Formula Regional European Championship 2021

Die Formula Regional European Championship wurde 2018 von der FIA gegründet mit dem Ziel, als offizielle Schnittstelle für die Fahrer zwischen den nationalen Formel-4-Meisterschaften und der neu geschaffenen internationalen Formel-3-Meisterschaft, der Nachfolgerennserie der GP3-Serie – zu dienen und gilt somit auch als ein weiteres Sprungbrett für die Formel 1. Die Austragung dieser Rennserie wurde nach einer Ausschreibung dem italienischen Motorsportverband Automobile Club d’Italia für drei Jahre aufgetragen; ebenfalls beworben hätte sich Renault Sport, welche jedoch den Zuschlag nicht bekam. 2019 fand erstmals die Meisterschaft statt, jedoch schrieben sich auch in der Folgesaison nur wenige Teams ein, sodass selten mehr als 12 Fahrer bei Rennwochenenden antraten.

Der Formel Renault Eurocup, unterstützt von Renault Sport, wurde 1991 in Frankreich gegründet und zählte zur World Series by Renault, der Eurocup galt als wichtiges Sprungbrett in die Hauptkategorie World Series Formel V8 3.5, eine kontinentale Meisterschaft mit Formel-3-Wagen welche bis 2017 existierte. Ab 2019 wurden dann selbst Formel-3-Wagen von Tatuus, welche auch in der Formula Regional European Champion eingesetzt wurden, verwendet. Mit einer Neustrukturierung der Superlizenz-Punkte hätte ab 2020 der Eurocup weniger Punkte für die Superlizenz vergeben als die Formula Regional European Championship, doch aufgrund der globalen COVID-19-Pandemie wurde diese Reform verworfen und wäre für 2021 geplant gewesen.

Da dadurch ab 2019 zwei kontinentale Formel-Regional-Meisterschaften unterhalb der internationalen FIA-Formel-3-Meisterschaft existierten erhöhte sich so die Konkurrenz untereinander. Mit Anfang Oktober 2020 wurden in Scarperia e San Piero Gespräche zwischen den beiden Rennserien über die Zukunft abgehalten.^[1] Ziel war es, eine einzige kontinentale Formel-Regional-Meisterschaft stattfinden zu lassen.^[2] Mit 31. Oktober 2020 wurde in Imola schließlich offiziell bekanntgegeben, dass beide Rennserien ab der Saison 2021 fusionieren und somit der Eurocup – nach 30-jährigem Bestehen – in die Formula Regional European Championship integriert wird.^[3] Von der Formula Regional wurde der Reifenhersteller und vom Eurocup der Motorenhersteller und das Konzept des Rennwochenendes übernommen; beide Rennserien verwendeten bereits dasselbe Tatuus-Chassis.^[4]

Der Rennkalender umfasste zehn Rennwochenenden in acht verschiedenen Ländern, welche quer über Europa verteilt waren. Von der vorherigen Formula-Regional-European-Championship-Saison wurden die Strecken in Scarperia e San Piero und Spielberg übernommen. Von der letzten Formel-Renault-Eurocup-Saison kamen noch Nürburg, Spa-Francorchamps und Zandvoort hinzu. Beide Rennserien fuhren im Vorjahr jeweils in Imola, Le Castellet, Montmeló und Monza.

Mitte März wurde bekanntgegeben, dass das Eröffnungsrennen in Belgien aufgrund von Terminänderungen der FIA-Langstrecken-Weltmeisterschaft 2021 nicht stattfindet. Als Ersatzrennwochenende wurde ein zweites Rennwochenende in Imola für Mitte April ausgewählt; dieses erste Rennwochenende fand im Rahmenprogramm des Formel 1 Großen Preis der Emilia-Romagna statt.^[5] Am 30. März wurde das zweite Rennen in Imola, welches Ende Juli hätte stattfinden sollen, aus dem Kalender genommen.^[6] Als Ersatz wurde ein Rennwochenende Ende Juli in Belgien bekannt gegeben.^[7] Aufgrund der Hochwasserkatastrophe in West- und Mitteleuropa musste der Lauf am Nürburgring abgesagt werden; eine Ersatzveranstaltung wurde angekündigt.^[8] Mitte August wurde als Ersatz für den Nürburgring ein Rennwochenende auf der Rennstrecke Circuit Ricardo Tormo in Cheste nominiert.^[9]

Am 31. Oktober 2020 wurde von offizieller Seite bekanntgegeben, dass mit der Saison 2021 durch die neue Zusammenarbeit mit Alpine jedes Team einen 1,8-Liter-Motor von Alpine beziehen würde.^[10]

Mit der Fusionierung wurde der Wochenendablauf von der Formel Renault Eurocup übernommen. So fanden am Freitag zwei jeweils 50-minütige-Trainingssitzungen statt, am Samstag und Sonntag fanden jeweils ein 20-minütiges Qualifying mit einem darauffolgenden 30-minütigem Rennen statt.^[11] Weiters durfte in dieser Saison jedes Team maximal drei Fahrzeuge pro Rennwochenende nominieren, einzig wenn eine weibliche Fahrerin nominiert wurde, durfte dafür ein viertes Auto eingesetzt werden.^[11]

Durch den Zusammenschluss mit der Formel Renault Eurocup meldeten sich 16 Teams für die neue Saison, 13 davon wurden offiziell zugelassen.^[11] Von der vorherigen Formula-Regional-European-Championship-Saison nahmen wieder DR Formula by RP Motorsport, KIC Motorsport, Prema Powerteam und Van Amersfoort Racing teil, Monolite Racing trat zusammen mit AS Motorsport an. Von der letzten Formel-Renault-Eurocup-Saison nahmen Arden International, ART Grand Prix, Bhai-tech Racing, FA Racing, JD Motorsport, M2 Competition, MP Motorsport und R-ace GP teil.

Ursprünglich wären alle 13 Teams an den Start der neuen Saison gegangen, jedoch zog sich das belgisch-neuseeländische Rennteam M2 Competition Ende Februar von der Rennserie zurück.^[12] Weiters sicherte sich ursprünglich Bhai-tech Racing einen Platz in der Rennserie, jedoch übernahm das in Spanien beheimatete Schweizer Rennteam G4 Racing deren Lizenz und kaufte auch die Wagen und Teammaterialien von Bhai-tech Racing auf.^[13]

Der Vorjahresmeister Gianluca Petecof verließ nach der Saison 2020 Prema und strebte einen Aufstieg in die FIA-Formel-3-Meisterschaft an.^[14] Der Vizemeister Arthur Leclerc trat mit Prema für die FIA-Formel-3-Meisterschaft an.^[15]

Die für R-ace GP gemeldete Fahrerin Léna Bühler nahm an der Saisonvorbereitung nicht teil und wird auch die ersten Rennen aufgrund einer gebrochenen Hand verpassen.^[16] Kurz vor dem ersten Rennwochenende in Imola wechselte Mari Boya das Team, der Spanier wechselte von FA Racing^[17] zum niederländischen Team Van Amersfoort Racing.^[18][19] Den freien Platz bei FA Racing übernahm der Brasilianer Gabriel Bortoleto,^[20] welcher für diese Saison ursprünglich bei DR Formula RP Motorsport gemeldet war.^[21] Weiters fehlte Franco Colapinto beim Saisonauftakt, da zeitgleich in Barcelona die Saison der European Le Mans Series begann, wo der Argentinier mit G-Drive Racing an den Start ging.^[22] Am Freitag vor dem ersten freien Training wurde Thomas ten Brinke positiv auf COVID-19 getestet und konnte deswegen nicht am ersten Rennwochenende teilnehmen.^[23]

Am 22. Juni verkündete Thomas ten Brinke mit nur 16 Jahren sein Motorsport-Karriereende mit sofortiger Wirkung. Als Grund für diesen Schritt nannte ten Brinke Stress durch Erfolgsdruck und daraus resultierender Freudlosigkeit am Rennfahren.^[24] Der frei gewordenen Platz bei ART Grand Prix löste einige Fahrerwechsel aus, so übernahm der bis dahin für KIC Motorsport antretende Patrik Pasma den Platz bei ART, dessen Platz im finnischen Team wurde mit Jasin Ferati gefüllt, welcher selbst bis dahin für Monolite antrat; Dexter Patterson erbte den Platz beim italienischen Team.^[25]

