Hanne Desmet

Desmet startete international erstmals bei den Europameisterschaften 2015 in Dordrecht und belegte dabei den 27. Platz im Mehrkampf. Im folgenden Jahr errang sie bei den Europameisterschaften in Sotschi den 23. Platz und bei den Weltmeisterschaften in Seoul den 26. Platz im Mehrkampf. Ihr Debüt im Shorttrack-Weltcup hatte sie im Februar 2016 in Dresden, das sie auf dem 37. Platz über 500 m und auf den 27. Rang über 1500 m beendete. Bei den Europameisterschaften 2017 in Turin kam sie auf den 15. Platz und bei den Weltmeisterschaften 2017 in Rotterdam auf den 25. Platz im Mehrkampf. Im folgenden Jahr belegte sie bei den Europameisterschaften in Dresden den 18. Platz und bei den Weltmeisterschaften in Montreal den 17. Platz im Mehrkampf. In der Saison 2018/19 erreichte sie über 1500 m mit fünf Top-Zehn-Platzierungen den neunten Gesamtrang. Bei den Europameisterschaften 2019 in Dordrecht holte sie die Silbermedaille über 3000 m und belegte im Mehrkampf den fünften Platz. Im März 2019 wurde sie bei den Weltmeisterschaften in Sofia Zehnte im Mehrkampf. In der folgenden Saison kam sie im Weltcup über 1500 m viermal unter die ersten Zehn. Dabei errang sie mit dem dritten Platz in Montreal ihre erste Podestplatzierung im Weltcup und zum Saisonende den zehnten Platz im Weltcup über 1500 m. Bei den Europameisterschaften 2020 in Debrecen wurde sie Achte im Mehrkampf.

Ihr Bruder Stijn ist ebenfalls als Shorttracker aktiv.

• 500 m 42,941 s (aufgestellt am 7. Februar 2022 in Peking)
• 1000 m 1:26,982 min (aufgestellt am 4. November 2022 in Salt Lake City)
• 1500 m 2:18,711 min (aufgestellt am 16. Februar 2022 in Peking)
• 3000 m 5:07,438 min (aufgestellt am 13. Januar 2019 in Dordrecht)

• Hanne Desmet bei der ISU
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