Benutzer:Herzi Pinki/Baden 09

Die Liste der denkmalgeschützten Objekte in Baden enthält die 139 denkmalgeschützten, unbeweglichen Objekte der Gemeinde Baden im niederösterreichischen Bezirk Baden. 70 Objekte wurden per Verordnung (§ 2a des Denkmalschutzgesetzes[1]) unter Schutz gestellt.[2]

Denkmäler

Foto DenkmalStandortBeschreibung
BürgerhausAntonsgasse 7

KG: Baden
Gasthaus Zum goldenen KreuzAntonsgasse 9

KG: Baden
Bürgerhaus, Palais Erzherzog AntonAntonsgasse 10-12

KG: Baden
Wohn- und Geschäftshaus, MathildenhofAntonsgasse 14

KG: Baden
BürgerhausBeethovengasse 10

KG: Baden
Heiligenkreuzerhof (Leopoldshof) mit MagdalenenkapelleBrusattiplatz 2

KG: Baden
Leopoldsbad, TourismusinformationBrusattiplatz 3

KG: Baden
Grüner MarktBrusattiplatz, OG (öffentliches Gut)

KG: Baden
Villa MautnerChristalniggasse 7

KG: Baden
Villa, KindergartenConrad von Hötzendorf-Platz 11

KG: Baden
BürgerhausErzherzog Rainer-Ring 9

KG: Baden
MiethausErzherzog Rainer-Ring 19

KG: Baden
Evang. Pfarrkirche A. und H.B.Erzherzog Wilhelm-Ring 52

KG: Baden
Evangelischer Pfarrhof H.B. und A.B.Erzherzog Wilhelm-Ring 54

KG: Baden
BürgerhausFrauengasse 2

KG: Baden
FrauenkircheFrauengasse 3

KG: Baden
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Wohn- und Geschäftshaus, ehem. Bratfisch-HausFrauengasse 6

KG: Baden
BürgerhausFrauengasse 8

KG: Baden
Bürgerhaus, MagdalenenhofFrauengasse 10

KG: Baden
Bürgerhaus, Elisenhof mit StöcklFrauengasse 12

KG: Baden
WohnhausGrabengasse 9

KG: Baden
Villa PergerGutenbrunner Straße 1

KG: Baden
Figurenbildstock hl. Johannes Nepomukbei Gutenbrunner Straße 1

KG: Baden
Diese Statue befand sich früher an der Holzbrücke des (unweit gelegenen) Parks von Schloss Gutenbrunn. Bei der Umgestaltung der am Ende der Pergerstraße gelegenen Einfahrt zum Parkplatz (Parkdecks, Gutenbrunner Straße 2) fand sie ihren jetzigen Standort. Die Statue wurde am 18. September 1724 im großen Vorhof des Schlosses Gutenbrunn, bekannt auch als Posthof, bei der Mühle durch den Gutsherrn Balthasar Edler von Freundtsberg errichtet.
Auf geschweiftem Sockel mit quadratischem Querschnitt erhebt sich die barocke Steinplastik, die den hl. Johannes Nepomuk in der üblichen Weise als Kanonikus mit Birett auf dem Kopf und Kruzifix in der Hand darstellt.[3]

Pest-/DreifaltigkeitssäuleHauptplatz

KG: Baden
RathausHauptplatz 1

KG: Baden
Rathaus, ehem. Wohn- und GeschäftshausHauptplatz 2

KG: Baden
Wohn- und GeschäftshausHauptplatz 6

KG: Baden
Wohn- und Geschäftshaus, KaiserhausHauptplatz 17

KG: Baden
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RestaurantHeiligenkreuzer Gasse 2

KG: Baden
Miethaus, ehem. BürgerspitalHeiligenkreuzer Gasse 4

KG: Baden
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JosefsbadJosefsplatz 2

KG: Baden
Hotel FrauenhofJosefsplatz 3

KG: Baden

Ehem. FrauenbadJosefsplatz 5

KG: Baden
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BürgerhausJosefsplatz 10-11

KG: Baden
Villa MelkusKaiser Franz Joseph-Ring 3

KG: Baden
MiethausKaiser Franz Joseph-Ring 19

KG: Baden
BürgerhausKaiser Franz Joseph-Ring 21

KG: Baden
MiethausKaiser Franz Joseph-Ring 31

KG: Baden
Wohnhaus, LouisenhofKaiser Franz Joseph-Ring 33

KG: Baden
WohnhausKaiser Franz Joseph-Ring 36

KG: Baden
MiethausKaiser Franz Joseph-Ring 38

KG: Baden
MiethausKaiser Franz Joseph-Ring 39

KG: Baden
WohnhausKaiser Franz Joseph-Ring 40

KG: Baden
Villa Wiltschko, ehem. AtelierhausKaiser Franz-Ring 6

KG: Baden
Miethaus, ehem. Theresienbad, Boltzmann InstitutKaiser Franz-Ring 8

KG: Baden
Metternichhof, Cafe MetternichKaiser Franz-Ring 12

KG: Baden
Kuranlage neben PeregrinibadMarchetstraße 3, 5

KG: Baden
Ehem. Peregrinibad/MineralschwimmschuleMarchetstraße 13

KG: Baden
BürgerhausNeustiftgasse 6

KG: Baden
WohnhausPalffygasse 28

KG: Baden
Ehem. Gasthaus und Hotel Schwarzer BockPergerstraße 12

KG: Baden
Ehem. FranzensbadPergerstraße 17

KG: Baden
Melker StiftshofPfarrgasse 8

KG: Baden
KriegerdenkmalPfarrplatz

KG: Baden
VolksschulePfarrplatz 1-3

KG: Baden
ehemals städtischer Redoutensaal
Pfarrhof St. StephanPfarrplatz 7

KG: Baden

Stadtpfarrkirche hl. StephanPfarrplatz 9

KG: Baden
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RathausRathausgasse 2-6

KG: Baden
Wohn- und GeschäftshausRathausgasse 8

KG: Baden
Bürgerhaus, Beethovenhaus/KunstvereinRathausgasse 10

KG: Baden
Bürgerhaus Zum Grünen Jäger mit HofstöcklRenngasse 7

KG: Baden
BürgerhausRenngasse 11

KG: Baden
Bürgerhaus, Gutenbrunnerhof bzw. RolletthofRollettgasse 4

KG: Baden
Ehem. Strassern'sches Bürger-VersorgungshausStrasserngasse 4

KG: Baden
Von 1719 bis 1812 stand an dieser Stelle das „k.k. Forsthaus“. Als der Stadtbrand des Jahres 1812 das Forsthaus in eine Ruine verwandelte, entschloss sich das Obristhof- und Landjägermeisteramt zum Verkauf. Nachdem Anton Ritter von Straßern sen. die Liegenschaft ersteigert hatte, errichtete er, sich im Wesentlichen an den Grundmauern der Bauruine orientierend, ein Gebäude, das 1862 an seinen Sohn, Anton Ritter von Straßern[Anm. 1], kam und nach dessen Tod, 1869, als „Straßern’sches Stiftungshaus“ an die Stadtgemeinde Baden.[6]

Gemäß dem letzten Willen des Erblassers wurde das Gebäude als „Versorgungshaus“ (Sozialwohnheim) verwendet, und seit 1889 wurden hier Wohnungen an anständige Arme vergeben. Am 9. September 1895 konnte endlich das ursprünglich geplante „Bürgerversorgungshaus“ eröffnet werden.[7] Über dem Eingang wurde das Strassern’sche Wappen mit einer entsprechenden Inschrift angebracht, ein neobarocke Kartusche, die an der Seitenfassade des Hauses bis heute zu sehen ist. Während des Ersten Weltkriegs wurde das Strassernhaus dem „Verein für Kinderfürsorge“[Anm. 2] zur Verfügung gestellt, danach blieb das Haus der Bürgerversorgung im weiteren Sinn gewidmet, wobei einer der Schwerpunkte weiterhin die Jugendwohlfahrt war. 1925 war hier der Sitz des niederösterreichischen Landesjugendamtes sowie der Berufsvormundschaft Baden. Nach dem Zweiten Weltkrieg und der sowjetischen Besatzungszeit wurde wieder über eine wenigstens annähernd stiftungsgemäße Verwendung des desolat gewordenen Gebäudes diskutiert (u.a. war eine Nutzung als Kinderhort im Gespräch), doch entschloss man sich 1958 zum Verkauf.[8]

MiethausStrasserngasse 6

KG: Baden
Bürgerhaus, ehem. Palais EsterhazyTheaterplatz 1

KG: Baden
Erbaut 1811 (lt. Anschlagtafel 1808) von Joseph Kornhäusel für Karl Graf von Esterházy.[9] Frontmittig, auf Höhe der Dachtraufe, befindet sich ein halbkreisförmiges, eine römische Opferszene darstellendes Relief von Josef Klieber.[10]
Bürgerhaus, Haansches HausTheaterplatz 2