Alle Teams und Fahrer verwendeten das Tatuus-Chassis F3 T-318, einen aufgeladenen 1,8-Liter-MR18DDT-Turbomotor von Alpine und Reifen von Pirelli.^[11]

Bild	Team	Auto #	Fahrer	Status	Rennwochenende	Quelle
	Italien  Prema Powerteam	01	Estland  Paul Aron		1–10	[26][27]
		12	Spanien  David Vidales		1–10	[28][29]
		17	Schweden  Dino Beganovic	R	1–10	[30][31]
		N.N.	N. N.	W
	Finnland  KIC Motorsport	02	Deutschland  Nico Göhler	R	1–10	[32][33]
		05	Finnland  Patrik Pasma		1–5	[32][34]
		11	Brasilien  Gianluca Petecof		7–10	[35]
		13	Schweiz  Jasin Ferati	R	6, 8–9	[25]
		40	Finnland  Konsta Lappalainen	G	10	[36]
		58	Finnland  Elias Seppänen	R	1–7	[32][37]
		N.N.	N. N.	W
	Frankreich  ART Grand Prix	05	Finnland  Patrik Pasma		6–10	[25]
		23	Niederlande  Thomas ten Brinke	R	1–5	[38][39]
		26	Schweiz  Grégoire Saucy		1–10	[40][41]
		46	Italien  Gabriele Minì	R	1–10	[42][43]
		N.N.	N. N.	W
	Frankreich  R-ace GP	06	Frankreich  Isack Hadjar	R	1–10	[44][45]
		10	Frankreich  Hadrien David		1–10	[46]
		15	Schweiz  Léna Bühler	R W	2–10	[47]
		22	Barbados  Zane Maloney	R	1–10	[48]
		97	Frankreich  Sami Meguetounif	R G	9–10	[49]
	Schweiz  G4 Racing	07	Schweiz  Axel Gnos	R	1–10	[13]
		97	Neuseeland  Callum Hedge	R G	10	[50]
		30	Russland Michael Below		5–10	[51]
		55	Venezuela  Alessandro Famularo	R	2–4	[52]
		72	Spanien  Bélen Garcia	R W	1–2, 4, 8	[53]
	Vereinigtes Konigreich  Arden Motorsport	08	Finnland  William Alatalo		1–10	[54][55]
		14	Italien  Nicola Marinangeli		1–10	[56][57]
		21	Vereinigtes Konigreich  Alex Quinn		1–10	[58][59]
		N.N.	N. N.	W
	Spanien  FA Racing by MP	09	Frankreich  Alexandre Bardinon		1–8	[60]
		25			9–10
		19	Italien  Andrea Rosso	R	1–10	[61]
		85	Brasilien  Gabriel Bortoleto	R	1–10	[20]
		89	Neuseeland  Arias Deukmedjian	R G	9	[62]
		N.N.	N. N.	W
	Italien  Monolite Racing-AS Motorsport	13	Schweiz  Jasin Ferati	R	1–5	[63]
		35	Italien  Pietro Delli Guanti	R	1–10	[63]
		55	Vereinigtes Konigreich  Dexter Patterson	R	6, 10	[64]
		99	Mexiko  José Garfias	R	7–10	[65]
		N.N.	N. N.	W
	Italien  JD Motorsport	16	Australien  Tommy Smith	R	1–10	[66][67]
		33	Russland Michael Below	G	4	[51]
			Israel  Ido Cohen		6–7, 9–10	[68]
		91	Brasilien  Eduardo Barrichello	R	1–10	[69][70]
		N.N.	N. N.	W
	Niederlande  MP Motorsport	27	Niederlande  Kas Haverkort	R	1–10	[71][72]
		43	Argentinien  Franco Colapinto		1–10	[73][74]
		77	Niederlande  Dilano van’t Hoff	R G	8–10	[75]
		96	Monaco  Oliver Goethe	R	1–10	[73][74]
		N.N.	N. N.	W
	Portugal  DR Formula RP Motorsport	41	Italien  Emidio Pesce		1–10	[21]
		71	Vereinigte Staaten  Brad Benavides		1–5	[21]
		N.N.	N. N.
		N.N.	N. N.	W
	Niederlande  Van Amersfoort Racing	51	Italien  Francesco Pizzi	R	1–10	[76][77]
		62	Spanien  Lorenzo Fluxá	R	1–10	[78][79]
		64	Spanien  Mari Boya	R	1–10	[18][19]
		N.N.	N. N.	W

