Chevrolet Task Force-Serie

Die Task Force war eine Reihe leichter und mittelschwerer Lastwagen, die von General Motors für die Divisionen Chevrolet und GMC hergestellt wurden. Sie ersetzte das Chevrolet Advance Design und hatte eine völlig neue und modernere Karosserie, basierte aber auf demselben Fahrgestell und hatte daher ungefähr dieselbe Robustheit und Haltbarkeit. Die GMC-Version wurde „Blue Chip“ genannt. Wie schon der Vorgänger war der Task Force nicht nur als Pick-up, sondern auch als Kastenwagen und mittelschwerer Lkw erhältlich. Der Kastenwagen diente als Basis für den Kombi Suburban. Ab 1958 wurde die Karosserie leicht überarbeitet, erhielt einen neuen Kühlergrill und Doppelscheinwerfer und trug den Namen „Apache“.^[1][2] Der Cameo Carrier war eine luxuriösere Version des Task Force mit Pkw-ähnlichen Merkmalen wie chromumrandeten Rücklichtern und einer Heckstoßstange, die an den neuen Chevrolet Bel Air von 1955 erinnerte. Obwohl der Cameo-Lkw von 1955 einen hohen Preis hatte, 435 $ mehr als der Grundpreis von 1400 $ für einen Chevy-Lkw, war das Design ein Erfolg, im ersten Jahr wurden über 5000 Stück davon gekauft.^[3] Die mittelschweren Lkw hießen „Viking“ und „Spartan“.^[4]

Chevrolet
1956 Chevrolet Task Force
Task Force
Hersteller:	General Motors
Produktionszeitraum:	1955–1959
Vorgängermodell:	Chevrolet Advance Design
Nachfolgemodell:	Chevrolet C/K Chevrolet Tilt Cab
Technische Daten
Bauformen:	Pick-up, Kastenwagen
Motoren:	3,9 und 4,3 6-Zylinder-Motoren sowie 4,3 bis 5,7 Liter V8-Motoren
Radstand:	2946–3479 mm
Nutzlast:	0.5-3.0 t

1960 wurde der Truck durch die völlig neue C/K-Serie ersetzt, aber dieser neue LKW behielt den Namen Apache noch einige Jahre

Es gab auch ein COE (Frontlenker)-Modell auf Basis des mittelschweren Fahrgestells, Sie wurden „LCF“ genannt,^[5] das durch den Chevrolet Tilt Cab ersetzt wurde, der keine gemeinsamen Teile mehr mit den Chevrolet-Pick-up hatte, sondern ein neues Design aufwies.