KG: Baden
Pavillon, ehem. TheaterkartenbüroTheaterplatz 6

KG: Baden
Örtlich bekannt unter Theaterkiosk und auch als solcher 1909 im Zuge des Neubaus des Stadttheaters fertiggestellt. In den Vorgaben zu dem das Stadttheater ergänzenden Bauwerk an der Franzensstraße (heute: Kaiser-Franz-Ring) war ein größerer Anbau untersagt gewesen.[11]

Jubiläums-StadttheaterTheaterplatz 7

KG: Baden
Das Stadttheater wurde 1908–1909 von Ferdinand Fellner d. J., Büro Fellner & Helmer, erbaut.

Brunnenbecken mit Figur Eratobei Theaterplatz 7

KG: Baden
Bronzestatue der leierspielenden Figur Erato im Brunnen, Josef Valentin Kassin, 1902. 1912 als Spende von Rudolf Zöllner (von 1898 bis 1904 Bürgermeister der Stadt Baden) Gemeindeeigentum geworden.[12] Die ovale Brunnenanlage wurde 1973 neu gestaltet und um 2001 auf dem Theaterplatz aufgestellt.
Miethaus, BatzenhäuselTheaterplatz 9

KG: Baden
Ehem. Herzogshof, Hotel MercureTheresiengasse 5

KG: Baden
Antoniuskapelleneben Theresiengasse 5

KG: Baden
Bürgerhaus, TheresienschlösslTheresiengasse 8

KG: Baden
Wohn- und GeschäftshausWassergasse 1

KG: Baden
Wohn- und GeschäftshausWassergasse 2-4

KG: Baden
Figurenbildstock hl. Johannes Nepomukbei Wassergasse 14

KG: Baden
Barockstatue des 18. Jahrhunderts.
Vor der Teilfreilegung des Mühlbachs in der Wassergasse und dem Setzen der Steinfigur in den 2000er-Jahren war der von der Hansy-Mühle in Leesdorf stammende Figurenbildstock über Jahrzehnte auf dem Bauhof der Badener Stadtgemeinde aufbewahrt worden und hatte der Aufstellung an einem geeigneten Ort geharrt.[13]
WohnhausBraitner Straße 39

KG: Braiten
Grabdenkmäler Friedrich Freiherr von Mylius und Anton Ritter von StrassernFriedhofstraße 1

KG: Braiten
GstNr.: 154; 162/13
Jüdischer FriedhofHalsriegelstraße 4

KG: Braiten
Hausberg Veste RohrVestenrohr

KG: Braiten
KindergartenAugustinergasse 3

KG: Leesdorf
Leesdorfer Ortskapellegegenüber Leesdorfer Hauptstraße 60

KG: Leesdorf
Schloss Leesdorf/Meisterschule des österr. MalerhandwerksLeesdorfer Hauptstraße 69

KG: Leesdorf
HTL Baden Malerschule Leesdorf
Leesdorfer Pfarrkirche und Seelsorgezentrum hl. JosefLeesdorfer Hauptstraße 74

KG: Leesdorf
Gartenpavillon und Gartenmauer/Melker-TurmSchwartzstraße 50

KG: Leesdorf
Winzergenossenschaft - VerwaltungstraktWiener Straße 37

KG: Leesdorf
WiserkreuzWiener Straße 37

KG: Leesdorf
Bildstock

KG: Leesdorf

Wiener Neustädter Kanal

KG: Leesdorf
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Anmerkung: (Weiterer )

Villa Attems, Puppen- und SpielzeugmuseumErzherzog Rainer-Ring 23

KG: Mitterberg
RudolfshofGaminger Berg 5

KG: Mitterberg
1338 wurde der "Badener Berghof" von Herzog Otto dem Fröhlichen mit den dazugehörigen Gütern den Kartäusermönchen von Gaming geschenkt. Dazu gehörte das Weinbaugebiet Badnerberg und der Gamingerberg. 1881 wurde der Rudolfshof als Waldgasthaus errichtet. Sein Name hätte "Berghof" lauten sollen, auf Grund der Hochzeit des Kronprinzen Rudolf mit Erzherzogin Stephanie wurde er aber "Rudolfshof" genannt.[14]
Kasino, ehem. Kurhaus, KongresshausKaiser Franz-Ring 1