Die ersten kollektiven Tests begannen am 17. März in Imola und dauerten zwei Tage; an diesen Tests nahmen insgesamt 32 Fahrer teil. Mit 1:38,523 war Hadrien David der schnellste Fahrer des ersten Tages; nur um drei Tausendstel lag der Schweizer Grégoire Saucy auf der zweiten und mit 38 Tausendstel einer Sekunde Rückstand der Barbadier Zane Maloney auf der dritten Position. Gabriel Bortoleto und Axel Gnos absolvierten mit jeweils 78 Runden die meisten Runden an diesem Tag. Am Nachmittag verursachten Alexandre Bardinon, Eduardo Barrichello sowie Patrik Pasma jeweils eine Unterbrechung per roter Flagge.^[80] Am zweiten Tag war Hadrien David, rund eine halbe Sekunde schneller als am Vortag, wieder der schnellste Fahrer vor Isack Hadjar sowie Gabriele Minì. Alex Quinn absolvierte mit 87 Runden die meisten Runden an diesem Tag, Léna Bühler konnte als einzige teilnehmende Fahrerin keine einzige Runde fahren. Der zweite Testtag war von acht außerplanmäßigen Unterbrechungen überschattet da mehrere Fahrer jeweils unabhängig voneinander eine rote Flagge auslösten.^[81]

Die zweite Testphase fand am 25. März in Barcelona statt und dauerte ebenfalls zwei Tage. An beiden Tagen nahmen, mit Ausnahme von Lena Bühler die aufgrund einer Handgelenksfraktur nicht teilnehmen konnte, alle bisher nominierten Fahrer teil. Der Finne Patrik Pasma war mit 1:40,567 der schnellste Fahrer am ersten Tag, um knapp fünf Hundertstel einer Sekunde war Saucy auf der zweiten Position und ein Zehntel dahinter Alex Quinn auf Position drei. Pietro Delli Guanti absolvierte mit 108 gefahrenen Runden die meiste Zeit auf der Strecke. Es gab über den Tag verteilt nur zwei Mal die rote Flagge; die letzte Unterbrechung, verursacht durch Elias Seppänen, verursachte auch eine verfrühte Beendigung des ersten Trainingstages.^[82] Am zweiten Tag lag Saucy mit 1:40,208 ganz oben in der Zeitentabelle, dahinter folgen der Vortagesschnellste Pasma und der Este Paul Aron auf drei. Barrichello legte mit 77 Runden die meisten Runden zurück.^[83]

Die letzten Vorsaison-Testfahrten fanden am 30. März in Le Castellet statt und dauerten zwei Tage. Am ersten Tag waren die Fahrer Saucy und Hadjar mit 1:57,917 zeitgleich die Schnellsten, auf Platz drei lag mit 55 Hundertstel einer Sekunde Rückstand Alex Quinn. William Alatalo verbrachte mit 65 gefahrenen Runden die meiste Zeit auf der Strecke. Neben Mari Boya und Jasin Ferati konnte auch Léna Bühler erneut nicht teilnehmen; als Ersatz für die verletzte Schweizerin fuhr die Niederländerin Beitske Visser mehrere Runden für R-ace GP.^[84] Am finalen Vorsaison-Testtag war Isack Hadjar mit 1:57,591 der schnellste Fahrer, dahinter folgen Gregoire Saucy und Hadrien David. Alex Quinn absolvierte 80 Runden und war damit der aktivste Fahrer des Tages. Jasin Ferati nahm am letzten Trainingstag wieder teil während Visser erneut Bühler ersetzen musste; die Spanierin Mari Boya fuhr wie am Vortag ebenfalls keine Runde.^[85]

