Emma Johnson (Handballspielerin)

US-amerikanische Beachhandballspielerin

Emma Johnson (* 26. Februar 1997 in Schweden) ist eine US-amerikanische Beachhandballspielerin, die auf der Position der Torhüterin Nationalspielerin ihres Landes ist.

Emma Johnson
Spielerinformationen
Geburtstag26. Februar 1997 (27 Jahre)
StaatsbürgerschaftVereinigte Staaten Vereinigte Staaten
Körpergröße176 cm
SpielpositionTorwartin
Vereinsinformationen
VereinLos Angeles THC
Vereinslaufbahn
von – bisVerein
Vereinigte StaatenVereinigte Staaten Los Angeles THC
Nationalmannschaft
Debüt am2022
 Spiele (Tore)
Vereinigte Staaten Beachhandball
Medaillenspiegel
Nor.Ca. Beach Handball Championship0 × Goldmedaille1 × Silbermedaille0 × Bronzemedaille
Stand: 23. Januar 2023

Sportlicher Werdegang

Emma Johnson gehört seit 2022 zum Kader der US-Nationalmannschaft im Beachhandball[1], wo sie gemeinsam mit Staci Self das Torhüterinnenduo bildet. Somit setzte sie sich bei der internen Auswahl gegen Katiann Scherer durch, die diese Position in den beiden letzten Jahren vor der Unterbrechung des internationalen Spielbetriebes aufgrund der COVID-19-Pandemie innehatte. Bei den Nor.Ca. Beach Handball Championships 2022 in Acapulco erreichten die USA wie schon 2019 das Finale gegen Mexiko[2], unterlag mit ihrer Mannschaft den Nachbarinnen aus dem Süden aber vor deren Heimpublikum.[3] Die Qualifikation zu den Weltmeisterschaften 2022 in Iraklio auf Kreta gelang indes ohne größere Probleme.[4] In Griechenland zogen die USA dank eines Sieges über Vietnam nach der Vorrunde in die Hauptrunde ein, wo allerdings alle weiteren Spiele verloren wurden und die USA somit die Qualifikation für das Viertelfinale verpassten. Nach einer Niederlage gegen Ungarn und einem Sieg über Australien spielte Johnson mit der US-Mannschaft zum Abschluss erneut gegen Vietnam um den 13. Platz, unterlag dieses Mal aber im Shootout. Für die World Games in Birmingham (Alabama) war die US-Mannschaft als Gastgeber automatisch qualifiziert. Auch dieses Turnier wurde noch von der Pandemie überschattet, von den acht qualifizierten Teams konnten Dänemark und Vietnam nicht antreten. Durch Siege über Australien und Mexiko konnten sich die Spielerinnen der Vereinigten Staaten in der Jeder-gegen-Jeden-Vorrunde als Tabellenvierte für das Halbfinale qualifizieren.[5] Dort erwiesen sich aber die amtierenden Weltmeisterinnen aus Deutschland ebenso als zu stark wie die Mannschaft Argentiniens im Spiel um die Bronzemedaille.[6] Johnson bestritt alle sieben möglichen Spiele. Mit etwa 29 % gehaltener Würfe auf ihr Tor war sie hinter der Torfrau der Siegermannschaft aus Deutschland, Katharina Filter mit 43 %, sowie der als beste Torhüterin des Turniers ausgezeichneten Argentinierin Florencia Bericio mit 33 % die Torfrau mit der drittbesten Quote und konnte somit auch ihre Teamkameradin Staci Self bei einer nahezu gleichen Zahl von Torwürfen auf ihr Tor mit 26 % gehaltener Würfe hinter sich lassen.

Erfolge

World Games

Weltmeisterschaften

Nordamerika- und Karibikmeisterschaften

Belege und Anmerkungen