KG: Mitterberg
Ehem. Villa Hudelist, Haus der KunstKaiser Franz-Ring 7

KG: Mitterberg
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Zellerhof, Standesamt und StadtbüchereiKaiser Franz-Ring 9

KG: Mitterberg
Sterbehaus von David Popper
VillaKaiser Franz-Ring 11

KG: Mitterberg
Eisenstädterhaus
VillaKarlsgasse 6-8

KG: Mitterberg
Kapellebei Marchetstraße 22

KG: Mitterberg
Villa DiodatoMarchetstraße 46

KG: Mitterberg
Villa Greipel-GolzMartin Mayer-Gasse 3

KG: Mitterberg
Villa Epstein/Rainer

seit 2011

Rainerweg 1

KG: Mitterberg

SommerarenaStadtpark 4

KG: Mitterberg

Bauten und Gartenbaudenkmäler im Badener KurparkStadtpark 4, 5

KG: Mitterberg
Villa BiedermannTrostgasse 5

KG: Mitterberg

Aquädukt

KG: Mitterberg
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Teil der 1. Wiener Hochquellenleitung

KG: Mitterberg
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Burgruine Scharfeneck

KG: Rauhenstein
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Portikusaufsatz des ehem. Schlosses WeilburgAlbrechtsgasse 2

KG: Rauhenstein
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Villa JägerAlbrechtsgasse 10

KG: Rauhenstein
BildstockAlbrechtsgasse 26

KG: Rauhenstein
Schloss BraitenBraitner Straße 26

KG: Rauhenstein
GartenpavillonElisabethstraße 12

KG: Rauhenstein
Gemauertes Bauwerk, an der Straßenfront erhöht gelegen (ca. 2,5 m hohe Böschungsmauer).
VillaElisabethstraße 38

KG: Rauhenstein
Kath. Pfarrkirche hl. ChristophFriedrich Schiller-Platz 1

KG: Rauhenstein
Fußgängerbrücke, AlbrechtsbrückeHauswiese

KG: Rauhenstein
VillaHelenenstraße 56

KG: Rauhenstein
Villa GutmannHelenenstraße 72

KG: Rauhenstein
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PfarrhofHelenenstraße 96

KG: Rauhenstein
Ehem. Johannesbad, Kreativzentrum Theater am StegJohannesgasse 14

KG: Rauhenstein
MiethausSchimmergasse 17

KG: Rauhenstein
Helenenfriedhof samt KapelleSteinbruchgasse 14

KG: Rauhenstein
SchuleUetzgasse 12

KG: Rauhenstein

Martinek-KaserneVöslauer Straße 106

KG: Rauhenstein
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RollettmuseumWeikersdorfer Platz 1

KG: Rauhenstein
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Villa ParadisoWeilburgstraße 6

KG: Rauhenstein
Engelsbad, Kurhaus BadenWeilburgstraße 7-9

KG: Rauhenstein
Villa HauserWeilburgstraße 8

KG: Rauhenstein

Hotel SauerhofWeilburgstraße 11-13

KG: Rauhenstein
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Figurenbildstockbei Weilburgstraße 35

KG: Rauhenstein
Hermann Rollett berichtet, dass am 29. Juli 1855 eine feierliche Prozession von der Stadtpfarrkirche zu der an der Weilburgstraße aufgerichteten und damals restaurierten Mariensäule der unbefleckten Empfängnis stattgefunden hat. Anlass für die Restaurierung und die Prozession war die Dogmatisierung des Lehrsatzes von der Unbefleckten Empfängnis Mariens am 8. Dezember 1854. Aus dieser Nachricht geht hervor, dass sich an der Weilburgstraße schon früher eine Mariensäule befunden hat, über deren Standort, Entstehungszeit und Aussehen uns nichts bekannt ist.
Die heutige Säule stammt vom Wiener Ringtheater, das am 8. Dezember 1881 (am Mariä-Empfängnis-Tag) abbrannte. Aus der Inschrift an der Säule ergibt sich das Errichtungsjahr 1884.
Die runde Steinsäule hat einen quadratischen Sockel mit vier Inschrifttafeln und über diesen jeweils einen neugotischen Giebel. Auf der Säule steht eine Immakulatafigur aus Stein im historisierenden Stil des ausgehenden 19. Jahrhunderts.
Die Inschriften lauten: vorne (nach Norden gerichtet): Signum magnum apparuit in caelo mulier amicta sole et luna sub pedibus ejus, et in capite, corona stellarum duodecim — links (gegen Osten gerichtet): Der Gemeinde Weikersdorf gewidmet von Paul und Marianne Wasserburger — rechts (gegen Westen gerichtet): Errichtet 1884 – Renoviert im Marianischen Jahr 1954 — an der Rückseite (gegen Süden): O Maria ohne Makel der Sünde empfangen bitte für uns die wir zu Dir unsere Zuflucht nehmen.[15]
Bürgerhaus, ehem. KavaliershausWeilburgstraße 42