Imola Montmeló Monte Carlo Le Castellet Zandvoort Spa-Francorchamps Spielberg Cheste Scarperia e San Piero Monza

Standorte der Rennstrecken

2021 wurden zehn Rennwochenenden mit jeweils zwei Rennen ausgetragen. Das Eröffnungsrennwochenende in Imola, die Rennen in Montmeló sowie Monte Carlo fanden im Rahmenprogramm der Formel-1-Weltmeisterschaft statt und Spielberg unterstützte die International GT Open; der ursprünglich geplante Lauf in Nürburg hätte die ADAC GT Masters unterstützen sollen.

Nr.	Datum	Rennstrecke	Sieger	Zweiter	Dritter	Pole-Position	Schnellste Rennrunde
01.	17. April	Italien  Autodromo Enzo e Dino Ferrari (Imola 1)	Spanien  David Vidales	Vereinigtes Konigreich  Alex Quinn	Frankreich  Hadrien David	Spanien  David Vidales	Frankreich  Hadrien David
02.	18. April		Schweiz  Grégoire Saucy	Estland  Paul Aron	Barbados  Zane Maloney	Schweiz  Grégoire Saucy	Spanien  David Vidales
—.	24. April	Belgien  Circuit de Spa-Francorchamps (Spa-Francorchamps)	Abgesagt[5]
—.	25. April
03.	08. Mai	Spanien  Circuit de Barcelona-Catalunya (Montmeló)	Schweiz  Grégoire Saucy	Italien  Gabriele Minì	Estland  Paul Aron	Schweiz  Grégoire Saucy	Schweiz  Grégoire Saucy
04.	09. Mai		Schweiz  Grégoire Saucy	Vereinigtes Konigreich  Alex Quinn	Frankreich  Isack Hadjar	Schweiz  Grégoire Saucy	Frankreich  Isack Hadjar
05.	22. Mai	Monaco  Circuit de Monaco (Monte Carlo)	Frankreich  Isack Hadjar	Barbados  Zane Maloney	Estland  Paul Aron	Frankreich  Isack Hadjar	Frankreich  Isack Hadjar
06.	23. Mai		Barbados  Zane Maloney	Frankreich  Isack Hadjar	Frankreich  Hadrien David	Barbados  Zane Maloney	Barbados  Zane Maloney
07.	29. Mai	Frankreich  Circuit Paul Ricard (Le Castellet)	Frankreich  Hadrien David	Russland Michael Below	Italien  Gabriele Minì	Schweiz  Grégoire Saucy	Frankreich  Isack Hadjar
08.	30. Mai		Schweiz  Grégoire Saucy	Russland Michael Below	Finnland  William Alatalo	Schweiz  Grégoire Saucy	Russland Michael Below
09.	19. Juni	Niederlande  Circuit Zandvoort (Zandvoort)	Schweiz  Grégoire Saucy	Italien  Gabriele Minì	Frankreich  Hadrien David	Schweiz  Grégoire Saucy	Schweiz  Grégoire Saucy
10.	20. Juni		Schweiz  Grégoire Saucy	Argentinien  Franco Colapinto	Italien  Gabriele Minì	Schweiz  Grégoire Saucy	Argentinien  Franco Colapinto
—.	24. Juli	Italien  Autodromo Enzo e Dino Ferrari (Imola 2)	Abgesagt[6]
—.	25. Juli
11.	24. Juli	Belgien  Circuit de Spa-Francorchamps (Spa-Francorchamps)	Russland Michael Below	Frankreich  Hadrien David	Barbados  Zane Maloney	Russland Michael Below	Russland Michael Below
12.	25. Juli		Schweiz  Grégoire Saucy	Barbados  Zane Maloney	Frankreich  Hadrien David	Schweiz  Grégoire Saucy	Russland Michael Below
—.	07. August	Deutschland  Nürburgring (Nürburg)	Abgesagt[8]
—.	08. August
13.	11. September	Osterreich  Red Bull Ring (Spielberg)	Argentinien  Franco Colapinto	Frankreich  Hadrien David	Estland  Paul Aron	Argentinien  Franco Colapinto	Argentinien  Franco Colapinto
14.	12. September		Schweiz  Grégoire Saucy	Brasilien  Gabriel Bortoleto	Barbados  Zane Maloney	Argentinien  Franco Colapinto	Argentinien  Franco Colapinto
15.	25. September	Spanien  Circuit Ricardo Tormo (Cheste)	Argentinien  Franco Colapinto	Spanien  David Vidales	Spanien  Mari Boya	Argentinien  Franco Colapinto	Argentinien  Franco Colapinto
16.	26. September		Russland Michael Below	Argentinien  Franco Colapinto	Schweiz  Grégoire Saucy	Russland Michael Below	Schweden  Dino Beganovic
17.	09. Oktober	Italien  Autodromo Internazionale del Mugello (Scarperia e San Piero)	Estland  Paul Aron	Russland Michael Below	Spanien  David Vidales	Estland  Paul Aron	Russland Michael Below
18.	10. Oktober		Estland  Paul Aron	Schweden  Dino Beganovic	Schweiz  Grégoire Saucy	Estland  Paul Aron	Estland  Paul Aron
19.	30. Oktober	Italien  Autodromo Nazionale di Monza (Monza)	Frankreich  Hadrien David	Frankreich  Isack Hadjar	Barbados  Zane Maloney	Frankreich  Hadrien David	Frankreich  Isack Hadjar
20.	31. Oktober		Frankreich  Isack Hadjar	Estland  Paul Aron	Frankreich  Hadrien David	Schweden  Dino Beganovic	Schweden  Dino Beganovic

