Emil Lang (Jagdflieger)

deutscher Luftwaffenoffizier und Jagdflieger

Emil Lang (* 14. Januar 1909 in Thalheim, Bayern; † 3. September 1944 bei Overhespen, Belgien) war ein deutscher Jagdflieger und Offizier der Luftwaffe im Zweiten Weltkrieg. Er erzielte 173 anerkannte Luftsiege, 144 an der Ostfront und 29 an der Westfront bei insgesamt 403 Kampfeinsätzen.[1] Die Anzahl seiner Abschüsse machte ihn zu einem Fliegerass und brachte ihm zwei Erwähnungen im Wehrmachtbericht sowie eine Erwähnung in der Deutschen Wochenschau. Außerdem erschien er auf dem Titelbild der Berliner Illustrierten Zeitung vom 13. Januar 1944.[2] In Erinnerung ist er vor allem für den Rekord, 18 Flugzeuge an einem Tag abgeschossen zu haben.

Ausbildung

Schon vor dem Zweiten Weltkrieg war Emil Lang Flugzeugführer und flog für die Deutsche Lufthansa AG.[3] Dort bekam Lang auch seinen Spitznamen „Bully“ wegen seines bulligen Aussehens.[4]

Lang wurde am 4. Januar 1938 Reservist der Luftwaffe und wurde am 26. August 1939 in den aktiven Dienst übernommen. Er diente als Transportpilot bei der Fliegerhorstkompanie in Gablingen und flog Einsätze in Norwegen, Frankreich, Kreta und Nordafrika. Am 1. November 1941 wurde er zum Leutnant befördert.[5]

Zweiter Weltkrieg

Lang wurde vom 3. Juli 1942 bis zum 14. August 1942 an der Jagdfliegervorschule 1 und anschließend bis zum 5. Januar 1943 an der Jagdfliegerschule 5 ausgebildet.[3]

Er wurde am 6. Januar 1943 der Jagdgruppe Ost und dort am 11. Februar dem Jagdgeschwader 54 zugeteilt.[3][4] Lang flog in der 1./JG 54 (1. Staffel im JG 54) und war mit seinen 34 Jahren relativ alt für einen Neuling als Jagdflieger. Seine ersten drei Luftsiege erzielte er bereits im März 1943. Dann wurde er zur 5. Staffel im JG 54 versetzt und wurde dort am 20. August 1943 Staffelkapitän.[6] Offiziell übernahm er die Position, nachdem sein Vorgänger Oberleutnant Max Stotz am 19. August nach einem Einsatz vermisst wurde.[7]

Noch vor Ende des Jahres hatte Lang mehr als 100 Abschüsse erreicht, 72 erzielte er im Kampfraum Kiew in drei Wochen im Oktober und November 1943. Er war der 58. Flugzeugführer der Luftwaffe, der die Einhundertermarke erreichte. Diese Serie von Mehrfachsiegen schloss zehn Luftsiege am 13. Oktober 1943 und zwölf (Luftsieg 61–72) in drei Einsätzen am 21. Oktober 1943 mit ein. Daraufhin wurde Lang das erste Mal im Wehrmachtsbericht erwähnt. Während dieser Schlacht um Kiew stellte Lang den Weltrekord für erzielte Abschüsse innerhalb eines Tages auf, als er am 3. November 1943 in vier Einsätzen 18 Flugzeuge abschoss.[7][4] Nach insgesamt 119 Luftsiegen wurde Lang am 22. November 1943 das Ritterkreuz des Eisernen Kreuzes und drei Tage später das Deutsche Kreuz in Gold verliehen.[6]

Am 9. April 1944 wurde Oberleutnant Lang Staffelkapitän der 9./JG 54. Diese Staffel war in Frankreich stationiert, wurde in der Reichsverteidigung eingesetzt und nahm ab dem 6. Juni in der Normandie an den Kämpfen gegen die Alliierten teil. Am 11. April 1944, nach 144 Luftsiegen an der Ostfront, wurde ihm das Ritterkreuz des Eisernen Kreuzes mit Eichenlaub verliehen. Er war der 448. Empfänger dieser Auszeichnung. Die Zeremonie fand am 5. Mai 1944 in Hitlers Berghof auf dem Obersalzberg statt.[8]

