-62-000-1006
Brunhildenstraße 4/6
()
Doppelvillazweigeschossiger Walmdachbau mit breitem Bodenerker und Zwerchhaus, Anfang 20. Jahrhundert
Ehemals unter der Denkmalnummer D-1-62-000-1007 geführt, wurde es aus der Denkmalliste gestrichen, nachdem die Fassade stark erneuert wurde.[1] 2022 wieder aufgenommen in die Denkmalliste
D-1-62-000-1004
Brunhildenstraße 8/10
()
Doppelvillahistorisierender zweigeschossiger Walmdachbau mit polygonalen Eckerkern, Anfang 20. JahrhundertD-1-62-000-1008
Brunhildenstraße 12/14
()
Doppelvillabarockisierend, nach Plänen von 1909 durch die München-Pasinger-Terraingesellschaft errichtetD-1-62-000-1011
Brunhildenstraße 20/22
()
Doppelvillahistorisierend, Anfang 20. JahrhundertD-1-62-000-1012
Brunhildenstraße 25
()
Malerische Villain Ecklage, historisierend, 1903 von Ernst PfeiferD-1-62-000-1013

D

LageObjektBeschreibungAkten-Nr.Bild
Dall’Armistraße 12
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Mansarddachvillazweigeschossiger neuklassizistischer Bau mit Mansardwalmdach, übergiebeltem Zwerchhaus und Balkonvorbau, um 1920D-1-62-000-1204
Dall’Armistraße 13/15/17
()
Reihenhausgruppehistorisierende Gruppe mit traufseitig ausgebildeter Mitte, der östliche Kopfbau giebelständig mit Steildach, der westliche Kopfbau zweigeschossig mit Walmdach, bezeichnet 1913, renoviert 1997D-1-62-000-1205
Dall’Armistraße 27/29
()
Reihenhausgruppeeingeschossiger historisierender Mansarddachbau, von giebelständigem Eckbau mit Eckerker und Mansarddach mit Halbwalm flankiert, Anfang 20. JahrhundertD-1-62-000-1206
Dall’Armistraße 33/35/37/39
()
Symmetrische Reihenhausgruppeeingeschossige historisierende Mansard(walm)dachbauten, die Mitte durch einen Schweifgiebel betont, von Emil Löwenstein, 1910D-1-62-000-1207
Dall’Armistraße 43
()
Doppelvillabarockisierender zweigeschossiger Eckbau mit Mansardwalmdach, Schweifgiebel und polygonalem Eckerker, von Emil Löwenstein, 1911; Block mit Nr. 45D-1-62-000-1208
Dall’Armistraße 44
()
Mietshausin Ecklage, mit Mansarddach, um 1930 von Heinrich Stengel und Paul Hofer; städtebaulich auf Nr. 46 bezogen; Nebenflügel siehe Groffstraße 2D-1-62-000-1209
Dall’Armistraße 45
()
Doppelvillazweigeschossiger historisierender Eckbau mit Mansardwalmdach und Gauben, von Karl Büßler, um 1926; Block mit Nr. 43D-1-62-000-1210
Dall’Armistraße 46
()
Münchener Bürgerheimbarockisierende dreigeschossige Vierflügelanlage mit Mansardwalmdach und Risaliten, von Hans Grässel, 1910–12; nördlich mit Ummauerung und Gartenhäuschen, gleichzeitigD-1-62-000-1211
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Dall’Armistraße 69
()
VillaEingeschossiger, neuklassizistischer Mansardwalmdachbau über hohem Sockelgeschoss mit Erker und Vorbauten, von Simon Birner, 1921.D-1-62-000-9829
De-la-Paz-Straße 10
()
MietshausNeurenaissance, Eckbau mit drei erhöhten Eckrisaliten, um 1900.D-1-62-000-1247

F

LageObjektBeschreibungAkten-Nr.Bild
Ferdinand-Maria-Straße 14
()
Mansarddachvillaerdgeschossiger neuklassizistischer Mansardwalmdachbau mit Portikus, Gartenaltane sowie Zwerchhäusern, um 1910/20; mit Einfahrtstor, bauzeitlichD-1-62-000-1673
Ferdinand-Maria-Straße 26
()
Mietshausdreigeschossiger Eckbau in Formen der deutschen Renaissance mit turmartiger Eckausbildung, Kastenerker und sparsamem Stuckdekor, von Erwin Böck und Jakob Berger, 1900D-1-62-000-1674
Ferdinand-Maria-Straße 28
()
Mietshausdreigeschossiger Neurenaissancebau mit Eckturm, Lisenen und Stuckdekor, um 1900; Block mit Nr. 30D-1-62-000-1675
Ferdinand-Maria-Straße 30
()
Mietshausdreigeschossiger Neurenaissancebau mit seitlichen übergiebelten Risaliten, Lisenen und Stuckgliederung, um 1900; mit Einfriedung, bauzeitlich; Block mit Nr. 28D-1-62-000-1676
Ferdinand-Maria-Straße 41
()
Mietshausdreigeschossiger Neurenaissance-Eckbau mit Eckturm, Zwerchgiebel und Stuckdekor, um 1900D-1-62-000-1677
Ferdinand-Maria-Straße 45
()
Mietshausdreigeschossiger Walmdachbau in Formen der deutschen Renaissance mit Eckturm, Kastenerker, Stuckdekor und holzgeschnitzten Details, um 1900D-1-62-000-1678
Ferdinand-Maria-Straße 47
()
Mietshausdreigeschossiger Neurenaissancebau mit durch Erker und Zwerchgiebel betonter Mittelachse und Stuckdekor, Anfang 20. Jahrhundert; Gruppe mit Nr. 49D-1-62-000-1679
Ferdinand-Maria-Straße 49
()
Mietshausdreigeschossiger Neurenaissancebau mit durch Erker und Zwerchgiebel betonter Mittelachse und Stuckdekor, Anfang 20. Jahrhundert; Gruppe mit Nr. 47D-1-62-000-1680
Flüggenstraße 1
()
Villazweigeschossiger historisierender Mansardwalmdachbau mit halbrundem Erkervorbau und Balkon, um 1910; mit Einfriedung, bauzeitlich; Block mit Nibelungenstraße 48D-1-62-000-1709
Flüggenstraße 3
()
Villaeingeschossiger historisierender Mansardhalbwalmdachbau, um 1910D-1-62-000-1711
Flüggenstraße 5
()
Villazweigeschossiger historisierender Mansardwalmdachbau mit Zwerchhäusern, polygonalem Bodenerker und Altane, nach Plänen von Paul Böhmer, 1911D-1-62-000-1713
Flüggenstraße 9
()
Villazweigeschossiger historisierender Mansardwalmdachbau mit übergiebelten Mittelrisaliten und Loggia, Anfang 20. Jahrhundert; mit Einfriedung, bauzeitlich; Block mit Nr. 11D-1-62-000-1716
Flüggenstraße 11
()
Villazweigeschossiger historisierender Mansardwalmdachbau mit übergiebelten Mittelrisalit und Loggia, Anfang 20. Jahrhundert; mit Einfriedung, bauzeitlich; Block mit Nr. 9D-1-62-000-1718
Flüggenstraße 13
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Villahistorisierender zweigeschossiger Mansardwalmdachbau mit Altane und halbrundem Bodenerkerturm, um 1911; an Vorgartenecke Pavillon, wohl bauzeitlich; bildet mit Sophie-Stehle-Straße 2 einen BlockD-1-62-000-1720
Flüggenstraße 15
()
Villahistorisierend, 1910–11 von Carl Hocheder d. Ä.; am Vorgartentor Puttengruppe von Wilhelm Nida-RümelinD-1-62-000-1721
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Flüggenstraße 17
()
Villazweigeschossiger Putzbau mit Schopfwalmdach, Querbau und Altane, um 1910D-1-62-000-1722
Franz-Schrank-Straße 4/12
()
Krankenanstalt des Dritten Ordenssiehe Menzinger Straße 48D-1-62-000-4515
Franz-Schrank-Straße 9
()
Bayerisches Landesamt für Maß und GewichtNeue Sachlichkeit, Klinker-Gruppenbau mit Turm, 1927–28 von Karl Badberger.D-1-62-000-1795
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G

