Justin Göbler

deutscher Jurist

Justin Göbler (* Ende August 1504[A 2] in Sankt Goar in der hessischen[2] Grafschaft Katzenelnbogen; † 21. April 1567 in Frankfurt am Main; auch Justin Gobler, Justinus Goebler u. ä.) war ein deutscher Jurist und historischer Schriftsteller.

Justin Göbler mit Gnadenkette im Alter von etwa 45 Jahren,[A 1] Holzschnitt 1550, gestochen vermutlich von Claude Bezoard († nach 1560)[1]

Leben

Studium

Justinus Göbler studierte Rechtswissenschaften an den Universitäten Mainz (1516–1519),[3] Erfurt (ca. 1520–1521)[4][5][6] und Bourges. In Mainz studierte Göbler zusammen mit seinem Freund Christian Egenolff in der Burse zum Schenckenberg unter anderem bei dem Rektor Eucharius von Hain, gen. Schlaun († 1529/30), Kanzler Johann Fürderer (genannt Kühorn) (1473–1538), Wolfgang Capito, Kaspar Hedio oder seinem geschätzten Privatlehrer Adam Weiß.[3] In Bourges hörte er (wohl zwischen 1529 und 1533) die Rechtslehrer Andrea Alciato und Giovanni Ansovino de’ Medici (1506–1548).[7] Er wurde nach älterer Literatur vielleicht vor 1527 in Mainz zum Lizentiaten der Rechte, aber wohl jedenfalls zum Magister artium promoviert. 1527 heiratete er in Trier oder Koblenz die Witwe Hedwig († zwischen 1564 und 1566) des Juristen und Kurtrierer Rates Ulrich Fabricius (Windemacher) (1489–1526) aus Koblenz.[8][9] Der Kölner Maler Bartholomäus Bruyn der Ältere fertigte um 1531 ein Bildnis von Hedwig Gobler-Fabricius an.[10]

Für eine von Beatus Rhenanus bei Froben in zweiter Auflage besorgte Tertullian-Gesamtedition versprach Göbler Erasmus von Rotterdam 1528, ein Manuskript von De spectaculis aus dem Nachlass von Fabritius nach Basel zu senden. Allerdings war ihm 1537 der weitere Verbleib dieses Codex nicht bekannt.[11]

Erbschaftsauseinandersetzung in Koblenz

Um die Morgengabe seiner Frau – eine Schuldverschreibung des Augustiner-Chorfrauen-Stifts Stuben bei Bremm über 200 Goldgulden, die Hedwig und ihr erster Ehemann 1525 gemeinsam gekauft hatten, und die daraus resultierenden Rentenzahlungen[A 3] – entspann sich später ein langwieriger Rechtsstreit mit Stadtarzt Konrad Nyder (1496–1562),[12] Schöffe Peter Stuttgin[13] und Goldschmied Ulrich Rech († nach 1551) als Erben von Paul Rech genannt Leder und seiner Frau Barbara (vielleicht die Schwiegereltern). Die Schwäger des Ulrich Fabricius bzw. des Justinus Göbler machten für ihre Frauen und Kinder Erbansprüche geltend.[9] Die Meisterin (Äbtissin) von Stuben Katherina von der Neuenburg († um 1536/37)[14] versuchte gleichzeitig, eine Ablösung der Weinrente durch Abzahlung der Schuld zu erreichen.[15]

1533 war Justinus Gobler Gerichtsschreiber (scriba forensis)[16] und 1534/35 Stadtsekretär in Koblenz (scriba Confluentinus).[17] Er gehörte zum Humanistenkreis um den Trierer Erzbischof Richard von Greiffenklau zu Vollrads[18] und korrespondierte unter anderem mit Erasmus von Rotterdam, Bonifacius Amerbach, Philipp Melanchthon, Martin Bucer und Simon Reichwein. Für Joachim Camerarius d. Ä. erstellte der Stadtschreiber Justin Gobler in Koblenz die Kopie eines Codex von Macrobius Ambrosius Theodosius.[19]

Promotion in Orléans

1535 immatrikulierte sich Justin Goblerus in Orléans und legte die Licentia in legibus ab.[20]

Professor in Trier

Von 1535 bis 1537 war Göbler Professor für Moralphilosophie[21] bzw. Professor für die Rechte (Legum apud Trevirorum civitatem professor publicus) in Trier.[22] Einer seiner Schüler in Trier soll Kaspar von Niedbruck gewesen sein.[23] Tatsächlich widmete Gobler jedoch 1537 dessen Metzer Vettern Johannes (Bruno) II. (* um 1520; † 1557/61) und Philipp (Bruno) von Niedbruck (* um 1523; † nach 1588) eine Veröffentlichung.[24] In der Trierer Zeit verfasste Gobler eine biographische Darstellung zu Petrus Mosellanus[25][21] und gab einen Sammelband mit kleineren Schriften von Basilius dem Großen, Giovanni Pico della Mirandola, Rudolf Agricola, Erasmus von Rotterdam und Philipp Melanchthon über ein humanistisch orientiertes Studium heraus.[24] Dem Trierer Erzbischof Johann III. von Metzenhausen widmete er 1536 eine Ausgabe des Glossators „Otho Senonensis“ – i. e. Otto Papiensis (um 1200)[26] oder eher der Jurist Eudes de Sens genannt de Saint-Sauveur († 1335).[27] In der Widmungsvorschrift werden der Trierer Offizial und Büchersammler Matthias von Saarburg († 1539) und der kaiserliche Rat Johannes Richard (genannt Fichard) erwähnt.[28] Ein weiteres Werk Summa de ordine iudiciario von Otto Papiensis veröffentlichte Göbler 1543 ebenfalls mit einer Widmung (rückdatiert auf den Januar 1536) an den inzwischen verstorbenen Erzbischof Johann III. von Metzenhausen. Der Jurist und Trierer Universitätsdozent Justin Gobler beklagte 1537 in einer schriftlichen Eingabe an Stadtrat und Erzbischof die Finanzmisere an der Universität Trier.[29] In seinem letzten Jahr als Trierer Rechtsprofessor bereitete Gobler die Herausgabe einer Sammlung prophetischer Texte und Verheißungen vor.[30]