KG: Rauhenstein
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MietvillaWeilburgstraße 53

KG: Rauhenstein
Villa Hahn samt NebengebäudeWeilburgstraße 81-85

KG: Rauhenstein
Villa Eugen samt WirtschaftsgebäudeWeilburgstraße 103-105

KG: Rauhenstein

Anmerkung: (Weiterer )


Kath. Filialkirche hl. Helena

KG: Rauhenstein

Burgruine Rauheneck

KG: Rauhenstein
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Teil der 1. Wiener Hochquellenleitung

KG: Rauhenstein
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Burgruine Rauhenstein

KG: Rauhenstein
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ThermalstrandbadHelenenstraße 19-21

KG: Weikersdorf
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Villa AichelburgHelenenstraße 19-21

KG: Weikersdorf
Die aus Wien kommende Regina Freifrau von Aichelburg kaufte 1803/04 die Gründe. 1811 war die Villa fertiggestellt, benannt Reginensruhe. Nach dem Kauf 1851 durch die Grafen St. Genois wurde das Bauwerk um die beiden Seitenflügel erweitert. Um 1900 erbten die Grafen Bylandt-Rheidt die Anlagen. Da sie die letzten privaten Besitzer waren, ist der Name Villa Bylandt-Rheidt bis heute erhalten geblieben. Mit der Eröffnung des Thermalstrandbads, 1926, wurde die Villa Restaurant.[16]

Um 1900, als die Villa (noch) als St.-Genois-Schlössl bekannt war, wurde sie für einige Zeit von Friedrich Eckstein und dessen Ehefrau Bertha Diener gemietet[17], die darin einen Salon führten, in dem u. a. Peter Altenberg, Arthur Schnitzler, Karl Kraus und Adolf Loos verkehrten. Schnitzler verwendete für sein Drama Das weite Land die Ecksteinvilla und den 1899 geborenen Sohn Percy Eckstein als Vorlagen.

Erzherzog-Wilhelm-Gedenkpfeilerbei Helenenstraße 40

KG: Weikersdorf
Am 29. Juli 1894 verunglückte Erzherzog Wilhelm in der heutigen Weilburgstraße (etwa vor ON 25) bei einem Reitunfall. Im Hinblick auf den sich erstmals jährenden Todestag wurde von Erzherzog Eugen, dem Neffen (und Erben) des Verunglückten, ein Denkmal gespendet[18], eine Gedenksäule[19], errichtet von Paul Wasserburger[19], welche am 29. Juli 1895 kirchlich eingesegnet und vom Spender in das Eigentum der Gemeinde Weikersdorf übertragen wurde, diese verpflichtend, das Denkmal immerwährend zu erhalten[20]. Die Gedenksäule sollte ursprünglich direkt am Unglücksort aufgestellt werden, wurde jedoch aus verkehrstechnischen Rücksichten unweit davon, an der Ecke Helenenstraße zur Hildegardbrücke, platziert. Die Inschrift an der Tafel auf der Vorderseite des Sockels lautet:

„Erzherzog Wilhelm von Österreich Hoch- und Deutschmeister † 29. Juli 1894 —
Das Andenken des Gerechten währt ewiglich. Psalm CXI, 6557.“[21]
Zum 100. Todestag, 1994, wurde die Gedenksäule gemäß Schenkungsverpflichtung renoviert.


Schlossanlage Weikersdorf/DoblhoffSchlossgasse 9-13

KG: Weikersdorf
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Legende

Quelle für die Auswahl der Objekte sind die vom BDA jährlich veröffentlichten Denkmallisten des jeweiligen Landes.[2]Die Tabelle enthält im Einzelnen folgende Informationen:

