Bergbahn AG Kitzbühel

Seilbahnbetreiber

Die Bergbahn Aktiengesellschaft Kitzbühel (oder Bergbahn AG Kitzbühel), gegründet im Zuge der Errichtung der Hahnenkammbahn im Jahr 1928, ist eine österreichische Kapitalgesellschaft, die vorwiegend in den Aufbau und Betrieb von Aufstiegshilfen in Tiroler Skigebieten investiert.[2] Ihre Seilbahnen stehen auf einem Gebiet, das sich von den Kitzbühler Alpen über Kirchberg in Tirol, Kitzbühel und das Kitzbühler Horn bis nach St. Johann in Tirol und zum Pass Thurn erstreckt,[3] Sitz der AG ist Kitzbühel.

Bergbahn AG Kitzbühel

Logo
RechtsformAktiengesellschaft
Gründung1928
SitzKitzbühel, Osterreich Österreich
LeitungAnton Bodner (Vorstandsvorsitzender)
Mitarbeiterzahl305 (Saison 2017/18)
Umsatz50,5 Mio. € (2017/18)[1]
BrancheWintersport-Infrastruktur
Websitewww.kitzski.at
Bergbahn AG Kitzbühel (Österreich)
Bergbahn AG Kitzbühel (Österreich)
Skigebiet Kitzbühel-Kirchberg
Skigebiet Kitzbühel-Kirchberg
(Stand: 27. Dezember 2015)
Anzahl der Pisten92
Gesamtlänge234 km
  leicht106 km (29 Pisten)
  mittel60 km (27 Pisten)
  schwer19 km (12 Pisten)
  Skirouten41 km (13 Routen)
Funparks2
Schneekanonen1116
Beschneite Abfahrten139 km
Liftanlagen57
  Seilbahnen11
  Sessellifte28
  Schlepplifte7
  Förderbänder8
Saison (Winter)Oktober – Anfang Mai
Saison (Sommer)Mitte Mai–Oktober

Geschichte

1924 wurde eine Kommission mit der Erstellung eines Seilbahnprojekts auf den Hahnenkamm gebildet, Proponenten waren Komm.-Rat Josef Herold, Ing. Dr. Erich Posch und Ing. Leo Handl. Die Bauarbeiten sollten nach der behördlichen Genehmigung am 25. Juni 1924 beginnen und von der Firma Adolf Bleichert & Co. ausgeführt werden,[4] die dann aber nicht betraut wurde. Den Auftrag erhielt die „Alpenländische Seilbahnbaugesellschaft - Innsbruck“, die Bauleitung lag in Händen der „Ingenieurfirma Posch & Handl“.[5] Die Eröffnung des Betriebes der Hahnenkammbahn erfolgte dann „in aller Stille“ am 5. oder 6. März 1928,[6] da es bei einer Probefahrt zu einem Zwischenfall gekommen war, bei dem das Tragseil so stark beschädigt wurde, dass es ausgetauscht werden musste.[7]

Wegen der Baufehler war die für die Schisaison Winter 1927/28 geplante Eröffnung ausgeschlossen gewesen, und die weiteren Kosten drohten ins Unermessliche zu steigen, die Gründung einer AG pressierte. Für eine solche musste der Stadtrat Kitzbühel umgestimmt werden, nämlich entgegen dem alten Gemeinderatsbeschlusse nun für eine A.-G.-Gründung zu stimmen. „Dies ist gegen das Angebot gelungen, daß die Konzessionäre der Stadtgemeinde Kitzbühel alle Ersatzansprüche gegen sich und die Bauleitung wegen Kostenüberschreitung und Bauverzögerung abtreten, welche Ansprüche leider erst im Prozeßwege nunmehr von der Stadt anstatt gegen die Bauleitung von den Konzessionären geltend gemacht werden könnten. Mit den Stimmen der Stadtvertretung gemäß dem erwähnten Stadtratsbeschlusse erfolgte die A.G.-Gründung und damit die Uebernahme von Schulden unbekannter Höhe durch die neue Gesellschaft, da die weiteren Baukosten nicht annähernd feststehen. Der kurze Gründerbericht ließ alle wichtigen Fragen unerörtert […]“.[8] Die konstituierende Generalversammlung der Kitzbühler Bergbahn-Aktiengesellschaft fand am 2. Jänner 1928 im Gasthaus Goldener Greif (Harisch in Kitzbühel) statt.[9]Danach kam es zu Zwistigkeiten, und die Gründung einer eigentlichen Bergbahn AG wurde für die Sitzung Ende August 1928 ins Auge gefasst.[10] Wegen der zwischenzeitlich erfolgten Errichtung einer Gastwirtschaft in der Nähe der Bergstation durch Maria Werner, Gattin des Investors Max Werner, war es zudem zu einem Ehrenbeleidigungsprozess gekommen.[11]