Im Juni 1944 gelangen Lang weitere 15 Luftsiege, darunter seinen 150. - eine P-47 Thunderbolt am 14. Juni, vier P-51 Mustang, die er innerhalb von vier Minuten am 20. Juni 1944 abschoss und vier weitere P-51 am 24. Juni.[3] Inzwischen zum Hauptmann befördert, wurde Lang am 28. Juni 1944 zum Gruppenkommandeur der II. Gruppe im Jagdgeschwader 26. Seine letzten drei Luftsiege (171–173) erzielte Lang in zwei Einsätzen über Spitfires am 26. August 1944.[3][6] Seine Opfer gehörten wahrscheinlich zum 421. Geschwader der Royal Canadian Air Force und zum 341. Geschwader der Royal Air Force.[9]

Tod

Emil Lang wurde am 3. September 1944 während eines Einsatzes abgeschossen und starb, als seine Fw 190 A-8 mit der Werknummer 171 240 „Grüne 1“ auf einem Feld bei Overhespen aufschlug und explodierte. Bereits beim Start in Melsbroek um 13:20 Uhr hatte Lang mechanische Probleme. Zehn Minuten später hatte Lang immer noch Schwierigkeiten sein Fahrwerk einzufahren. Als sie in einer Höhe von 200 Metern flogen, warnte Langs Flügelmann, Unteroffizier Hans-Joachim Borreck ihn vor einer P-47 Thunderbolt hinter ihnen. Lang wich nach oben links aus. Leutnant Alfred Groß sah Langs Fw 190 mit noch ausgefahrenem Fahrwerk brennend abstürzen, verlor sie aber aus den Augen, als er wegen eines Treffers selbst aussteigen musste. Untersuchungen sowohl deutscher als auch amerikanischer Unterlagen führen zu der Vermutung, dass Borreck und Groß sich geirrt und ihre Gegner falsch identifiziert haben. Die P-51 Mustangs des 338. Geschwaders der USAAF fingen eine Gruppe von drei bis sechs Focke-Wulfs ab. Lieutenant Darrell Cramer schoss mit Vorhalt auf die Focke-Wulf links, die über Kopf abstürzte und auf dem Boden aufschlug. Das war zweifellos Emil Lang.[9]

Am 28. September 1944 stellte sein Vorgesetzter Geschwaderkommodore Josef Priller einen Antrag, um für Lang die posthume Beförderung zum Major zu erreichen und beschrieb Langs Charakter wie folgt:

„Hauptmann Lang ist ein voll ausgereifter Charakter, ernst und ruhig im Auftreten, aber bestimmt und energisch, wann immer es nötig war. Er hatte eine sehr gute Einstellung als Offizier mit höchsten Anforderungen an sich selbst. Er versteht es, die Männer unter seinem Kommando richtig zu erreichen. Hauptmann Lang besitzt einen vorbildlichen Dienstgedanken, verfügt über ein hohes Maß an Eigeninitiative und Improvisationstalent und ist im nationalsozialistischen Gedankengut verwurzelt.“

Josef Priller: Antrag zur posthumen Beförderung Langs am 28. September 1944

Der Kommandeur des II. Jagdkorps Generalleutnant Alfred Bülowius stimmte dieser Bewertung zu. Trotz dieser Empfehlungen wurde Lang nicht posthum zum Major befördert.

Werdegang

Wehrmachtbericht

DatumOriginaltext im Wehrmachtsbericht
22.10.1943Leutnant Lang, Staffelführer in einem Jagdgeschwader, errang gestern zwölf Luftsiege.[10]
30.08.1944Eine Jagdgruppe unter Führung von Hauptmann Lang schoss im Westkampfraum seit Invasionsbeginn 100 feindliche Flugzeuge ab und zeichnete sich auch bei Tiefangriffen gegen den Feind besonders aus.[11]

Darüber hinaus wird Emil Lang in der Deutschen Wochenschau Nummer 693 vom 17. Dezember 1943 gezeigt: „Ein erfolgreicher Jagdflieger wird vom Bodenpersonal beglückwünscht. [...] Staffelkapitän Leutnant Lang schoss bei diesem Einsatz acht Feindflugzeuge ab und errang damit seinen 100. Luftsieg.“