Syndikus in Lübeck und Rat in Niedersachsen; Erbschaftsprozess

1537/38 war Göbler – als Vorgänger von Johann Rudel – Syndikus in Lübeck.[31][32]Herzog Erich I. von Braunschweig-Lüneburg berief ihn 1539 zu seinem Rat; der Herzog verstarb allerdings bereits im folgenden Jahr beim Hagenauer Religionsgespräch an der Ruhr. Am 1. Mai 1541 hielt Göbler eine erste Trauerrede und am 28. September 1541 anlässlich von Überführung aus dem Elsass und Beisetzung des Herzogs in Münden eine „zweite Grabrede“ vor dem 13-jährigen Prinzen Erich II. von Braunschweig-Calenberg-Göttingen.[33] Ein Epicedion auf die verstorbenen braunschweigischen Herzöge widmete Göbler dem Kanzler Jakob Reinhard.[34]

Anschließend war Göbler Rat der Herzoginwitwe Elisabeth von Brandenburg[35] in der Nebenresidenz Neustadt am Rübenberge.[36] Anlässlich der Hochzeit von Prinzessin Elisabeth von Braunschweig-Calenberg mit Georg Ernst von Henneberg-Schleusingen am 19. August 1543 in Münden veröffentlichte Göbler eine Festschrift, in der er die Rückkehr Kaiser Karls V. aus Italien bzw. Spanien nach Deutschland feierte.[37] 1543/44 wurde er Hofrichter (iudex Curiae) zu Münden,[32][38] wo er Elisabeth von Brandenburg, die Vormünderin von Erich II., bei der Reformierung des Gerichtswesens unterstützte.[38][39]

Um 1541/1542 gab Justin Gobler den von seinem Ehevorgänger Ulrich Fabricius verfassten Processus iudicarius utilissimus heraus.[40] Zum Tod des Humanisten Helius Eobanus Hessus (1488–1540)[6] verfasste Gobler ein an Johann Magenbuch adressiertes Trauergedicht, das 1543 von seinem Freund Christian Egenolph in Marburg veröffentlicht wurde.[41]

Im Auftrag von Elisabeth von Brandenburg, die um ihre weitere Vormundschaft kämpfte,[42] reiste Gobler 1544 zum Reichstag zu Speyer.[43] König Ferdinand I. stellte dem braunschweigischen Rat Dr. Justin Gobler am 9. Juni 1544 in Speyer einen Schutzbrief aus.[44]

Unter Franz von Waldeck wurde er 1546 Kanzler der Hochstifte Münster und Osnabrück.[45] Als Justin Göbler 1545/46 für den Bischof von Münster am Reichstag zu Worms teilnahm, wurde die strittige Geldsumme in der Erbschaftsangelegenheit seiner Frau von den Klägern in Göblers Abwesenheit bei der Edelfrau Margarethe von Schöneck zu Spurkenburg († 1572), der Witwe des Kurtrierer Hofmeisters Johann von Nassau-Sporkenburg († 1533), die von den Eheleuten Göbler ein Darlehen in gleicher Höhe bekommen hatte, beschlagnahmt (arrestiert).[46] Der erzbischöfliche Notar Jakob Viernickel fertigte am 3. April 1545 die Aufforderung zur Kautionsleistung und eine gerichtliche Ladung an die Kläger nach Koblenz aus.[47]

Am 8. März 1546 unterzeichnete der Kanzler Göbler als Gesandter des Bischofs von Münster, Osnabrück und Minden auf einem Konvent der Stände von Obersachsen, Niedersachsen und Westfalen in Hannover eine Landfriedenseinung gegen gardende[48] Landsknechtshaufen.[49] Aus Hannover richteten Gobler und Bischof Franz von Waldeck die Schrift De grassatura militum non toleranda (= Dass Reislaufen nicht geduldet werden darf) an Kaiser Karl V.[50]

In der Schlussphase des Schmalkaldischen Kriegs starb im Juni 1547 der evangelische Pfarrer Remigius Albulan (Alban) in Bacharach. Zur Veröffentlichung von dessen geistlichem Testament steuerte Iustinus Goblerus (I. G. Andronicus) einen Bibelvers (Sir 27,6 LUT) und ein eindrückliches neulateinisches Bittgebet um Frieden[51] bei.[52]

Nach der Niederlage des Schmalkaldischen Bundes wurde Gobler im Sommer 1547 von Bischof Franz von Waldeck zu Kaiser Karl V. als Gesandter abgefertigt.[53]