LageObjektBeschreibungAkten-Nr.Bild
Gaßnerstraße 19
()
MietshausNeurenaissance, 1897/98 von Josef Hauswohl; zum Teil verändert.D-1-62-000-2045
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Gaßnerstraße 21
()
Mietshausneubarock, mit Turmerker, 1900 von Georg MüllerD-1-62-000-2046
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Groffstraße 2
()
Mietshaus1930 von Heinrich Stengel und Paul Hofer; bildet als niedrigerer Nebenflügel eine Gruppe mit Dall’Armi-Straße 44D-1-62-000-1209
Guntherstraße 21
()
MietshausEckbau im Stil des reduzierten Historismus, 1913 von Berthold Neubauer.D-1-62-000-2335
Guntherstraße 25/27
()
Doppelvillamit gemeinsamem Säulenbalkon, 1922 von Gustav HäffnerD-1-62-000-2336

H

LageObjektBeschreibungAkten-Nr.Bild
Hippmannstraße 12
()
Teil einer Mietshausreihehistorisierende Mischformen, um 1900; mit Nr. 14 und 16D-1-62-000-2659
Hippmannstraße 13
()
Langgestrecktes Traufhausspätklassizistisch, mit erhöhtem Mittelteil und Stuckdekor, 3. Viertel 19. JahrhundertD-1-62-000-2660
Hippmannstraße 14
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Teil einer Mietshausreihehistorisierende Mischformen, um 1900; mit Nr. 12 und 16D-1-62-000-2661
Hippmannstraße 16
()
Teil einer Mietshausreihehistorisierende Mischformen, um 1900; mit Nr. 12 und 14D-1-62-000-2662
Hippmannstraße 18
()
SchweifgiebelhausAnfang 20. Jahrhundert; an die Mietshausreihe Nr. 12, 14 und 16 anschließend.D-1-62-000-2663
Hirschgarten
()
Hirschgartenum 1780 unter Kurfürst Karl Theodor angelegter LandschaftsparkD-1-62-000-2677
Hirschgarten 1
()
Gaststätte HirschgartenEhemaliges Jägerhaus, langgestreckter niedriger Spätbarockbau von 1791, beiderseits durch Torpfeiler mit den Wirtschaftsgebäuden verbunden.D-1-62-000-2678
Hirschgartenallee 26
()
Eckhausbarockisierender Jugendstil, um 1900; Gruppe mit Wotanstraße 78D-1-62-000-2679
Hirschgartenallee 29
()
Kleinhauszweigeschossig, spätestens 1859, erweitert vor 1887; Block mit Nr. 31D-1-62-000-2680
Hirschgartenallee 31
()
Kleinhauszweigeschossig, spätestens 1859; Block mit Nr. 29D-1-62-000-2681
Hirschgartenallee 32/32a
()
Mietshauszum Teil in Fachwerk, 1887 von Xaver Haller, 1898 von demselben aufgestocktD-1-62-000-2682
Hirschgartenallee 41
()
Mietshausdreigeschossiger Mansarddachbau im Stil der deutschen Renaissance mit überkuppeltem Eckerker, um 1900D-1-62-000-2683
Hirschgartenallee 43
()
Wohnhauszweigeschossiger spätklassizistischer Mansarddachbau, um 1870/80D-1-62-000-2684
Hirschgartenallee 44
()
Mietshausneubarock, malerisch gegliedert, 1900–01 von Ludwig CatharinusD-1-62-000-2685
Hirschgartenallee 49
()
Wohnhauszweigeschossiger traufseitiger Neurenaissancebau mit Mansarddach und Eisenbalkons, um 1880/90D-1-62-000-8062
Holmbergstraße 2
()
Einfamilienhauserdgeschossiger giebelseitiger Steildachbau im reduzierten Heimatstil, von Karl Bücklers, 1938; mit Einfriedung, bauzeitlichD-1-62-000-2809
Holmbergstraße 3
()
Einfamilienhauserdgeschossiger giebelseitiger Steildachbau im reduzierten Heimatstil, von Karl Bücklers, bez. 1937D-1-62-000-2810
Holmbergstraße 4
()
Einfamilienhauserdgeschossiger giebelseitiger Steildachbau im reduzierten Heimatstil, von Karl Bücklers, bez. 1939; mit Einfriedung, bauzeitlichD-1-62-000-2811
Holmbergstraße 5
()
Einfamilienhauserdgeschossiger traufseitiger Steildachbau im reduzierten Heimatstil, von Karl Bücklers, bezeichnet 1935D-1-62-000-2812
Hubertusstraße 1/1a, Rheingoldstraße 4/6/8
()
Ehemalige Klinik Kreckehistorisierender Komplex, 1912–14 von Oskar Delisle und Bernhard Ingwersen; mit Rheingoldstr. 12D-1-62-000-2842
Hubertusstraße 4
()
Bayerischer Schulbuch-Verlagzweigeschossiger neubarocker Mansardwalmdachbau mit Erkern und Zwerchhäusern, um 1910D-1-62-000-2844
Hubertusstraße 6
()
Villazweigeschossiger historisierender Walmdachbau mit Altanen, um 1910D-1-62-000-2845
Hubertusstraße 9
()
MansarddachvillaNeo-Louis-XVI-Stil, 1925 von Theodor Mayr.D-1-62-000-2846
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Hubertusstraße 20
()
Villaneubarock, reich gegliedert, um 1904; Gruppe mit Nr. 22D-1-62-000-2847
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Hubertusstraße 22
()
Villaneubarocker reich gegliederter Mansardwalmdachbau mit Eckerkern und Zwerchhaus, um 1904; Gruppe mit Nr. 20D-1-62-000-2848
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K

LageObjektBeschreibungAkten-Nr.Bild
Kemnatenstraße 36/38/40
()
Block aus drei VillenGruppenbau aus drei Villen, zweigeschossiger historisierender Satteldachbau mit Altanen und mittlerem Giebelbau, westlich mit Schopfwalmdach abschließend, von Gebrüder Rank, 1902–03.D-1-62-000-3365
Kemnatenstraße 42/44
()
Doppelvillahistorisierender zweigeschossiger Traufseitbau mit Steildach, Altanen und Loggien, von Gebrüder Rank, 1902–03D-1-62-000-3366
Kemnatenstraße 45
()
Villazweigeschossiger barockisierender Zeltdachbau, um 1920D-1-62-000-3367
Kemnatenstraße 46
()
Villazweigeschossiger Jugendstilbau mit Giebeln und Putzdekor, von Gebrüder Rank 1902/03D-1-62-000-3368
Kemnatenstraße 50
()
Villazweigeschossiger Jugendstilbau mit geschwungenem Zwerchgiebel und reicher Fassadenzier, 1902/03 von Gebrüder RankD-1-62-000-3369
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L

