Dotsie Bausch

US-amerikanische Radrennfahrerin

Dorothy Lee „Dotsie“ Bausch, geb. Cowden, (* 6. März 1973 in Louisville) ist eine ehemalige US-amerikanische Radrennfahrerin.

Dotsie Bausch
Dotsie Bausch (2011)
Dotsie Bausch (2011)
Zur Person
Vollständiger NameDorothy Lee Bausch
Geburtsdatum6. März 1973
NationVereinigte Staaten Vereinigte Staaten
DisziplinStraße / Bahn
Zum Team
Aktuelles TeamKarriereende
FunktionFahrerin
Karriereende2012
Wichtigste Erfolge
Olympische Sommerspiele
2012 Silber – Mannschaftsverfolgung
Letzte Aktualisierung: 28. Januar 2018

Dotsie Bausch war in New York ursprünglich als Model auf dem Laufsteg tätig und erkrankte an Essstörungen. Teil ihrer Therapie war es, Sport zu treiben, und so kam sie zum Radsport.[1]

Ab Beginn der 2000er Jahre gehörte Bausch zu den besten US-amerikanischen Radrennfahrerinnen, mit Erfolgen auf der Straße wie auf der Bahn. Zunächst lag ihr Schwerpunkt auf Straßenrennen, hauptsächlich in ihrem Heimatland. 2001 belegte sie Platz vier bei der US-amerikanischen Meisterschaft im Straßenrennen. 2003 wurde sie Dritte in der Gesamtwertung der Vuelta de Bisbee, 2005 gewann sie das Bonsall-San Luis Rey Classic und die Tour de Murietta, 2006 wurde sie Dritte der Gesamtwertung des Joe Martin Stage Race, 2007 Zweite des Central Valley Classic sowie Dritte der Tour of the Gila. Im selben Jahr errang sie den dritten Rang im Einzelzeitfahren bei den Panamerikanischen Meisterschaften.

Ebenfalls 2007 wurde Dotsie Bausch zweifache US-amerikanische Meisterin, in der Einer- sowie der Mannschaftsverfolgung (mit Sarah Hammer und Jennie Reed) auf der Bahn. Bei den UCI-Bahn-Weltmeisterschaften 2011 in Apeldoorn errang sie mit Hammer und Reed Silber in der Mannschaftsverfolgung. Bei den Olympischen Spielen 2012 in London errang Bausch gemeinsam mit Sarah Hammer und Lauren Tamayo die Silbermedaille in der Mannschaftsverfolgung. Anschließend beendete sie ihre Radsportlaufbahn.

Erfolge

Bahn

2007
2011
2012

Straße

2007
  • Panamerikaschaft – Einzelzeitfahren
  • eine Etappe Geelong Tour

Teams

  • 2002 Cannondale
  • 2003 Team T-Mobile
  • 2004 T-Mobile
  • 2007 Colavita/Sutter Home
  • 2014 Twenty 16

Einzelnachweise