Deutsche Fußballmeisterschaft 1976 (Frauen)

Die deutsche Fußballmeisterschaft 1976 der Frauen war die dritte deutsche Fußballmeisterschaft, die der DFB seit 1974 im Frauenfußball ausrichtete. Deutscher Meister im Frauenfußball wurde 1976 der FC Bayern München. Im Finale schlug man Tennis Borussia Berlin mit 4:2 n. V. Für die Bayern war es die erste Meisterschaft.

Teilnehmer

Folgende Mannschaften haben sich als beste Mannschaft ihres Landesverbandes für die Endrunde qualifiziert:

Regionalverband NordRegionalverband WestRegionalverband SüdwestRegionalverband SüdBerlin

Vorrunde

Gruppe 1

Ankündigung zum Vorrunden-Spiel NSG Oberst Schiel gegen TSV Siegen
GesamtHinspielRückspiel
SC 07 Bad Neuenahr1:2NSG Oberst Schiel Frankfurt0:01:2
VfR Rheinfelden4:5TSV Siegen2:22:3
TSV Siegen4:1NSG Oberst Schiel Frankfurt2:02:1

Gruppe 2

GesamtHinspielRückspiel
Wiker SV1:3Tennis Borussia Berlin1:10:2
Hamburger SV2:5FC Hellas Marpingen2:10:4
Tennis Borussia Berlin7:2FC Hellas Marpingen6:01:2

Gruppe 3

GesamtHinspielRückspiel
FC Bayern München6:1VfL Schorndorf2:14:0
TuS Niederkirchen02:10Bonner SC2:80:2
Bonner SC3:4FC Bayern München1:12:3

Gruppe 4

GesamtHinspielRückspiel
TSV Wulsdorf00:10KBC Duisburg0:70:3
SV Schlierstadt3:7Sparta Göttingen2:41:3
KBC Duisburg4:5Sparta Göttingen4:31:3 n. V.

Endrunde

Die Endrunde fand in der Zeit vom 18. bis 20. Juni 1976 statt. Die Halbfinals wurden in Geisweid, das Spiel um Platz 3 und das Finale in Siegen ausgetragen. Im Finale wurden zwei Mal 30 min gespielt.[1]

Halbfinale

Ergebnis
Sparta Göttingen1:3 n. V.Tennis Borussia Berlin
FC Bayern München3:2TSV Siegen

Spiel um Platz 3

Ergebnis
Sparta Göttingen2:1TSV Siegen

Finale

FC Bayern MünchenTennis Borussia Berlin
Sonntag, 20. Juni 1976 in Siegen (Leimbachstadion)
Ergebnis: 4:2 n. V. (2:2, 1:1)
Zuschauer: 3.700
Schiedsrichter: Wilfried Hilker (Bochum)


Lydia KöhlHeidemarie Kasimir, Jutta Lehner, Anna Völkl, Cornelia DollDoris Niederlöhner (70. Hildegard Leroy), Sissy Raith, Christine SüßInge Mayerhofer, Monika Schmidt, Gertrud Langer (58. Lisbeth Wagner)
Cheftrainer: Fritz Bank
Christel Westphal – Elisabeth Wölfel (48. Doris Jahnke), Marina Vrcic, Rita Halbauer, Christa GöckeBarbara Streuffert (22. Margitta Jahnke), Doris Manzke, Heike Männing – Rita Cygon, Regine Keller, Silke Lorenzen
Cheftrainer: Helmut Jonas
1:0 Doris Niederlöhner (6.)

2:1 Monika Schmidt (33.)

3:2 Inge Mayerhofer (70.)
4:2 Doris Niederlöhner (75.)

1:1 Rita Cygon (23.)

2:2 Rita Cygon (42.)

Einzelnachweis

Literatur