Gleitschlinge mit halbem Schlag

Der Knoten gleitet zunächst, wenn er plötzlich unter Last steht (z. B. bei einem Absturz von Bergsteigern), bevor er sich festzieht. Dadurch wird Energie verbraucht. Die Belastung beim Rutschen ist vorhersagbar und kann bis zu einem gewissen Grad kontrolliert werden. Jede Abweichung lässt sich auf unkorrektes Binden des Knotens zurückführen^[1].

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  Man legt eine Bucht
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  Mit dem losen Ende legt man zwei Törns um das feste Ende
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  Das lose Ende wird unter die Bucht und
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  Oben zurück durch sich selbst gesteckt.

Um ganz sicher zu gehen, einen Überhandknoten an das lose Ende anbringen!

Zwei solcher Knoten lassen sich zu einer Endlosschlinge verbinden. Dabei verhält sich jeder wie ein Prusikknoten^[1], sollte ein Knoten versagen, dient der zweite zur Sicherung.Wenn die beiden Knoten rutschen, ziehen sie sich wie bei einem Spierenstich zusammen^[1].

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  Eine Gleitschlinge mit halbem Schlag knüpfen
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  Dann die zweite
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  Ohne Last lässt sich der Knoten verschieben
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  Zusammengezogen

Zwei Gleitschlingen mit halbem Schlag lassen sich wie der Spierenstich als Verbindungsknoten nutzen. Damit lässt sich die Länge einer Verbindung regulieren. Anwendungsbeispiel wäre als Knoten bei einem Armband.

Liste von Knoten