LageObjektBeschreibungAkten-Nr.Bild
Laimer Straße 14/16/18/20/22/24/26/28/30/32/34
()
Reihenhausgruppehistorisierend, frühes 20. Jahrhundert; mit Richildenstraße 39/41 und Wotanstraße 47D-1-62-000-3729
Laimer Straße 40
()
Malerisches EckhausNeurenaissance, mit Türmchen, Ende 19. Jahrhundert.D-1-62-000-3730
Laimer Straße 52
()
Einfamilienhaus1934 im reduzierten Heimatstil von Architekt Karl Bücklers; Teil der Schlossparkkolonie Nymphenburg.D-1-62-000-3732
Lierstraße 27
()
Villazweigeschossiger neubarocker Mansardwalmdachbau mit durch Balkon und geschweiften Zwerchgiebel betonter Mittelachse und Stuckgliederung, um 1900D-1-62-000-3920
Ludwig-Ferdinand-Brücke
()
Ludwig-Ferdinand-BrückeEisenbetonbogenbrücke über den Nymphenburger Kanal, neubarock, in Anpassung an den Schlossbereich Nymphenburg mit Naturstein verkleidet, 1892 von Friedrich von Thiersch; mit Laternenpfeilern; später unter Beibehaltung der alten Form mit Stahlbetonbögen verbreitert.D-1-62-000-4078
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Ludwig-Ferdinand-Platz 1
()
Villaneuklassizistisch, mit Säulenbalkon, 1924/25 von Hans BüttnerD-1-62-000-4079

M

LageObjektBeschreibungAkten-Nr.Bild
Maria-Ward-Straße 3
()
Pförtnerhaus des Instituts der Englischen FräuleinErbaut im Jahr 1899 nach Plänen des Architekten Hans Grässel als Zollhaus an der Moosacherstraße 1. Im Jahr 1911 durch die Gebrüder Rank umgebaut, und an das neue Erziehungsinstitut angepasstD-1-62-000-4280
Maria-Ward-Straße 5
()
Institut der Englischen Fräuleinbarockisierend, 1910–12 von Gebrüder Rank; zugehörig Nr. 3, 7 und 9D-1-62-000-4280
Maria-Ward-Straße 7
()
Kindertagesstätte des Instituts der Englischen Fräuleinehemalige Schule, Walmdachhaus von 1840D-1-62-000-4280
Maria-Ward-Straße 9
()
An Maria-Ward-Straße 7 anschließender, älterer Trakt.Neurenaissance, 1894–95.D-1-62-000-4280
Maria-Ward-Straße 10
()
Nymphenburger Friedhofkleine Rechteckanlage mit Mauer; als Abschluss an der östlichen Schmalseite romanisierendes Friedhofsgebäude mit fortgesetzter Arkadenreihe an beiden Seiten, 1875D-1-62-000-4283
Maria-Ward-Straße 11
()
Kloster und Kirche der Englischen FräuleinMit Zugang über erdgeschossig umbauten Hof durch als Glockenträger hochgeführtes Eingangstor; Kloster- und Institutskirche zur Hl. Dreifaltigkeit, ebenerdiger, rechteckiger Ziegelbau, über dem sich auf kreisförmigem Grundriss ein hohes, im Ansatz verglastes Faltdach erhebt, 1962–64 von Josef Wiedemann; im als Zentralraum gestalteten Kirchenraum öffnet sich die kassettierte Betondecke mittig zu einer durch zwölf Stützen geöffneten Rotunde und zum gefalteten Holzdach; mit Ausstattung; mit drei zum weiträumigen Garten orientierten, flachgedeckten erd-bzw. dreigeschossigen Konventbauten, 1960/65 vom gleichen Architekten.D-1-62-000-7908
Menzinger Straße 2
()
Mietshausdreigeschossiger gegliederter Jugendstilbau mit Mansarddach, Segmenterker und Gauben, Anfang 20. JahrhundertD-1-62-000-4511
Menzinger Straße 6
()
Mietshausdreigeschossiger Neubarockbau mit Mansardwalmdach, Putzgliederung und Kastenerker, um 1900D-1-62-000-4512
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Menzinger Straße 9/9a
()
Kleinhauseingeschossiger Satteldachbau mit Zwerchhaus, im Kern 18. Jahrhundert, Zwerchhaus 19. Jahrhundert, nördlich angebaut zweigeschossiger Traufseitbau mit Satteldach, wohl 19. Jahrhundert; Nebengebäude, eingeschossiges Kleinhaus mit Satteldach, der ehemalige traufseitige Zugang zugesetzt, wohl Mitte 19. JahrhundertD-1-62-000-4513
Menzinger Straße 48
()
Krankenanstalt des Dritten OrdensAltbau, dreigeschossige barockisierende Dreiflügelanlage mit Mansardwalmdach, segmentbogenförmigem Loggienvorbau und Kapellenanbau im Norden, von den Gebrüdern Rank, 1911/12; mit Einfriedung, gleichzeitig; Trakt an der Menzinger Straße, barockisierende Dreiflügelanlage mit Mansardwalmdach, der Hauptbau dreigeschossig, die Seitentrakte zweigeschossig, von Franz Rank, 1926/27.
Menzinger Straße 61/63/65/67/69/71
()
Botanischer Gartenangelegt 1910–14 sowohl nach wissenschaftlichen, als auch nach künstlerischen Gesichtspunkten. (Geschütztes Kulturgut)D-1-62-000-4516
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Menzinger Straße 61/63
()
Gartenverwaltung mit Wirtschaftshofhistorisierend, um 1910, lobende Erwähnung beim Fassadenpreis 2005D-1-62-000-4516
Menzinger Straße 65
()
Direktionsvillaum 1910D-1-62-000-4516
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Menzinger Straße 67
()
Hauptgebäude (Botanisches Institut der Universität)Barockisierender Monumentalbau mit Kuppel, 1911–13 von Ludwig von Stempel und Ludwig Ullmann. Vor dem reich skulptierten Dreierportal der Nordseite (mit Jugendstil-Gittertüren) Freitreppe mit zwei steinernen Sphinxgruppen. Am Mittelrisalit südlich Gedenkplatte für den Gartengründer Karl von Goebel, vom Bildhauers und Medailleur Heinrich Maria Waderé (1865–1950).D-1-62-000-4516
Menzinger Straße 67
()
Cafe-Pavillonschlößchenartiger Bau, um 1912D-1-62-000-4516
Menzinger Straße 67
()
Neubarocke Pfeilertoremit Vasen (Haupteingänge)D-1-62-000-4516
Menzinger Straße 67
()
Schmuckhof(Gartenparterre südlich von Nr. 67) Begrenzt von Treppen und Balustergruppen, die mit insgesamt sechs bunten Majolikafiguren von Joseph Wackerle besetzt sind. Südlich davon Terrasse, von Pergola aus Stein umgeben, 1936; abgeschlossen vom schlößchenartigen Cafe-Pavillon. Nördlich vor diesem zwei, südlich dahinter vier, südwestlich eine weitere weiße Majolikafigur von Joseph Wackerle.
Menzinger Straße 67
()
Gewächshäusermit halbrundem Eingangsportikus und erhöhter Glaskuppel der Palmenhalle im Zentrum, 1910–12D-1-62-000-4516
Menzinger Straße 67
()
Pumpenhausbarockisierender Achteck-Pavillon, um 1910D-1-62-000-4516
Menzinger Straße 67
()
Denkmal für Carl Friedrich Philipp von Martiusmit Steinbüste, 1905 von Erwin KurzD-1-62-000-4516
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Menzinger Straße 69
()
DienstgebäudeDirektion der Staatlichen Naturwissenschaftlichen Sammlungen: historisierende Villa, um 1910.D-1-62-000-4516
Menzinger Straße 71
()
DienstgebäudeDirektion der Staatlichen Naturwissenschaftlichen Sammlungen: historisierende Villa, um 1910.D-1-62-000-4516
Montenstraße 1
()
Malerische Villadeutsche Renaissance, um 1900, samt Gartenzaun; am Rondell Neu-WittelsbachD-1-62-000-4600
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N