Bei jedem Rennen bekamen die ersten zehn des Rennens 25, 18, 15, 12, 10, 8, 6, 4, 2 bzw. 1 Punkt(e). Es gab keine Punkte für die Pole-Position und die schnellste Rennrunde. In der Teamwertung wurden jeweils die besten zwei Fahrer pro Rennen gewertet.

Pos. Fahrer Italien  IMO Spanien  CAT Monaco  MCO Frankreich  LEC Niederlande  ZAN Belgien  SPA Osterreich  RBR Spanien  CRT Italien  MUG Italien  MNZ Punkte R1 R2 R1 R2 R1 R2 R1 R2 R1 R2 R1 R2 R1 R2 R1 R2 R1 R2 R1 R2 01 Schweiz  G. Saucy 5 1 1 1 22 DNF DSQ 1 1 1 8 1 5 1 12 3 5 3 4 10 277 02 Frankreich  H. David 3 4 12 DNF 4 3 1 10 3 12 2 3 2 DNF 7 6 23 6 1 3 209 03 Estland  P. Aron 4 2 3 4 3 DNF 14 26 4 7 18 8 3 13 4 12 1 1 6 2 197 04 Barbados  Z. Maloney DNF 3 9 9 2 1 4 6 15 8 3 2 9 3 8 8 11 14 3 7 170 05 Frankreich  I. Hadjar 7 12 7 3 1 2 21 4 6 11 7 9 12 6 9 4 12 13 2 1 166 06 Argentinien  F. Colapinto WD WD 28* DNF WD WD 12 12 5 2 DNF 6 1 4 1 2 DNF 5 7 6 140 07 Italien  G. Minì 11 6 2 5 10 10 3 DNF 2 3 6 4 11 12 14 10 9 DNF DNF 5 122 08 Russland M. Below 2 2 9 DNS 1 5 6 DNF 5 1 2 4 9 8 116 09 Vereinigtes Konigreich  A. Quinn 2 DNF 4 2 6 4 6 21 10 DNF 10 DNF 4 8 6 15 14 11 13 11 104 10 Spanien  D. Vidales 1 7 DNF DNF 7 6 11 8 11 14 DNF 25 13 7 2 5 3 15 10 DNF 102 11 Finnland  W. Alatalo 6 5 6 7 8 14 9 3 12 4 9 10 8 15 13 13 4 16 14 9 91 12 Finnland  P. Pasma 13 16 10 8 5 5 5 7 DNF 22 5 11 17 10 33 22 16 18 16 DNF 56 13 Schweden  D. Beganovic 8 19 15 10 17 DNF 10 11 8 17 4 14 14 11 10 DNF DNF 2 5 DNF 53 14 Spanien  M. Boya 10 8 5 19 9 8 DNF 31 7 9 11 13 10 14 3 7 DNF 12 DNF 12 51 15 Brasilien  G. Bortoleto 9 11 23 22 23 21 18 28 17 18 28 12 7 2 11 9 6 8 8 28 44 16 Niederlande  K. Haverkort DNF 25 DNF 17 14 11 7 15 18 6 14 18 29 DNF 15 14 10 7 11 4 35 17 Niederlande  T. ten Brinke WD WD 8 6 16 7 8 9 19 21 28 18 Italien  P. Delli Guanti 16 DNF 11 13 11 13 17 13 DNF 24 15 DNF 15 5 16 19 7 9 18 22 18 19 Italien  A. Rosso 12 20 13 11 13 9 13 5 DNS 16 17 21 18 29 26 17 17 