Brennhof (Wilburgstetten)

Ortsteil der Gemeinde Wilburgstetten

Brennhof ist ein Gemeindeteil der Gemeinde Wilburgstetten im Landkreis Ansbach (Mittelfranken, Bayern).[2]

Brennhof
Koordinaten:, 10° 22′ O49° 2′ 37″ N, 10° 22′ 24″ O
Höhe: 449 m ü. NHN
Einwohner:15 (25. Mai 1987)[1]
Postleitzahl:91634
Vorwahl:09853

Geografie

Der Weilers ist von Weihern umgeben: Im Norden Erbsenweiher, im Süden Rappelach, Thiergart und Krummweiher und im Westen Meister-, Schwarz- und Haferweiher. Diese werden von zwei Bächen gespeist die etwas weiter westlich als linke Zuflüsse in die Wörnitz münden. 1 km nördlich erhebt sich der Steckenberg (509 m ü. NHN). Eine Gemeindeverbindungsstraße führt nach Villersbronn (1,9 km nordöstlich) bzw. zur B 25 bei Wilburgstetten (0,7 km südwestlich).[3]

Geschichte

Die Fraisch über Brennhof war strittig zwischen dem oettingen-spielbergischen Oberamt Dürrwangen, dem ansbachischen Oberamt Wassertrüdingen und der Reichsstadt Dinkelsbühl. Die Grundherrschaft über den Ganzhof hatte das Spital der Reichsstadt Dinkelsbühl inne.[4][5] Von 1797 bis 1808 unterstand der Ort dem Justiz- und Kammeramt Wassertrüdingen.[6]

Im Jahr 1809 wurde Brennhof infolge des Gemeindeedikts dem Steuerdistrikt und der Ruralgemeinde Villersbronn zugeordnet.[7] Mit dem Zweiten Gemeindeedikt (1818) wurde der Ort neu gebildeten Ruralgemeinde Knittelsbach zugewiesen.[8] Am 1. April 1971 wurde Brennhof im Zuge der Gebietsreform nach Dinkelsbühl eingegliedert.[6]

Einwohnerentwicklung

Jahr001818001840001861001871001885001900001925001950001961001970001987
Einwohner16891091381391215
Häuser[9]22222223
Quelle[10][11][12][13][14][15][16][17][18][19][1]

Religion

Der Ort ist römisch-katholisch geprägt und war ursprünglich nach St. Peter und Paul (Halsbach) gepfarrt,[4] seit der ersten Hälfte des 19. Jahrhunderts ist die Pfarrei St. Margareta (Wilburgstetten) zuständig.[11] Die Protestanten sind nach St. Peter (Sinbronn) gepfarrt.[18]

Literatur

Fußnoten