Il Gesù wird die Mutterkirche der Jesuiten in Rom genannt. Der barocke Kirchenbau des 16.Jahrhunderts trägt den vollen Titel "Chiesa del Santissimo Nome di Gesù all’Argentina" (latein: XXX). Il Gesù ist die allgemein verwendete Verkürzunng dieses Titels.
Die Kirche IST/ WAR nach St.Peter der zweitgrößte Krichenbau der Stadt Rom und übte wie dieser starken Einfluss auf die zeitgenösssische Kunst und Architektur aus. Sie ist der Prototyp weiterer Jesuitenkirchen in Europa.
Lage in Rom
Die Kirche befindet sich in der Altstadt Roms, östlich des Tibers. Sie platziert sich mittig zwischen den Stadtteilen Ponte und Colonna im Nord-Westen sowie Rione X Campitelli und Rione I Monti im Süd-Osten. Vor ihrer nach Westen ausgerichteten Hauptfassade liegt die Piazza del Gesù, nördlich führt die Corso Vittorio Emanuele II. an Platz und Fassade vorbei.
Baugeschichte
Ihr mittelalterlicher Vorgängerbau wurde JAHR durch Papst Paul III. an den 1534 gegründeten Jesuitenorden übergeben. Der von ihnen 1568 begonnene Neubau der Kirche war ODER IST? der zweitgrößte Kirchenbau Roms nach St.Peter und übte wie dieser, Baubeginn der von Giacomo Barozzi da Vignola entworfenen Kirche war im Jahre 1568. Obwohl die Kirche bereits im Heiligen Jahr 1575 benutzt wurde, dauerte es weitere neun Jahre bis zur ersten Weihe 1584. Wesentlichen Einfluss auf die Gestalt nahm Kardinal Alessandro Farnese, der Enkel Pauls III. und Protektor des Jesuitenordens, der den Bau großenteils finanzierte. Er wurde in der Kirche bestattet, und sein Name erscheint prominent in der Fassadeninschrift.