Nobilitierung; Rat in Dillenburg

1548 bis 1559 war Justin Göbler nassau-katzenelnbogischer Rat Wilhelms von Nassau-Dillenburg[54] und „als einem Jungen angehenden regierenden Fürsten“ des Junggrafen Wilhelms I. von Nassau-Dillenburg, Prinz von Oranien,[55] in Dillenburg.[56] Am 18. Februar 1548 erhielt der nassauische Rat Justin Göbler unter dem römisch-deutschen König Ferdinand I eine Adelsbestätigung als rittermäßigen Adelsstand und eine Wappenbesserung.[57] 1549 trug Gobler ein neulateinisches Gedicht zu einem von Erasmus Rotenbucher gesammelten und in Nürnberg bei Johann vom Perg (Montanus) († 1563) herausgegebenen Liederbuch bei.[58] 1552 verfasste er eine Einführung in das Zivilrecht, die er sämtlichen Dillenburger Junggrafen widmete. Auf Wunsch seines Freundes Christian Egenolff[59] übersetzte Gobler die von Johannes Pollicarius (1524–1584) herausgegebene Evangelienpostille[60] des Johannes Brenz ins Deutsche.[61]

Nachdem bei einem Verkehrsunfall am 25. April 1559 seine rechte Kniescheibe verletzt worden war,[2][62] legte er sein Amt in Dillenburg nieder.

Syndikus in Frankfurt am Main

Justin Göbler im Alter von 58 Jahren als Frankfurter Syndikus, Holzschnitt von 1561, Jost Ammann zugeschrieben[63]

Angeblich schlug Göbler einen Ruf auf eine Professur in Marburg aus.[64] Ab 1559 war er Syndikus der Freien Reichsstadt Frankfurt am Main.[65] 1561 verfasste er ein Gedicht (Klagegesang) auf den großen Stadtbrand von Sankt Goar am 7./8. November[66] (veröffentlicht 1565). 1565 widmete Göbler dem 1552 verstorbenen Humanisten Johannes Sichard und seinem Biographen Johann Fichard ein lateinisch-griechisches Heptastichon[67] und Sichard ein weiteres Gedicht.[68] 1566 berichtete er im Vorwort zur 2. Auflage seiner Novellae Constitutiones von seinem „eynsamem Wittwer stand“, er sei jetzt Viduus & Orbus (verwaist und kinderlos) und „in … betrübnuß“.[69] Justin Göbler förderte unter Mitwirkung von Magister Johann Ulrich Strupp († 1567)[70] und Korrektor Nicolas Wolch[71] eine Neuausgabe der Chronica (1532) von Johannes Carion in einer von Melanchthon[72] und Caspar Peucer erweiterten deutschen Fassung durch den Frankfurter Drucker Sigmund Feyerabend.[73][74] Diese Veröffentlichung von 1566 führte zu erheblichen Urheberrechtsstreitigkeiten mit Peucer, in denen Feyerabend versuchte, die Verantwortlichkeit auf die inzwischen verstorbenen „Herausgeber“ Göbler und Strupp abzuwälzen.[75] 1567 war Göbler in seinem 63. Lebensjahr in Frankfurt am Main verstorben und auf dem Peterskirchhof bestattet worden.[76]

Bedeutung

Von Bedeutsamkeit ist Göblers lateinische Übersetzung der deutschen Constitutio Criminalis Carolina von 1543.[77][78] Seine zahlreichen historischen Arbeiten behandeln zumeist zeitgeschichtliche Themen (Geschichte des Herzogtums Braunschweig, Hildesheimer Stiftsfehde, Venezianerkrieg u. a.) und haben den Charakter von „Hofgeschichtsschreibung“. Gobler verfasste auch eine Fortsetzung von Johannes Sleidanus De statu religionis et rei publicae Carolo V. Caesare commentarii für die Jahre 1556 bis 1567, die nach seinem Tod von dem Rauschenberger Pfarrer Johannes Fink († 1584)[79] herausgegeben wurde.[80]

Durch seine Heirat war er in den Besitz vieler antiker Handschriften aus dem Nachlass des Handschriftensammlers Ulrich Fabricius gekommen,[8] die er teils selbst herausgab, teils anderen humanistisch gesinnten Gelehrten zur Veröffentlichung überließ. Sein umfangreicher Briefwechsel wurde bisher nur teilweise veröffentlicht. Von Göbler stammen grundlegende biographische Mitteilungen über Fabricius und Petrus Mosellanus. Er verfasste auch eine Sammlung biographischer Skizzen über Personen der Antike.[81]

Quellen (zumeist enthalten in Göblers Werken)