Bereits kurz nach dem Zweiten Weltkrieg wurde 1948 der weltweit erste Skizirkus, ein zusammenhängender Kreisverkehr auf Ski, eröffnet.

Mit einer Versorgungsbahn auf das Kitzbühler Horn 1951, der Ausweitung des Skibetriebs nach Kirchberg, Jochberg und Pass Thurn 1959 erreichte das Skigebiet annähernd seine heutigen Ausmaße.1969 fusionierten die Bergbahn AG Kitzbühel mit der Berg- und Skilift GmbH und der Kirchberger Bergbahnen AG.[12]

Aktiengesellschaft

Hauptaktionär ist die Gemeinde Kitzbühel mit einem Aktienanteil in Höhe von 49,93 %.[13] Weitere Anteilseigner sind Kirchberg (1,2 %) und Jochberg. Die restlichen Anteile befinden sich im Streubesitz.[14]

Durchschnittlich werden bei den Kitzbüheler Bergbahnen 267 Arbeitnehmer beschäftigt. Darüber hinaus finden in der Hochsaison bis zu 500 Menschen Arbeit. Das Grundkapital in Höhe von 3.634.000 € ist voll einbezahlt und besteht aus 100.000 Aktien.

Im Geschäftsjahr 2008/2009 hat die Bergbahn AG einen Umsatz von 37,135 Mio. € generiert. Während der 142 Betriebstage im Winter wurden insgesamt 16.636.372 Personen befördert (1.481.574 Erstzutritte). Im Sommerbetrieb wurden an 159 Betriebstagen 503.114 Personen befördert.

Die Bergbahn AG Kitzbühel ist mit 6,25 % an der Kitzbüheler Anzeiger GmbH beteiligt. Unbedeutende Beteiligungen werden an der ARGE Partner im Schnee GesnbR und Kitzbüheler Alpen Marketing GesnbR gehalten.[15]

Aquarena

Das erste Moorbad wurde 1909 an der Stelle des heutigen Kurhauses erbaut.[16] Seit 1975 gehört die Kur- und Moorbad AG Kitzbühel zur Bergbahn AG Kitzbühel. Sie betreibt das Badezentrum unter dem Namen Aquarena.

Skigebiet

FIS Skirennen

Das erste Skirennen wurde bereits zwei Jahre nach der Erstabfahrt am Kitzbüheler Horn durch Franz Reisch 1895 ausgetragen. 1905 fanden die ersten Tiroler Skimeisterschaften in Kitzbühel statt.[17]

Internationales Hahnenkammrennen

Seit 1931 wird auf der Streif das legendäre internationale Hahnenkammrennen ausgetragen.

Anerkannte FIS Rennstrecken

StreckeDisziplinGeschlechtStartZielFreigabe bisVerantwortlicher
GaisbergSuper GAlle1265 m0835 m01.11.2020Klaus Exenberger
Gaisberg – RennstreckeRiesenslalomAlle1245 m0870 m01.11.2020Klaus Exenberger
Gaisberg – RennstreckeSlalomAlle1040 m0900 m01.11.2020Klaus Exenberger
GanslernSlalomAlle0991 m794–811 m31.10.2017Klaus Exenberger
SeidlalmRiesenslalomHerren1245 m0802 m31.10.2017Klaus Exenberger
SeidlalmRiesenslalomAlle1245 m0811 m31.10.2017Klaus Exenberger
StreifAbfahrtHerren1665 m0805 m31.10.2017Klaus Exenberger
StreifAbfahrtHerren1615 m0805 m31.10.2017Klaus Exenberger
StreifAbfahrtAlle1550 m0805 m31.10.2017Klaus Exenberger
StreifAbfahrtAlle1331 m0805 m31.10.2017Klaus Exenberger
StreifalmSuper GAlle1331–1388 m0805 m31.10.2017Klaus Exenberger
StreifalmSuper GAlle1331 m0811 m31.10.2017Klaus Exenberger

