Höhenfelder See

Baggersee im rechtsrheinischen Köln

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Höhenfelder See
Blick über den Höhenfelder See (2011)
Geographische LageNordrhein-Westfalen
Orte am UferKöln
Daten
Koordinaten, 7° 3′ 20″ O50° 59′ 12″ N, 7° 3′ 20″ O
Höhenfelder See (Nordrhein-Westfalen)
Höhenfelder See (Nordrhein-Westfalen)
Höhe über Meeresspiegel37,7 m[1]
Fläche20 ha[1]

Der Höhenfelder See ist ein etwa 20 Hektar großer Baggersee einer ehemaligen Kiesgrube[2] im rechtsrheinischen Gebiet der nordrhein-westfälischen Stadt Köln. Er ist nach dem Ortsteil Höhenfeld des Stadtteils Höhenhaus benannt.[3]

Lage

Der See befindet sich in der Kölner Gemarkung Wichheim-Schweinheim in einem Waldgebiet im Stadtteil Dellbrück nahe den Grenzen zu Dünnwald und Höhenhaus. Er liegt im Landschaftsschutzgebiet Dellbrücker Wald, vorgelagerte Freiräume und verbindende Grünbereiche, das noch weitere Bereiche umfasst.[4] Etwas südlich des Sees schließt das Naturschutzgebiet Dellbrücker Heide an.

Nutzung

Die Umgebung des Sees wird intensiv zur Naherholung genutzt. Für den See selbst gilt seit seiner Rekultivierung ein Badeverbot.[2] Unter anderem wegen ausgeprägter Temperaturunterschiede – der See hat sowohl flache als auch ca. 15 m tiefe[5] Stellen – ist das Schwimmen in ihm lebensgefährlich und verboten.[6]2007 erwog die Stadt Köln, den See als unbeaufsichtigten Badesee einzurichten.[2][7]Dieser Vorschlag wurde jedoch von der Bezirksvertretung Mülheim am 18. Februar 2008 unter Verweis auf seine Lage im Landschaftsschutzgebiet abgelehnt.[8]

Ufer des Höhenfelder See (2022)

Als Angel­gewässer ist der Höhenfelder See vom Angelsportverein der Berufsfeuerwehr Köln gepachtet.[2] Der See weist einen Fischbestand auf, der aus Hechten, Barschen, Forellen, Welsen, Aalen, Karpfen und anderen Weißfischen besteht.

Siehe auch

Einzelnachweise

Commons: Höhenfelder See – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien