Teilnehmende Teams
Streckenführung
Der Parcours wies große Ähnlichkeiten zu dem des Vorjahres auf. Das Rennen bestand aus drei Etappen, die die drei Provinzen der Autonomen Gemeinschaft Baskenland repräsentierten.
Die erste Etappe fand im Nordosten der Provinz Bizkaia statt. Sie hatte drei Anstiege mit jeweils etwa 300 Höhenmetern. Der letzte davon, Urkaregi, befand sich acht Kilometer vor dem Ziel und sollte die Etappe entscheiden.
Die zweite Etappe spielte sich weitgehend in der Provinz Álava ab und war die flachste von den dreien. Dennoch befanden sich mehrere kleinere Anstiege in den letzten 30 Kilometern vor dem Ziel in Amurrio.
Die dritte und letzte Etappe begann und endete in Donostia-San Sebastián, dem Hauptort der Provinz Gipuzkoa. Ihr Parcours spielte mit den Anstiegen Jaizkibel und Mendizorrotz auf den Vorgänger-Wettbewerb, das Eintagesrennen Donostia San Sebastian Klasikoa, an, allerdings befand sich die letzte Bergwertung gut 25 Kilometer vor dem Ziel.
Rennverlauf
1. Etappe
Die Etappe fand bei starkem Regen statt. Auf dem Schlussanstieg setzte sich Demi Vollering ab und verteidigte in der Abfahrt einen Vorsprung von etwa 45 Sekunden vor den übrigen Favoritinnen.[1]
2. Etappe
Auf den hügligen letzten 30 Kilometern gab es viele Attacken, bis Claire Steels sich einen Vorsprung von einer halben Minute verschaffen konnte. Am letzten Anstieg schlossen Demi Vollering und Katarzyna Niewiadoma zu ihr auf. Die Gruppe wuchs in der Abfahrt wieder auf ein Dutzend Fahrerinnen an, im Zielsprint gewann Vollering ihren zweiten Etappensieg.[2]
3. Etappe
Auf dem letzten Anstieg, Mendizorrotz, startete Annemiek van Vleuten, die eine Minute Rückstand im Gesamtklassement hatte, mehrfach an, konnte aber die Gesamtführende Demi Vollering nicht abschütteln. Nach der Abfahrt schlossen Katarzyna Niewiadoma, Marlen Reusser und Olivia Baril wieder zu den beiden auf. 13 Kilometer vor dem Ziel attackierte Reusser. Vollering hielt den Rest der Spitzengruppe zugunsten ihrer Mannschaftskollegin unter Kontrolle, und Reusser gewann genügend Vorsprung für den Sieg in der Gesamtwertung.[3]
Reusser gewann zudem die Punktewertung, Vollering blieb die Bergwertung. Beste Nachwuchsfahrerin war Ella Wyllie auf dem 12. Rang, beste Mannschaft das Team SD Worx.
Weblinks
Einzelnachweise
Spanien
Marlen Reusser (SD Worx)
Demi Vollering (SD Worx)
Katarzyna Niewiadoma (Canyon-SRAM Racing)
Ella Wyllie (Lifeplus Wahoo)
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