Stand: 27. Dezember 2015[18][19]

Überregionale Allianzen

Überregionale Allianzen bestehen über die Tirol Snowcard (82 Skigebiete in Tirol) sowie der Super Ski Card (22 Skiregionen in Tirol, Salzburg, Oberösterreich, Kärnten, Steiermark und Bayern)[20].

Spezialgebiete

Kitzbüheler Horn

  • eigene Gebietstickets[21]
  • Natur- und Familienparadies
  • Naturschneepisten
  • Familienfreundliche Abfahrten
  • Gelände für Anfänger
  • Horn Mini New School Park
  • Naturschnee-Langlaufloipe am Berg

Sportberg Gaisberg

  • eigene Gebietstickets[22]
  • kuppelbare 4er-Sesselbahn
  • beschneite Tag- und Nachtrodelbahn (Länge: 3.500 m, Höhendifferenz: 435 m)
  • Nachtskilauf
  • offizielle FIS-Rennstrecke (Länge: 1.350 m)
  • Eiskletterpark

Astenabfahrt

Die Astenabfahrt wird erst ab 23 Uhr präpariert. Bis dahin dürfen Skifahrer und Tourengeher die Naturschneepiste nachts nutzen.[23][24]

Touren- und Variantengebiet Bichlalm AUF SKIROUTEN

Von 1948 bis 2005 war das Gebiet unterhalb des Stuck- und Hochetzkogels durch die Bergbahnen erschlossen. Mit dem Abbau des Bichlalm Sessellifts wurde das Gebiet als Touren- und Variantengebiet AUF SKIROUTEN ausgewiesen. Da eine Pistenpräparierung unter tags stattfindet können Tourengeher auch nachts aufsteigen und abfahren. Statt mit Fellen aufzusteigen können sich Variantenfahrer mit einem Pistengerät den Berg hinauf transportieren lassen. Aus Sicherheitsgründen ist der Individualsport bei Transport mit der Pistenraupe untersagt. Ski- und Bergführer müssen die Gruppe dann anführen.[25]

Der Erhalt des Bichlalmlifts bzw. der Neubau ist für die Kitzbüheler Bevölkerung von hohen Stellenwert.[26] In einem außergerichtlichen Vergleich haben sich die Bergbahnen 2007 gegenüber den Erben des Berggasthauses Bichlalm verpflichtet einen neuen Lift zu errichten und 35 Jahre lang zu betreiben. Die Bergbahn möchte eine Achter-Einseilumlaufbahn mit geringer Förderkapazität bauen. Eine Eröffnung wurde für die Saison 2012/13 angestrebt.[27] Gebaut wurde eine Zweier-Einseilumlaufbahn.

Resterhöhe/Jochberg

Von Jochberg, über Rettenstein (Kleiner, 2216 m ü. A.), Trattenbachalm, die Resterhöhe (1894 m ü. A.) bis an den Pass Thurn zieht sich, mit 44 Pistenkilometern, der flächengrößte Anteil des Schigebiets, aber mit deutlich geringerer Liftdichte. Dort besteht mit einer Seilbahn Anbindung bei Hollersbach im Pinzgau, Salzburgerland.

Beschneiung

Die erste beschneite Piste war die Rennstrecke Streif 1993[28]. In den Folgejahren wurde die Beschneiung kontinuierlich ausgebaut. Seit 2007 ist die sogenannte „Skisafari“ komplett künstlich beschneibar.