DNF DNF 26 14 20 Italien  F. Pizzi 18 17 21 15 15 12 20 32* 13 5 13 16 22 9 18 16 18 17 12 16 12 21 Vereinigtes Konigreich  D. Patterson 19 7 WD WD 6 22 Brasilien  G. Petecof DNF 28 22 11 8 10 21 14 5 23 Monaco  O. Goethe 14 9 17 16 18 17 16 16 14 10 24 17 16 18 23 29 15 29 26 27 3 24 Finnland  E. Seppänen 15 10 18 DNF 12 15 15 14 16 13 16 19 23 17 1 25 Spanien  L. Fluxá 19 13 14 20 DNS DNF DNF 19 20 15 12 20 19 16 19 23 19 24 23 19 0 26 Spanien  B. Benavides DNF 14 16 12 24 DNF 28 20 21 20 0 27 Israel  I. Cohen 21 15 25 19 13 DNF 25 DNF 0 28 Schweiz  A. Gnos 17 15 20 14 19 DNQ DNF 25 28 25 20 23 27 24 27 20 26 19 29 21 0 29 Brasilien  E. Barrichello 20 23 DNS 23 NC 16 19 29 23 19 25 22 24 25 17 26 21 22 31 17 0 30 Italien  N. Marinangeli DNF 18 DNF 21 DNF DNF 25 DNF 27 28 26 DNF 20 21 31 18 30 28 17 DNF 0 31 Australien  T. Smith DNF 21 22 25 DNQ DNF 23 17 DNF 29 22 DNF DNF 27 21 21 24 27 28 18 0 32 Italien  A. Famularo DNF 18 21 DNQ DNF 18 0 33 Frankreich  A. Bardinon 24 DNF 26 26 DNQ 18 26 23 26 27 DNF DNF 30* DNF DNF 28 28 31 20 29 0 34 Deutschland  N. Göhler 21 DNF 24 28 DNQ 19 27 27 22 26 23 24 26 22 28 24 DNF 26 19 24 0 35 Schweiz  J. Ferati 22 DNF 19 DNF DNF DNQ 22 DNF WD WD DNF DNF 32 31 DNF 30 0 36 Mexiko  J. Garfias 28 20 24 DNF 20 23 0 37 Italien  E. Pesce NC 24 DNF 24 DNQ 20 24 22 25 23 DNF 26 21 23 25 30 DNF 25 27 25 0 38 Schweiz  L. Bühler 25 27 20 DNQ 29 30 24 30 27 27 DNF 26 30 25 29 32 30 23 0 39 Spanien  B. García 23 22 27 29 30 24 29 27 0 Nicht in der Fahrerwertung berücksichtigt NC Frankreich  S. Meguetounif 22 20 15 13 — NC Niederlande  D. van’t Hoff 20 DNF 25 21 24 15 — NC Neuseeland  C. Hedge 22 20 — NC Vereinigte Staaten  A. Deukmedjian 27 33 — NC Finnland  K. Lappalainen DNF 30 — Pos. Fahrer R1 R2 R1 R2 R1 R2 R1 R2 R1 R2 R1 R2 R1 R2 R1 R2 R1 R2 R1 R2 Punkte Italien  IMO Spanien  CAT Monaco  MCO Frankreich  LEC Niederlande  ZAN Belgien  SPA Osterreich  RBR Spanien  CRT Italien  MUG Italien  MNZ