Foto:Fotografie des Denkmals. Klicken des Fotos erzeugt eine vergrößerte Ansicht. Daneben finden sich ein oder zwei Symbole:
Das Symbol bedeutet, dass weitere Fotos des Objekts verfügbar sind. Durch Klicken des Symbols werden sie angezeigt.
Durch Klicken des Symbols können weitere Fotos des Objekts in das Medienarchiv Wikimedia Commons hochgeladen werden.
Denkmal:Bezeichnung des Denkmals. Es ist die Bezeichnung angegeben, wie sie vom Bundesdenkmalamt (BDA) verwendet wird.
Weiters sind ein oder mehrere Objekt-Identifier für das Denkmal angeführt, deren wichtigste die hier kurz mit HERIS-ID bezeichnete aktuelle Datenbankschlüssel (Heritage Information System ID der Datenbank österreichischer Kulturdenkmale (P9154)) und der mit Objekt-ID bezeichnete alte Datenbankschlüssel des BDAs (auch DBMS-ID, Objekt-ID der Datenbank österreichischer Kulturdenkmale (P2951), hinfällig nach Vollendung der Transition) sind. Weitere Identifier verlinken entweder auf andere externe Datenbanken (z. B. Tiroler Kunstkataster) oder auf weitere Wikipedia-Repräsentationen desselben Objekts (z. B. Gemeindebauten in Wien), abhängig von den Einträgen im zugehörigen Wikidata-Item, das auch verlinkt ist.
Standort:Es ist die Adresse angegeben. Bei freistehenden Objekten ohne Adresse (zum Beispiel bei Bildstöcken) ist im Regelfall eine Adresse angegeben, die in der Nähe des Objekts liegt. Durch Aufruf des Links Standort wird die Lage des Denkmals in verschiedenen Kartenprojekten angezeigt. Darunter ist die Katastralgemeinde (KG) angegeben.
Beschreibung:Kurze Angaben zum Denkmal.

Die Tabelle ist alphabetisch nach dem Standort des Denkmals sortiert. Das Sortierkriterium ist die Katastralgemeinde und innerhalb dieser die Adresse.

Durch Klicken von Karte mit allen Koordinaten (rechts oben im Artikel) wird die Lage aller Denkmale im gewählten Kartenobjekt angezeigt.

Abkürzungen des BDAs: BR … Baurecht, EZ … Einlagezahl, GB … Grundbuch, GstNr. … Grundstücksnummer, KG … Katastralgemeinde, 0G, GNR … Grundstücksnummernadresse

Literatur

  • Rainer von Reinöhl: Die Baudenkmale des Kurortes Baden bei Wien. Deutsche Heimatbücherei, Band 4, Wien (1913).[22]
  • Paul Tausig: Berühmte Besucher Badens. Ein Beitrag zur Geschichte der Stadt Baden bei Wien. Konegen, Wien 1912.[23]
  • Kurt Drescher (Hrsg.), Familie Drescher: Streifzüge in und um Baden – unter Berücksichtigung vieler historischer Daten. Drescher, Baden 1982.[24]
  • Johannes Ressel: Kirchen und Kapellen, religiöse Gedenksäulen und Wegzeichen in Baden bei Wien. Ein Beitrag zur Geschichte, Heimatkunde und Kunstgeschichte. 2., verbesserte
und erweiterte Auflage. Grasl, Baden 1982, ISBN 3-85098-131-2.
  • Johann Kräftner (Hrsg.): Im Schatten der Weilburg. Baden im Biedermeier. Eine Ausstellung der Stadtgemeinde Baden im Frauenbad vom 23. September 1988 bis 31. Jänner 1989. Grasl, Baden 1988, ISBN 3-85098-186-X.
  • Viktor Wallner: Badener Theaterg’schichten. Neue Badener Blätter, Unterhaltsames und Wissenswertes aus dem Kurort Baden bei Wien, Band 1,2. Gesellschaft der Freunde Badens und Städtische Sammlungen, Archiv/Rollettmuseum der Stadtgemeinde Baden, Baden 1990, ZDB-ID 2161928-1.
  • Julius Böheimer: Straßen & Gassen in Baden bei Wien. Lexikon der Straßen, Gassen, Plätze, Wege, Stege, Brücken. Grasl, Baden 1997, ISBN 3-85098-236-X.
  • Viktor Wallner: Häuser, Menschen und Geschichten – ein Badener Anekdotenspaziergang. Gesellschaft der Freunde Badens, Baden 2002.[25]
  • Rudolf Maurer: „Der Baumgarten“. 700 Jahre Helferstorfergasse – Strasserngasse – Bahngasse – Hildegardgasse. Katalogblätter des Rollettmuseums Baden, Band 43 (falsch: 44). Rollettmuseum, Baden 2003, ISBN 3-901951-43-1.

Einzelnachweise

Anmerkungen

Baden (Niederösterreich)!Denkmal