Für Erzeugung des dafür nötigen sogenannten technischen Schnees wurden 10 Speicherseen (Seidlalm I & II, Ehrenbachhöhe, Pengelstein, Usterkar, Wagstätt (60.000 m3), Gaisberg und Resterkogel) mit einem Fassungsvermögen von insgesamt 725.000 m3 angelegt. Zurzeit setzt die Bergbahn AG Kitzbühel 1116 Schneeerzeuger ein, um 139 km Abfahrten technisch beschneien zu können.[29]

Verwendete Schneeerzeuger sind:

  • Gemini Schneelanzen

Pistenpräparierung

Seit 2010 wird bei der Pistenpräparierung eine Schneehöhenmessung mittels GPS vorgenommen. Damit kann die Schneehöhe bis zu 5 cm genau bestimmt werden und der Schnee auf den Pisten gleichmäßiger verteilt werden. Neben den wirtschaftlichen und touristischen Vorteilen, dass die Pisten länger halten und die Qualität gleichmäßiger ist, gibt es auch ökologische Vorteile. Schäden durch Ketten, Räumschilde und Skifahrer werden reduziert. Schneeansammlungen, die im Frühjahr längere Zeit zum Auftauen beanspruchen und die Vegetation beeinträchtigen können, werden nicht mehr künstlich durch die Präparierung geschaffen. Durch eine gezielte Beschneiung können Wasser- und Energieverbrauch reduziert werden.[30][31][32]

Insgesamt stehen 40 Pistengeräte der Firma Pistenbully oder Prinoth zur Präparierung zur Verfügung.[17]

Skirouten-Urteil

Sachverhalt des Zivilprozesses war ein Unfall vom 5. Februar 1987, bei dem ein Skifahrer die Skiroute zum Fleckhochalmschlepplift befahren hat. Bei der Einfahrt in die Skiroute wurde durch ein Zusatzschild auf das Verlassen des gesicherten Skiraums und dessen Risiken hingewiesen. Kurz vor der Liftstation fuhr er auf Grund eines Fahrfehlers gegen ein ihm bekanntes Hinweisschild am „Rand“ der Piste. Das Schild war weithin sichtbar, aber nicht weiter durch Polster abgesichert. Bei dem Unfall verletzte sich der Kläger schwer am linken Bein. Er klagte auf Ersatz der Transport- und Heilbehandlungskosten sowie Schmerzensgeld, da das Schild unmittelbar auf der Piste aufgestellt worden war.

Der OGH (1Ob638/90)[33] verwarf die Revision des Klägers. Durch die ihm bekannte Benutzung des freien Skiraums, zu dem auch Skirouten gehören, hat der Skifahrer selbst eine erhöhte Sorgfaltspflicht. Skirouten haben keine Rand-, sondern nur Mittelmarkierungen. Ein Pistendienst mit Sorgfaltspflichten wird nicht geleistet. Regelmäßig kann nur von einer Lawinensicherung bis zu 5 m von der Mittelmarkierung ausgegangen werden.[34]