  • Brief von Justin Göbler an Erasmus von Rotterdam in Basel vom 5. Februar 1528 aus Koblenz (Antwortschreiben auf einen nicht erhaltenen Brief des Erasmus); Percy Stafford Allen (Hrsg.): Opus epistolarum Des. Erasmi Roterodami, Bd. VII 1527–1528. Oxford University Press, Oxford 1928, Ep. 1946, S. 322–326 (archive.org); dazu auch Beatus Rhenanus: Vorwort an den Leser, datiert Basel am 29. Februar 1528.[82] In: ders. (Hrsg.): Opera Q. Septimii Florentis Tertvlliani inter Latinos ecclesiae scriptores primi. 2. Auflage Froben Erben, Basel 1529, Bl. AA2 (ub.uni-duesseldorf.de) und Justin Gobler (Hrsg.): D. Basilii magni de instituenda studiorum … Henrich Petri, Basel 1537, S. 111f (Google-Books)
  • Briefe von Bonifacius Amerbach aus Basel an Ulrich Fabricius in Koblenz vom Frühjahr 1526 und an Justin Gobler in Koblenz vom 13. April 1532; in: Alfred Hartmann (Bearb.): Die Amerbachkorrespondenz, Bd III Die Briefe aus den Jahren 1525–1530. Verlag der Universitätsbibliothek, Basel 1947 (edoc.unibas.ch), Nr. 1117, S. 160 f.; Bd. IV Die Briefe aus den Jahren 1531–1536. Verlag der Universitätsbibliothek, Basel 1953 (edoc.unibas.ch), Nr. 1680, S. 161 f.
  • Briefe von Justinus Gobler an Bonifacius Amerbach in Basel vom 13. April 1532, 24. März 1533 und 17. März 1535 aus Koblenz und von der Frankfurter Herbstmesse (Francophurti ex strepitu mercatorum) vom 16. September 1533; Öffentliche Bibliothek der Universität Basel (Handschriften G II 17, Bl. 312–316); in: Alfred Hartmann (Bearb.): Die Amerbachkorrespondenz, Bd. IV Die Briefe aus den Jahren 1531–1536. Verlag der Universitätsbibliothek, Basel 1953, Nr. 1623, S. 122f; Nr. 1726, S. 192–194; Nr. 1777, S. 237 (edoc.unibas.ch)
  • Briefe von Philipp Melanchthon aus Wittenberg an Justinus Gobler in Koblenz von vor Oktober 1534, vom Oktober 1534 und vom 7. Dezember 1541; Heinz Scheible, Christine Mundhenk (Hrsg.): Melanchthons Briefwechsel. Kritische und kommentierte Gesamtausgabe. Frommann-Holzboog, Stuttgart-Bad Cannstatt 1977 ff., Nr. 1499a, S. 212 (Google-Books), Nr. 1506, S. 224 f. (Google-Books), und Nr. 2849, S. 577 (Google-Books); (Regesten) bei melanchthon.hadw-bw.de = Johannes Manlius (Hrsg.): Epistolarvm [epistolarum] D. Philippi Melanchthonis Farrag, 2. Buch. Paul Queck, Basel 1565, S. 348 f (blb-karlsruhe.de)
  • Literaturbrief (Widmungsbrief) von Justin Gobler aus Koblenz an Andreas Placus (Plack) OFM Moguntinus (1534–1543)[83] in Köln vom 1. September 1534; in: Andreas Placus: Lexicon Biblicum. Sacrae Philosophiae Candidatis Elaboratum, opus nuper recens natum, cum opportuna obscuriorum interim locorum explicatione. Melchior von Neuß, Köln 1536 (www.digitale-sammlungen.de)
  • Literaturbrief (Widmungsvorschrift) von Justin Gobler aus Trier an Erzbischof Johannes III. von Metzenhausen vom 5. Juni 1536, in: Iustinus Goblerus: Summa Othonis Senonensis de interdictis iuditiisque possessoriis et eorum libellis. Ivo Schoeffer, Mainz 1536 (www.digitale-sammlungen.de)
  • Literaturbrief (Widmungsbrief) von Justin Gobler aus Trier an Reichsvizekanzler Matthias Held in Köln(?) vom 1. August (Sextilis) 1536. In: Justinus Goblerus: Prosopographiarvm Libri Qvatvor, in quibus personarum, illustrium descriptiones aliquot, seu imagines ex optimis quibusdam authoribus … selectae continentur. Ivo Schöffer, Mainz 1537, Bl. A2–A4 (digitale-sammlungen.de)
  • Brief von Justin Gobler aus Trier an den Mönch und Schreiber Nikolaus Pesserius OSB († um 1541/42) in St. Maximin vom 13. August 1537; in: Ulrich Fabricius, Justin Gobler (Hrsg.): Processus iudicarius utilissimus. Basel o. J. [1541/42], S. 129 f. (Google-Books); vgl. S. 102 f.
  • Literaturbrief (Widmungsbrief) von Justin Gobler aus Trier an die „hoffnungsvollen Jünglinge“ Johannes (Bruno) II. (* um 1520; † 1557/61) und Philipp (Bruno) von Niedbruck (* um 1523; † nach 1588), den Söhnen des Arztes Johannes (Bruno) I. von Niedbruck (Nidepontanus) (* um 1495; † um 1558) aus Metz, vom September 1537; in: Justin Gobler (Hrsg.): D. Basilii magni de instituenda studiorum ratione ad nepotes suos oratio paraenetica Graece & Latine, ut cum annotationibus Iustini Gobleri conferri possit. Item Joanis pici mirandule de homine opusculum omnino divinum. … Praeterea Rodolphus Agricola de formando studio, & Erasmi Roterodami, ac Philippi Melanchthonis studiorum rationes; atque locorum com[m]unium index. Henrich Petri, Basel 1537 (Google-Books)