Beanspruchte Luftsiege

Laut des US Historikers David T. Zabecki, hatte Emil Lang 173 Luftsiege.[12] Mathews and Foreman, Autoren von Luftwaffe Aces — Biographies and Victory Claims, durchforschten das Bundesarchiv und fanden Unterlagen für 172 Luftsiege. In dieser Zahl sind 141 Luftsiege an der Ostfront und 31 an der Westfront enthalten, darunter ein viermotoriger Bomber.[13]

Die Luftsiege wurden in einer Referenz zu Planquadraten protokolliert (PQ = Planquadrat), z. B. „PQ 36 Ost 00333“. Das Jägermeldenetz der Luftwaffe deckte ganz Europa, das westliche Russland und Nordafrika ab und bestand aus Rechtecken mit einer Größe von 15 Minuten Geographischer Breite und 30 Minuten Geographischer Länge, was eine Fläche von 930 km² entspricht. Diese Flächen wurden dann in 36 kleinere Einheiten unterteilt, um ein Gebiet von 3 × 4 km Größe zu erhalten.

Chronik der Luftsiege
  • Dies und das ♠ (Pikass) zeigt die Luftsiege, die Lang zu einem 'Ass an einem Tag' machten, einem Jagdflieger, der fünf oder mehr feindliche Flugzeuge an einem Tag abgeschossen hat.
  • Dies und der – (Strich) weist auf unbestätigte Luftsiegansprüche hin, für die Lang keine Anerkennung erhielt.
  • Dies und das ! (Ausrufungszeichen) bezeichnet die von Prien, Stemmer, Rodeike und Bock aufgeführten Luftsiege.
  • Dies und das # (Hash) zeigt die von Mathews und Foreman aufgelisteten Luftsiege an.