LageObjektBeschreibungAkten-Nr.Bild
Nederlinger Straße 1
()
Reihenhaushistorisierend, 1908 von Paul Böhmer; Gruppe mit 3 und 5D-1-62-000-4687
Nederlinger Straße 3
()
Reihenhaushistorisierend, 1909 von Paul Böhmer; Gruppe mit 1 und 5D-1-62-000-4689
Nederlinger Straße 5
()
Reihenhaushistorisierend, 1910/11 von Emil Schweighart; Gruppe mit 1 und 3D-1-62-000-4689
Nederlinger Straße 7
()
Ehemaliges Wohnhaus DöllgastEinfamilienhaus mit Atelier, schmales dreigeschossiges Reihenhaus in Ecklage, schlichter Satteldachbau aus unverputzten Abbruchziegeln, mit Betonstürzen über Fenster und Türen und einfachem Vordach aus Eisenstäben, von Hans Döllgast, 1954, Um- und Anbau 1985; mit Einfriedungsmauer, 1954.D-1-62-000-8053
Nederlinger Straße 35
()
Zweigeschossiges Satteldachhauszweigeschossiges Satteldachhaus vom ländlichen Typ, 2. Hälfte 19. Jahrhundert, erneuertD-1-62-000-4694
Nibelungenstraße 48
()
Erneuerte Villamit Jugendstil-Eckerker, Anfang 20. Jahrhundert; Block mit Flüggenstraße 1D-1-62-000-4744
Nibelungenstraße 51
()
Evang.-Luth. Stephanuskircheromanisierend, 1936–38 von German Bestelmeyer; mit Ausstattung; Gruppe mit Pfarrhaus, siehe Pechlarner Straße 25D-1-62-000-4745
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Nibelungenstraße 74/74a
()
VillaTeil eines Doppelwohnhauses mit hohem Walmdach, 1927–29 von Paul Tafel; mit polygonalem Flacherker, seitlichem Eingangs-Vordach über Säulen und mit gotisierenden Motiven des Art déco; vgl. Nibelungenstraße 74.D-1-62-000-8025
Nibelungenstraße 76
()
MietshausEckbau im barockisierenden Jugendstil, 1914 von Anton Wörz.D-1-62-000-4746
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Nibelungenstraße 84
()
Villabarockisierend, mit Säulenterrasse, 1922 von Wilhelm BorchertD-1-62-000-4747
Nördliche Auffahrtsallee 26/27/28
()
Reihenhausgruppezweigeschossige historisierende Bauten mit Giebelaufsätzen, Vorbauten und Balkons, 1906/07 von Paul BöhmerD-1-62-000-4789
Nördliche Auffahrtsallee 61
()
Malerisches Mietshausdreigeschossiger rechtwinkliger Neubarockbau mit Mansardwalmdach und Erkertürmchen, um 1900; Gruppe mit Stievestraße 1 und 3D-1-62-000-4790
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Nördliche Auffahrtsallee 62
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MietshausDreigeschossiger Neurenaissancebau in Ecklage mit Mansardwalmdach, Risalit und Kastenerker, um 1900, mit Vorgartenzaun an der Pilarstraße.D-1-62-000-4791
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Nördliche Auffahrtsallee 63
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Mietshausdreigeschossiger Neurenaissance-Eckbau mit Mansardwalmdach, Kastenerker und Balkons, bezeichnet 1901; mit Einfriedung, gleichzeitigD-1-62-000-4792
Nördliche Auffahrtsallee 64
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Mietshausdreigeschossiger barockisierender Jugendstilbau mit Mansardwalmdach und turmartiger Eckausbildung, südlich dreigeschossiger Vorbau mit Balustrade, um 1900; mit Einfriedung, gleichzeitig; Pendant zu Nr. 65, bildet eine symmetrische GruppeD-1-62-000-4793
Nördliche Auffahrtsallee 65
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Mietshausdreigeschossiger barockisierender Jugendstilbau mit Mansardwalmdach und turmartiger Eckausbildung, südlich dreigeschossiger Vorbau mit Balustrade, um 1900; mit Einfriedung, gleichzeitig; Pendant zu Nr. 64, bildet eine symmetrische GruppeD-1-62-000-4794
Nördliche Auffahrtsallee 66
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Mietshausdreigeschossiger Neurenaissancebau mit Mansarddach, um 1870D-1-62-000-4795
Nördliche Auffahrtsallee 67
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Wohn- und Geschäftshauszweigeschossiger Mansarddachbau, 18./19. JahrhundertD-1-62-000-4796
Nördliche Auffahrtsallee 69
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Gasthaus Metzgerwirtzweigeschossiges Walmdachhaus, 18. JahrhundertD-1-62-000-4798
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Nördliches Schloßrondell 6
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Rondellpavillonzweigeschossiger Mansardwalmdachbau mit Giebelrisalit und Putzgliederung, von Joseph Effner, Mitte 18. Jahrhundert; beidseitig Rondellmauer mit barocker Putzgliederung, bauzeitlich; zur Porzellanmanufaktur gehörig, siehe Schloss NymphenburgD-1-62-000-4800
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Nördliches Schloßrondell 8
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Rondellpavillonseit 1761 Staatliche Porzellanmanufaktur, zweigeschossiger Walmdachbau mit halbrundem Mittelrisalit und Putzgliederung, von Joseph Effner, 1758; beidseitig Rondellmauer mit barocker Putzgliederung, bauzeitlich; siehe Schloss NymphenburgD-1-62-000-4800
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Nördliches Schloßrondell 10
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Rondellpavillonzweigeschossiges Wohnhaus mit Walmdach, halbrundem Mittelrisalit und Putzgliederung, von Joseph Effner, um 1740/50; beidseitig Rondellmauer mit barocker Putzgliederung, bauzeitlich; siehe Schloss NymphenburgD-1-62-000-4801
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Nördliches Schloßrondell 12
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Rondellpavillonjetzt Schule und Tagesheim der Maria-Ward-Schule, zweigeschossiger Walmdachbau mit Dreiecksgiebel und Putzgliederung, von Joseph Effner, 1729; beidseitig Rondellmauer mit barocker Putzgliederung, bauzeitlich; siehe Schloss NymphenburgD-1-62-000-4802
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Notburgastraße 6
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Mietshausfreistehender Neubarockbau, reich gegliedert, mit Eckturm, bezeichnet 1895D-1-62-000-4806
Notburgastraße 7
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Katholische Pfarrkirche Christkönigbarockisierender längsovaler Zentralbau mit Doppelturmfassade, von August Blössner, 1928–29, nach Kriegsschäden erneuert; Pfarrhaus, zweigeschossiger Walmdachbau, mit eingeschossigem Anbau, von August Blössner, 1937–38; Kriegergedächtniskapelle, vor der Kirche errichteter achteckiger Zeltdachbau, barockisierend, 1923–24D-1-62-000-4807
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P

