Christian Irrgang

Fotograf

Christian G. Irrgang (* 25. März 1957 in Bremen)[1][2] ist ein deutscher Fotoreporter, der durch die Bildberichterstattung über deutsche Bundespräsidenten bekannt wurde.[3]

Christian Irrgang, 2020

Leben

Irrgang wuchs in Hamburg auf. Er machte auf dem Walddörfer-Gymnasium in Hamburg-Volksdorf 1975 das Abitur. Nach anschließendem Zivildienst zog er im Jahr 1977 nach Berlin, wo er am Lette-Verein eine Ausbildung zum Fotografen absolvierte.[1]

Bis 1990 lebte Irrgang in Berlin und arbeitete als Fotoreporter unter anderem für die Agentur AP, die Berliner Morgenpost und die taz. Danach zog Irrgang mit seiner Familie nach Hamburg.[4] Zu den Schwerpunkten seiner Arbeit gehören seitdem Reportagen und Porträts von Personen aus Politik und Kultur. Er arbeitet u. a. für den Spiegel, den Stern,[5] die Zeitschriften Brigitte, Focus und Chrismon.[6]

1993 druckte der Stern die erste Fotoreportage Christian Irrgangs über Johannes Rau.[7] Reportagen über diverse andere Politiker folgten.

2004 dokumentierte er die Japan-Tournee der Berliner Philharmoniker mit Simon Rattle,[8] 2005 reiste er mit Roger Willemsen durch Afghanistan.[9]

Christian Irrgang begleitete auch die Bundespräsidenten Horst Köhler,[10] Joachim Gauck[11] und Frank-Walter Steinmeier[12] auf Dienstreisen und privat.

Irrgang umrundete zweimal einhand die östliche Ostsee und berichtete auch über diese Reisen[13], es folgte 2023 ein Segeltörn von der Ostsee zu den Britischen Inseln.[14]

Literatur

Einzelnachweise