  • Brief von Franz Burchard (Franciscus Vinariensis) an den braunschweigischen Rat Justin Gobler o. D. (um 1540) über Giovanni Pico della Mirandola, in: Philipp Melanchthon (Hrsg.): Elementorum Rhetorices, 2. Buch. Valentin Bapst d. Ä., Leipzig 1549, S. 190–192 (uni-halle.de)
  • Brief von Justin Göbler aus Münden an der Weser (Munda apud Virsurgim) an den braunschweig-lüneburgischen Kanzler Jakob Reinhard[84] vom 2. Januar 1539; in: Jean de Blanot (1230–1280), Justin Göbler (Hrsg.): Commentaria super Titulum de Actionibus in Institutis. Ivo Schoeffer, Mainz 1539, Bl. ii–iii (www.digitale-sammlungen.de)
  • Brief von Justin Göbler aus Münden an Johann Fichard in Frankfurt am Main vom 1. Mai 1541; in: Justin Göbler: Oratio Funebris In Obitum magna nimi et illustriss. Principis Erici Senioris Ducis a Brunswig & Luneburg ad Ericum eius Filium Haeredem. Braubach, Frankfurt am Main 1541 (Google-Books)
  • Widmungsbrief von Justin Gobler aus Münden an „seinen Gevatter“,[A 4] den Schöffen und Bürgermeister Johann (Urban) von Seel (Johannes Selius) († 1544)[85] in Koblenz vom 30. August 1541 (mit einer ausführlichen biographischen Skizze zu Ulrich Fabricius) und Brief von Justin Göbler aus Münden an den Arzt Simon Reichwein in Trier vom 1. Mai 1542; in: Ulrich Fabricius, Justin Gobler (Hrsg.): Processus iudicarius utilissimus. Basel o. J. [1542], S. 5–11 und S. 102 f. (Google-Books) und (Google-Books)
  • Brief von Martin Bucer an den braunschweigischen Rat Justin Göbler in Münden vom 28. Februar 1542 aus Kassel; Bibliothèque nationale et universitaire de Strasbourg (Thesaurus Baumianus, Bd. III, 140)[86]
  • Briefe von Justin Gobler aus Münden an „meinen berühmtesten Lehrer“ (praeceptor meus clarissimus) Johann Lange in Erfurt vom 29. Januar und 1. Juni 1542, überbracht durch den Drucker Melchior Sachse d. Ä. († 1551) mit Erwähnung von Johannes Meckbach. In: Otto Clemen: Gedichte und Briefe von Justinus Gobler. In: Zeitschrift des Historischen Vereins für Niedersachsen 76 (1911), S. 78–82, bes. S. 81 f. (Google-Books)
  • Widmungsvorreden von Justin Göbler aus Münden an Philipp I. von Hessen o. D. (zwischen 1541 und 1543) und Johannes III. von Metzenhausen aus Trier angeblich vom Januar 1536, in: Pillio da Medicina, Otto Papiensis, Johannes Trithemius, Iustinus Goblerus (Hrsg.): De civilium atque criminalium causarum iudiciis Pilei iureconsulti vetustissimi Opus, seu ordo, de civilium atque criminalium causarum iudicijs. Item, summa Othonis de ordine iudiciario, una cum alijs / Quae partim nunc primum, partim multo etiam quam antea castigatius emendata, ac innumeris locis aucta, opera ac studio D. Iustini Gobleri Iureconsulti, etc. in lucem eduntur. Johannes Oporinus, Basel 1543, unpaginiert nach der Titelei und S. 159–161 (Google-Books) und (Google-Books)
  • Literaturbrief von Justin Göbler, wohl aus Münden, an Prinz Erich II. von Braunschweig-Calenberg-Göttingen vom 15. März 1543; in: Hermann Bonnus, Justin Göbler (Übers. in das Lateinische): Clariss. imperialis urbis Lubeci chronicorum libri tres. Bartholomäus Westheimer, Johann Oporinus, Basel 1543 (Google-Books)
  • Brief des Gerhard von Welfeld (Vuelfeldt) († nach 1575)[A 5] aus Münster an Justin Göbler, Kanzler von Münster und Osnabrück, vom 25. Februar o. J. (1546/47); in: Laurentius Kirchhoff (Hrsg.): Consiliorum Sive Responsorum iuris, e Germanorum, Italorum, Gallorum, et Hispanorum, I[ure]C[onsultorum] hodie celebratissimorum, Bd. II. Vinzent Steinmeyer, Frankfurt am Main 1605, S. 123 f. (Google-Books)
  • Literaturbrief von Justin Göbler aus Frankfurt am Main an Claudius Pius Peutinger (1509–1552)[A 6] in Augsburg vom 1. August 1549; in: Melchior Kling: Explicatio et continuatio titulorum iuris ciuilis, et canonici. Guillaume Rouillé, Venedig 1550, S. 3 f. (Google-Books)