LageObjektBeschreibungAkten-Nr.Bild
Pechlarner Straße 4
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Pfarrhaus der evangelisch-lutherischen Stephanuskirche(siehe Nibelungenstraße 51), 1936/37 von German BestelmeyerD-1-62-000-5187
Pilarstraße 1
()
Mietshausdreigeschossiger barockisierender Jugendstilbau mit Mansardwalmdach, Giebelrisalit, Eisenbalkons und Fassadenstuck, von Vinzenz Göttzell, 1904; mit Einfriedung, gleichzeitigD-1-62-000-5336
Pilarstraße 2
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Mietshausdreigeschossiger Neurenaissancebau mit Walmdach, Kastenerker und Schweifgiebel, um 1900; mit Einfriedung, gleichzeitigD-1-62-000-5337
Pilarstraße 3/5
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Mietshausdreigeschossiger barockisierender Jugendstilbau mit Mansardwalmdach, Erker-Balkon-Gruppe und turmartig erhöhter Eckausbildung, um 1900; mit Einfriedung, gleichzeitigD-1-62-000-5338
Pilarstraße 7
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Mietshausdreigeschossiger Jugendstilbau mit Mansardwalmdach, seitlichem Giebelrisalit, Balkons und Fassadendekor, erbaut durch das Baugeschäft Erwin Böck und Jakob Berger, 1900/02D-1-62-000-5340
Pilarstraße 8
()
Mietshausdreigeschossiger historisierender Walmdachbau in Ecklage mit Zwerchhäusern, Risalit und Fassadenzier, um 1910/20D-1-62-000-5341
Pilarstraße 9
()
Mietshausdreigeschossiger Neurenaissancebau in Ecklage mit Mansardwalmdach, über Eck gestelltem Erkerturm und Balkons, um 1900; mit Einfriedung, gleichzeitigD-1-62-000-5342
Prinzenstraße 18/20
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Doppelwohnhausin sachlich-schlichtem Heimatstil, 1910 von Eugen Hönig und Karl Söldner; Nr. 20 Wohnhaus HönigsD-1-62-000-5547
Prinzenstraße 22
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Villabarockisierend, 1910/11 von Paul Böhmer; bildet mit Nr. 24 einen MansarddachblockD-1-62-000-5548
Prinzenstraße 24
()
Villabarockisierend, 1910/11 von Paul Böhmer; bildet mit Nr. 22 einen Mansarddachblock
ehemals unter der Nummer D-1-62-000-5549 separat aufgeführt
D-1-62-000-5548
Prinzenstraße 26
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Villazweigeschossiger neubarocker Mansardwalmdachbau mit Eingangsportikus und Stuckgliederung, um 1910/20D-1-62-000-5550
Prinzenstraße 30
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Villa des Malers Richard Benno AdamZweigeschossiger Mansardwalmdachbau, gartenseitig zurückspringend, mit Erkern, Wintergarten und Vorzeichen, im Reformstil, von Hans Hartl und Johann Baptist Schmidbauer, 1911; zeitweiliger Wohnort von Lieselotte Fürst-Ramdohr.

Treffpunkt führender Mitglieder der Widerstandsgruppe Weiße Rose.[2]

D-1-62-000-8501
Prinzenstraße 48
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Mietshausblockdreigeschossiger barockisierender Mansardwalmdachbau mit Mittelrisalit, Loggien und Puttenreliefs, um 1910D-1-62-000-5551
Prinzenstraße 49
()
Mietshausdreigeschossiger historisierender Walmdachbau mit übergiebeltem Mittelrisalit und sparsamem Stuckdekor, um 1900D-1-62-000-5552
Prinzenstraße 50
()
Mietshausblockdreigeschossiger barockisierender Mansardwalmdachbau in Ecklage mit Erker-Loggien-Gruppe und Eckerker, von Fritz Sievers, 1910D-1-62-000-5553
Prinzenstraße 51
()
Mietshausdreigeschossiger historisierender Mansardwalmdachbau mit Eckturm und sparsamem Stuckdekor, um 1900, vereinfachtD-1-62-000-5554
Prinzenstraße 54
()
Mietshausblockmit Mansarddach, barockisierend, 1921 von Paul BöhmerD-1-62-000-5555

R

LageObjektBeschreibungAkten-Nr.Bild
Rheingoldstraße 3
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Niedrige Villaneuklassizistisch im Herrenhausstil, 1935 von Oskar Delisle und Bernhard IngwersenD-1-62-000-5775
Rheingoldstraße 12
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Teil der ehemaligen Klinik Krecke1912–14 von Oskar Delisle und Bernhard Ingwersen; vergleiche Hubertusstraße 1D-1-62-000-2842
Richildenstraße 1/3/5/5a/7/7a/9
()
Reihenhausgruppehistorisierend, um 1910/11 von Heilmann und Littmann; mit Wotanstraße 77/79/81/83D-1-62-000-5798
Richildenstraße 8/10/12/14/16
()
Reihenhausgruppehistorisierend, um 1910 von Müller und Franz RattenhuberD-1-62-000-5799
Richildenstraße 11/13/15/17/19/21/23
()
Reihenhausgruppehistorisierend, um 1909/10 von Heilmann und LittmannD-1-62-000-5802
Richildenstraße 18/20/22
()
Reihenhausgruppehistorisierend, um 1903 von Alfred Ressel; Gruppe mit Nr. 24 und 26D-1-62-000-5809
Richildenstraße 24
()
Reihenhaushistorisierend, um 1905; Gruppe mit Nr. 18/20/22 und 26D-1-62-000-5815
Richildenstraße 25/27/29/31/33/35/37
()
Reihenhausgruppehistorisierend, um 1910 von Heilmann und LittmannD-1-62-000-5816
Richildenstraße 26
()
Reihenhaushistorisierend, um 1905; Gruppe mit Nr. 18/20/22 und 24D-1-62-000-5817
Richildenstraße 28/30/32/34/36/38
()
Reihenhausgruppehistorisierend, um 1910 von Heilmann und LittmannD-1-62-000-5819
Richildenstraße 39/41
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Teil einer Reihenhausgruppehistorisierend, frühes 20. Jahrhundert; siehe Laimer Straße 14–34 (gerade Nrn.)D-1-62-000-3729
Richildenstraße 56/58/60/62
()
Reihenhäusermalerische, symmetrisch komponierte, historisierende Gruppe, Anfang 20. JahrhundertD-1-62-000-5829
Romanstraße 19
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Mansarddachvillahistorisierend, Anfang 20. Jahrhundert; Vorgartenzaun und GartenpavillonD-1-62-000-5893
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Romanstraße 25
()
Villabarockisierend, um 1900D-1-62-000-5895
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Romanstraße 26a
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Villahistorisierend, samt Pavillon im Vorgarten, Anfang 20. Jahrhundert; am Rondell Neuwittelsbach, vergleiche dortD-1-62-000-5896
Romanstraße 29
()
Villaneuklassizistisch, mit Säulenbalkon, um 1920D-1-62-000-5897
Romanstraße 32
()
Villaneuklassizistisch, mit Säulenbalkon, 1922/23 von Heilmann & LittmannD-1-62-000-5899
Romanstraße 74
()
MietshausEckbau im späten Jugendstil, um 1910.D-1-62-000-5900
Romanstraße 95
()
MietshausNeurenaissance, freistehender Rohbacksteinbau mit Putzgliederungen, um 1900.D-1-62-000-5902
Romanstraße 97
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Mietshausneubarock, mit Stuckdekor, 1902 von Paul Hartmann; Block mit Nr. 99D-1-62-000-5903
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Romanstraße 99
()
Mietshausneubarock, mit Stuckdekor, 1902 von Paul Hartmann; Block mit Nr. 97D-1-62-000-5903
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Romanstraße 101
()
Mietshausdeutsche Renaissance, um 1900D-1-62-000-5905
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Romanstraße 103
()
Mietshausdeutsche Renaissance, um 1900D-1-62-000-5905
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Rondell Neuwittelsbach 2
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Mansarddachvillahistorisierend, um 1910; im Vorgarten Bronzefigur einer Göttin, 20. JahrhundertD-1-62-000-5908
Rondell Neuwittelsbach 4
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VillaNeurenaissance, Rohbackstein mit Putzgliederungen, 1883 von Otto Lasne; mit Nr. 5 zu einem Block mit Seitenrisaliten vereinigt.D-1-62-000-5909
Rondell Neuwittelsbach 5
()
VillaNeurenaissance, Rohbackstein mit Putzgliederungen, 1883 von Otto Lasne; mit Nr. 4 zu einem Block mit Seitenrisaliten vereinigt.D-1-62-000-5909