  • Dies und der * (Stern) zeigt die von Caldwell aufgelisteten Luftsiege an.
  • Dies und das ? (Fragezeichen) weist auf Informationsabweichungen hin, die von Prien, Stemmer, Rodeike, Bock, Mathews und Foreman aufgeführt wurden.
  • Anspruch!Anspruch#DatumZeitFlugzeugtypOrtAnspruch!Anspruch#DatumZeitFlugzeugtypOrt
    – 5. Staffel des Jagdgeschwaders 54 –[14]
    1123. März 194311:10MiG-3PQ 36 Ost 00333[15]
    Umgebung von Puschkin
    121230. Juli 194308:50P-39PQ 36 Ost 10194[15]
    östlich von Mga
    2230. Mai 194320:19P-40PQ 36 Ost 10151[15]
    südöstlich von Schlüsselburg
    13131. August 194305:20P-39PQ 36 Ost 10144[15]
    südlich von Schlüsselburg
    3330. Mai 194320:26P-40PQ 36 Ost 10243[15]
    25 km ost-südostlich von Schlüsselburg
    14141. August 194305:28P-39PQ 36 Ost 10163[15]
    südöstlich von Schlüsselburg
    4413. Juli 194309:05Il-2PQ 35 Ost 63231[15]
    40 km südwestlich von Beljow
    15151. August 194312:34P-39PQ 36 Ost 10142[15]
    südlich von Schlüsselburg
    5513. Juli 194309:08Il-2 m.H.?PQ 35 Ost 63252[15]
    40 km ost-südöstlich von Orjol
    16161. August 194312:39P-40PQ 36 Ost 10172[15]
    Umgebung von Mga
    6613. Juli 194319:05La-5PQ 35 Ost 64763[16]171713. September 194312:48Pe-2?PQ 35 Ost 26521[15]
    40 km nördlich von Moschna
    7717. Juli 194313:42LaGG-3PQ 35 Ost 64894[15]
    25 km südöstlich von Mzensk
    181814. September 194316:40Jak-7PQ 35 Ost 25693[15]
    25 km ost-südöstlich von Potschinok
    8817. Juli 194313:44LaGG-3PQ 35 Ost 63221[15]
    40 km östlich von Oryol
    191915. September 194309:10P-39PQ 35 Ost 25494[15]
    15 km westlich von Jelnja
    9920. Juli 194319:05P-39PQ 35 Ost 64584[15]
    20 km westlich of Mzsensk
    202015. September 194309:15Il-2 m.H.PQ 35 Ost 25492[15]
    15 km westlich von Jelnja
    101020. Juli 194319:07P-39PQ 35 Ost 64594[15]
    10 km westlich von Mzsensk
    212115. September 194310:45La-5PQ 35 Ost 25633[15]
    25 km südwestlich von Jelnja
    111128. Juli 194311:10La-5PQ 36 Ost 10314[15]
    10 km südlich von Mga
    Nach Prien, Stemmer, Rodeike und Bock, sind in den Aufzeichnungen der Gruppe II zwischen dem 18. September und dem 3. Oktober 1943 keine Siegesansprüche aufgeführt, obwohl mindestens 26 Luftsiege errungen wurden. Zu diesen fehlenden Aufzeichnungen gehören Langs Luftsiege 22 bis 25, einschließlich eines Anspruches am 27. September 1943.[17]
    26224. Oktober 194316:07LaGG-3nordöstlich von Tschornobyl[18]87♠8323. Oktober 194315:35La-5östlich von Chodoriw[18]
    27235. Oktober 194316:05Jak-9südlich von Gorostaipol[18]8884♠24. Oktober 194314:46Yak-7nordöstlich von Khodoriv[18]
    28♠247. Oktober 194311:17La-5nordöstlich von Gorostaipol[18]8985♠24 October 194314:48Yak-7nordwestlich von Khodoriv[18]
    29♠257. October 194311:28La-5ost-nordöstlich von Stracholessje[18]9086♠24. Oktober 194314:49Yak-7östlich von Iwankow[18]
    30♠267. Oktober 194311:31La-5nordöstlich von Stracholessje[18]9187♠24. Oktober 194314:51La-5östlich von Khodoriv[15]
    31♠277. Oktober 194314:03La-5nordöstlich von Stracholessje[18]88♠24. October 194314:56Yak-7östlich von Khodoriv
    32♠287. Oktober 194314:10La-5östlich von Gubin[18]928925. October 194314:46La-5nord-nordöstlich von Balnowka[18]
    33298. Oktober 194306:08LaGG-3nordöstlich von Khodoriv[18]939025. Oktober 194314:47La-5nordöstlich von Gussenzow[18]
    34308. Oktober 194306:10La-5nördlich von Khodoriv[18]94♠912. November 194315:05Yak-7westlich von Voropayevo[18]
    35318. Oktober 194306:13La-5nordöstlich von Gussenoye[18]95♠922. November 194315:06Yak-7westlich von Voropayevo[18]
    36329. Oktober 194312:30La-5südlich von Gruschevo[18]96♠932. November 194315:07Yak-9östlich von Lyutezh[18]
    37339. Oktober 194316:08La-5nördlich von Gruschevo[18]97♠942. November 194315:10Yak-9nördlich von Novosselk[18]
    38349. Oktober 194316:10La-5Schtschutschunka[18]98♠952. November 194315:15Yak-9nordöstlich von Ljutisch[18]