Ludwig (links), Johann VI. (sitzend), Adolf und Heinrich von Nassau-Dillenburg; Gemälde von Wybrand de Geest, um 1630
  • Literaturbrief von Justin Göbler aus Dillenburg an die Junggrafen Johann VI., Ludwig, Adolph und Heinrich von Nassau-Dillenburg vom 1. Februar 1552; in: † Konrad Lagus, Justin Göbler (Hrsg.): Methodica iuris utriusque traditio. Christian Egenolff, Frankfurt am Main 1552,[87] Bl. α2–α3 (digitale-sammlungen.de); Neuauflage Anton Gryphius, Lyon 1566 (Google-Books)
  • Brief von Tillmann Dichtelbach († 1556)[A 7] aus Mainz an Justin Göbler in Dillenburg vom 18. Mai 1555 mit beigefügtem Zettel (schaedula); in: Laurentius Kirchhoff (Hrsg.): Consiliorum Sive Responsorum iuris, e Germanorum, Italorum, Gallorum, et Hispanorum, I[ure]c[onsultorum] hodie celebratissimorum, Bd. II. Vinzent Steinmeyer, Frankfurt am Main 1605, S. 167 und Schaedula, S. 167 f. (Google-Books)
  • Brief von Justin Göbler aus dem Dillenburger Schloss an den Rechtsstudenten Andreas von Sexhelden (* um 1535; † 1577)[A 8][88] in Bourges vom 1. September 1555; in: Laurentius Kirchhoff (Hrsg.): Consiliorum Sive Responsorum iuris, e Germanorum, Italorum, Gallorum, et Hispanorum, I[ure]c[onsultorum] hodie celebratissimorum, Bd. II. Vinzent Steinmeyer, Frankfurt am Main 1605, S. 148 (Google-Books).
  • Brief von Lizentiat Paulus Steinl(e)in († nach 1557)[A 9] aus Büdingen an Justin Göbler in Dillenburg vom 1. Mai 1557; in: Laurentius Kirchhoff (Hrsg.): Consiliorum Sive Responsorum iuris, e Germanorum, Italorum, Gallorum, et Hispanorum, I[ure]c[onsultorum] hodie celebratissimorum, Bd. II. Vinzent Steinmeyer, Frankfurt am Main 1605, S. 148 (Google-Books).
  • Brief von Andreas von Sexhelden aus Mainz an Justin Göbler in Dillenburg vom 14. Mai 1557; in: Laurentius Kirchhoff (Hrsg.): Consiliorum Sive Responsorum iuris, e Germanorum, Italorum, Gallorum, et Hispanorum, I[ure]c[onsultorum] hodie celebratissimorum, Bd. II. Vinzent Steinmeyer, Frankfurt am Main 1605, S. 146 (Google-Books)
  • Brief von Chilian Sinapius (* um 1515; † nach 1563)[89] aus Speyer an Justin Göbler vom 15. Juni 1557 mit beigefügtem Zettel; in: Laurentius Kirchhoff (Hrsg.): Consiliorum Sive Responsorum iuris, e Germanorum, Italorum, Gallorum, et Hispanorum, I[ure]c[onsultorum] hodie celebratissimorum, Bd. II. Vinzent Steinmeyer, Frankfurt am Main 1605, S. 168 und Schedula, S. 169 (Google-Books)
  • Brief von Johannes Ferrarius Montanus aus Marburg an Justin Göbler vom 19. Juli 1557; in: Laurentius Kirchhoff (Hrsg.): Consiliorum Sive Responsorum iuris, e Germanorum, Italorum, Gallorum, et Hispanorum, I[ure]c[onsultorum] hodie celebratissimorum, Bd. II. Vinzent Steinmeyer, Frankfurt am Main 1605, S. 145 (Google-Books)
  • Brief des Martin Vastardus (Bastard) von Brakel (* um 1525; † nach 1565)[90] aus Köln an Justin Göbler vom 8. Juli 1558; in: Laurentius Kirchhoff (Hrsg.): Consiliorum Sive Responsorum iuris, e Germanorum, Italorum, Gallorum, et Hispanorum, I[ure]c[onsultorum] hodie celebratissimorum, Bd. II. Vinzent Steinmeyer, Frankfurt am Main 1605, S. 169 f. (Google-Books)
  • Literaturbrief (Widmungsvorrede) von Justin Göbler aus Frankfurt am Main an Landgraf Philipp I. von Hessen vom 18. November 1561, in: Justin Göbler: Ein schöne vn[d] herrliche Histori Aristee des Griechen von dem göttlichen Gesatz (welchs mann das Alt Testament nennt). Christian Egenolff Erben, Frankfurt am Main 1562, Bl. Ai–Bviii (Google-Books)
  • Brief von Justin Göbler aus Frankfurt am Main an Adam von Merula (Merle) (* um 1510; † 1573)[A 10] in Koblenz vom 1. Februar 1565; in: Laurentius Kirchhoff (Hrsg.): Consiliorum Sive Responsorum iuris, e Germanorum, Italorum, Gallorum, et Hispanorum, I[ure]c[onsultorum] hodie celebratissimorum, Bd. II. Vinzent Steinmeyer, Frankfurt am Main 1605, S. 142 f. (Google-Books)
  • Brief von Justin Göbler aus Frankfurt am Main an seinen Verwandten (affinis suo) Martin Bastard von Brakel in Köln vom 1. März 1565; in: Laurentius Kirchhoff (Hrsg.): Consiliorum Sive Responsorum iuris, e Germanorum, Italorum, Gallorum, et Hispanorum, I[ure]c[onsultorum] hodie celebratissimorum, Bd. II. Vinzent Steinmeyer, Frankfurt am Main 1605, S. 169 f. (Google-Books)