S

LageObjektBeschreibungAkten-Nr.Bild
Schloss Nymphenburg
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Schloss NymphenburgEhemaliger Sommersitz der bayerischen Kurfürsten und Könige. Das Schloss bildet mit dem östlich vorgelagerten halbkreisförmigen Rondell und mit dem westlich anschließenden Schlosspark und den darin verteilten Gebäuden, Figuren und Brunnen eine der weitläufigsten und geschlossensten europäischen Schlossanlagen des 17.–19. Jahrhunderts; zugeordnet sind ihm die zuführenden Alleen und Kanäle – vergleiche Ensemble Schloss Nymphenburg und Umgebung.D-1-62-000-6228
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Schloss Nymphenburg
()
HauptschlossMittelbau ab 1664, anstelle einer Schwaige, von Agostino Barelli, vollendet von Enrico Zuccalli, später mehrfach umgestaltet. Ab 1702 beiderseits Erweiterung durch Giovanni Antonio Viscardi. Ab 1715 nach Plan Joseph Effners sukzessiver Ausbau zu weitläufiger, symmetrischer, um einen Ehrenhof gestaffelter Anlage von 685 m Gesamtlänge, der das von Kavaliershäusern gesäumte Rondell vorgelegt ist. Die äußersten Flankenbauten des Schlosses im Norden und Süden umschließen je zwei Rechteckhöfe; der Südkomplex (1719 ff.) enthält unter anderem den ehemaligen Marstall – jetzt Marstallmuseum – die ehemaligen Wirtschaftsgebäude mit der Gaststätte zur Schwaige, sowie den Sitz der Bayerischen Verwaltung der staatlichen Schlösser, Gärten und Seen; der in den westwärts rückliegenden Teilen erst im 20. Jahrhundert vollendete Nordkomplex enthält in seinen älteren, um 1716/30 entstandenen Teilen die ehemalige Orangerie, das Johannisbrunnhaus – mit historischer Pumpenanlage; untergebracht ist im Nordkomplex zudem das Museum Mensch und Natur.D-1-62-000-6228
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Schloss Nymphenburg
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SchlossrondellBeidseits von je fünf Pavillons umgeben, die durch eine Mauer verbunden sind, öffnet sich mit dem Kanal in den beiden Auffahrtsalleen gegen Osten. Im Rondell Wasserbecken mit Fontäne des 18./19. Jahrhunderts, über die Kanäle vier Brücken mit steinernen Brüstungen oder Balustergeländern in barocken Formen.D-1-62-000-6228
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Schlosspark Nymphenburg
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SchlossparkWestwärts des Schlosses, etwa zwei Quadratkilometer groß, begonnen in der zweiten Hälfte des 17. Jahrhunderts, im frühen 18. Jahrhundert im französischen Stil durch Charles Carbonet und Dominique Girard zur heutigen Größe erweitert, im frühen 19. Jahrhundert durch Friedrich Ludwig von Sckell im englischen Stil mit zwei Seen unter Beibehaltung des mittleren Parterres und der drei radialen Hauptachsen umgestaltet. In der Mittelachse der große Kanal mit Kaskade am Westende, von Joseph Effner, 1717, Marmorverkleidung von 1770, zehn Marmorfiguren von Ignaz Günther, Dominik Auliczek, Roman Anton Boos, Giuseppe Volpini, Guillielmus de Grof (eingedeutscht: Wilhelm de Groff) und Charles Dubut, Ende 18. Jahrhundert. Vom Park als Einzelgärten abgesondert sind die beiden Kabinettgärten, der nördliche und der südliche unmittelbar westwärts der beiden Seitenflügel des Hauptschlosses, sowie ein Ziergarten mit Rosengarten nördlich des Gartenparterres vor den Gewächshäusern.D-1-62-000-6228
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Schlosspark Nymphenburg
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Große KaskadeKaskade am Westende des großen Kanals, von Joseph Effner, 1717, Marmorverkleidung von 1770, zehn Marmorfiguren von Ignaz Günther, Dominik Auliczek, Roman Anton Boos, Giuseppe Volpini, Guillielmus de Grof (eingedeutscht: Wilhelm de Groff) und Charles Dubut, Ende 18. Jahrhundert.D-1-62-000-6228
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Schlosspark Nymphenburg
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MarmorstandbilderIm Gartenparterre zwölf Marmorstandbilder von Giovanni Marchiori, Dominik Auliczek, Johann Baptist Straub, Ignaz Günther und Roman Anton Boos, dazu zwölf Vasen von Roman Anton Boos und die Fontäne.D-1-62-000-6228
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Schlosspark Nymphenburg
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FigurengruppePan mit Ziegenbock von Peter Lamine.D-1-62-000-6228
Schlosspark Nymphenburg
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Kleine KaskadeIm südlichen Kabinettsgarten von François de Cuvilliés der Ältere 1764 mit klassizistischer Hintergrundarchitektur, vier Figuren um 1810/20 von Konrad Eberhard und einer Kopie des 19. Jahrhunderts der Venus vom Esquilin.D-1-62-000-6228
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Schlosspark Nymphenburg
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Zehn Hermenbüstenum 1720, im nördlichen KabinettsgartenD-1-62-000-6228
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Schlosspark Nymphenburg
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Drei Brunnen im Ziergarten vor den Gewächshäusernjeweils mit Wasserglocke: Putto und Delphin, der östliche 1816 von Peter Lamine, der westliche von Johann Nepomuk Haller; ebendort vier FigurenD-1-62-000-6228
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Schlosspark Nymphenburg
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Urteil des Parisvon Landolin Ohnmacht, Anfang 19. Jahrhundert; weitere Figuren in den GewächshäusernD-1-62-000-6228
Schlosspark Nymphenburg
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LaufbrunnenMarmorbecken mit Obelisk – von 1928 in der Nordostecke des Gartenparterres.D-1-62-000-6228
Schlosspark Nymphenburg
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Kastenschleusedes 18. Jahrhunderts mit Treppenanlage beim HameauD-1-62-000-6228
Schlosspark Nymphenburg
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Brückenüber die Wasserläufe des Parkes größtenteils spätes 19. JahrhundertD-1-62-000-6228
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Schlosspark Nymphenburg
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Jagd- und Lustschlösschen Amalienburgeingeschossiger Rokokobau mit erhöhtem Kuppelraum, von Francois de Cuvillies d. Ä., 1734–1739D-1-62-000-6228
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Schlosspark Nymphenburg
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Lustschlösschen Badenburgmit Badeanlage, von Joseph Effner, 1718–21D-1-62-000-6228
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Schlosspark Nymphenburg
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MagdalenenklauseEremitage in Form einer künstlichen Ruine mit Kapelle, von Joseph Effner, 1725–1728.D-1-62-000-6228
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Schlosspark Nymphenburg
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PagodenburgGartenpavillon im „chinesischen Geschmack“, zweigeschossig, in Form eines oktogonalen Zentralbaues mit vier kurzen Flügeln, von Joseph Effner, 1716–1721.D-1-62-000-6228
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Schlosspark Nymphenburg
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Monopteros, sogenannter ApollotempelRundtempel mit zehn Sandsteinsäulen im korinthischen Stil und Marmorstele mit einer Widmung Ludwigs I., nach Plänen von Leo von Klenze, 1865; auf einer Halbinsel am südlichen Ufer des Badenburger See errichtet.D-1-62-000-6228
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Schlosspark Nymphenburg
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Sommerhaus bzw. Gartensalettchen, sogenanntes Hexenhäuschenhölzerner Achteckpavillon mit Vorbau, 1799D-1-62-000-6228
Schlosspark Nymphenburg
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Ehemalige Menagerieeingeschossiger Mansardwalmdachbau, Mitte 18. Jahrhundert, Anfang 19. Jahrhundert erweitert; Nebengebäude, eingeschossig mit Steildach; an der Parkmauer südlich der AmalienburgD-1-62-000-6228
Schlosspark Nymphenburg
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Hameau bzw. Dörfchenvier eingeschossige Häuschen mit dem Brunnenhaus in der Mitte und dem ehemaligen sogenannter Biberteich, um 1762D-1-62-000-6228
Schlosspark Nymphenburg
()
Grünes Brunnhauszweigeschossiges Pumpenhaus mit Walmdach, 1720, 1803 erneuert; mit technischer AusstattungD-1-62-000-6228
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Schlosspark Nymphenburg
()
Brunnwärterhauswestlich ehemaliges Brunnwärterhaus mit Schmiede, Walmdachbau mit PutzgliederungD-1-62-000-6228
Schlosspark Nymphenburg
()