Zusammenschluss mit der SkiWelt Wilder Kaiser – Brixental

Liftanlagen

Aktuelle Anlagen

Nr.NameTypLängeHöheEröffnungErneuerungBemerkung
A01HahnenkammbahnEUB2414 m0878 m19291996Ersetzt 18-PB, Modernisierung 1938 (48-PB), 1958 (500p/h) 1988 (Elektronik), 2011 (Sitzheizung)[35][36]
A02Ganslern4-KSB0736 m0224 m1948[37]1966[38], 2008Neubau auf der SL-Trasse[39]
A03Walde6-KSB0473 m00176 m1961[38]2012Ersetzt SL
A04Fleckalmbahn10-EUB4039 m0987 m19842019Ersetzt alte Fleckalmbahn (Eröffnung 14.12.2019)
A05RasmusleitenSL0400 m0071 m1962[35]1993
A06MärchenwaldSL0150 m0015 m2000[40]
A07StarthausSL070 m0010 m
A08MinistreifFB0100 m[40]0000 m2010
A09MockingFB0225 m0026 m1968[40]2000, 20101968 als Babylift gebaut; 2000 als Telecord gebaut; 2010 als FB gebaut
B01Hornbahn IEUB1832 m0506 m19551991[35]
B02Hornbahn IIEUB1689 m0388 m19591991[35]bis 1991 Hornbahn III genannt
B03Horn-GipfelbahnPB2146 m0688 m19551997bis 1991 Hornbahn II genannt[38]
B04Raintal10-EUB1960 m0573 m19672018[38]
B05Brunelle6-SB1188 m0387 m1988[35]2018
B06Alpenhaus2-SB0590 m0109 m1966[35]1991
B07Hornköpfl2-SB0675 m0216 m1966[35]1991ehemaliger Dreiecksessellift mit Mittelstation beim Alpenhaus
B08Sun KidFB0037 m0004 m1998
B09EgglSL0570 m0092 m1964[41]1994[38]ehemals als B7 geführt[41]
B10TrattalmmuldeSL0141 m0013 m1984[35]2010ehemals als B5 geführt
C01Steinbergkogel8-KSB1309 m0523 m19742007Mit Sitzheizung, ersetzt 2-SB C6
C02Ehrenbachhöhe6-KSB0918 m0364 m19481985,[38] 2006Ersetzt 3-SB, bis 1985 1-SB, anfangs mit Holzstützen
C03Jufen8-KSB0883 m0300 m2017[42]Ersetzt 3-SB C7
C04Sonnenrast6-KSB1067 m0132 m19652005Ersetzt SL Ehrenbachhöhe
D01Silberstube4-SBFB0581 m0183 m19671994[28][36]Ersetzt SL
D02Brunn8-KSB1462 m0432 m2015Mit Sitzheizung
D03Pengelstein II4-SBFB2171 m0565 m19712000[36]Ersetzt 2-SB
D04UsterkarSL0311 m0046 m19892001[36]
D05Pengelstein IEUB2818 m0612 m2003
D06Hieslegg4-KSB1603 m0477 m1987[35]
D07Kasereck8-KSB0720 m0221 m1983[35]2009Ersetzt 3-SB
D08Hochsaukaser4-SB850 m0310 m1989[35]
D093-S-Bahn3S3642 m0137 m2004[35]
D10Übungsschlepplift AschauSL0175 m0050 m1971[40]1987
D11Sun Kid AschauFB0060 m0005 m20002002 weiter rechts neu aufgebaut
E01MaierlbahnEUB2585 m0687 m1967, 1969[43]2010Mit Sitzheizung, ersetzt 2-SB Maierl I (E1, 1967) + II (E2, 1969)
E02Ochsalm8-KSB1014 m0300 m1968[43]2010Mit Sitzheizung, ersetzt 2-SBFB Maierl III (E3, 1993)
E05Übungsschlepplift Reith ISL0596 m0095 m2005Nummeriert seit 2006
E06Übungsschlepplift Reith IISL0152 m0015 m2005
E08Gaisberg4-KSB1525 m0435 m19572003[35]Ersetzt 1-SB
F01Wagstätt10-KSB2468 m0794 m19592013Sitzheizung, Ersetzt 2-SB (1979[36]) und F2 Wurzhöhe SL (1968), Wagstätt 1-SB (1959)
F03HausleitenSL0484 m0089 m1963[40]1971
F05Talsen4-KSB1461 m0534 m1976[35]1999[35]Ersetzt SL
F06Bärenbadkogel I6-KSB1166 m0342 m1978[36]2004Ersetzt SL
F07Bärenbadkogel II6-KSB1175 m0375 m1978[35]2002[35]Ersetzt SL
F08GauxjochSL1242 m0131 m1986[35]
F09Trattenbach3-SB0821 m0312 m1986[35]
G01Resterhöhe6-KSB1510 m0515 m1950[35]1973/2011Sitzheizung, Ersetzt 2-SB Resterhöhe und SL Moseralm
G02Pass ThurnSL0234 m0029 m1971[40]
G04Resterkogel4-KSB0654 m0193 m1972[35]2002
G05Hanglalm6-KSB1196 m0349 m1973[35]2006Ersetzt SL
G07Hartkaser8-KSB1031 m0263 m1976[35]2002[35]Ersetzt SL Hartkaser I+II
G08Zweitausender8-KSB1429 m0482 m1977[35]2012Sitzheizung, Ersetzt 2-SB
G09Panoramabahn IEUB2117 m0428 m2005[35]
G10Panoramabahn IIEUB2144 m0661 m2005[35]
G11Sun Kid ResterhöheFB0000 m0000 m2006

