Die Linke Berlin

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Die Linke Berlin
VorsitzendeFranziska Brychcy
Maximilian Schirmer
StellvertreterKatalin Gennburg
Ruben Lehnert
Deniz Seyhun
Bjoern Tielebein
Schatz­meisterinAnnetta Juckel
Geschäfts­führerSebastian Koch
Gründungs­datum2007
Gründungs­ortBerlin
HauptsitzKleine Alexanderstraße 28
10178 Berlin
Landtagsmandate
21/159
Mitglieder­zahl7.100 (Stand: 31. Dezember 2022)[1]
Websitewww.die-linke-berlin.de
Landesgeschäftsstelle im Karl-Liebknecht-Haus

Die Linke Berlin ist der Berliner Landesverband der Partei Die Linke. Der Landesverband wird von Franziska Brychcy und Maximilian Schirmer geführt.

1990 bildete sich der Berliner Landesverband der in PDS umbenannten ehemaligen SED. Ab 2004 bildete sich in Berlin die WASG.

2007 erfolgte auch im Landesverband Berlin der Zusammenschlusses beider Parteien zur Partei Die Linke. Bei der Wahl zum Abgeordnetenhaus von Berlin 2011 erreichte der Berliner Landesverband 11,7 Prozent und zog mit 19 Abgeordneten in das Abgeordnetenhaus von Berlin ein. Bei der Wahl zum Abgeordnetenhaus von Berlin 2016 erreichte der Berliner Landesverband 15,6 Prozent und zog am 27. Oktober 2016 mit 27 Abgeordneten ins Abgeordnetenhaus von Berlin ein. Erstmals zog die Linke auch in alle zwölf Bezirksverordnetenversammlungen in Fraktionsstärke ein. Von 2016 bis 2023 waren die Linken gemeinsam mit den Grünen an einer SPD-geführten Koalition beteiligt (Senat Müller II und Senat Giffey). Seit 2023 befinden sie sich wieder in der Opposition.

Landesvorsitzende

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Vorsitzende der PDS Berlin

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Vorsitzende von Die Linke Berlin

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Fraktion im Abgeordnetenhaus und Mitglieder des Senats von Berlin

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Senatoren der Linken waren zuletzt:

SenatorAmt und Senatsverwaltung
Klaus LedererBürgermeister und Senator für Kultur und Europa
Katja KippingSenatorin für Integration, Arbeit und Soziales
Lena KreckSenatorin für Justiz, Vielfalt und Antidiskriminierung

Beschlusslage des Landesparteitags der Linken Berlin ist, dass Abgeordnete, die Senatsmitglieder werden, ihr Abgeordnetenmandat niederlegen. In der 19. Wahlperiode des Abgeordnetenhauses setzte Klaus Lederer, der einzige Senator der Linken, der zugleich als Abgeordneter gewählt ist, diesen Beschluss nicht um.[2]

Einzelnachweise

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