Hirschgartenbrunnhausöstlich sogenanntes Hirschgartenbrunnhaus, Walmdachbau mit Wandbrunnen; mit technischer AusstattungD-1-62-000-6228
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Schlosspark Nymphenburg
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BiberwärterhausSatteldachbauD-1-62-000-6228
Schlosspark Nymphenburg
()
WohnhausSatteldachbau mit Durchfahrt.D-1-62-000-6228
Schlosspark Nymphenburg
()
Ehemaliges Küchenhauszweigeschossiges Wohnhaus mit Walmdach, 18. Jahrhundert; östlich der BadenburgD-1-62-000-6228
Schlosspark Nymphenburg
()
Wohnhauseingeschossiger Walmdachbau mit kleinem Nebengebäude, 18. Jahrhundert; östlich der PagodenburgD-1-62-000-6228
Schlosspark Nymphenburg
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VogelhausAchteckpavillon mit Fassadenmalereien, von Francois de Cuvillies d. Ä., 1757, die weitgehend erneuerte Bemalung von Ambrosius Hörmannstorffer; im südlichen Kabinettsgarten.D-1-62-000-6228
Schlosspark Nymphenburg
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Gewächshäuser im Ziergartenöstliches Gewächshaus, sogenanntes Eisernes Haus, von Friedrich Ludwig von Sckell, 1807, nach Brand aus Eisen und Glas neu errichtet von Carl Mühlthaler, 1867; mittleres Gewächshaus, sogenanntes Geranienhaus, von Friedrich Ludwig von Sckell, 1816; westliches Gewächshaus, sogonnantes Palmenhaus, von Friedrich Ludwig von Sckell, 1820 (erneuert)D-1-62-000-6228
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Schlosspark Nymphenburg
()
Gewächshaus der GärtnerTreibhaus mit schräger Glaswand, 18. Jahrhundert; an der Parkmauer zur Maria-Ward-Straße
ehemals unter der Nummer D-1-62-000-4275 aufgeführt
D-1-62-000-6228
Schlosspark Nymphenburg
()
Meiereium einen unregelmäßigen Hof gruppierte Ökonomiegebäude, zweite Hälfte 19. Jahrhundert, stark erneuertD-1-62-000-6228
Schlosspark Nymphenburg
()
Sogenanntes Gelbes Hausdreigeschossiger Neurenaissancebau mit Walmdach, mit Werkstattgebäude, eingeschossiger Mansarddachbau, um 1900D-1-62-000-6228
Schlosspark Nymphenburg
()
Parkmauer Schlosspark Nymphenburgmit Ahas, Rundtürmchen und Parktoren, 1730–1735, Ahas Anfang 19. JahrhundertD-1-62-000-6228
Schlosspark Nymphenburg
()
Nymphenburger Kanalsystemin unmittelbarem Zusammenhang mit der Schlossanlage mit Nymphenburger Kanal mit Kastenschleuse am Ostende und Biedersteiner Kanal, das Schloss einerseits mit der Würm, andererseits mit dem Schwabinger Bach verbindend, angelegt 1701–1702 und 1728 (siehe auch Nordmünchner Kanalsystem, Schleißheimer Kanal und Würmkanal)D-1-62-000-6228
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Schlosspark Nymphenburg
()
Ehemaliger Jagdzeugstadelauf der Südseite des Schlossparkes, 1890 (siehe Zuccalistraße 8)D-1-62-000-6228
Schlosspark Nymphenburg
()
Ehemalige Schlossökonomie beziehungsweise Bauhofsiehe Zuccalistraße 2aD-1-62-000-6228
Schlosspark Nymphenburg
()
Volksschule der Englischen Fräuleinehemaliges Chorfrauenstift Notre-Dame, im Nordbau von Schloss Nymphenburg, 18. Jahrhundert
ehemals unter der Nummer D-1-62-000-4273 aufgeführt
D-1-62-000-6228
Schlosspark Nymphenburg
()
Meierei (Ökonomie) im Schlossparkunregelmäßig um Hof gruppierte Gebäude, 2. Hälfte 19. Jahrhundert, stark erneuert; siehe auch Schloss NymphenburgD-1-62-000-6228
Sophie-Stehle-Straße 1
()
Villahistorisierend, um 1910; Block mit Nr. 3D-1-62-000-6591
Sophie-Stehle-Straße 2
()
Villahistorisierend, 1911 von Paul Böhmer; Block mit Flüggenstraße 13D-1-62-000-6592
Sophie-Stehle-Straße 3
()
Villahistorisierend, um 1910; Block mit Nr. 1D-1-62-000-6591
Sophie-Stehle-Straße 6
()
Stattliche Mansarddachvillaneubarock um 1910D-1-62-000-6594
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Sophie-Stehle-Straße 14
()
Villahistorisierender zweigeschossiger Mansardwalmdachbau mit Erkern und Zwerchhaus, um 1910D-1-62-000-6595
Stievestraße 1
()
Mietshausneubarocker Eckbau, um 1900; Gruppe mit Nr. 3; vergleiche auch Ensemble NymphenburgD-1-62-000-6700
Stievestraße 3
()
Mietshausneubarock, um 1900; Gruppe mit Nr. 1D-1-62-000-6701
Stievestraße 5
()
Mietshausbarockisierender Jugendstil, mit reichem Stuckdekor und Erker, Anfang 20. JahrhundertD-1-62-000-6702
Stievestraße 7
()
Mietshausbarockisierend, bezeichnet 1911, erbaut von Oskar Pusch & Kronenbitter; Gruppe mit Nr. 9D-1-62-000-6703
Stievestraße 9
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Mietshausbarockisierender Eckbau, um 1911; Gruppe mit Nr. 7D-1-62-000-6704
Stuberstraße 7
()
Palaisartige Mansarddachvilla1926 von Valentin de Franceschi und Friedrich PfeiferD-1-62-000-6721
Südliche Auffahrtsallee 58
()
Dreigeschossiges Mietshausdeutsche Renaissance, 1898 von Joh. ProbstD-1-62-000-6725
Südliche Auffahrtsallee 60
()
Wohnhauszweigeschossiger barocker Walmdachbau mit Mittelrisalit und Putzgliederung, 18. JahrhundertD-1-62-000-6726
Südliche Auffahrtsallee 62
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Dreigeschossiges Mietshausneubarock, um 1900; samt Jugendstil-GitterzaunD-1-62-000-6727
Südliche Auffahrtsallee 66
()
Wohnhauszweigeschossiger barocker Walmdachbau mit Stuckgliederung, 18. JahrhundertD-1-62-000-6728
Südliche Auffahrtsallee 72
()
Mietshausbarockisierend, um 1910; Gruppe mit Nr. 73D-1-62-000-6729
Südliche Auffahrtsallee 73
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Mietshausbarockisierend, um 1910; Gruppe mit Nr. 72D-1-62-000-6730
Südliche Auffahrtsallee 77
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Wohnhauszweigeschossiges barockes Eckhaus mit Mansarddachwalmdach, wohl 18. JahrhundertD-1-62-000-6731
Südliche Auffahrtsallee 78
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Zweigeschossiges Wohnhauszweigeschossiger historisierender Satteldachbau mit Kastengesims, 20. JahrhundertD-1-62-000-6732
Südliche Auffahrtsallee 82
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Volksschuleerbaut 1898, 1909 barockisierend im Stil des Schloss-Ensembles von Nymphenburg umgestaltetD-1-62-000-6733
Südliche Auffahrtsallee 83
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Zweigeschossiges Satteldachhaus1. Hälfte 19. Jahrhundert; ehemals Haus des Bürgermeisters von Nymphenburg
ehemals unter der Nummer D-1-62-000-6734 separat aufgeführt
D-1-62-000-6735
Südliches Schloßrondell 1/5; Südliche Auffahrtsallee 83
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Rondellpavillonjetzt Wohnhaus, zweigeschossiger barocker Walmdachbau mit flachem Mittelrisalit und Stuckgliederung, von Joseph Effner, 1730; beidseitig Rondellmauer, mit barocker Putzgliederung, bauzeitlichD-1-62-000-6735
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Südliches Schloßrondell 5/1
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Rondellpavillonehemaliges Kavaliershaus, jetzt zum Krankenhaus der Barmherzigen Brüder gehörig, zweigeschossiger barocker Mansardwalmdachbau mit übergiebeltem Mittelrisalit, Balkon und Stuckgliederung, von Joseph Effner, Mitte 18. Jahrhundert; beidseitig Rondellmauer, mit barocker Putzgliederung, bauzeitlichD-1-62-000-6736
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Südliches Schloßrondell 9/5
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Rondellpavillonehemaliges Kavaliershaus, jetzt zum Krankenhaus der Barmherzigen Brüder gehörig, zweigeschossiger barocker Walmdachbau mit halbrundem Mittelrisalit und Stuckgliederung, von Joseph Effner, 1728, beidseitig Rondellmauer, mit barocker Putzgliederung, bauzeitlichD-1-62-000-6737
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Südliches Schloßrondell 21
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Rondellpavillonjetzt Wohnhaus, zweigeschossiger barocker Walmdachbau mit halbrundem erhöhtem Mittelrisalit und Stuckgliederung, von Joseph Effner, 1729; beidseitig Rondellmauer, mit barocker Putzgliederung, bauzeitlichD-1-62-000-6738
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Südliches Schloßrondell 23
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Rondellpavillonjetzt Carl Friedrich von Siemens Stiftung, zweigeschossiger barocker Walmdachbau mit Stuckgliederung und schmalem Mittelrisalit mit Stuckdekor im Giebelfeld, von Joseph Effner, 1729; beidseitig Rondellmauer, mit barocker Putzgliederung, bauzeitlichD-1-62-000-6739
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Sustrisstraße 13/15
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Ehemaliges Sommerhauskleiner, erdgeschossiger Halbwalmdachbau mit Nebenflügel im Heimatstil, von Max Leiseder, 1924; Garage mit Kegeldach und Treibhaus mit Treppengiebeln, vom gleichen Architekten, 1927D-1-62-000-9914