Weitere Werke (in Auswahl)

  • (Beiträger lateinischer Gedichte. In:) Pillio da Medicina (Modicensis), Otto Papiensis, Johannes Trithemius, Iustinus Goblerus (Hrsg.): De civilium atque criminalium causarum iudiciis Pilei iureconsulti vetustissimi Opus, seu ordo, de civilium atque criminalium causarum iudicijs. Item, summa Othonis de ordine iudiciario, una cum alijs / Quae partim nunc primum, partim multo etiam quam antea castigatius emendata, ac innumeris locis aucta, opera ac studio D. Iustini Gobleri Iureconsulti, etc. in lucem eduntur. Johannes Oporinus, Basel 1543 (Google-Books)
  • (Einblattdruck) Ad Carolvm Qvintvm, Romanorvm Imperatorem, Semper Avgvstvm, Iam In Gallia Victorem, Gratvlatio. o. O. 1544 (ub.uni-frankfurt.de)
  • Justin Gobler, Franz von Waldeck: De grassatura militum non toleranda (an Kaiser Karl V. gerichtet, verfasst im März 1546 in Hannover). In: ders. (Hrsg.): Imperialis Iudicii Camerae Constitutio Et Ordinatio. A Divo Carolo Quinto Imperatore, Et D. Ferdinando primo, divis fratribus Augustis, & communibus sacri Imperii Statibus, Anno Domini 1548 Augustae Vindelicorum primum Germanice edita deinde in Latinum per D. Iustinu[m] Goblerum Goarinum, Iurisconsultum, conversa. Christian Egenolf Erben, Frankfurt 1564, S. 266–271 (digitale-sammlungen.de)[91]
  • Justinus Goblerus: Demosthenis Oratio De Pace. In: Hieronymus Wolf (Hrsg.): Demosthenis Oratorum Graeciae principis Opera, quae ad nostram aetatem peruenerunt, omnia. Johannes Oporinus, Basel 1549, S. 84–88 (ub.uni-duesseldorf.de)
  • Justinus Goblerus: In commendationem Christiani matrimonij … Τετραδεκάσιχον[92] In: Basilius Monner: De matrimonio brevis et methodica explicatio. Peter Brubach, Frankfurt am Main 1561, Bl. C4 (digitale-sammlungen.de).
  • Justin Göbler: De Pii bonique principis officio (dem neugewählten König Maximilian II. gewidmet, verfasst zum 24. November 1562 in Frankfurt am Main). In: ders. (Hrsg.): Imperialis Iudicii Camerae Constitutio Et Ordinatio. A Divo Carolo Quinto Imperatore, Et D. Ferdinando primo, divis fratribus Augustis, & communibus sacri Imperii Statibus, Anno Domini 1548 Augustae Vindelicorum primum Germanice edita deinde in Latinum per D. Iustinu[m] Goblerum Goarinum, Iurisconsultum, conversa. Christian Egenolf Erben, Frankfurt 1564, S. 272–281 (digitale-sammlungen.de)
  • Justinus Göbler Goarinus: Consilia seu Iuris Responsa Clarissimorum Ac Doctissimorum Qvorundam Iurisconsvltorum, Hoc Tempore In Studiosorum Iuris gratiam & utilitatem collecta, Bd. I. Christian Egenolph Erben, Frankfurt am Main 1565 (Google-Books).
  • Justin Göbler (Hrsg.): Chronica der Kriegßhändel des … Keyers und Fürsten weyland Herrn Maximiliani des Namens der Erst … Durch … Herrn Erichen Hertzogen zu Braunschweigk vnnd Lünenburg &c. Vnnd Herrn Casimir Marggrauen zu Brandenburg &c. … im Jar fünfftzehenhundert und acht gefürt … Egenolf, Frankfurt am Main 1566 (Google-Books)