    39359. October 194316:15LaGG-3südlich von Yashnyky[18]99♠962. November 194315:17Yak-9ost-südöstlich von Lyutezh[19]
    403610. Oktober 194306:34LaGG-3ost-nordöstlich von Yashnyky[19]100♠972. November 194315:18Yak-9ost-südöstlich von Lyutezh[19]
    413710. Oktober 194306:38LaGG-3nordöstlich von Yashnyky[18]101♠982. November 194315:19Yak-9westlich von Saimje[19]
    423810. Oktober 194316:12La-5östlich von Ljutesh[18]102♠993. November 194309:31Il-2nordöstlich von Lyutezh[19]
    433911. Oktober 194306:10P-40östlich von Stracholessje[18]103♠1003. November 194309:32Il-2nord-nordöstlich von Lyutezh[19]
    444011. Oktober 194316:01La-5westlich von Yashnyky[18]104♠1013. November 194309:33Il-2nordöstlich von Kastarowitschi[19]
    454111. Oktober 194316:02La-5westlich von Yashnyky[18]105♠1023. November 194309:35Yak-7nordöstlich von Kastarowitschi[19]
    464211. Oktober 194316:03La-5westlic von Yashnyky[18]106♠1033. November 194309:36Il-2nordwestlich von Glebovka[19]
    474312. October 194309:02Pe-2nördlich von Gorostaipol[18]107♠1043. November 194309:40Yak-7öst-nordöstlich von Glebovka[19]
    484412. Oktober 194310:47Il-2östlich von Gruschewo[19]108♠1053. November 194309:42Yak-7ost-nordöstlich von Glebovka[19]
    494512. Oktober 194310:50La-5westlich von Grigorovka[18]109♠1063. November 194313:00La-5ost-nordöstlich von Blistawizd[19]
    504612. Oktober 194310:52La-5Dnepr[18]110♠1073. November 194314:15Il-2östlich von Moschtschum[19]
    51♠4713 October 194305:50La-5nordwestlich von Tschozki[18]111♠1083. November 194314:16Il-2nördlich von Moschtschum[19]
    52♠4813. Oktober 194305:52La-5südlich von Sarubenzojezy[18]112♠3. November 194314:17Il-2nördlich von Wyschhorod[19]
    53♠4913. Oktober 194305:58La-5südlich von Grigorovka[19]113♠1093. November 194314:20La-5nordwestlich von Vyshgorod[19]
    54♠5013. Oktober 194306:03La-5südwestlich von Sarubenzy[18]114♠1103. November 194314:22La-5nördlich von Kiev[19]
    55♠5113. Oktober 194306:05Yak-7north of Trachhtemirow[18]115♠1113. November 194314:23Il-2westlich von Valki[19]
    56♠5213 October 194306:08Yak-7nord-nordwest von Grigorovka[18]116♠1123. November 194314:45Yak-9östlich von Gostomel[19]
    57♠5313. Oktober 194309:31La-5westlich von Trachhtemirow[19]117♠1133. November 194314:46Yak-9westlich von Vyshgorod[19]
    58♠5413. Oktober 194309:35La-5südöstlich von Grigorovka[18]118♠1143. November 194314:48Il-2östlich von Gostomel[19]
    59♠5513. Oktober 194309:40Yak-7südlich von Grigorovka[18]119♠1153. November 194314:49Il-2nördlich von Mostischtsche[19]
    60♠5613. Oktober 194315:55Yak-7nördlich von Yashnyky[18]1164. November 194314:17Il-2nördlich von Vyshgorod
    61♠5721. Oktober 194309:32La-5südwestlich von Grigorovka[18]12011728. November 194312:26Il-2östlich von Kotscherewo[19]
    62♠5821. October 194309:34La-5nordwestlich von Grigorovka[18]12111829. November 194307:29La-5westlich von Mestetschko[19]
    63♠5921. Oktober 194309:37Yak-7südöstlich von Yashnyky[18]12211929. November 194310:32Yak-9südlich von Wnysokoye[19]
    64♠6021. October 194309:38Yak-7süd-südöstlich von Yashnyky[18]12312029. November 194310:34Il-2nordwestlich von Wnysokoye[19]
    65♠6121. October 194309:41Il-2nordwestlich von Rshischtschew[18]12412130. November 194311:48Il-2nördlich von Nebryliza[19]
    66♠6221. October 194312:10Yak-9südlich von Tschernischewa[18]12512230. November 194311:49Il-2PQ 25 Ost 91562[19]
    20 km nord-nordwestlich von Zelenogorst
    67♠6321. October 194312:11Yak-9südlich von Grigorovka[18]12612313. Dezember 194311:25La-5Nebryliza[19]
    68♠6421. Oktober 194312:13Yak-7südlich von Trachtemirow[18]12712415. Januar 194411:55La-515 km östlich von Samara
    69♠6521. Oktober 194312:13Yak-7nördlich von Gruschewo[18]12812515. Januar 194411:56La-525 km östlich von Samara
    70♠6621. Oktober 194314:46Yak-7südwestlich von Lassurzow[18]12912625. März 194408:04Yak-940 km westlich von Selo