Abkürzungsverzeichnis

Ehemalige Anlagen

Nr.NameTypLängeHöheEröffnungErneuerungBemerkung
A02Streifalm I2-SB1850 m0610 m1966Abgebaut 2008, ersetzt durch A2 Ganslern[38]
A03Streifalm II2-SB1430 m0520 m1966Abgebaut 2001, da Entlastungsfunktion der Hahnenkammbahn nicht mehr notwendig[38]
A07PulverturmSL0248 m0043 m1964Stillgelegt 2010
A08SeidlalmSL0493 m[41]1966Abgebaut 1974[38]
B05HoferschneidSL0350 m1967Stillgelegt 1974, Abgebaut 1987[36][41]
B08Trattalm1-SB0607 m1956Abgebaut 1988, ersetzt durch B5 Brunellenfeld[38][41]
C01Steinbergkogel1-SB1196 m0476 m1952Stillgelegt 2006, in der Wintersaison 2006/2007 abgebaut, trotz gleichem Namen und Nummer nicht auf selber Trasse mit heutigem C1 Steinbergkogel[38]
C03Streiteck I1-SB0993 m[41]0293 m1960Abgebaut 1985 mit Bau 3-SB Ehrenbachhöhe[38]
C05Streiteck II1-SB0930 m0293 m19612x 1-SB parallel, Abgebaut 2001 (innerer Lift) bis 2003[38]
C06Steinbergkogel-Gipfel2-SB1311 m0610 m19741996Förderband und neue Sessel in 1996, 2007 ersetzt durch neuen C1 Steinbergkogel[38]
C07Jufenalm3-SB0814 m0317 m1983[35]2017 ersetzt durch neuen C3 Jufen
D02KälberwaldSL460 m1967Parallel zu 2-SB Pengelstein II, stillgelegt 1983, 1989 als D4 Usterkar aufgebaut[44]
D05GretsteinSL440 m1958Aschau, abgebaut 1999
JufenSL19481961 ersetzt durch C5 Streiteck II[45]
E04OchsalmSL0853 m[41]1960Stillgelegt 1987, da seit Maierl II keine Zubringerfunktion mehr
E05FleckhochalmSL0751 m[41]1966Abgebaut 2002, da selten befahren und durch Maierl III eigentlich überflüssig
E06ObwiesenSL0772 m0222 m1967Stillgelegt 1996, Abgebaut 1997[36][41]
E07KrienSL0387 m0130 m1967Stillgelegt 1996, Abgebaut 1997[36][41]
E 10Obergaisberg2-SB0920 m0241 m1980[36]Abgebaut 2003[46]
E 11Obergaisberg ISL0244 m0038 m1980[36]Abgebaut 2003
E 12Obergaisberg IISL0180 m0035 m1980[36]Abgebaut 2003
F02WurzhöheSL1302 m0409 m1968[40]Früher als Kombilift betrieben, von Wagstättbahn (Sektion II) ersetzt
G03MoseralmSL0983 m0276 m19521972Abgebaut 2011, ehemals G2[36][41]
H/I01Bichlalm1-SB2159 m0692 m19481958Bichlalm Skigebiet, ersetzte 4er Kabinenbahn, stillgelegt 2005, abgebaut 2008 – Ersatz 2015 nach langem Prozess durch 2-SB[36][41]
I02HocheckSB0476 m0060 m1962[41]Bichlalm Skigebiet, 1973 ersetzt durch Kurven-SL[47][48]
H02HochetzSL0700 m0260 m1973Bichlalm Skigebiet, abgebaut 2002[38]
H/I03StuckkogelSL0752 m[41]0187 m> 19591989Bichlalm Skigebiet, abgebaut 2002[38]

Abkürzungsverzeichnis

Bilder

Einzelnachweise