Pos. Team Italien  IMO Spanien  CAT Monaco  MCO Frankreich  LEC Niederlande  ZAN Belgien  SPA Osterreich  RBR Spanien  CRT Italien  MUG Italien  MNZ Punkte R1 R2 R1 R2 R1 R2 R1 R2 R1 R2 R1 R2 R1 R2 R1 R2 R1 R2 R1 R2 01 Frankreich  R-ace GP 3 3 7 3 1 1 1 4 3 8 2 2 2 3 7 4 11 6 1 1 481 7 4 9 9 2 2 4 6 6 11 3 3 9 6 8 6 12 13 2 3 02 Frankreich  ART Grand Prix 5 1 1 1 10 7 3 1 1 1 5 1 5 1 12 3 5 3 4 5 422 11 6 2 5 16 10 8 9 2 3 6 4 11 10 14 10 9 18 16 10 03 Italien  Prema Powerteam 1 2 3 4 3 6 10 8 4 7 4 8 3 7 2 5 1 1 5 2 346 4 7 15 10 7 DNF 11 11 8 14 18 14 13 11 4 12 3 2 6 DNF 04 Vereinigtes Konigreich  Arden Motorsport 2 5 4 2 6 4 6 3 6 4 9 10 4 8 6 13 4 11 13 9 195 6 18 6 7 8 14 9 21 12 28 10 DNF 8 15 13 15 14 16 14 11 05 Niederlande  MP Motorsport 14 9 17 16 14 11 7 12 5 2 14 6 1 4 1 2 10 5 7 4 177 DNF 25 28* 17 18 17 12 15 14 6 24 17 16 18 15 14 15 7 11 6 06 Schweiz  G4 Racing 17 15 20 14 19 DNQ 30 18 9 25 1 5 6 24 5 1 2 4 9 8 116 23 22 27 18 21 DNQ DNF 24 28 DNS 20 23 27 DNF 27 20 26 19 22 20 07 Niederlande  Van Amersfoort Racing 10 8 5 15 9 8 20 19 7 5 11 13 10 9 3 7 18 12 12 12 63 18 13 14 19 15 12 DNF 31 13 9 12 16 19 14 18 16 19 17 23 16 08 Spanien  FA Racing by MP 9 11 13 11 13 9 13 5 17 16 17 12 7 2 11 9 6 8 8 26 58 12 20 23 22 23 18 18 23 26 18 28 21 18 29 26 17 17 31 20 28 09 Finnland  KIC Motorsport 13 10 10 8 5 5 5 7 16 13 16 19 23 17 22 11 8 10 19 14 51 15 16 18 28 12 15 15 14 22 22 23 24 26 22 28 24 DNF 26 21 24 10 Italien  Monolite Racing-AS Motorsport 16 DNF 11 13 11 13 17 13 DNF 24 15 7 15 5 16 19 7 9 18 22 24 22 DNF 19 DNF DNF DNQ 22 DNF WD WD 19 DNF 28 20 24 DNF 20 23 WD WD 11 Italien  JD Motorsport 20 21 22 23 NC 16 19 17 23 19 21 15 24 19 17 21 13 22 25 17 0 DNF 23 DNS 25 DNQ DNF 23 29 DNF 29 22 22 25 25 21 26 21 27 28 18 12 Portugal  DR Formula RP Motorsport NC 14 16 12 24 20 24 20 21 20 26 26 21 23 25 30 DNF 25 27 25 0 DNF 24 DNF 24 DNQ DNF 28 22 25 23 Pos. Team R1 R2 R1 R2 R1 R2 R1 R2 R1 R2 R1 R2 R1 R2 R1 R2 R1 R2 R1 R2 Punkte Italien  IMO Spanien  CAT Monaco  MCO Frankreich  LEC Niederlande  ZAN Belgien  SPA Osterreich  RBR Spanien  CRT Italien  MUG Italien  MNZ

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