    71♠6721. Oktober 194314:48Yak-7südöstlich von Tschernishow[18]13012725. März 194408:05Yak-940 km west-nordwestlich of Selo
    72♠6821. Oktober 194314:49Yak-9südwestlich von Dobriza[18]13112825. März 194408:12Yak-9Peipus-See, 20 km nordwestlich von Pskov
    73♠6922. Oktober 194306:20La-5südlich von Yashnyky[18]13212926. März 194410:20Yak-910 km west-südwest von Hungerburg
    74♠7022. Oktober 194306:22La-5südwestlich von Yashnyky[18]13313026. März 194413:40P-4015 km südwestlich von Narva
    75♠7122 October 194306:27La-5östlich von Gruschewo[18]13413126. März 194413:41P-4015 km südwestlich von Narva
    76♠7222. Oktober 194306:30La-5östlich von Jeu[19]1351321. April 194414:20Yak-910 km südlich von Pskov
    77♠7322. Oktober 194306:34La-5südlich von Tschernischew[19]1361332. April 194411:15Il-2Umgebung von Selo
    78♠7422. Oktober 194312:10Yak-9nördlich von Yashnyky[19]1371342. April 194413:45Yak-9östlich von Ostrov
    79♠7522. Oktober 194312:11Yak-9östlich von Yashnyky[19]1381352. April 194413:46Yak-915 km nordwestlich von Ostrov
    80♠7622. October 194312:16Yak-7süd-südöstlich von Yashnyky[19]1391363. April 194411:07Yak-920 km südwestlich von Selo
    81♠7722. October 194312:18La-5west-südwestlich von Yashnyky[19]1401374. April 194411:42Il-2Umgebung von Selo
    82♠7823. Oktober 194315:12Yak-9südlich von Grigorovka[19]1411384. April 194411:43Yak-9Umgebung von Selo
    83♠7923. Oktober 194315:14Yak-9östlich von Gruschewo[19]1421394. April 194416:06Yak-920 km südwestlich von Selo
    84♠8023. Oktober 194315:15Yak-9nord-nordöstlich von Yashnyky[19]1431404. April 194416:08Yak-9Umgebung von Selo
    85♠8123. Oktober 194315:20Yak-7Dorfrand von Romaschki[19]1441416. April 194407:15La-5Umgebung von Selo
    86♠8223 October 194315:22La-5östlich von Rshitschtschew[19]
    – 9. Staffel des Jagdgeschwaders 54 –[20]
    14514224. May 194411:42B-17PQ 15 Ost EG 6–9[21][22]
    Oranienburg
    15415120. Juni 194416:20P-51PQ 04 Ost N/AC-4[21]
    westlich von Saint-André-de-l’Eure
    14614328. Mai 194414:23P-38PQ 15 Ost FD 9[21]
    Tangermünde
    15515220. Juni 194416:21P-51PQ 04 Ost N/AB-6[21]
    nördlich von Breuteuil
    1471448. Juni 194416:49P-51PQ 05 Ost S/UB-4[21]
    5 km nordwestlich von Bernay
    15615324. Juni 194407:18P-51PQ 05 Ost S/UC-7/8[21]
    Évreux
    14814511. Juni 194410:53Lysandernortheast of Caen15715424. Juni 194407:19P-51PQ 05 Ost S/UC-7/8[21]
    Évreux
    14914614. Juni 194407:29P-47PQ 04 Ost N/AC-3[21]
    Pacy-sur-Eure/Évreux
    15815524. Juni 194407:21P-51PQ 05 Ost S/UC-7/8[21]
    Évreux
    15014714. Juni 194407:31P-47PQ 04 Ost N/AC-6[21]
    east of Saint-André-de-l'Eure
    15915624. Juni 194407:22P-51PQ 05 Ost S/UC-7/8[21]
    Évreux
    15114814. Juni 194407:32P-47PQ 04 Ost N/AC-4[21]
    Ivry-la-Bataille/Dreux
    16015726. Juni 194411:03SpitfirePQ 05 Ost S/UB-9/2[21]
    südöstlich von Bernay
    15214920. Juni 194416:17P-51PQ 04 Ost N/AC-5[21]
    Saint-André-de-l'Eure
    15830. Juni 194406:50unknown
    15315020. Juni 194416:18P-51PQ 04 Ost N/AC-4[21]
    Saint-André-de-l'Eure
    Anspruch*Anspruch#DatumZeitFlugzeugtypLocationAnspruch*Anspruch#DatumZeitTypeOrt
    Stab II. Gruppe des Jagdgeschwaders 26 –[23]
    1601599. Juli 194413:19SpitfireCaen[24]16716623. August 194413:40Spitfirenördlich von Paris[24]
    1611609. Juli 194413:21SpitfireCaen[24]16816725. August 194413:43P-38westlich von Beauvais[24]
    1621619. Juli 194413:24SpitfireCaen[24]16916825. August 194413:45P-38östlich von Vernon[25]
    16316215. August 194412:31P-47Rambouillet[24]17016925. August 194413:48P-38westlich von Beauvais[24]
    16416315. August 194412:32P-47Rambouillet[24]17117026. August 194409:17Spitfireeast of Neufchâtel-en-Bray[24]
    16516419. August 194410:24P-47östlich von Vernon[24]17417126. August 194409:19SpitfireRouen[24]
    16616523. August 194413:38Spitfirenordöstlich von Paris[24]17317226. August 194414:28Spitfireeast of Rouen[24]