V

LageObjektBeschreibungAkten-Nr.Bild
Von-Goebel-Platz 8
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Wohnhauszweigeschossiger Walmdachbau mit risalitartigem Vorbau und Loggia; mit Einfriedung; von Hans Woock, 1928D-1-62-000-8672

W

LageObjektBeschreibungAkten-Nr.Bild
Walhallastraße 5
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Landhauszweigeschossiger Satteldachbau mit Giebelrisalit, Segmentbogenfenstern und Putzgliederung, 2. Hälfte 19. JahrhundertD-1-62-000-7316
Walhallastraße 7/7a/7b
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Villamalerischer zweigeschossiger Walmdachbau mit Erker, Altane und nördlichem Schopfwalmdachbau, ostseitig überkuppelter Turm, mit Reminiszenzen an die deutsche Renaissance, um 1900; mit Einfriedung, bauzeitlichD-1-62-000-7317
Wotanstraße 47
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Teil einer historisierenden Reihenhausgruppefrühes 20. Jahrhundert; siehe Laimer Straße 14–34 (gerade Nrn.)D-1-62-000-3729
Wotanstraße 49/51/53/55/57/59/61
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Symmetrisch komponierte ReihenhausgruppeAnfang 20. Jahrhundert.D-1-62-000-7691
Wotanstraße 63/65/67/69/71/73/75
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Malerische, symmetrisch komponierte Reihenhausgruppe.Anfang 20. Jahrhundert.D-1-62-000-7692
Wotanstraße 77/79/81/83
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Reihenhausgruppehistorisierend, um 1911 von Heilmann und Littmann; mit Richildenstraße 1–9 (ungerade Nrn.)D-1-62-000-7693
Wotanstraße 78
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Abgerundetes Eckhausbarockisierender Jugendstil, Anfang 20. Jahrhundert; Gruppe mit Hirschgartenallee 26D-1-62-000-7694

Z

LageObjektBeschreibungAkten-Nr.Bild
Zuccalistraße 1
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Traufhausspätklassizistisch, nach Mitte 19. Jahrhundert; bildet mit Nr. 3 einen langgestreckten BlockD-1-62-000-7756
Zuccalistraße 2a
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Schlossökonomieerdgeschossige, z. T. durch Torpfeiler verbundene, langgestreckte Walmdachbauten mit barocker Putzgliederung, 18. Jahrhundert; mit Schlossmauer, 18. JahrhundertD-1-62-000-7757
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Zuccalistraße 3
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Traufhausklassizistisch, Mitte 19. Jahrhundert; bildet mit Nr. 1 einen langgestreckten BlockD-1-62-000-7758
Zuccalistraße 4
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Villabiedermeierlich, mit Turm, 1880 von August Thiersch als eigenes Wohnhaus umgebautD-1-62-000-7759
Zuccalistraße 8
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JagdzeugstadelStadel des Schlosses Nymphenburg, 1890D-1-62-000-7761
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Zuccalistraße 13/15
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Doppelvillamit Nr. 15, Landhausstil, 1884/87 von August ThierschD-1-62-000-7762
Zuccalistraße 16
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Ordenshaus und Redaktionsgebäude der Jesuiten (Oberdeutsche Provinz)um einen unregelmäßig sechseckigen Innenhof gruppierter, niedriger Baukomplex aus schalungssichtigem Stahlbeton, dessen Grundriss generell ein Sechseck-Raster zugrunde liegt; vertikaler Akzent der Anlage durch drei prismatisch aufragende, fensterlose Bibliothekstürme und einen niedrigeren Kapellenturm; 1961–65 von Paul Schneider-Esleben, Düsseldorf, am Nymphenburger Schlosspark errichtetD-1-62-000-7907
Zuccalistraße 31
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Villaerdgeschossiger neubarocker Mansardwalmdachbau mit Portikus und Lisengliederung, um 1920D-1-62-000-7764
Zuccalistraße 33
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Villaerdgeschossiger neubarocker Mansardwalmdachbau mit Eingangsportikus und Lisenengliederung, um 1920D-1-62-000-7765

Ehemalige Baudenkmäler

In diesem Abschnitt sind Objekte aufgeführt, die früher einmal in der Denkmalliste eingetragen waren, jetzt aber nicht mehr. Objekte, die in anderem Zusammenhang also z. B. als Teil eines Baudenkmals weiter eingetragen sind, sollen hier nicht aufgeführt werden. Aktennummern in diesem Abschnitt sind ehemalige, jetzt nicht mehr gültige Aktennummern.

LageObjektBeschreibungAkten-Nr.Bild
Brunhildenstraße 9
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Villahistorisierend, Anfang 20. Jahrhundert
wegen starker Erneuerung aus der Denkmalliste gestrichen[1]
D-1-62-000-1009
Maria-Ward-Straße 1a/1b
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Nördlicher Abschlussbau des Schlosses Nymphenburg2016 aus der Denkmalliste gestrichen[3]D-1-62-000-4274
Romanstraße 30
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VillaMit Holzwerk-Oberteil,um 1900
2009 wegen Reduzierung des historischen Baubestandes aus der Denkmalliste gestrichen[4]
D-1-62-000-5898

Anmerkungen

Literatur

  • Heinrich Habel, Helga Hiemen: München. In: Bayerisches Landesamt für Denkmalpflege (Hrsg.): Denkmäler in Bayern – Regierungsbezirke. 3. verbesserte und erweiterte Auflage. Band I.1. R. Oldenbourg Verlag, München 1991, ISBN 3-486-52399-6.

Einzelnachweise

Commons: Baudenkmäler in Nymphenburg – Sammlung von Bildern