Ausführliche Werkverzeichnisse:[93]

Literatur

  • Heinrich Pantaleon: Justinus Goblerus Jurist. In: Teutscher Nation Warhaffte Helden, Der dritte und letste Theil. Lienhard Ostein, Basel 1578, S. 514. (www.e-rara.ch).
    • (lateinische Paraphrase mit beigefügtem Werkverzeichnis) Melchior Adam: Vitae Germanorum iureconsultorum et politicorum, qui superiori seculo et quod excurrit floruerunt. Jonas Rosen Erben, Heidelberg 1620, S. 174 f. (https://mateo.uni-mannheim.de).
  • Christian Gottlieb Jöcher: Gobler. In: Allgemeines Gelehrten-Lexicon, Bd. II D–L. Johann Friedrich Gleditsch, Leipzig 1750, Sp. 1029. (Google-Books).
  • Ernst Peter Johann Spangenberg: Justinus Gobler und seine Übersetzung der Carolina. In: Neues Archiv des Criminalrechts 7 (1825), S. 429–487. (archive.org), (Google-Books).
  • Jen Jensen Dodt: Bijdrage tot de letterkundige Regtsgeschiedenis omtrent Justinus Gobler en zijne Schriften. In: Bijdragen tot regtsgeleerdheid en wetgeving 7 (1833), S. 177–196. (Google-Books).
  • Julius Abegg: Bemerkungen über den strafrechtlichen Theil von Justinus Gobler’s Rechten-Spiegel und gerichtlichen Prozess. In: Archiv des Criminalrechtes 16 (1835), S. 1–29. (digitale-sammlungen.de).
  • Julius Abegg: Interpretatio J. Gobleri in Constitutionem criminalem Carolinam. Mohr, Heidelberg 1837 (Google-Books).
    • (Nachdruck in der Bibliothek des Deutschen Strafrechts. Meister der Moderne 20). Keip, Goldbach 1996, ISBN 3-8051-0372-7.
  • Philipp H. Külb: Gobler (Justin). In: Allgemeine Encyclopädie der Wissenschaften und Künste, Bd. LXXI. Brockhaus, Leipzig 1860, S. 353 f. (Google-Books).
  • Otto Stobbe: Geschichte der deutschen Rechtsquellen, Bd. II. Schwetschke, Braunschweig 1864, bes. S. 174–177 u. ö. (Google-Books).
  • Theodor Muther: Allerlei zu Otto Stobbe's Quellengeschichte des deutschen Rechts. In: ders.: Zur Geschichte der Rechtswissenschaft und der Universitäten in Deutschland. Gesammelte Aufsätze. Hermann Dufft, Jena 1876, S. 68–157, bes. S. 153f, auch S. 336 und 348. (Google-Books).
  • Hermann U. Kantorowicz: Goblers Karolinen-Kommentar und seine Nachfolger. Geschichte eines Buches. (Abhandlungen des Kriminalistischen Instituts an der Universität Berlin. NF 4,1). De Gruyter, Berlin 1904 (Google-Books), (Nachdruck 2018; doi:10.1515/9783111604077)
  • Otto Clemen: Gedichte und Briefe von Justinus Gobler. In: Zeitschrift des Historischen Vereins für Niedersachsen 76 (1911), S. 78–82.(Google-Books)
  • Leopold von EltesterGöbler, Justin. In: Allgemeine Deutsche Biographie (ADB). Band 9, Duncker & Humblot, Leipzig 1879, S. 301.
  • Günter Richter: Christian Egenolffs Erben 1555–1667. (diss. phil. Mainz 1964). Buchhändler-Vereinigung, Frankfurt am Main, S. 458–460.
  • Hansjörg Pohlmann: Der Urheberrechtsstreit des Wittenberger Professors Dr. med. Kaspar Peuker mit dem Frankfurter Verleger Sigmund Feyerabend (1568-1570). Ein Quellenbeitrag zur Frage der Wirksamkeit des kaiserlichen und kursächsischen Autorenschutzes. In: Archiv für Geschichte des Buchwesens 6 (1966), Sp. 593–640.
  • Hans Erich Troje: Gobler, Justin. In: Adalbert Erler (Hrsg.): Handwörterbuch zur deutschen Rechtsgeschichte, Bd. I. Erich Schmidt, Berlin 1971, Sp. 1726–1729.
  • Josef Benzing, Alois Gerlich (Bearb.): Verzeichnis der Studierenden der alten Universität Mainz, Lfg. 3. (Beiträge zur Geschichte der Universität Mainz 13). Steiner, Wiesbaden 1982, S. 371 (ub.uni-mainz.de).
  • Ilse Günther: Justin Gobler. In: Peter Gerard Bietenholz, Thomas Brian Deutscher (Hrsg.): Contemporaries of Erasmus, Bd. II. University Press, Toronto 1986, S. 108 f. (Google-Books; eingeschränkte Vorschau).
  • Heinz Scheible, Corinna Schneider (Bearb.): Melanchthons Briefwechsel: kritische und kommentierte Gesamtausgabe, Bd. XII Personen F–K. Frommann-Holzboog, Stuttgart-Bad Cannstatt 2005, S. 157 f. (Google-Books).
  • Eva Schlotheuber: Das Fall des gelehrten Rats Johannes Stauffmel und die Stellung der Gelehrten an den welfischen Fürstenhöfen im 15. und 16. Jahrhundert: In: Acta Universitatis Carolinae. Historia Universitatis Carolinae Pragensis 49,2 (2009), S. 185–203, bes. S. 197–202.(karolinum.cz).
  • Andreas Deutsch: Gobler, Justin (1503–1567). in: Albrecht Cordes u. a. (Hrsg.): Handwörterbuch zur deutschen Rechtsgeschichte, Bd.II (2. Auflage 2011), Sp. 438–440 (Zusammenfassung www.hrgdigital.de)
  • Thiago Reis: Historia in Conrad Lagus’ Traditio methodica (1543). Zur empirischen Denkform eines juristischen Systematikers im 16. Jahrhundert. In: Zeitschrift der Savigny-Stiftung für Rechtsgeschichte 130 (2013), S. 103–144, bes. S. 129.
  • Andreas Deutsch: Justin Gobler (1504–1567) und die Loreley – Eine Juristenkarriere zwischen Politik, Publizistik und Poesie. In: Beiträge zur Rechtsikonographie, Rechtsarchäologie und Rechtlichen Volkskunde 18 (2021), S. 127–171.
  • Renate Frohne: Goblers Klagegesang auf die Feuersbrunst in St. Goar[94] – Mit beigegebener wortnaher Übersetzung. In: Beiträge zur Rechtsikonographie, Rechtsarchäologie und Rechtlichen Volkskunde 18 (2021), S. 173–184.
Commons: Justin Göbler – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Anmerkungen

Einzelnachweise