Hammermühle (Dinkelsbühl)

Ortsteil der Stadt Dinkelsbühl

Hammermühle ist ein Gemeindeteil der Großen Kreisstadt Dinkelsbühl im Landkreis Ansbach (Mittelfranken, Bayern).[2]

Hammermühle
Große Kreisstadt Dinkelsbühl
Koordinaten:, 10° 21′ O49° 3′ 45″ N, 10° 20′ 50″ O
Höhe: 452 m ü. NHN
Einwohner:(25. Mai 1987)[1]
Postleitzahl:91550
Vorwahl:09851

Geografie

Die Einöde liegt am Ölgraben, einem linken Zufluss der Wörnitz, der eine Kette von Weihern speist. Unmittelbar südlich des Ortes liegt der Hammerweiher. 0,3 km nordwestlich befindet sich ein Neubau- und ein Gewerbegebiet der Stadt Dinkelsbühl. 0,5 km südöstlich liegt das Hausholz. Ein Anliegerweg verläuft zur Staatsstraße 2218 (0,4 km südwestlich), die zur B 25 (0,2 km südwestlich) bzw. nach Botzenweiler (1,5 km nordöstlich) führt.[3]

Geschichte

Die Fraisch über Hammermühle war strittig zwischen dem ansbachischen Oberamt Wassertrüdingen, dem oettingen-spielbergischen Oberamt Dürrwangen und der Reichsstadt Dinkelsbühl. Gegen Ende des 18. Jahrhunderts gab es ein Anwesen. Dieses hatte die evangelische Kirchenpflege der Reichsstadt Dinkelsbühl als Grundherrn.[4][5] Von 1797 bis 1808 unterstand der Ort dem Justiz- und Kammeramt Wassertrüdingen.

Im Jahr 1809 wurde Hammermühle infolge des Gemeindeedikts dem Steuerdistrikt und der Munizipalgemeinde Dinkelsbühl zugeordnet.[6]

Baudenkmal

  • Haus Nr. 1: ehemalige Mühle, zweigeschossiger verputzter Massivbau mit steilem Satteldach und kleinem Anbau, 17./18. Jahrhundert.

Einwohnerentwicklung

Jahr001818001840001871001885001900001925001950001961001970001987
Einwohner36642511424
Häuser[7]21111112
Quelle[8][9][10][11][12][13][14][15][16][1]

Religion

Der Ort ist seit der Reformation evangelisch-lutherisch geprägt und nach Heilig Geist (Dinkelsbühl) gepfarrt (seit 1843 St. Paul (Dinkelsbühl)).[4] Die Katholiken sind nach St. Georg (Dinkelsbühl) gepfarrt.[15]

Literatur

Fußnoten