    Auszeichnungen

    Literatur

    • Christer Bergström: Bergström Black Cross/Red Star website. In: Identifying a Luftwaffe Planquadrat. Abgerufen am 14. Februar 2018 (englisch).
    • Martin Bowman: P-51 Mustang Vs Fw 190: Europe 1943–45. Osprey Publishing, Oxford, UK 2007, ISBN 978-1-84603-189-2 (englisch).
    • Donald L. Caldwell: JG 26 War Diary Volume Two 1943–1945. Grub Street, London 1998, ISBN 978-1-898697-86-2 (englisch).
    • Walther-Peer Fellgiebel: Die Träger des Ritterkreuzes des Eisernen Kreuzes 1939–1945 — Die Inhaber der höchsten Auszeichnung des Zweiten Weltkrieges aller Wehrmachtteile. Podzun-Pallas, Friedberg, Germany 2000, ISBN 978-3-7909-0284-6.
    • Andrew Johannes Matthews, John Foreman: Luftwaffe Aces — Biographies and Victory Claims — Volume 2 G–L. Red Kite, Walton on Thames 2015, ISBN 978-1-906592-19-6 (englisch).
    • Klaus D. Patzwall, Veit Scherzer: Das Deutsche Kreuz 1941 – 1945 Geschichte und Inhaber Band II. Verlag Klaus D. Patzwall, Norderstedt, Germany 2001, ISBN 978-3-931533-45-8.
    • Jochen Prien, Gerhard Stemmer, Peter Rodeike, Winfried Bock: Die Jagdfliegerverbände der Deutschen Luftwaffe 1934 bis 1945—Teil 12/III—Einsatz im Osten—4.2. bis 31.12.1943. Buchverlag Rogge, Eutin, Germany 2012, ISBN 978-3-942943-07-9.
    • Jochen Prien, Ulf Balke, Gerhard Stemmer, Winfried Bock: Die Jagdfliegerverbände der Deutschen Luftwaffe 1934 bis 1945—Teil 13/V—Einsatz im Reichsverteidigung und im Westen—1.1. bis 31.12.1944. Struve-Druck, Eutin, Germany 2019, ISBN 978-3-942943-21-5.
    • Veit Scherzer: Die Ritterkreuzträger 1939–1945 Die Inhaber des Ritterkreuzes des Eisernen Kreuzes 1939 von Heer, Luftwaffe, Kriegsmarine, Waffen-SS, Volkssturm sowie mit Deutschland verbündeter Streitkräfte nach den Unterlagen des Bundesarchives. Scherzers Militaer-Verlag, Jena, Germany 2007, ISBN 978-3-938845-17-2.
    • Andrew Thomas, Chris Davey: Griffon Spitfire Aces. Osprey Publishing, Oxford, UK 2008, ISBN 978-1-84603-298-1 (englisch).
    • Franz Thomas: Die Eichenlaubträger 1939–1945 Band 2: L–Z. Biblio-Verlag, Osnabrück, Germany 1998, ISBN 978-3-7648-2300-9.
    • Raymond F. Toliver, Trevor J. Constable: Fighter Aces of the Luftwaffe. Schiffer Publishing|Schiffer Military/Aviation History, Atglen, PA 1996, ISBN 978-0-88740-909-7 (englisch).
    • John Weal: Jagdgeschwader 54 'Grünherz'. Osprey Publishing, Oxford, UK 2001, ISBN 978-1-84176-286-9 (englisch).
    • David T. Zabecki (Hrsg.): The German War Machine in World War II. ABC-Clio, Santa Barbara, California 2019, ISBN 978-1-4408-6918-1 (englisch).

    Einzelnachweise